Sara und Roland

Der Roman erzählt die Geschichte von Roland und Sara, die nach dem Tod von Maria, Rolands Frau und Saras Mutter, eine ungewöhnliche und tabuisierte Beziehung eingehen. Die Handlung spielt zunächst in einer geschäftigen Stadt und verlagert sich später in ein idyllisches Ferienhaus in Spanien. Beide Protagonisten versuchen, mit ihrer Trauer umzugehen, und finden Trost in der Gesellschaft des anderen. Aus dieser Nähe entsteht eine intensive und emotionale Bindung, die sich von tröstenden Gesten zu einer leidenschaftlichen Liebesbeziehung entwickelt. Dabei setzen sie sich mit den moralischen und gesellschaftlichen Konsequenzen ihres Handelns auseinander. Schließlich entscheiden sich Roland und Sara, ihre Liebe anzunehmen und gemeinsam ein neues Leben fernab gesellschaftlicher Normen zu beginnen. Der Roman thematisiert dabei zentrale Aspekte wie Verlust, Liebe und die Herausforderungen unkonventioneller Beziehungen.