Kitabı oku: «Die Ehefrau für eine Beförderung», sayfa 2
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Gerade als sich Amelie so ungeniert nackt präsentierte, saß ihre Herrin an einer festlich gedeckten Tafel im Hause von Oberst Max Gadow.
Das Ehepaar Henri und Gloria von Waldeck waren die jüngsten unten den anwesenden Gästen. Dementsprechend aufmerksam wurden sie auch beobachtet. Doch da sie keinerlei Anlass zu Kritik gaben, verflog langsam aber sicher das übersteigerte Interesse der anderen Gäste an dem jungen Ehepaar.
Nach dem Essen zogen sich die Männer in die Bibliothek zurück, um ein Gläschen Wein zu trinken und um zu rauchen. Und auf diesen Moment hatte Henri von Waldeck gewartet. Sein oberster Vorgesetzter, der Besitzer der Firma, in der Henri den Posten eines stellvertretenden Generaldirektors bekleidete, war auch anwesend. Und da dieser sich in der Firma genauso selten sehen ließ, wie auf solchen festlichen Anlässen, hatte Henri sich für diesen Abend einiges vorgenommen. Es war ein offenes Geheimnis, dass der Posten des Generaldirektors demnächst neu besetzt werden würde. Und da Henri von den drei Stellvertretern der Jüngst war, hatte er nicht die Absicht, still zu warten, bis sich der alte Albert Lanzenheim entscheiden würde. Er hatte vielmehr vor, seinem Glück etwas nachzuhelfen.
Nachdem sich nun die starre Ordnung etwas gelockert hatte, pirschte er sich an seinen Vorgesetzten heran. Dieser war nur seines Geldes wegen eingeladen worden und die anderen Herren rissen sich nicht gerade darum, mit ihm ein Gespräch zu führen. So war es leicht für Henri, die Aufmerksamkeit seines Chefs auf sich zu lenken.
Nach einigen einleitenden Worten war es Henri gelungen, seinen Gesprächspartner aus der Bibliothek in den Salon zu führen. Auf diesen Augenblick hatte Gloria gewartet. Lächelnd trat sie an die Seite ihres Mannes und dieser sagte:
„Darf ich Ihnen meine Frau vorstellen?“
Und Lanzenheim war entzückt. Er verschlang die Frau mit seinen Blicken, doch diese tat, als bemerkte sie nichts, während sie ihm ihre behandschuhte Hand hinhielt.
Albert Lanzenheim sagte: „Ich bin erfreut, Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen! Eine junge, hübsche Frau ist immer eine Bereicherung jeder Gesellschaft.“
Er küsste ihre Hand und sie schlug die Augen nieder. Und für den Rest des Abends war Gloria immer in der Nähe Lanzenheims. Sie war immer zur Stelle, wenn sich gerade niemand mit ihm unterhielt, um sich von ihm Komplimente machen zu lassen. Und so wechselte sich das Ehepaar in der Unterhaltung mit Lanzenheim ab.
Als die festliche Gesellschaft schließlich aufgelöst wurde, war Henri und Gloria sehr zufrieden mit dem Abend. Der reiche Albert Lanzenheim, der auch gerne sparte, hatte auch noch das Angebot angenommen, gemeinsam mit dem Ehepaar in einer Droschke zurückzufahren.
Er saß neben Gloria und durch das Schaukeln der Kutsche berührte er immer wieder die Frau neben ihm. Er spürte ihren heißen, festen Oberschenkel und ihre straffen Backen. Vorsichtig rückte er noch enger an sie heran.
Schließlich waren sie vor der Villa Lanzenheims angekommen. für diesen hätte die Fahrt ruhig noch etwas länger dauern können, denn die Berührung der jungen Frau gefiel ihm. So strich er beim Aussteigen wenigstens über ihre Brust.
Er entsprach zwar nicht unbedingt dem Brauch, doch der Fabrikbesitzer scherte sich nicht darum und sagte:
„Wie wäre es, Herr Waldeck, wenn Sie mit Ihrer reizenden Gattin noch auf ein Gläschen Wein mit in mein bescheidenes Haus kommen würden?“
Henris Herz hüpfte vor Freude. Er sah nur kurz seine Frau an und sagte: „Mit dem größten Vergnügen, Herr Lanzenheim.“
„Na, dann nichts wie rein“, forderte Lanzenheim die beiden auf und half der Frau galant aus der Kutsche.
Während Henri die Droschke bezahlte, führte Lanzenheim die Frau zur Eingangstür. Er war in bester Stimmung und scherzte, während beide darauf warteten, dass der Diener die Türe öffnete.
„Da sind Sie ja endlich, Johann. Ich dachte schon, Sie würden uns vor der Tür übernachten lassen. Ich habe noch Bekannte mitgebracht. Wir gehen ins Kaminzimmer. Sie können schlafen gehen.“
Das entsprach schon ganz und gar nicht den Vorstellungen von Anstand und Sitte. Doch Gloria war nicht gewillt, sich darüber zu beschweren. Als der Ehemann, geführt vom Diener, im Kaminzimmer erschien, fand er seine Frau und seinen Chef in einer angeregten Unterhaltung vor.
„Ah, da sind Sie ja. Seien Sie so gut und schenken uns ein Gläschen Wein ein“, wurde er begrüßt.
„Selbstverständlich, Herr Lanzenheim“, antwortete Henri artig.
Und für den Rest des Abends blieb es bei dieser Rollenverteilung. Gloria und der ältere Mann unterhielten sich, während Henri nur gelegentlich mit eingezogen wurde. Dafür durfte er immer wieder kleine Dienstleistungen verrichten. Er war zwar nicht glücklich mit dieser Rolle, doch er sagte sich, dass der Erfolg die Mittel heilige.
Lanzenheim wandte sich wieder einmal seinem männlichen Gast zu und schreckte ihn aus seinem Schlummer.
„Mein Guter, hüpfen Sie doch einmal schnell in den Keller und holen uns ein Fläschchen Wein“, forderte Lanzenheim.
Schicksalsergeben stand der so Angesprochene auf und verließ den Raum. Lanzenheim knüpfte wieder an das Gespräch an, welches er nur kurz unterbrochen hatte, indem er sagte:
„Und da sagte ich zu dem Mädchen: Entweder du legst deinen Arsch in mein Bett, oder du kannst gehen. Und was soll ich sagen; am nächsten Tag lag sie in meinem Bett.“
Das war nun beileibe kein Gesprächsthema für eine Dame der Gesellschaft. Doch der Wein und die fortgeschrittene Stunde hatten bewirkt, dass sich Gloria die unanständigen Geschichten interessiert anhörte. Und sie war auch überhaupt nicht empört.
Ganz im Gegenteil!
Der adrett aussehende fünfundvierzigjährige Mann mit seinen nicht stubenreinen Geschichten faszinierten sie. Und mit einem wohligen Entsetzen lauschte sie, als er mit seinen Geschichten fortfuhr. Er erzählte sehr gestenreich und nahm des Öfteren die Hände der Frau, um etwas besonders zu betonen. Und sie fand nichts Unschickliches an diesen Berührungen. Sie war vom Zauber dieses Mannes, der in seinem Leben anscheinend nichts ausgelassen hatte, gefesselt. Er redete längst schon nur noch von seinen amourösen Abenteuern.
„Ich kannte einmal eine junge Dame aus der Gesellschaft, und wollen Sie wissen, wie ich ihre Bekanntschaft gemacht habe?“
„Nein, ich habe keine Vorstellung.“
Er machte eine Kunstpause, um die Spannung zu steigern. Sie hing an seinen Lippen, doch er trank erst einen Schluck Wein. Dann stellte er das Glas ab und sagte schlicht:
„Ich habe ihr ihre Unterhose abgekauft!“
Es durchfuhr sie ein Schock. Noch nie hatte jemanden so ungeniert das Wort „Unterhose“ aussprechen gehört. Wie in Trance lauschte sie. Er erläuterte dies genauer, während sie von den Zehenspitzen bis zu den Spitzen ihrer prallen Titten erregt war.
Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und fuhr fort: „Ich hatte einmal einen Freund, mit dem ich immer die verrücktesten Wetten einging; wir langweilten uns eben. Und auf einem Empfang wettete ich mit ihm, dass ich die Unterhose der jungen Dame noch an diesem Abend besorgen würde. Wir hatten auch schon ein wenig getrunken, aber die Wette galt natürlich. Ich machte mich deswegen an die Dame heran, verwickelte sie in ein Gespräch und fragte sie schließlich, ob sie sich eine bestimmte Summe verdienen wollte. Sie war natürlich überrascht und sagte, dass sie das Geld sehr gut gebrauchen könne. Sie fragte sich aber, was sie dafür tun müsse. Ich habe ihr die gesamte Wettsumme angeboten. Mir ging es damals noch nicht so sehr um Geld; ich wollte nur die Wette gewinnen.“
Gloria nickte automatisch, als ob es die natürlichste Sache der Welt wäre, dass sich junge, reiche Männer mit solchen Wetten die Zeit vertrieben. Ungeduldig wartete sie auf die Fortsetzung der Geschichte.
Und Lanzenheim erzählte weiter: „Ich habe ihr dann gesagt, was ich als Gegenleistung verlangte. Ich kann ihnen sagen, ich habe befürchtet, dass sie in Ohnmacht fällt, so blass war sie geworden. Sie setzte sich und als sie sich wieder gefangen hatte, erklärte ich ihr alles. Und nach kurzem Überlegen sagte sie zu.“
Gloria wollte etwas einwenden, doch er fiel ihr ins Wort: „Ich kann mir denken, was Sie sagen wollen. Natürlich hat mein Freund darauf bestanden, mit anzusehen, wie sie sich ihre Hose auszog. Wir hätten ihm ja sonst eine andere unterschieben können.“
„Sie wollen damit sagen, dass sie ...“ Gloria konnte nicht weitersprechen. Es konnte nicht wahr sein. Doch ungerührt bestätigte er, was sie bereits ahnte.
„Ja, ich will damit sagen“, fuhr er fort, „dass sie sich vor meinem Freund und mir im Garten die Unterhose ausgezogen hat! Seit der Zeit war ich übrigens lange mit ihr befreundet.“
Gloria war einem Kollaps nahe. So etwas hatte sie noch nie gehört, geschweige denn erlebt. Und da ihr Mann immer noch auf der Suche nach dem Weinkeller durch das große, finstere Haus tappte, fragte sie mit bebender Stimme:
„Was würden Sie denn für meine ... hm ... Unterhose zahlen?“
Er sah sie abschätzend an und ihr wurde heiß und kalt. Sein Blick wanderte über ihren perfekt gewachsenen Körper. Angefangen bei den großen, dunklen Augen, über ihre Brüste wanderte er bis auf ihren Schoß. Automatisch schloss sie ihre Oberschenkel. Es war, als ginge der stechende Blick des Mannes durch ihre Kleidung, als säße sie nackt vor ihm. Dann löste sich sein Blick von diesem Körperteil, und er sah ihr wieder ins Gesicht. Wie das Kaninchen vor der Schlange saß sie da und erwartete seine Antwort. Er leckte sich die Lippen und sagte:
„Nichts! Ich werde die Unterhose umsonst bekommen!“
Sie war schockiert. Wieso konnte er sich seiner Sache so sicher sein? Doch sie kam gar nicht auf die Idee, empört zu sein. Sie kannte diesen Mann zwar erst einen Abend lang, doch es war klar, dass sie seinem Charme und seiner Ausstrahlung binnen weniger Stunden erlegen war und Gefahr lief, ihm hörig zu werden. Sie zupfte nervös an ihren Ärmeln während er sich ruhig eine teure Zigarre ansteckte. Dabei beobachtete er sie interessiert. Ihr war nicht ganz wohl in ihrer Haut. Sie hätte ihm am liebsten sofort ihre Unterhose überlassen, damit diese Thema ein für alle Mal erledigt wäre.
Doch endlich kam ihr Mann wieder ins Zimmer. Er hatte sicherheitshalber gleich zwei Flaschen Wein mitgebracht.
Zu seiner großen Freude, widmete sich Albert Lanzenheim jetzt auch mehr ihm. Er lenkte das Gespräch auf die Firma und sprach das interessante Thema der Nachfolge des Generaldirektors an.
„Tja, mein lieber Herr Waldeck“, begann er, „Sie sind ja noch sehr jung, und ich weiß nicht, ob Sie schon genügend Erfahrung haben.“
Henri wollte schon etwas erwidern, doch Lanzenheim winkte ab und fuhr fort: „Sie haben allerdings auch vieles, was für Sie spricht. Da ist zum Beispiel Ihr Adelstitel. So etwas macht sich immer gut bei Verhandlungen. Und für Sie spricht auch, dass Sie es schon bis zum Stellvertreter gebracht haben.“
Er machte eine bedeutsame Pause und Henri erwartete, dass er nun mit den Punkten, die gegen sprachen, fortfahren würde. Doch Lanzenheim sagte: „Und noch ein wesentlicher Punkt spricht für Sie, und das Ihre reizende Ehefrau! Wenn wir uns da einigen könnten, stünde Ihrer Beförderung nichts mehr im Wege!“
Henri schaute ratlos die beiden Menschen an. Er verstand nicht, worauf Lanzenheim hinauswollte. Er bemerkte auch nicht, dass seine Frau kreidebleich wurde. Denn sie hatte sofort verstanden. Wie Schuppen fiel ihr von den Augen, was Lanzenheim mit der Einladung in sein Haus bezwecken wollte. Er wollte sie haben, und als Gegenleistung dafür würde er ihren Mann befördern. Das Zimmer drehte sich, und sie wunderte sich, wieso ihr Mann nichts merkte, nicht wütend oder empört aufsprang.
Doch dieser blickte nur ratlos und versuchte, die Worte Lanzenheims zu interpretieren. Sie fragte sich, ob ihr Mann darauf eingehen würde. Da er sehr ehrgeizig war, wagte sie zu hoffen, dass er zustimmen würde; nicht heute Abend, aber im Verlauf der nächsten Tage. Sie hoffte es wirklich, denn der Gedanke, mit diesem Mann ins Bett zu gehen, damit ihr Gatte befördert würde, erregte sie wie nie zuvor. Sie kam sich schon wie eine käufliche Frau von der Straße vor.
Lanzenheim meinte noch einmal eindringlich: „Also überlegen Sie es sich!“
Henri hatte keine Ahnung was Lanzenheim damit sagen wollte. Doch um sich keine Blöße zu geben, fragte er nicht nach. Er hoffte, dass sich im Lauf der Zeit alles klären würde. Und damit war für den Rest des Abends dieses Thema erledigt.
Als sich das Ehepaar etwas später verabschiedete, sagte Lanzenheim: „An der Ecke ist ein Droschkenstand. Ich glaube, es ist das Beste, wenn Sie eine Kutsche holen, während Ihre Frau hier wartet.“
Gehorsam trabte Henri davon, während seine Frau mit Lanzenheim alleine in der diele zurückblieb. Auf solch eine Gelegenheit hatte sie gewartet.
„Sie haben Recht“, sagte sie.
Lanzenheim sah sie fragend an.
„Sie bekommen meine Unterhose umsonst!“
Sie, die Frau, die vor wenigen Stunden nicht einmal ihren Mann zusehen ließ, wie sie sich ihre Strümpfe anzog, raffte nun ihren Rock hoch und schlüpfte schamlos aus der feuchten Unterhose. Der Abend war an ihr natürlich nicht spurlos vorübergegangen. Ihr Innerstes war aufgepeitscht wie nie zuvor. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie wirklich sexuell erregt. Die Frechheit und Selbstsicherheit des fremden Mannes hatten sie dazu gebracht. Ihr war klar, dass sie jede Gelegenheit, mit diesem Mann zu schlafen, nutzen würde.
Und wenn ihr Mann nicht auf das Angebot eingehen würde, würde sie alle Hebel in Bewegung setzen, um in das Bett Lanzenheims zu kommen. Mit der Übergabe der Unterhose wollte sie das verdeutlichen.
Und Lanzenheim verstand. Mit einem feinen Lächeln nahm er das Kleidungsstück und schnupperte daran. Draußen fuhr gerade eine Kutsche vor. Lanzenheim küsste Glorias Hand und verabschiedete sich mit den Worten:
„Gute Nach, gnädige Frau. Es war ein unvergesslicher Abend. Ich nehme an, dass wir uns bald wiedersehen werden – so oder so!“
Wortlos wandte sie sich ab und stieg zu ihrem Mann in die Droschke.
Als die Kutsche fuhr, gab er seinem Herzen einen Stoß und sagte vorsichtig:
„Du, Gloria ...“
Erschreckt antwortete sie: „Ja? Was ist denn, mein Lieber?“
„Weißt du ...“
Gereizt fuhr sie ihn an. „Was weiß ich?“ Sie ahnte, was er fragen wollte. Aber sie konnte ihm jetzt nicht die Wahrheit sagen. Sie musste erst den Abend verdauen.
Kleinlaut antwortete er: „Ach, es ist nichts.“
So erreichten sie ihr Haus, und sie trennten sich nach einem kurzen Gute-Nacht-Kuss.
Gloria lag noch lange wach und dachte über den Abend nach. Sie musste sich einfach einem Mann richtig hingeben. Zu lange hatte sie ihre Sehnsüchte unterdrückt. Ihre Hände wanderten über ihren Körper und erreichten schließlich das Gebiet zwischen den Beinen, welches schon den ganzen Abend so verführerisch gejuckt hatte.
Sie fragte sich, ob sie durch die Verbindungstür zu ihrem Mann gehen sollte. Doch das hatte sie noch nie getan; sie hatte es noch nie gewagt. Aber sie musste gegen ihre Geilheit etwas unternehmen. Und da sie keinen harten Schwanz haben konnte, streichelte sie sich selbst.
Immer schneller flitzten ihre Finger durch die triefende, nasse Spalte. Noch etwas ungeschickt wichste sie sich ihren Kitzler und ihre Schamlippen. Ihr geiler Körper brannte und ihre Erregung wuchs immer noch an. Sie warf sich auf den Bauch und fuhr mit ihrem Finger in ihr geiles Loch. Sie stöhnte und das Zimmer verschwamm vor ihren Augen. Solch ein wohliges Gefühl hatte sie noch nie erlebt.
Und jetzt stand unumstößlich fest, dass sie endlich einen Mann haben musste.
„Was will er?“
Henri sprang vom Frühstückstisch auf und warf sein Besteck klirrend auf den Teller. Geladen sauste er durchs Zimmer und tobte.
„Dieses Scheusal! Dieses Schwein! Dem werde ich es zeigen. Ich mache ihn gesellschaftlich unmöglich! Mir so einen Vorschlag zu machen!“
Seine Frau hatte ihm zu Beginn des Frühstücks erklärt, das Albert Lanzenheim mit ihr schlafen wolle und ihn dafür befördern würde. In seiner Wut kam er nicht auf die Idee, sie zu fragen, woher sie das so genau wusste.
Gloria, die die seltenen Wutausbrüche ihres Mannes kannte, aß ruhig weiter. Von dem Lärm angelockt, erschien das Dienstmädchen. Verschüchtert blieb sie an der Türe stehen und sah, wie ihr Herr raste. Doch ihre Herrin saß ruhig am Tisch und winkte sie hinaus.
Henri beruhigte sich langsam wieder und setzte sich mit hochrotem Kopf seiner Frau gegenüber. Sie bemerkte, wie er intensiv nachdachte. Er hatte es sich wahrscheinlich schwieriger vorgestellt, befördert zu werden. Und sie wusste auch, dass er momentan mit sich kämpfte. Amüsiert aß sie mit großem Appetit weiter. Die Zukunft schien allerlei Abwechslung für sie zu bringen.
Henri rang sichtbar mit sich. Schließlich sagte er:
„Die Forderung von Lanzenheim ist natürlich unannehmbar. Schon deinetwegen, meine liebe Gloria. Ich glaube, ich muss kündigen. Was meinst du?“
Sie gab keine Antwort. Er schien auch keine zu erwarten. Denn wie zu sich selbst, fuhr er fort: „Es ist ein Jammer. Ich könnte – nein ich müsste – Generaldirektor werden! Und nun kommt dieses Schwein und verlangt so etwas!“
Und jetzt wusste Gloria, dass sie gewonnen hatte. Ruhig sagte sie: „Nun rege dich mal nicht so auf. Ich mache es!“
Er war so überrascht, dass ihm das Schimpfen im Hals stecken blieb. Tonlos sagte er: „Das würdest du für mich tun, Gloria? Aber bist du dir auch ganz sicher, dass du es ernst meinst?“
Sie sah sich schon mit weit gespreizten Beinen unter Lanzenheim liegen. So nüchtern wie möglich antwortete sie:
„Aber ja. Wenn ich es dir doch sage.“
Dazu nickte sie bekräftigend. Er nahm an, dass sie, so wie sie sich von ihm besteigen ließ, weil es ihre Pflicht war, auch von Lanzenheim vögeln lassen würde. Er kam überhaupt nicht auf die Idee, dass sie es auch von sich aus wollte. Und er war zu sehr nüchtern denkender Geschäftsmann, als dass er noch lange über irgendwelche Beweggründe nachdachte. Er sah, dass er ein gutes Geschäft machen konnte und das genügte ihm.
„Das willst du wirklich? Aber wie arrangieren wir das?“, fragte er, schon wieder beruhigt.
„Du lässt ihn einfach wissen, dass du mit seinem Vorschlag einverstanden bist. Das Weitere regelt sich dann sicher von selbst“, antwortete sie.
Sinnierend meinte er: „Du hast Recht. Ich danke dir, Gloria.“
Er verließ das Zimmer, um alles in die Wege zu leiten. Sie blieb hoch zufrieden zurück. Sie würde sich in Zukunft nicht mehr so stark langweilen. Sie hatte nun etwas, worauf sie sich freuen, worauf sie begierig warten konnte.
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Das Dienstmädchen Amelie, welches beim Wutausbruch ihres Herrn erschreckt in das Frühstückszimmer geeilt war, kam in die Küche zurück.
„Der gnädige Herr hat nur einen seiner Wutanfälle“, erläuterte sie der Köchin und erzählte weiter: „Die gnädige Frau sitzt ruhig da und isst. Hör nur, er hat sich schon wieder beruhigt.“
Die Köchin nickte und brummelte etwas Unverständliches. Amelie hätte so gerne etwas über ihre Herrschaft geplaudert. Doch aufgrund dieser Reaktion zuckte sie die Achseln und sagte:
„Ich werde dann die Betten machen. Wenn die Herrschaft klingelt, musst eben du abräumen.“
Und so verließ sie die Küche und stieg frohgemut die Treppe hinauf. Denn heute war Samstag und am Abend würde sie sich wieder etwas dazuverdienen. Fast hätte sie einen Gassenhauer gepfiffen. Doch sie beherrschte sich gerade noch und das war gut so, denn als sie das Zimmer des Hausherrn betrat, saß dieser an seinem Sekretär und schrieb.
Sie erschrak und sagte: „Oh, entschuldigen Sie bitte, gnädiger Herr. Ich wollte nur das Bett machen. Ich dachte, Sie wären noch im Frühstückszimmer.“
„Aber das macht doch nichts, Amelie“, antwortete er und blickte sie fragen an. „Sie heißen doch Amelie?“
Sie nickte schüchtern.
„Sie können ruhig anfangen. Ich bin sofort fertig.“
Sie war nicht sehr begeistert, dass er ihr bei der Arbeit zusah, doch er war schließlich ihr Brötchengeber. So trat sie ins Zimmer und fing mit dem Bett an. Dabei fragte sie sich, wieso er hier saß und schrieb und nicht, wie üblich, die Bibliothek dazu benützte. Doch sie ging das ja nichts an. Ihr Herr, der anfangs weitergeschrieben hatte, hörte damit auf und beobachtete das junge Dienstmädchen.
Diese spürte den Blick auf ihrem Rücken und ihrem vorgestreckten, wohlgeformten Hintern. Immer unsicherer werdend, arbeitete sie weiter. Als sie endlich die Stimme in ihrem Rücken hörte, zuckte sie fast erleichtert zusammen.
„Amelie.“
„Ja, gnädiger Herr?“, fragte sie unschuldig.
„Kommen Sie einmal her.“
Schüchtern drehte sie sich um und ging langsam auf ihren Herrn zu. Dieser war plötzlich etwas verlegen. Er hatte sie nur aus einer plötzlichen Laune heraus gerufen. Jetzt wusste er nicht, wie er es ihr beibringen sollte. Rechtzeitig fiel ihm noch etwas ein.
„Amelie, schauen Sie bitte einmal nach. Mir ist mein Federhalter heruntergefallen“, meinte er, etwas dümmlich lächelnd.
Gehorsam ließ sich das Mädchen auf die Knie nieder und suchte nach dem verlorengegangenen Schreibutensil.
Henri spielte missmutig mit seinem Federhalter herum und betrachtete das Dienstmädchen. Ärgerlich über seine nicht abflauende Begierde sagte er:
„Lassen Sie das. Ich habe ihn gefunden. Kommen Sie her.“
Sie stand auf und trat vor den Mann hin. Dieser schaute sie an und zog sie offensichtlich mit seinen Blicken aus. Ihr wurde heiß und kalt.
In die lastende Stille hinein, fragte er: „Wie lange sind Sie schon in meinem Haus?“
„Fast ein halbes Jahr, gnädiger Herr.“
„Hm. Und wie alt sind Sie?“
„Fast neunzehn, gnädiger Herr.“
„Hm. Und wie gefällt es dir hier?“
Er war auf das »Du« übergeschwenkt, doch sie beachtete es nicht. Ihr war die Fragerei nicht ganz geheuer. Sie wusste, worauf das Ganze hinauflaufen würde. Dennoch antwortete sie artig weiter:
„Sehr gut, gnädiger Herr.“
Und gleichzeitig öffnete sie die Schleife ihrer kleinen weißen Schürze. Als wäre es die selbstverständlichste Sache der Welt, fragte sie:
„Wo möchten es der gnädige Herr machen?“
Henri war kein Mann, der lange nach Ausflüchten suchte. Er wollte seine Angestellte bumsen, und diese hatte das verstanden. Er musste sich also nicht mehr den Kopf zerbrechen, um sich zu rechtfertigen.
Aber mit in sein Bett wollte er sie doch nicht nehmen. Sie hatte das auch nicht erwartet. Er zeigte mit seinem Kopf auf das Sofa. Sie ging hin, streifte unter ihrem Rock ihre Unterhose ab und legte sich dann mit gespreizten Beinen und hochgerafftem rock auf die Sitzfläche.
Henri schluckte und schaute sich das halb entblößte Mädchen an. Er ging auf sie zu und diese spreizte die Beine noch weiter, noch einladender. Er hatte noch nie eine so offene Möse gesehen.
Amelie schloss die Augen, und er knöpfte seine Hose auf und holte seinen Schwanz heraus. Und wenige Sekunden später lag er auf dem Mädchen und hatte es aufgespießt. Er legte sich keine Hemmungen auf und röchelte, während er das Dienstmädchen fickte. Wenn er seine Frau bestieg, hielt er sich immer zurück. Er redete sich ein, dass sich das gehörte. Aber vor einer niedrigen Angestellten genierte er sich nicht.
Und er wollte mehr; deshalb knöpfte er ihr Kleid auf. Er wollte ihre Titten freilegen und schamlos zeigte das junge Ding ihre festen Brüste. Er grabschte sie und knetete sie entzückt. Die Titten seiner Frau hatte er noch nie gesehen, geschweige denn angefasst. Und auf einmal musste er reden.
„Gefällt es dir?“, fragte er.
Sie grunzte nur ein wenig, was er als Bejahung seiner Frage aufnahm. Dadurch ermutigt redete er weiter:
„Wir müssen das öfters machen.“
Na also. Darauf hatte sie gewartet. Sie hatte sich schon gewundert, dass es so lange gedauert hatte. Alle ihre Dienstherren hatten sie bisher gevögelt. Und Henri von Waldeck hatte sich besonders lange Zeit damit gelassen. Doch nun war endlich der erste Schritt gemacht. Der Schwanz ihres Herrn steckte in ihrer willigen Möse, sie konnte auch in diesem Haus auf eine zusätzliche Einnahmequelle hoffen, denn sie hatte sich immer unbemerkt von den Gattinnen beschenken lassen. Jedes Bumsen hatte ihren früheren Herren mindestens einen Taler gekostet.
Amelies Mutter war auch schon ungeduldig geworden. Sie hatte schon Andeutungen gemacht, dass ihre neunzehnjährige Tochter es nicht mehr schaffte, einen Mann ins Bett zu bekommen; während sie, die fast vierzigjährige Mutter, sich noch jeden Abend einen Mann geangelt habe.
Doch jetzt war es endlich soweit. Genüsslich schnurrend ließ sie sich ficken. Der Mann bezog dies auf seine Leistungen. Und rhythmisch stieß er in das glitschige Loch. Er zog seinen Schwanz zurück, ließ die Eichel die nassen Schamlippen spreizen und versenkte ihn dann wieder mit einem festen Stoß in der feuchten Lustgrotte. Fasziniert registrierte er, wie sie mit ihren Lippen nach ihm schnappte. Ihre inneren Scheidenwände schlossen sich eng um seinen Schaft und massierten ihn.
Und so hatte er das erste Mal in seinem Leben das Gefühl, beim Bumsen nicht in ein lebloses Loch, sondern in den sehr lebendigen Teil einer Frau zu stoßen. Äußerst zufrieden sagte er:
„Ist das schön. Wir müssen das öfters machen! Mit dir ist es viel schöner als mit meiner Frau.“
Er scheute sich nicht, von seiner Frau, die er an seinen Chef verkuppeln wollte, zu reden, während er sie gerade betrog. Dem Dienstmädchen machte das auch nichts aus. Und endlich sprach sie auch.
„Wenn der gnädige Herr jetzt spritzen möchte; ich wäre soweit. Der gnädige Herr braucht nicht auf mich zu warten. Ich komme nicht so schnell. Ich mache es mir nachher mit der Hand.“
Er glotzte sie fragend an. So etwas hatte er noch nie gehört! Seine Frau redete überhaupt nicht, wenn er auf ihr lag. Und er hatte selbstverständlich noch nie Rücksicht auf sie genommen. Er hatte gespritzt, wenn ihm danach gewesen war, und er hatte nicht geglaubt, dass Frauen wussten, dass Männer spritzten.
Diese neue Entdeckung, dass Frauen auch Gefallen am Bumsen finden können, gefiel ihm und erregte ihn noch mehr. So dauerte es nicht mehr lange, bis er der Aufforderung seines Dienstmädchens nachkam und sie mit seinem Samen füllte. Stöhnend presste er die letzten Tropfen aus seinen pochenden Eiern und rollte dann von dem keuchenden Mädchen.
Es war nicht zu übersehen, dass sie geil bis zu den Zehenspitzen war. Ihre Zitzen standen erregt von ihren Titten ab und ihr weit geöffnetes Lustloch war pitschnass. Und in diese Höhle griff sie nun!
Der feine Graf von Waldeck erlebte nun das erste Mal, dass sich eine Frau selbst befriedigte. Amelie war so scharf gewesen, dass der Finger in ihrer Vagina und die Berührung ihrer Brust genügte, um sie zum Höhepunkt kommen zu lassen.
Der Mann gaffte fasziniert auf ihre Schamlippen, ihren Kitzler und ihre aufgerichteten Brustwarzen. Erstaunt glotzend sah er dem Mädchen zu, wie sie es sich selbst besorgte und schreiend zum Höhepunkt kam.
Er hatte zwar nicht daran gedacht, dass seine Frau sie hier überraschen könnte. Doch dem Dienstmädchen war das die ganze Zeit über klar gewesen. Und diese Gefahr hatte sie noch zusätzlich hochgebracht. Und als sie nun ihre Finger so durch ihre feuchte, gierige Muschi wandern ließ, auf die ihr Herr so ungeniert starrte, war ihr so, als hätte sie ein Türe in dem angrenzenden Zimmer der gnädigen Frau gehört. Und das hatte endgültig den Damm gebrochen. Schreiend war sie zum Höhepunkt gekommen.
Und sie hatte richtig gehört. Gloria von Waldeck war ahnungslos in ihr Zimmer gekommen und hatte sich an ihren Frisiertisch gesetzt. Doch sie blieb nur kurze Zeit sitzen, denn sie hörte Stimmen aus dem Nebenzimmer. Eines der Dienstmädchen musste drüben sein. Neugierig geworden stand sie auf und öffnete die nur angelehnte Verbindungstür. Und das Bild, welches sich ihr bot, ließ ihr die Worte auf den Lippen erstarren. Schnell zog sie die Türe wieder bis auf einen Spalt zu und spähte ins andere Zimmer.
Amelie, das hübsche Dienstmädchen, lag mit hochgeschobenem Rock, heruntergezogener Hose und heraushängenden Titten auf der Couch und onanierte, während ihr Mann mit geöffneter Hose wie im Traum zusah. Dabei amüsierte sich das Dienstmädchen augenscheinlich sehr gut.
Einem Dienstmädchen kann er es also besorgen! dachte die betrogene Ehefrau. Ein wenig eifersüchtig, aber auch ein wenig froh darüber, dass ihr Mann doch nicht der Eisklotz war, für den sie ihn gehalten hatte. Na warte, dachte sie weiter, wenn erst das mit Lanzenheim geregelt ist, werden wir zwei auch einmal eine Nummer schieben, die nicht nur dir Spaß macht!
Sie kam gar nicht auf die Idee, dass sich ihr Mann nur deswegen mit dem Dienstmädchen vergnügte, weil sie immer so prüde gewesen war. Woher sollte er auch wissen, dass sie seit der letzten Nach dies alles in einem ganz anderen Licht sah, dass sie sich wünschte, einmal so richtig genommen zu werden? Doch sie beachtete sie nicht. Sie sah, dass das Mädchen so nach Strich und Faden fertig gemacht wurde, und sie wünschte sich dasselbe für sich. Von Wunschvorstellungen geleitet, ließ sie ihre Gedanken weiterleiten:
Und das mit Amelie werde ich mir gut merken, mein Lieber. Denn was einem Dienstmädchen recht ist, sollte mir schon lange billig sein.
Mit diesen Gedanken zog sie sich zurück. Sie war immer noch ein wenig eifersüchtig. Nicht deswegen, weil ihr Mann das Dienstmädchen fickte, denn das war nun wirklich nichts, worüber man sich den Kopf zerbrechen musste. Nein, sie wurmte nur, dass das Mädchen dies so sehr genoss. Ihr wurde nämlich langsam klar, wie viel sie sich in den Jahren ihrer Ehe hatte entgehen lassen. Doch sie betrachtete das Ganze als eine Ouvertüre zu einem neuen Leben und war deshalb eigentlich auch ganz zufrieden.
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