Kitabı oku: «Phantastika Magazin #357: April/Mai/Juni 2021», sayfa 15

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Die Welt in 100 Jahren

von Sandra Franke

Im Jahre 1909 machten sich mehrere Autoren und Wissenschaftler daran, sich die Welt vorzustellen, wie sie in 100 Jahren aussehen könnte. Zusammengetragen wurden die Artikel von Arthur Brehmer, der seinerzeit als Journalist tätig war, und veröffentlicht als Buch mit dem Titel Die Welt in 100 Jahren.

Die Aufbruchsstimmung der Industrialisierung in diesem Buch ist in allen Artikeln spürbar, und so manches Mal gewinnt man den Eindruck, als wäre das, was man heute als »Steampunk« bezeichnet, vielleicht tatsächlich möglich gewesen. Zumindest teilweise. Denn 1909 war das Luftschiff (Zeppelin) eine der fortschrittlichsten Errungenschaften, sodass mehrere Autoren dieser Zeit insbesondere die Zeppeline bald schon überall haben herumfliegen sehen.

Weltumspannender Frieden wurde damals ebenso vorausgesehen wie auch ein schrecklicher Krieg (der natürlich in den Augen der Autoren ebenfalls durch Luftschiffe kontrolliert werden würde). Gedanken über Medizin, Musik und Kunst im Allgemeinen, über Bildung, die Rolle der Geschlechter und vieles mehr sind in dem seinerzeitigen Buch zu finden, das im Verlag Saphir im Stahl nun neu aufgelegt wurde.

Spannend ist, dass vieles, von dem, über das die Autoren damals geschrieben haben, heute vielleicht schon längst hätte Wirklichkeit sein können (vielleicht sogar inklusive Zeppeline), wenn sich die Geschichte nicht so dramatisch entwickelt hätte, wie sie es nach 1909 getan hat. 1912 sank bekanntermaßen die Titanic, 1914 brach der große Krieg aus (niemand ahnte, dass das nur der Erste Weltkrieg sein würde). Die Hindenburg ging 1937 in New Jersey in Flammen, auf und nur zwei Jahre später, 1939, brach der Zweite Weltkrieg aus.

Die Welt hätte durchaus anders aussehen können als jetzt. Manches wäre vielleicht nie passiert, anderes eventuell schon viel früher. Im Rückblick lässt sich festhalten, dass einige Artikel in diesem Buch geradezu visionär waren, andere aber durchaus Kinder ihrer Zeit.

Die Neuauflage ist, wie man dem Buch entnehmen kann, eher durch Zufall und mit viel Fleißarbeit entstanden. Und gerade, weil es die Zeit beschreibt, wie diese sich die Vorfahren der Menschheit heutzutage vor über 100 Jahren vorgestellt haben, ist es umso erstaunlicher, zu welchen Schlussfolgerungen sie damals gekommen sind.

Das Buch ist als gebundene Ausgabe im Schutzumschlag erhältlich.

Fazit

Dieses Buch ist kein Roman, sondern vielmehr ein Sachbuch mit verschiedenen Essays darüber, wie aus der Sicht der Vergangenheit die Welt im Jahre 2009 hätte aussehen können. Aus heutiger Sicht an manchen Stellen etwas befremdlich, aber durchaus auch aufschlussreich, um einen Blick in die Gedankenwelt der Leute des ausklingenden Kaiserreiches zu bekommen.


Sternenlicht 4 – Der Fehler im System

von Sandra Franke

Nachdem Horst Hoffmann und Johannes Anders bereits ihre Raumschiffe in die Weiten des Weltraums der Sternenlicht-Reihe schicken konnten, folgt mit Sternenlicht 4 – Der Fehler im System nun auch Peter R. Krüger als Dritter im Bunde. Nicht der letzte Autor, der diese Buchserie bereichert. Ihm werden mindestens noch Joachim Stahl und Verlagschef Erik Schreiber mit weiteren Abenteuern folgen.

Wie bereits in den vorherigen Rezensionen zur Sternenlicht-Reihe festgestellt wurde, handelt es sich hierbei um eine Hommage an die altehrwürdige Raumpatrouille Orion. Um die Verbundenheit zum Original zu zeigen, fliegt in Krügers Roman ein Raumschiff namens JAGELLOVSK mitten rein ins Abenteuer und deutet mit dem Namen auch gleich an, dass es sich hierbei um einen Raumkreuzer des Sternenlicht-Sicherheitsdienstes handelt.

Sofort fühlt man sich an die HYDRA unter dem Kommando von General Lydia van Dyke erinnert. Hier heißt der Kapitän aber P.M. Walt Kargon, und er selbst trägt nur den Rang eines Commanders. Die Crew der JAGELLOVSK ist erfreulich bunt gemischt, wobei es scheinbar doch einige Parallelen zur TV-Serie gibt, was die Charakterzeichnung angeht. Ein älterer, etwas mürrischer Kommunikationsoffizier, dann der junge Armierungsoffizier und die freundliche Astrogatorin ... Die Rollen sind etwas vertauscht, aber man erkennt doch zumindest Anlehnungen an Hasso, Mario und Helga aus dem Original.

Zum Glück gibt es noch mehr Personal an Bord: eine Ingenieurin, einen Wissenschaftler, einen Bordarzt und zudem noch eine Sicherheitsoffizierin. Dank dieser Mischung löst sich die JAGELLOVSK von der Originalbesatzung und gibt der Crew genug Eigenständigkeit. Insbesondere gefällt der Autorin dieses Artikels die Beschreibung des Wissenschaftlers Bilmen Okan, der zwar gerne Planeten und den Weltraum erforschen will, aber mit sich selbst zu kämpfen hat, weil er sich eigentlich nicht wohl fühlt, wenn er selbst in der unendlichen Leere in einem Raumschiff unterwegs ist.

Die Geschichte selbst wirft den Leser gleich mitten ins Abenteuer, indem die JAGELLOVSK einen Notruf eines Erzfrachters auffängt, der von Weltraumpiraten angegriffen wird. Natürlich will man dem Schiff zur Hilfe eilen, und es gibt auch recht bald ein Feuergefecht, in dem die Piraten vorerst vertrieben werden. Doch der Mannschaft ist klar, dass die Gefahr weiterhin besteht, weswegen die Piraten in eine Falle gelockt werden sollen. Auch diese ist fast schon wieder Orion-typisch zu nennen, basiert sie doch auf einen Trick, den Fans der Serie leicht erkennen werden.

Wer mit der alten Fernsehserie nicht viel anfangen kann, wird dennoch abgeholt, denn die genannten Referenzen sind eben lediglich als Hommage eingebaut und werden, soweit notwendig, kurz und bündig erklärt.

Mit der anschließenden Verfolgung der Piraten ist die Sache jedoch noch nicht ausgestanden, und die Besatzung der JAGELLOVSK gerät in ein Weltraumabenteuer, das vom Gefühl her sehr gut in das Universum der Orion-Geschichten passt.

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt, was durchaus seinen Reiz hat. Scheint Teil 2 mit den ersten Sätzen lediglich eine Art Ausklang zu bilden, wird dem Leser dann jedoch noch eine weitere interessante Geschichte präsentiert, die zwar eindeutig nach dem ersten Abenteuer platziert ist, aber schlussendlich in direkter Verbindung dazu steht.

So wie auch schon Anders zuvor in seinen Sternenlicht-Romanen hat durchblicken lassen, dass er Star Trek gut kennt, so gibt es auch in diesem Buch wenigstens zwei Hinweise auf dieses beliebte Franchise. Ein angenehmer Seitenhieb für Trekkies, ohne dabei zu präsent zu werden.

Fazit

Ein schnelles Weltraumabenteuer das die Stimmung der Originalserie gut einfängt. Etwas mehr hätte es gerne sein dürfen, aber da die Romane dieser Reihe üblicherweise unter 200 Seiten stark sind, passt Der Fehler im System da gut hinein und ergänzt die Raumschiffflotte um einen weiteren Kreuzer und um eine flüssig geschriebene Geschichte.


Sternenlicht 5 – Parsifal

von Sandra Franke

Mit Joachim Stahl kommt der vierte Autor zum Sternenlicht-Team hinzu und bringt mit rund 200 Seiten gleich das stärkste Buch der Reihe namens Sternenlicht 5 – Parsifal mit.

Inhaltlich wird der Leser Zeuge einer Entführung im Weltraum. Bei der entführten Person handelt es sich um den Sohn eines Großunternehmers. Die Sternenlichtvereinigung reagiert, indem sie Major Taunsend nach Bekanntwerden der Entführung die Order erteilt, den jungen Parsifal aus den Händen der Entführer zu befreien, was Schiff und Besatzung sogleich in ein großes Weltraumabenteuer stürzt.

Stahl beschreibt seine Figuren von Anfang an eingehend, was dazu führt, dass sie schnell eine Persönlichkeit entwickeln. In der Folge kommt seine Geschichte zwar etwas langsamer in Fahrt, was aber dem Leser Zeit gibt, sich in die Situation einzulesen und sich ein deutliches Bild der jeweiligen Szene vorzustellen.

Seltsam ist zwar, dass ausgerechnet der Sprücheklopfer der Mannschaft die Aufgaben des Kommunikationsoffiziers erteilt bekommen hat – hier würde man doch meinen, dass eine etwas genauere Ausdrucksweise Voraussetzung für den Job ist –, am Ende beherrscht er aber seine Arbeit.

Apropos Kommunikation. Dass eine Dame namens Uhura ebenfalls für die Kommunikation zuständig ist, lässt auch bei Stahl, so wie schon im Fall seiner Vorgänger, auf eine Affinität zu Star Trek schließen.

Der namensgebende Held dieser Geschichte ist im Übrigen auch gerne mal etwas neunmalklug unterwegs, weckt aber schon zu Beginn Sympathien beim Leser.

Das Konzept, mehrere Kreuzer der ORION-Klasse in einen übergroßen Träger zu verfrachten ist bereits aus den Vorgängern bekannt und funktioniert hier schon recht routiniert. Auch, dass jeder Autor sein eigenes Raumschiff durch die Weiten des Weltalls kommandiert, ist Teil der Sternenlicht-Reihe. Die GIORDANO BRUNO hat diesmal ihr Debut in der Sternenlicht-Vereinigung.

Fazit

Parsifal reiht sich als fünfter Band in eine Buchserie ein, die auf Weltraumabenteuer ausgerichtet ist. Auch dieser Band nimmt seine Leser auf eine abenteuerliche Reise mit und präsentiert sich dabei sehr souverän.


Wächter der letzten Pforte

von Sandra Franke

In der Fantasy-Welt Camotea erwachen der junge Liocas und die Kriegerin Moriana auf einem Schlachtfeld. Das Ausmaß der Zerstörung ist groß, welche Macht jedoch dahintersteckt, ist noch unbekannt. So macht sich das ungleiche Paar auf, dem Geheimnis dieser Katastrophe auf den Grund zu gehen.

Dabei fällt es dem ruhigen Liocas nicht immer leicht, mit der ungestümen Moriana zurechtzukommen. Im Laufe ihres Abenteuers stoßen sie auf eine Verschwörung, die zu einer Gefahr für ganz Camotea werden könnte.

Henning Mützlitz und Christian Kopp schildern in diesem Buch die Reise einer sehr unterschiedlichen kleinen Abenteurergruppe. Die Figuren sind gut beschriebe, und auch die Welt Camotea wurde sehr atmosphärisch dargestellt. Durch den leichten Steampunk-Einschlag, der zum Beispiel durch die Luftschiffe, genannt „Arcanaeros“, erzeugt wird, hebt sich diese Welt vom üblichen Fantasy-Einerlei wohltuend ab.

Allerdings braucht der Roman auch etwas Zeit, um sich in diese Welt einzufinden, da dem Leser bereits zu Anfang viele fremdklingende Orte und Personennamen präsentiert werden.

Die Geschichte entwickelt sich dann jedoch recht bald immer interessanter, und die Autoren wissen auch mit ein paar Überraschungen aufzuwarten, die den Leser immer weiter in die Geschichte hineinziehen.

Das Buch ist in der Neuauflage zunächst nur als E-Book erschienen.

Fazit

Spannende Fantasy-Lektüre mit leichtem Steampunk-Einschlag, bei welcher der Leser ein paar Kapitel zum Einlesen braucht, die dann aber mit einer gut durchdachten Story fesselt.


Fatal Decay

von Sandra Franke

Der Untertitel dieses Buchs lautet Darth Metal Punk und bezeichnet ziemlich gut, worum es bei dieser Space Opera geht. Die Metal/Punk-Band Fatal Decay hat einen Auftritt, bei dem so richtig die Fetzen fliegen, und der Leser erfährt sofort, dass sich eine gewisse Cat und die Sängerin Doom ganz offenbar nicht leiden können.

Das hat natürlich eine Vorgeschichte und auch ein Nachspiel. Beides schildert Johannes Anders in diesem Roman auf witzige und oft auch überraschende Weise.

Insgesamt kann man diese Geschichte als Space-Roadtrip bezeichnen, was an sich schon etwas Besonderes ist. Doch darauf allein verlässt sich der Autor nicht, sondern bietet hier viele Wendungen, Merkwürdigkeiten und eine gehörige Portion schwarzen Humor an.

Diese Kombination muss dem Leser freilich zusagen, denn es ist insgesamt schon eine sehr eigene Geschichte, die vielleicht in ihrer Skurrilität am ehesten mit einem Terry-Pratchett-Roman im Weltraum mit derberer Wortwahl zu vergleichen ist.

Der Text liest sich flüssig; die Protagonisten sind lebendig, wenn auch etwas überzeichnet. Aber genau das macht auch den Charme von Fatal Decay aus. Die Geschichte ist in sich schlüssig, und zu manchen Songtexten kann man fast schon eine imaginäre Musik hören.

Das Buch ist als Amazon-Veröffentlichung nur über diese Plattform erhältlich, das aber sowohl als Taschenbuch als auch im E-Book-Format.

Fazit

Fatal Decay ist kein Buch von der Stange, hält den Leser aber durch immer neue Ideen bei der Stange. Ein Science-Fiction/Metal-Space-Roadtrip.


Übersinnliche Detektive I – Aylmer Vance

von Sandra Franke

Eine Reihe von Detektivromanen (Übersinnliche Detektive) ist im Verlag Saphir im Stahl erschienen, die ursprünglich in längst vergangenen Tagen veröffentlicht worden sind. Bei dem hier rezensierten Exemplar handelt es sich um die Kurzgeschichtenreihe Aylmer Vance aus den Federn von Alice und Claude Askew, ursprünglich veröffentlicht in Großbritannien im Jahre 1914.

Enthalten sind in diesem Werk acht Kurzgeschichten, in denen die Hauptfigur Aylmer Vance, der als eine Art übersinnlicher Sherlock Holmes bezeichnet werden könnte, seinem Freund und Staatsanwalt Dexter von seinen paranormalen Abenteuern erzählt. Die Geschichten handeln von allerlei absonderlichen Begebenheiten, wie dem Eindringen eines Geists während einer Séance, oder einem Fluch, der nur einer einzigen Familie nicht gefährlich werden kann.

Der Stil ist dem Thema angemessen. Die Geschichten werden in einer Art präsentiert, die tatsächlich einen Abend voller Gruselgeschichten am Lagerfeuer oder vor dem Kamin eines guten alten britischen Gentlemen's Club vor dem geistigen Auge erscheinen lassen. Während Vance seine Geschichten vorträgt, ist es an Dexter, gelegentlich Fragen zu stellen, damit Vance die Gelegenheiten nutzen kann, den jeweiligen Sachverhalt noch eingehender zu beschreiben.

Fazit

Spannende Unterhaltung, die sich irgendwo zwischen Mary Shelley, Bram Stoker und Sir Arthur Conan Doyle einordnen lässt – nur eben als Kurzgeschichten.


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Phantastische Wissenschaft


Ressortleiter Reiner Krauss

Subspace Link – Neues aus dem All

Ein Blick über unsere Köpfe

Beiträge von Reiner Krauss

Neue galaktische Ausblicke und spannende Berichte über uns …

JPL/NASA - Perseverance und Ingenuity das Duo auf dem Mars rollt und fliegt


© NASA/JPL-Caltech | Künstlerische Darstellung

Der autogroße Perseverance-Rover, der am 18. Februar im Inneren des 45 Kilometer breiten Jezero-Kraters gelandet war, hat erfolgreich seine Arbeit aufgenommen.

Ebenso erfolgreich ist ein winziger Hubschrauber namens Ingenuity. Mittlerweile fünf Flüge hat er nun absolviert und ist gar mit Turbulenzen zurechtgekommen. Die Mission des Helis wird verlängert, und er soll den Rover auf seiner weiteren Mission noch mindestens einen weiteren Monat begleiten.

Weiterführende Informationen zum Thema:

https://youtu.be/Q75-HetU57A - Watch NASA’s Ingenuity Mars Helicopter Fly in 3D

CNSA – Marsrover Zhurong ist gelandet


© CNSA (China national Space Administration)

Die Sonde der Volksrepublik China Tianwen-1 (»Fragen an den Himmel«) hat erstmals erfolgreich einen Rover, genannt Zhurong, auf dem Mars gelandet. Dieser ist unlängst von seinem Landegestell über eine Rampe auf den Mars-Boden gefahren und hat seine Erkundungen aufgenommen.

https://www.heise.de/news/Chinas-Rover-Zhurong-landet-auf-dem-Mars-6046362.html - Bericht zur Meldung

SpaceX - Starship Prototyp mit erfolgreicher Landung


© SpaceX/RGV Aerial Photography

Boca Chica, Texas: Der Start des SpaceX Starships SN15 verlief erfolgreich mit dauerhaft geglückter Landung, nachdem es seine Zielhöhe von 10 Kilometern erreicht und den anschließenden Rückflug zum Startplatz in »Skydiver-Manier« durchgeführt hatte. Nach Aufstellen der Rakete glückte die Landung sicher und stabil.

Weiterführende Links:

Starship SN15 Flight Test:

https://youtu.be/7CZTLogln34

Artemis-Programm - Die NASA wählt SpaceX Starship zur Mondlandung aus


© SpaceX | Künstlerische Darstellung

Die NASA hat SpaceX als einziges Unternehmen für die Entwicklung und Demonstration einer bemannten Mondlandefähre ausgewählt, hält sich aber die Tür für andere offen, die sich für zukünftige Missionen bewerben können.

Die NASA gab am 16. April bekannt, dass sie SpaceX den Zuschlag für die Option A des HLS-Programms (Human Landing System) erteilt hat, die die Entwicklung einer bemannten Mondlandefähre und eine Demonstrationsmission umfasst. Der Festpreis- und Meilensteinvertrag hat einen Gesamtwert von 2,89 Milliarden Dollar.

SpaceX war eines von drei Unternehmen, die vor fast einem Jahr erste HLS-Verträge für frühe Designarbeiten an ihren Landerkonzepten erhielten. SpaceX bot eine Version seines Starships an, das auf seiner Super Heavy-Trägerrakete gestartet und in der niedrigen Erdumlaufbahn aufgetankt wird, bevor es zum Mond fliegt.

ISS - ESA wählt Samantha Cristoforetti zur Kommandantin


© ESA/NASA

Als Mitglied der so genannten Crew-4 wird Cristoforetti 2022 zusammen mit den NASA-Astronauten Kjell Lindgren und Bob Hines an Bord eines SpaceX-Crew-Dragon-Raumschiffs von Florida, USA, aus in Richtung ISS starten. Diese Weltraummission ist bereits die zweite für Cristoforetti, sie bringt also genug Erfahrung mit, um als erste europäische Frau das Kommando über die ISS zu übernehmen.

Unlängst ist ein weiterer ESA-Astronaut, Thomas Pesquet, zur aktuellen ISS-Besatzung gestoßen (Expedition 65).

MPIfRA - 50 Jahre Radioteleskop Effelsberg und ein »Zeitreiseweg«


© Max-Planck-Institut für Radioastronomie, Bonn

Aus der Presse-Meldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfRA):

Zum diesjährigen Jubiläum wird mit dem Zeitreiseweg der vierte astronomische Wanderweg am Radioteleskop eröffnet.

Das 100-m-Radioteleskop des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie begeht im Jahr 2021 seinen 50. Geburtstag. Der Aufbau des Teleskops in einem Eifel-Tal ca. 40 km südwestlich von Bonn erfolgte in gut dreieinhalbjähriger Bauzeit von 1967 bis 1971. Am 12. Mai 1971 erfolgte das Richtfest in Form einer feierlichen Eröffnung am Standort des Teleskops, nicht weit entfernt von den beiden Eifeldörfern Effelsberg und Lethert, inzwischen Ortsteile der Stadt Bad Münstereifel.

Zum Jubiläum wird im Mai 2021 mit dem Zeitreiseweg der vierte astronomische Themenwanderweg fertiggestellt. Er verläuft als Rundweg von 5 km Länge um das 100-m-Radioteleskop und berichtet auf 20 Tafeln aus der 50-jährigen Geschichte des Radioteleskops Effelsberg. Die Tafeln erzählen von wissenschaftlichen Ergebnissen mit dem Teleskop, sowie von bemerkenswerten technischen Neuerungen wie der Installation eines neuen Subreflektors oder dem Aufbau der LOFAR-Station Effelsberg als Ergänzung zu größeren Wellenlängen.

Das 100-m-Radioteleskop des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie liegt in einem Bachtal unmittelbar an der Grenze zwischen den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Vom Besucherparkplatz bei den Eifeldörfern Effelsberg und Lethert, die beide zur Ortsgemeinde Bad Münstereifel gehören, sind es ungefähr 15 Minuten Fußweg bis zum Besucherpavillon des Radioteleskops mit direktem Blick auf das Teleskop selbst.

Als Rückblick auf 50 Jahre erfolgreiche Forschungsarbeit mit dem 100-m-Radioteleskop Effelsberg wird im Mai 2021 ein neuer Wanderweg, der »Zeitreiseweg«, in der Nachbarschaft des Radioteleskops Effelsberg eröffnet. Er beginnt am Besucherpavillon in unmittelbarer Nähe zum 100-m-Radioteleskop, führt auf einer Strecke von etwas mehr als 5 km rund um das Teleskop und endet am Aussichtspunkt direkt vor der riesigen Antenne. Von dort führt ein kurzer Zickzack-Weg direkt zurück zum Pavillon.

»Der neue Wanderweg erlaubt nicht nur einen faszinierenden Einblick in 50 Jahre Forschung und Technik in Effelsberg, sondern ermöglicht auch die Aussicht auf das spektakuläre Teleskop und die umgebende schöne Eifellandschaft aus verschiedenen Perspektiven«, sagt Alex Kraus, der Leiter des Radioobservatoriums Effelsberg.

Der Zeitreiseweg beschreibt in insgesamt 20 Stationen eine Reihe von Ereignissen aus fünf Jahrzehnten Geschichte des 100-m-Radioteleskops, von der offiziellen Eröffnung im Jahr 1971 bis zum 50-jährigen Jubiläum im aktuellen Jahr 2021.

Weiterführende Links:

Bericht zum Artikel:

https://www.mpifr-bonn.mpg.de/effelsberg -

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