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Kitabı oku: «Zwanzig Jahre nachher», sayfa 62

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»Durchaus nichts, im Gegentheil.«

»Ah, das beruhigt mich ein wenig.«

Diese geschickte Veränderung des Gespräches müßte Jedem, der in der Seele des Gascogners hätte lesen können, als ein vortreffliches Manöver erschienen sein.

»Nur noch eine letzte Bitte,« fuhr er fort, »mein lieber Herr von Comminges.«

»Ich stehe ganz zu Diensten, mein Herr.«

»Ihr werdet den Herrn Grasen de la Fère wieder sehen?«

»Morgen früh.«

»Wollt Ihr ihm in unserm Namen einen guten Morgen wünschen und ihm sagen, er möge für mich um dieselbe Gunst bitten, die er erhalten haben wird?«

»Ihr wünscht, daß der Herr Cardinal hierher komme?«

»Nein; ich kenne mich und bin nicht so anspruchsvoll. Seine Eminenz erweise mir nur die Ehre, mich zu hören. Das ist Alles, was ich wünsche.«

»Oho,« murmelte Porthos, den Kopf schüttelnd, »ich hätte das nie von ihm geglaubt. Wie doch das Unglück einen Menschen niederbeugt!«

»Es soll geschehen,« sprach Comminges.

»Versichert auch den Grafen, ich befinde mich sehr wohl, und Ihr habt mich zwar traurig, aber in mein Schicksal ergeben gesehen.«

»Ihr gefallt mir, mein Herr, wenn Ihr so sprecht.«

»Ihr werdet dasselbe für Herrn Du Vallon sagen.«

»Für mich? Nein!« rief Porthos. »Ich bin durchaus nicht in mein Schicksal ergeben.«

»Aber Ihr werdet es sein, mein Freund.«

»Nie!«

»Ex wird sich fügen, Herr von Comminges. Ich kenne ihn besser, als er sich selbst kennt, und weiß tausend vortreffliche Eigenschaften von ihm, von denen er keine Ahnung hat. Schweigt, lieber Du Vallon, und fügt Euch.«

»Gott befohlen, meine Herren,« sprach Comminges. »Gute Nacht.«

»Wir wollen sehen.«

Comminges entfernte sich mit einer Verbeugung. D’Artagnan folgte ihm mit den Augen in derselben demüthigen Stellung und mit demselben resignierten Gesichte. Kaum aber war die Thüre hinter dem Kapitän der Garden geschlossen, als er auf Porthos zustürzte und ihn mit einem Ausdrucke der Freude, in welchem man sich nicht täuschen konnte, in die Arme schloß.

»Oh! oh!« sagte Porthos, »was gibt es denn? Werdet Ihr ein Narr, mein lieber Freund?«

»Wir sind gerettet!« rief d’Artagnan.

»Das sehe ich durchaus nicht ein,« sprach Porthos; »ich sehe im Gegentheil, daß wir Alle gefangen sind, mit Ausnahme von Aramis. und daß unsere Hoffnungen auf Befreiung sich vermindert haben, seitdem noch Einer in die Mausefalle von Herrn von Mazarin gegangen ist.«

»Keineswegs, mein Freund; diese Mausefalle war genügend für zwei, sie wird zu schwach für drei.«

»Ich begreife das gar nicht.«

»Es ist auch nicht nöthig; setzen wir uns zu Tische und sammeln wir Kräfte, wir dürften es für die Nacht nöthig haben.«

»Was werden wir denn diese Nacht thun?« fragte Porthos, immer neugieriger.

»Wir werden ohne Zweifel reisen.«

»Aber …«

»Setzen wir uns zu Tische, lieber Freund, die Gedanken kommen mir während des Essens. Nach dem Abendbrode, wenn meine Ideen zur vollen Reife gelangt sind, werde ich sie Euch mittheilen.«

Wie groß auch das Verlangen von Porthos war, in den Plan von d’Artagnan eingeweiht zu werden, so setzte er sich doch, da er die Art und Weise des letzteren kannte, ohne weiter in ihn zu dringen, zu Tische und speiste mit einem Appetit, der dem Vertrauen Ehre machte, welches ihm die Einbildungskraft von d’Artagnan einflößte.

Das Abendbrod war still, aber nicht traurig, denn das feine Lächeln, das ihm in den Augenblicken seiner guten Laune eigenthümlich war. erleuchtete das Gesicht von d’Artagnan. Porthos verlor kein solches Lächeln, und so oft es sichtbar wurde, ließ derselbe eine von den Ausrufungen vernehmen, welche seinem Freunde andeuteten, daß er, obgleich er ihn nicht verstand, doch den Gedanken nicht aus dem Blicke verlor, welcher in seinem Gehirne gährte.

Beim Nachtische warf sich d’Artagnan auf seinem Stuhle zurück, kreuzte ein Bein über das andere und wiegte sich mit der Miene eines vollkommen mit sich selbst zufriedenen Menschen.

Porthos stützte sein Kinn auf seine beiden Hände, legte seine Ellenbogen auf den Tisch und schaute d’Artagnan mit dem vertrauensvollen Blicke an, der diesem Koloß einen so bewunderungswürdig gutmüthigen Ausdruck verlieh.

»Nun?« fragte d’Artagnan nach kurzer Zeit.

»Nun?« wiederholte Porthos.

»Ihr sagtet also, lieber Freund …«

»Ich? ich sagte Nichts.«

»Doch, Ihr sagtet, Ihr hättet Lust, von hier wegzugehen.«

»Ah! was das betrifft, ja, an Lust mangelt es mir nicht.«

»Und Ihr fügtet bei, um von hier wegzugehen, brauchte man nur eine Thüre oder eine Wand zu durchbrechen.«

»Das ist wahr, ich sagte das, und sage es sogar noch.«

»Und ich erwiderte Euch, Porthos, es wäre dieß ein schlechtes Mittel, und wir würden keine hundert Schritte thun, ohne wieder gepackt und niedergeschlagen zu werden, wenn wir nicht Anzüge hätten, um uns zu verkleiden, und Waffen, um uns zu vertheidigen.«

»Allerdings, wir müßten Kleider und Waffen haben.«

»Wohl,« sprach d’Artagnan, wir haben Beides und sogar noch etwas Besseres.«

»Bah!« versetzte Porthos umherschauend.

»Sucht nicht, das ist vergeblich; Alles dies wird sich im geeigneten Augenblick finden. Um welche Stunde haben wir ungefähr die Schweizer-Wachen gestern auf- und abgehen sehen?«

»Ich glaube, eine Stunde nach Einbruch der Nacht.«

»Wenn sie also heute kommen, wie gestern, so werden wir nicht über eine Viertelstunde auf das Vergnügen, sie zu sehen, warten müssen.«

»Höchstens eine Viertelstunde.«

»Ihr habt immer noch Euren guten Arm, nicht wahr, Porthos?«

Porthos knöpfte seinen Aermel auf, streifte das Hemd zurück und betrachtete mit Vergnügen seinen nervigen Arm, der Wohl so dick war, als der Schenkel eines gewöhnlichen Mannes.

»Ja, ja,« sagte er, »ziemlich gut.«

»Somit würdet Ihr, ohne Euch zu sehr anzustrengen, einen Reif aus dieser Zange und einen Pfropfzieher aus dieser Schaufel machen?«

»Gewiß,« erwiderte Porthos.

»Laßt sehen.«

Der Riese nahm die zwei bezeichneten Gegenstände und bewerkstelligte mit der größten Leichtigkeit und ohne scheinbare Anstrengung die zwei von seinem Freunde gewünschten Metamorphosen.

»Hier,« sagte Porthos.

»Herrlich,« rief d’Artagnan; »Ihr seid in der That reich begabt.«

»Ich habe von einem gewissen Milon von Kroton sprechen hören, welcher außerordentliche Dinge vollbracht haben soll; so band er, der Sage nach, einen Strick um seine Stirne und sprengte ihn; er schlug einen Ochsen mit einem Faustschlage todt und trug ihn nach Hause; er hielt ein Pferd an den Hinterfüßen u.s.w. Ich habe mir alle diese Geschichten in Pierrefonds erzählen lassen und Alles gethan, was er that, nur habe ich, die Schläfe anschwellend, keinen Strick zersprengt.«

»Das kommt davon her, daß Euere Stärke nicht in Euerem Kopfe liegt, Porthos.«

»Nein, in meinen Armen, in meinen Schultern,« erwiderte Porthos naiver Weise.

»Nun, mein Freund, so nähert Euch dem Fenster, und bedient Euch Euerer Kraft, um eine Fensterstange loszumachen. Wartet, bis ich die Lampe ausgelöscht habe.«

Porthos trat zu dem Fenster, nahm eine Stange mit beiden Händen, klammerte sich daran an, zog sie an sich und bog sie wie eine Sehne, so daß die beiden Enden aus der steinernen Lade herausgingen, in welcher sie das Cement seit dreißig Jahren festhielt.

»Seht, mein Freund,« sagte d’Artagnan, »das hätte der Cardinal, obgleich ein Genie, nie thun können.«

»Soll ich noch andere ausreißen?« fragte Porthos.

»Nein, diese wird genügen; ein Mann kann nun durchschlüpfen.«

Porthos versuchte es und drang mit dem ganzen Oberleibe durch.

»Ja, es geht,« sagte er.

»In der That. das ist eine ziemlich schöne Oeffnung. Nun streckt Euern Arm durch.«

»Durch was?«

»Durch die Oeffnung.«

»Warum?«

»Ihr werdet es sogleich erfahren, streckt ihn immerhin durch.«

Porthos gehorchte, folgsam wie ein Soldat, und streckte seinen Arm durch das Gitter.

»Vortrefflich,« sagte d’Artagnan.

»Es scheint mir, das geht.«

»Wie auf Röllchen.«

»Gut. Was soll ich nun thun?«

»Nichts.«

»Es ist also beendigt?«

»Noch nicht.«

»Ich wünschte übrigens doch zu begreifen …«

»Hört, lieber Freund, und mit zwei Worten werdet Ihr im Klaren sein. Die Thüre des Postens öffnet sich, wie Ihr seht.«

»Ja. ich sehe es.«

»Man wird die zwei Wachen, welche Herrn von Mazarin begleiten, der sich in die Orangerie begibt, in unsern Hof schicken.«

»Sie kommen eben heraus.«

»Wenn sie nur die Thüre der Wachstube schließen! Gut, sie schließen sie.«

»Hernach?«

»Stille, sie könnten uns hören.«

»Ich werde also Nichts erfahren?«

»Doch, denn während des Ausführens werdet Ihr begreifen.«

»Ich hätte jedoch vorgezogen…«

»Es wird Euch das Vergnügen der Ueberraschung zu Theil werden.«

»Ah! das ist wahr.«

»St!«

Porthos blieb stumm und unbeweglich.

Die zwei Soldaten gingen wirklich auf das Fenster zu und rieben sich dabei die Hände, denn man war, wie gesagt, im Monat Februar und es herrschte eine ziemlich scharfe Kälte.

In diesem Augenblicke öffnete sich die Thüre der Wachstube abermals und man rief einen Soldaten zurück.

Der Soldat verließ seinen Kameraden und ging in die Wachstube.

»Geht es immer noch?« fragte Porthos.

»Besser als je,« antwortete d’Artagnan. »Hört nun. Ich will diesen Soldaten rufen und mit ihm plaudern, wie ich es gestern gethan habe, – Ihr erinnert Euch?«

»Ja; nur habe ich nicht ein Wort von dem verstanden, was er sagte.«

»Er hatte allerdings einen etwas starken Accent. Aber verliert kein Wort von dem, was ich Euch sage, Porthos: Alles hängt von der Ausführung ab.«

»Gut, die Ausführung, das ist meine Stärke.«

»Ich weiß es bei Gott wohl und zähle auch auf Euch.«

»Sprecht.«

»Ich will also den Soldaten rufen und mit ihm plaudern.«

»Das habt Ihr bereits gesagt.«

»Ich drehe mich auf die linke Seite, so daß er im Augenblick, wo er auf die Bank steigt, auf Euerer rechten sein wird?«

»Aber wenn er nicht steigt?«

»Er wird es thun, seid unbesorgt. Im Augenblick, wo er auf die Bank steigt, streckt Ihr Euern furchtbaren Arm aus und ergreift ihn beim Halse. Dann hebt Ihr ihn bei den Ohren auf, wie Tobias den Fisch, und zieht ihn in unser Zimmer herein, wobei ihr ihn jedoch so stark drücken müßt, daß er nicht schreien kann.«

»Ja,« sprach Porthos, »aber wenn ich ihn erwürge.«

»Am Ende ist es nur ein Schweizer, aber Ihr werdet ihn hoffentlich nicht erwürgen. Ihr setzt ihn ganz sachte hier nieder und wir knebeln ihn und binden ihn irgendwo an, gleichviel wo. Das liefert uns vor Allem eine Uniform und ein Schwert.«

»Vortrefflich.« sprach Porthos, d’Artagnan mit tiefer Bewunderung anschauend. Doch sagt, eine Uniform und ein Schwert sind nicht genug für uns Zwei.«

»Nun, hat er nicht seinen Kameraden?«

»Das ist richtig, versetzte Porthos. »Wenn ich huste, so ist es Zeit, daß Ihr Euern Arm ausstreckt.«

»Gut.«

Die zwei Freunde gingen, Jeder an seinen bezeichneten Posten. Porthos war in seiner Stellung gänzlich in dem Winkel des Fensters verborgen.

»Guten Abend, Kamerad,« sagte d’Artagnan mit seiner freundlichsten Stimme und mit dem ruhigsten Tone.

»Guten Abend, Herr, antwortete der Soldat in seinem grausamen Schweizerdialect.

»Es ist heute eben nicht sehr warm zum Spazierengehen,« sagte d’Artagnan.

»Brrrr!« machte der Soldat.

»Und ich glaube, ein Glas Wein wäre Euch nicht unangenehm.«

»Ein Glas Wein wäre sehr willkommen.«

»Der tobte Fisch, der todte Fisch!« flüsterte d’Artagnan Porthos zu.

»Ich begreife,« erwiderte Porthos.

»Ich habe da eine Flasche,« sagte D’Artagnan.

»Eine Flasche?«

»Ja.«

»Eine volle Flasche?«

»Ja, ganz voll, und sie gehört Euch, wenn Ihr sie auf meine Gesundheit trinken wollt.«

»Ich will wohl,« versetzte der Soldat sich nähernd.

»Nehmt sie, mein Freund,« sprach der Gascogner.

»Sehr gern; ich glaube, es ist eine Bank hier.«

»Oh, mein Gott, ja; man sollte glauben, man hätte sie zu diesem Zwecke hierher gestellt. Steigt herauf. So ist es gut, mein Freund.«

D’Artagnan hustete.

In demselben Augenblick senkte sich der Arm von Porthos. Seine stählerne Faust packte, rasch wie ein Blitz und fest wie eine Beißzange den Hals des Soldaten, preßte ihn fest zusammen, zog ihn durch die Oeffnung an sich, auf die Gefahr, ihn beim Durchzuge zu ersticken, und setzte ihn auf den Boden, wo ihn d’Artagnan, indem er ihm gerade nur Zeit ließ, um Athem zu holen, mit seiner Schärpe knebelte, und sobald derselbe geknebelt war, fing er an, ihn mit der Geschwindigkeit und Geschicklichkeit eines Mannes auszukleiden, der sein Handwerk auf dem Schlachtfelde gelernt hat.

Als der Soldat geknebelt und gebunden war, wurde er auf den Heerd getragen, dessen Flamme unsere Freunde vorläufig erstickt hatten.

»Nun haben wir einmal ein Schwert und ein Kleid,« sagte Porthos.

»Ich nehme Beides,« sprach d’Artagnan. »Wollt Ihr ein anderes Schwert und ein anderes Kleid, so müßt Ihr die Geschichte noch einmal anfangen. Aufgepaßt! Ich sehe gerade den zweiten Soldaten aus der Wachtstube hervortreten und auf uns zukommen.«

»Ich glaube, es wäre unklug, dasselbe Manöver wieder anzufangen,« sagte Porthos. »Man dringt nicht zweimal, wie man allgemein versichert, mit denselben Mitteln durch. Wenn ich ihn verfehlte, wäre Alles verloren. Ich will hinaussteigen, ihn in dem Augenblick, wo er nicht darauf gefaßt sein wird, packen und völlig geknebelt Euch hereinreichen.

»Das ist besser,« antwortete der Gascogner.

»Haltet Euch bereit,« sprach Porthos und schlüpfte durch die Oeffnung.

Die Sache bewerkstelligte sich, wie es Porthos versprochen hatte. Der Riese verbarg sich an dem Wege des Soldaten, und als dieser an ihm vorüber kam, faßte er ihn beim Halse, knebelte ihn, stieß ihn wie eine Mumie durch die erweiterten Gitterstangen und kehrte hinter ihm zurück.

Man kleidete den zweiten Soldaten aus, wie man den ersten ausgekleidet hatte. Man legte ihn auf das Bett, man befestigte ihn mit Gurten, und da das Bett von Eichenholz und die Gurten doppelt waren, so beruhigte man sich über diesen nicht minder, als über den andern.

»Das geht vortrefflich,« sagte d’Artagnan; »nun probirt einmal das Kleid dieses Burschen an, Porthos. Ich zweifle, daß es Euch gut paßt; doch wenn es zu eng ist, so seid deßhalb unbesorgt, das Wehrgehänge und besonders der Hut mit den rothen Federn werden genügen.«

Es fand sich, daß der zweite Soldat zufällig ein riesiger Schweizer war, so daß mit Ausnahme von einigen Punkten, welche an den Nähten krachten, Alles auf das Beste ging.

Eine Zeitlang hörte man nur das Knistern des Tuches, während Porthos und d’Artagnan sich in Eile ankleideten.

»Es ist geschehen,« sagten sie gleichzeitig. »Was Euch betrifft, Kameraden,« fügten sie, sich nach den zwei Schweizern umwendend, bei, »so könnt Ihr versichert sein, daß Euch Nichts widerfährt, wenn Ihr Euch vernünftig benehmen wollt. Rührt Ihr Euch aber, so seid Ihr des Todes.«

Die Soldaten verhielten sich ganz stille; sie hatten an der Faust von Porthos bemerkt, daß die Sache sehr ernster Natur und von nichts weniger die Rede war, als von einem Scherze.

»Nun würde es Euch nicht leid thun, die Sache zu begreifen, nicht wahr, Porthos?«

»Allerdings.«

»Wohl, wir steigen in den Hof hinab.«

»Ja.«

»Wir nehmen den Platz von den zwei Burschen ein.«

»Gut.«

»Wir gehen auf und ab.«

»Das wird nicht übel sein, in Betracht, daß keine bedeutende Wärme herrscht.«

»In einem Augenblick ruft der Kammerdiener, wie gestern und vorgestern, nach den Leuten vom Dienste.«

»Wir antworten?«

»Nein im Gegentheil, wir antworten nicht.«

»Wie Ihr wollt, es liegt mir Nichts am Antworten.«

»Wir antworten also nicht; wir drücken nur unsere Hüte auf den Kopf und geleiten Seine Eminenz;«

»Wohin?«

»Wohin sie geht: zu Athos. Glaubt Ihr, es werde ihm unangenehm sein, uns zu sehen?«

»Oh, oh! ich begreife,« rief Porthos.

»Wartet noch, ehe Ihr schreit, Porthos; denn bei meinem Worte, Ihr seid noch nicht am Ende,« versetzte der Gascogner mit spöttischem Tone.

»Was soll denn geschehen?« sprach Porthos.

»Folgt mir,« erwiderte d’Artagnan; »Ihr werdet schon sehen.«

Und er schlüpfte durch die Oeffnung und ließ sich leicht in den Hof hinabgleiten. Porthos folgte ihm auf demselben Wege, obgleich mit mehr Mühe und mit weniger Eile.

Man hörte die zwei Soldaten, welche in dem Zimmer gebunden lagen, vor Angst schauern.

»Kaum hatten d’Artagnan und Porthos die Erde berührt, als eine Thüre sich öffnete und die Stimme des Kammerdieners ausrief:

»Die Leute vom Dienste!«

Zu gleicher Zeit öffnete sich die Wachtstube und eine andere Stimme rief:

»La Bruyère und Du Barthois, vorwärts!«

»Es scheint, ich heiße La Bruyère,« sagte d’Artagnan.

»Und ich Du Barthois,« versetzte Porthos.

»Wo seid Ihr?« sagte der Kammerdiener, dessen durch das Licht geblendete Augen unsere zwei Helden nicht zu unterscheiden vermochten.

»Hier,« antwortete d’Artagnan.

Dann sich gegen Porthos umwendend:

»Was sagt Ihr hierzu, Herr Du Vallon?«

»Meiner Treue! wenn das so fortgeht, sage ich, es ist hübsch.«

XXI
Die Oublietten von Herrn von Mazarin

Die zwei improvisirten Soldaten marschierten mit ernster Haltung hinter dem Kammerdiener. Er öffnete ihnen die Thüre eines Vorplatzes, dann eine zweite, welche die eines Wartsaales zu sein schien, deutete auf zwei Tabourets und sagte:

»Der Befehl ist ganz einfach: Ihr laßt nur eine einzige Person herein, versteht Ihr, nur eine einzige, nicht mehr. Dieser Person gehorcht Ihr in Allem. Was die Rückkehr betrifft, so könnt Ihr Euch nicht täuschen: Ihr wartet, bis sie Euch ablösen.«

Diesen Kammerdiener kannte d’Artagnan ganz genau. Es war kein anderer, als Bernouin, der ihn seit sechs bis acht Monaten wenigstens zehnmal beim Cardinal eingeführt hatte. Er begnügte sich also, statt zu antworten: so wenig als möglich gascognisch und so viel als möglich deutsch: ja zu brummen.

Was Porthos betrifft, so hatte ihm d’Artagnan das Versprechen abgenommen, Nichts zu sagen. Würde er bis auf’s Aeußerste getrieben, so sollte es ihm gestattet sein, statt jeder Antwort das sprichwörtliche und feierliche: der Teufel!18 auszustoßen.

Bernouin entfernte sich, die Thüre schließend.

»Oh! oh!« sagte Porthos. als er den Schlüssel drehen hörte, »es scheint hier Mode zu sein, die Leute einzuschließen. Mir kommt es vor, als hätten wir nur das Gefängniß vertauscht, und ich weiß nicht, ob wir dabei gewonnen haben, daß wir jetzt in der Orangerie sind.«

»Porthos, mein Freund, sprach d’Artagnan ganz leise, »zweifelt nicht an der Vorsehung und laßt mich nachsinnen und überlegen.«

»Sinnt nach und überlegt,« erwiderte Porthos, sehr schlimmer Laune, als er sah, daß sich die Dinge so gestalteten, statt sich anders zu gestalten.

»Wir sind achtzig Schritte gegangen,« murmelte d’Artagnan, »wir sind sechs Stufen hinaufgestiegen; das ist also hier, wie so eben mein erhabener Freund Du Vallon gesagt hat, der andere Pavillon, der parallel mit dem unsern steht, und den man mit dem Namen der Pavillon der Orangerie bezeichnet. Der Graf de la Fère kann folglich nicht ferne von hier sein; nur sind die Thüren geschlossen.«

»Das ist eine schöne Schwierigkeit,« sprach Porthos, »und mit einem Schulterstoße …«

»Um Gottes Willen, Porthos, mein Freund,« sagte d’Artagnan, »spart Eure Kraftstücke, oder sie haben bei vorkommender Gelegenheit nicht mehr den ganzen Werth, den sie verdienen: habt Ihr nicht gehört, daß Jemand hierher kommen wird?«

»Allerdings.«

»Nun, dieser Jemand wird uns die Thüren öffnen.«

»Aber mein Lieber.« sprach Porthos, »wenn uns dieser Jemand erkennt, wenn dieser Jemand, uns erkennend, zu schreien ansangt, so sind wir verloren; denn ich denke, Ihr habt nicht im Sinne, mich diesen Kirchenmann todt schlagen oder erdrosseln zu lassen; solche Manieren sind gut gegen die Engländer und gegen die Deutschen.«

»Oh! Gott soll mich bewahren und Euch ebenfalls,« sagte d’Artagnan. »Der junge König wüßte uns vielleicht einigermaßen Dank dafür, aber die Königin würde es uns nicht verzeihen, und diese muß man schonen. Ueberdies niemals, gar nie ein unnützes Blutvergießen! Ich habe meinen Plan, laßt mich also gewähren, und wir werden lachen,«

»Desto besser,« sprach Porthos, »ich fühle das Bedürfniß, zu lachen.«

»Stille,« sprach d’Artagnan, »es kommt der angekündigte Jemand.«

Man hörte nun im Vorsaale das Geräusch eines leichten Trittes.

Die Angeln der Thüre ächzten, und es erschien ein Mann in Reitertracht, in einen braunen Mantel gehüllt, einen großen Filzhut auf die Augen herabgeschlagen und eine Laterne in der Hand.

Porthos drückte sich an die Wand, aber er konnte sich nicht so unsichtbar machen, daß der Mann in dem Mantel ihn nicht bemerkt hätte. Dieser bot ihm seine Laterne und sagte:

»Zündet die Lampe am Plafond an.«

Dann sich an d’Artagnan wendend:

»Ihr habt den Befehl?«

»Ja!« erwiderte der Gascogner, entschlossen, sich auf dieses Muster der deutschen Sprache zu beschränken.

»Tedesco,« murmelte der Mann in der Reitertracht. »Vabene

Und sich nach der Thüre, der gegenüber, durch welche er eingetreten war, wendend, öffnete er und verschwand hinter derselben, sie wieder verschließend.

»Und was machen wir nun?« fragte Porthos.

»Nun bedienen wir uns unserer Schultern, wenn diese Thüre geschlossen ist, Freund Porthos. Jedes Ding hat seine Zeit, und wer zu warten weiß, findet immer den rechten Augenblick. Aber zuerst verrammeln wir die erste Thüre auf eine passende Weise und dann wollen wir dem Manne folgen, der so eben weggegangen ist.«

Die zwei Freunde schritten sogleich zur Arbeit und verrammelten die Thüre mit allem Geräthe, das sich in dem Saale fand, wodurch das Eindringen um so schwieriger wurde, als sich die Thüre nach Innen öffnete.

»Hier sind wir sicher, nicht von hinten überfallen zu werden,« sagte d’Artagnan: »nun wollen wir weiter gehen.«

Man gelangte an die Thüre, durch welche Mazarin verschwunden war, und fand sie verschlossen. Vergeblich versuchte es d’Artagnan, sie zu öffnen.

»Hier ist Gelegenheit, Euern Schulterstoß anzubringen,« sagte d’Artagnan. »Stoßt zu, mein Freund Porthos, aber sachte, ohne Geräusch. Zerbrecht Nichts, drückt nur die Flügel aus einander.«

Porthos stützte seine kräftige Schulter gegen einen der Flügel, der sich bog, und d’Artagnan schob sodann die Spitze seines Schwertes zwischen die Feder und die Schließkappe des Schlosses. Die Feder gab nach und die Thüre öffnete sich.

«Ich sagte Euch, Freund Porthos, man erhalte von den Frauen und von den Thüren Alles, wenn man sie sanft anfasse.«

»Ihr seid allerdings ein großer Moralist,« versetzte Porthos

»Laßt uns nun eintreten,« sprach d’Artagnan.

Sie traten ein. Hinter einem Fensterwerk, bei dem Schimmer der Laterne des Cardinals, welche mitten auf dem Boden stand, sah man die Orangen, und Granatbäume des Schlosses Rueil in langen Reihen aufgestellt, eine große Allee und zwei kleine Seitenalleen bildend.

»Kein Cardinal,« sagte d’Artagnan, »nur seine Laterne allem. Wo Teufels ist er denn?«

Und als er eine von den Seitenalleen durchforschte, nachdem er Porthos durch ein Zeichen bedeutet hatte, er möge dasselbe thun, sah er plötzlich zu seiner Linken einen aus seiner Reihe geschobenen Kasten und an der Stelle dieses Kastens ein weit geöffnetes Loch. Zehn Männer hätten Mühe gehabt, den Kasten von seiner Stelle zu bewegen, aber durch irgend einen Mechanismus hatte er sich mit der Platte gedreht, auf der er stand.

D’Artagnan sah, wie gesagt, ein Loch in diesem Platze und in diesem Loche die Stufen einer Wendeltreppe.

Er winkte Porthos mit der Hand herbei, zeigte ihm das Loch und die Stufen.

Die zwei Männer schauten sich mit erstaunter Miene an.

»Wenn wir Nichts wollten, als Gold,« sprach d’Artagnan leise, »so hätten wir unsere Sache gefunden und wären für immer reich.«

»Wie dies?«

»Begreift Ihr nicht, Porthos, daß unten an dieser Treppe aller Wahrscheinlichkeit nach der berühmte Schatz des Cardinals liegt, von dem man so viel spricht, und daß wir nur hinabzusteigen, eine Kasse zu leeren, den Cardinal einzuschließen, was wir an Gold schleppen könnten, fortzunehmen, diesen Orangenbaum wieder an seinen Platz zu stellen hätten, und daß Niemand in der Welt uns fragen würde, woher unser Vermögen rühre, nicht einmal der Cardinal.«

»Das wäre ein schöner Streich für gemeine Leute,« sagte Porthos, »aber, wie es mir scheint, zweier Edelleute unwürdig.«

»Das ist auch meine Meinung,« versetzte d’Artagnan; »deßhalb sagte ich auch, wenn wir nur Gold wollten; aber wir wollen etwas Anderes.«

In demselben Augenblick, und als d’Artagnan seinen Kopf gegen die Höhle hinabbeugte, um zu horchen, traf ein metallischer, dumpfer Ton, wie der eines Goldsackes. den man bewegt, an sein Ohr; er bebte. Alsbald schloß sich eine Thüre, und die ersten Reflexe eines Lichtes erschienen auf der Treppe.

Mazarin hatte seine Lampe in der Orangerie gelassen, um glauben zu machen er ginge spazieren; aber er hatte eine Wachskerze, mit der er seine geheimnißvolle Kasse untersuchte.

»Ha!« sagte er in italienischer Sprache, während er langsam, einen Sack Goldrealen mit rundem Bauche betrachtend, die Stufen heraufstieg, »damit könnte man fünf Räthe im Parlament und zwei Generale in Paris bezahlen. Ich bin auch ein großer Feldherr; nur führe ich den Krieg auf meine Weise.«

D’Artagnan und Porthos hatten sich jeder in einer Seitenallee hinter einem Kasten verborgen und warteten.

Mazarin kam auf drei Schritte an d’Artagnan vorüber und stieß an eine in der Mauer verborgene Feder. Die Platte drehte sich und der von derselben getragene Orangenbaum kam von selbst wieder an feinen Platz.

Dann löschte der Cardinal seine Kerze aus, steckte sie in seine Tasche, nahm seine Lampe und sprach:

»Nun wollen wir nach Herrn de la Fère sehen.«

»Gut! das ist unser Weg,« dachte d’Artagnan, »wir gehen mit einander.«

Alle drei setzten sich in Marsch. Herr von Mazarin folgte der mittleren Allee, Porthos und d’Artagnan den parallelen Alleen.

Die zwei Letzteren vermieden sorgfältig die langen Lichtlinien, welche bei jedem Schritte die Lampe des Cardinals zwischen den Aesten zog.

Dieser gelangte zu einer zweiten Glasthüre, ohne bemerkt zu haben, daß man ihm folgte; denn der weiche Sand machte das Geräusch der Tritte seiner zwei Begleiter unhörbar.

Dann wandte er sich nach der linken Seite und schlug den Weg nach einem Corridor ein, den Porthos und d’Artagnan noch nicht bemerkt hatten; aber in dem Augenblicke, wo er öffnen wollte; blieb er nachdenkend stille stehen.

»Ah, Diavolo!« sagte er, »ich vergaß, was mir Comminges empfohlen hat. Ich muß die Soldaten nehmen und an diese Thüre stellen, um mich nicht der Willkühr dieses verdammten Teufels Preis zu geben.

Und mit einer ungeduldigen Bewegung wandte er sich um?, in der Absicht, auf demselben Wege zurückzugehen.

»Gebt Euch nicht die Mühe, Monseigneur,« sagte d’Artagnan, einen Fuß vor und den Hut in der Hand, mit freundlichem Gesichte: »wir sind Eurer Eminenz gefolgt und stehen nun hier.«

»Ja, wir sind hier,« sagte Porthos und machte dieselbe Geberde eines freundlichen Grußes.

Mazarin schaute ganz verwirrt den Einen und den Andern an, erkannte Beide und ließ, einen Seufzer des Schreckens ausstoßend, seine Laterne fallen.

D’Artagnan hob sie auf, zum Glücke war sie beim Fallen nicht erloschen.

»Oh! welche Unklugheit!« sagte d’Artagnan. »Es ist nicht gut, hier ohne Licht zu gehen: Eure Eminenz könnte sich an irgend einem Kasten stoßen oder in irgend ein Loch stürzen.«

»Herr d’Artagnan!« murmelte Mazarin, der sich von seinem Erstaunen nicht erholen konnte.

»Ja, Monseigneur, ich selbst,, und ich habe die Ehre, Euch Herrn Du Vallon, diesen vortrefflichen Freund vorzustellen, für den sich Euere Eminenz einst zu interessieren die Güte gehabt hat.«

Bei diesen Worten richtete d’Artagnan das Licht der Lampe nach dem heiteren Gesichte von Porthos, welcher zu begreifen anfing und ganz stolz hierauf war.

»Ihr wäret im Begriffe, zu Herrn de la Fère zu gehen,« fuhr d’Artagnan fort; »laßt Euch nicht durch uns abhalten, Monseigneur. Habt die Güte, uns den Weg zu zeigen, und wir werden Euch folgen.«

Mazarin kam allmälig zur Besinnung.

»Seid Ihr schon lange in der Orangerie, meine Herren?« fragte er mit zitternder Stimme, indem er an den Besuch dachte, den er so eben seinem Schatze gemacht hatte.

Porthos öffnete den Mund, um zu antworten. D’Artagnan machte ihm ein Zeichen, und der stumm gebliebene Mund von Porthos schloß sich wieder.

»Wir kommen in diesem Augenblick, Monseigneur,« sagte d’Artagnan.

Mazarin athmete: er fürchtete nicht mehr für seinen Schatz, er fürchtete nur noch für sich selbst.

Ein gewisses Lächeln schwebte über seine Lippen hin.

»Vorwärts,« sagte er, »Ihr habt mich in der Falle gefangen, und ich erkläre mich für besiegt. Ihr wollt mich um Eure Freiheit bitten, nicht wahr? Ich gebe sie Euch.«

»Oh! Monseigneur,« sagte d’Artagnan, »Ihr seid sehr gut; aber unsere Freiheit haben wir, und wir würden Euch lieber um etwas Anderes bitten.«

»Ihr habt Eure Freiheit?« sprach Mazarin ganz erschrocken.

»Allerdings, und Ihr, Monseigneur, habt im Gegentheil die Eurige nun verloren; was wollt Ihr, Monseigneur? es ist nach dem Gesetze des Krieges, Ihr müßt sie wieder erkaufen.«

Mazarin fühlte einen Schauer bis in die Tiefe seines Herzens. Sein durchdringender Blick heftete sich vergebens auf das spöttische Gesicht des Gascogners und auf das unempfindliche von Porthos. Beide waren im Schatten verborgen, und die Sibylle von Cumä hätte nicht darin zu lesen vermocht.

»Meine Freiheit wieder erkaufen?« wiederholte Mazarin.

»Ja, Monseigneur.«

»Und wie viel wird dies kosten, Herr d’Artagnan?«

»Verdammt, Monseigneur, ich weiß es noch nicht. Wir werden den Grafen de la Fère darüber fragen, wenn es Eure Eminenz gütigst erlaubt. Eure Eminenz wolle daher die Gnade haben, die Thüre zu öffnen, welche zu ihm führt, und in zehn Minuten wird sie im Klaren sein.

Mazarin bebte.

»Monseigneur,« sagte d’Artagnan, »Eure Eminenz sieht, mit welchen Förmlichkeiten wir zu Werke gehen; darum sind wir aber auch genöthigt, noch zu bemerken, daß wir keine Zeit zu verlieren haben. Oeffnet also,

Monseigneur, und erinnert Euch ein für allemal, daß Ihr bei der geringsten Bewegung, die Ihr machen würdet, um zu entfliehen, bei dem kleinsten Schrei, den Ihr ausstoßen würdet, um zu entkommen, in Betracht unserer ganz besonderen Lage uns nicht grollen dürft, wenn wir zum Aeußersten schreiten.«

»Seid unbesorgt, meine Herren,« erwiderte Mazarin, »ich werde nichts versuchen, darauf gebe ich Euch mein Ehrenwort.«

D’Artagnan hieß Porthos durch ein Zeichen seine Wachsamkeit verdoppeln, und sprach dann, sich zu Mazarin umwendend:

»Wir wollen nun hineingehen, Monseigneur, wenn es Euch beliebt.«

18.Alexander Dumas, sowie andere französische Schriftsteller pflegen diese zwei Worte in tarteifle zu verketzern. Der Uebers.