Kitabı oku: «Ich betrüge meinen Ehemann»

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Amelie Wild

Ich betrüge meinen Ehemann

Erotik Roman

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

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Impressum neobooks

1

Willem Rendorp bekam eine Erektion, als er sah, wie Sophia die Blumenvase ins Fenster stellte.

Das gewohnte Zeichen!

Ihr Mann war also gegangen, zum Pokern, wie an jedem Mittwochabend.

Seltsam dachte Willem und überquerte rasch die Fahrbahn, es ist noch wie am ersten Tag unserer Bekanntschaft. Ich brauche Sophia nur zu sehen und schon trage ich einen Ständer mit mir herum. Ich bin jetzt 27 und habe viele Frauen besessen, aber in meiner Erinnerung gibt es nicht eine einzige, die es wie Sophia versteht, den Mann in mir zu wecken.

Er blieb kurz stehen, als er das Grundstück der Brederodes erreichte. Als er sich eine Zigarette anzündete, fand er Gelegenheit, prüfend die Straße hinauf- und hinabzusehen. Ein alter Mann, der seinen Hund spazieren führte, parkende Autos, sonst nichts. Willem huschte in den Garten der Brederodes, ging um den weißen Bungalow herum, stieg die zwei Stufen zur Küchentür hinauf und klopfte dann, dreimal kurz, das verabredete Zeichen.

Sophia öffnete ihm.

Er huschte in die Küche. Die Frau verriegelte die Tür hinter ihm. Dann wandte sie sich ihm zu, lächelnd. Er zog sie in seine Arme und küsste sie. Ihre Zunge wühlte sich tief in seinen Mund und ihr biegsamer, elastischer Körper entzündete sich am fordernden Druck seines eichenharten Gliedes. Dann löste sie ihre Lippen von seinem Mund, schaute ihm in die Augen und sagte: „Endlich.“

Ihr Leib drängte sich leidenschaftlich gegen den seinen. Willem lächelte. Ja, es war noch wie am ersten Tag. Wenn er Sophia in seinen Armen hielt, blieb ihm praktisch die Luft weg. Ihre Schönheit, ihr Sex-Appeal und ihre umwerfende Jugend verzauberten ihn.

„Eine Woche“, sagte er. „Das ist einfach zu lange.“

Sophia löste sich von ihm, nahm ihn bei der Hand und führte ihn durch die Halle ins Wohnzimmer, einen riesigen, schwülstig möblierten Raum, dem das übersteigerte Repräsentationsbedürfnis seines Besitzers anzusehen war. Schwere, antike Möbel, Ölbilder in gewaltigen Goldrahmen, Kristalllüster und Seidentapete.

„Gehen wir nach oben“, sagte Willem und trat unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. „Du weißt, wie unwohl ich mich hier unten fühle.“

„Du müsstest inzwischen gelernt haben, dass Klaas niemals vor Mitternacht nach Hause kommt“, erwiderte sie lächelnd. „Ich will ja bloß die Flasche und zwei Gläser mitnehmen.“

Er blieb an der Schwelle stehen und beobachtete, wie Sophia den Raum durchquerte und den Barschrank öffnete. Toll, wie sie sich zu bewegen verstand! Es gab Frauen, die schwungvoller mit den Hüften wackelten, aber er kannte keine, die Sophias erotische Ausstrahlung besaßen.

Es begann schon bei ihrem tizianroten Haar. Titzianrot! Und nicht gefärbt. Dabei schulterlang, weich, schimmernd. Es durchrieselte ihn, als er daran dachte, dass ihr kurzrasiertes Schamhaar fast die gleiche Tönung hatte. Sie hatte es zu einem Dreieck auf dem Venushügel frisiert, die Lippen ihrer Vagina waren völlig glatt, wie der Popo eines Babys.

„Rotwein?“, fragte sie ihn und blickte über ihre Schulter. Sie trug ein buntbedrucktes, kniefreies Kleid aus anschmiegsamen Seidenjersey. Es betonte ihre Kurven und pries mit einzigartigem Geschick die aufregende Qualität ihres jungen Körpers an.

„Wie gehabt“, erwiderte er und wies mit der Hand auf seine Hose. „Sieh mal, was ich hier habe. Ich brauche dich nur anzusehen und schon steht er wie ein Rammbock!“

„Du bist unmöglich, du geiler Lüstling“, sagte sie mit ihrer hinreißenden, samtigen Barfrauenstimme. Dabei hatte sie niemals hinter dem Tresen gearbeitet. Klaas Brederode hatte sie vom Fleck weg geheiratet, als er in einem kleinen Café in Alkmaar ihre Bekanntschaft gemacht hatte. Die Eltern von fünf Kindern waren nur allzu gerne bereit gewesen, dem reichen Unternehmer ihre Älteste anzuvertrauen. Damals war Sophia neunzehn Jahre jung gewesen, heute war sie zweiundzwanzig.

„Beeil dich“, bat er und öffnete den Verschluss seiner Hose. „Er kann nicht länger warten.“

„Hol dir doch einen runter“, meinte sie und entnahm dem Barschrank eine Flasche Rotwein mit zwei Gläsern. „Das wird dich abkühlen.“

„Hm“, machte er, „und dich wird es um eine Riesenladung bringen.“

„Du wirst schon noch etwas für mich übrigbehalten“, erwiderte sie und lachte, als der Mann plötzlich seinen Penis ins Freie zog und lüstern mit der Hand bearbeitete.

„Du bist wirklich unmöglich“, sagte sie. „Du musst lernen, dich zu beherrschen.“

Er wusste, dass sie es nicht so meinte. Es gefiel ihr, wenn er sich vulgär und obszön benahm, aber das hielt sie nicht davon ab, ihn wegen seines Benehmens sanft zu tadeln.

Er folgte ihr in die Halle, mit keck und steil aus der Hose ragendem Penis. Sophia ging vor ihm die Treppe hinauf. Willem blieb dicht hinter ihr und strich lustvoll mit einer Hand über die Rundungen ihres Gesäßes. Es erregte ihn, wie sie sich unter dem glänzenden Stoff bewegten. Er fand ihre Festigkeit einfach hinreißend.

Was hast du doch für ein Glück, dachte er. Dir gehört das schönste Mädchen der Stadt…

Nein, sie gehörte ihm nicht. Sie gehörte Klaas Brederode, und der Mann konnte sie haben, wann immer ihm danach zumute war. Für ihn, Willem blieben nur die Mittwochabende… aber die hatten es in sich.

Sie betraten Sophias sogenanntes Hauswirtschaftszimmer. Es war eine Kreuzung zwischen Wäschekammer und Aufenthaltsraum. Außer der Bügelmaschine und dem Wäscheschrank standen eine Couch, ein paar ausrangierte Sessel und ein großer Fernsehapparat darin. Dieser Raum war Sophias Refugium, hier ließ ihr Ehemann sich niemals sehen.

Sophia hatte bereits vorsorglich die Jalousien vor dem Fenster herabgelassen. Sie knipste das Licht der Stehlampe an und setzte sich auf die Couch.

Willem war an der Schwelle stehen geblieben. Er liebte diesen Moment vor der Vereinigung, diesen Blick auf Sophias tizianrotes Haar, diese Verzauberung, die sie in ihm auszulösen vermochte, indem sie sich in dem kleinen, warmen Lichtkreis wie ein Star im Rampenlicht präsentierte.

Sein Penis ragte immer noch zuckend aus der Hose. Er streifte sein Jackett ab, dann befreite er sich von Hemd und Unterhemd. Sophia schaute ihm lächelnd dabei zu, vergaß aber nicht, inzwischen die Flasche zu öffnen und zwei Gläser bis zur Hälfte mit Rotwein zu füllen.

„Das ist längere Zeit das letzte Mal“, sagte sie.

„Was?“, entfuhr es ihm.

„Ich fahre weg.“

„Wann?“

„Morgen.“

„Wohin?“

Fragen und Antworten knallten wie Pistolenschüsse in den Raum. Willems Penis senkte sich, er wurde plötzlich ganz schlaff und traurig und zeigte damit eine Reaktion, die er an noch keinem Mittwochabend demonstriert hatte.

Er stopfte sein Glied in die Hose zurück. „Das musst du mir erklären“, sagte er. „Was hat das zu bedeuten?“

„Helena ist krank geworden. Die Schwester meines Mannes. Ich muss sie pflegen.“

„Du? Wieso ausgerechnet du?“

„Sie haben versucht, jemanden zu bekommen, aber das hat nicht geklappt. Wahrscheinlich spielen noch andere Gründe eine Rolle“, sagte sie und hielt ihm das gefüllte Glas entgegen. „Da, bediene dich.“

Er nahm mit nacktem Oberkörper neben ihr auf der Couch Platz. Er wusste, dass er auf seinen athletischen Wuchs stolz sein konnte und liebte es, sich unbekleidet zu zeigen.

„Wie lange wirst du bleiben?“

„Keine Ahnung. Das hängt von der Dauer ihrer Krankheit ab“, sagte Sophia.

„Zwei Wochen, drei Woche?“

„Länger, fürchte ich.“

„Warum schickt er gerade dich?“

„Du kennst doch Klaas. Der tut nichts ohne Hintergedanken. Er möchte seine Schwester beerben.“

„Sie ist doch jünger als er.“

„Ja, aber es sieht so aus, als hätte sie keine Chance, jemals sein Alter zu erreichen.“

„Zu dumm“, sagte Willem. „Aber ich kann dich ja besuchen, mit dem Wagen...“

„In Venlo?“, fragte sie spöttisch.

Willem knurrte. „Venlo! Weiter ging's wohl nicht, was?“

„Das Ganze war nicht meine Idee, das darfst du mir glauben“, sagte sie.

Er nahm einen langen Schluck aus dem Glas, dann noch einen, aber es gelang ihm nicht, die plötzliche Bitterkeit aus seinem Mund fortzuspülen.

„Verdammt!“, sagte er. „Ich kann ohne dich nicht leben. Ich brauche dich.“

„Und ich“, sagte sie lächelnd, „brauche dich.“

„Du siehst nicht so aus“, maulte er. „Es scheint dir nichts auszumachen, mehr als zweihundert Kilometer zwischen uns zu legen.“

„Das ist doch Unsinn, Liebster“, meinte sie und rückte dicht an ihn heran. Ihre Schenkel berührten ihn. Sie legte die freie Hand auf seine Beine. Es war wie ein Signal. Sofort begann sein Penis sich wieder zu straffen.

„In gewisser Weise kommt es uns doch entgegen“, fügte sie flüsternd hinzu. Ihre Hand strich höher. Willem zuckte leicht zusammen. Dann lehnte er sich entspannt zurück und überließ sich dem lustvollen, aufputschenden Streicheln, das Sophia seinem verhüllten Penis widmete.

„Wenn ihm was passiert, während ich in Venlo bin, habe ich ein Alibi“, sagte sie leise.

Willem atmete mit offenem Mund. Er streckte die Hand aus, berührte beinahe zögernd Sophias Brüste, die sich unter dem glatten, bunten Stoff mit warmer, erregender Elastizität darboten, erfühlte die steifen Nippel, nahm sie zwischen zwei Finger und fragte, mit ihnen spielend: „Ein Alibi?“

„Du liebst mich doch, nicht wahr?“

„Ja.“

„Du weißt auch, dass es auf die Dauer so nicht weitergehen kann, oder?“

Er ließ seine Hand fallen und versuchte, sie unter Sophias Rocksaum zu schieben, aber sie stoppte ihn und sagte: „Lass uns das erst ausdiskutieren.“

Sie ließ ihre Hand auf seinem Penis liegen, unterbrach aber das Streicheln. Trotzdem sorgte der leichte Druck der schmalen Frauenhand dafür, dass sein loderndes Verlangen erhalten blieb.

„Du willst dich nicht scheiden lassen, also muss es so weitergehen“, sagte er.

„Ich würde mich schon scheiden lassen, aber das wäre keine Lösung. Wovon sollten wir leben?“

„Ich arbeite, und du könntest einen Job annehmen...“

„Wir würden uns beide dabei aufreiben. Nein, das ist keine Lösung. Ich muss das Geld von Klaas behalten.“

„Ich pfeife darauf!“

„Dann musst du auch auf mich verzichten.“

Er stieß ihre Hand zurück. „Du denkst immer nur ans Geld“, behauptete er.

„Meinst du das im Ernst?“

„Nein, entschuldige, natürlich nicht“, lenkte er ein, denn schließlich stimmte es, dass er bei noch keiner Frau eine so ausgeprägte Neigung zur Lust gefunden hatte wie bei Sophia. Manchmal schien es ihm so, als sei sie buchstäblich zur Liebe geboren.

„Du hast die Wahl“, sagte sie.

„Was meinst du damit? Soll ich deinen Alten etwa umbringen?“, fragte er gereizt.

„Es könnte ja als Verkehrsunfall getarnt werden...“

„Das mache ich nicht.“

„Schon gut. Ich sehe schon, dass du nicht bereit bist, um mich zu kämpfen.“

„Ich finde, wir haben das nicht nötig. So was geht niemals gut“, sagte er.

„Es wird noch viel weniger gut gehen, wenn wir so weitermachen. Selbst wenn ich nur vier oder fünf Wochen in Venlo bliebe und dann zurückkehrte, kannst du nicht erwarten, dass unsere Idylle für ewig unentdeckt bleibt. Klaas ist kein Dummkopf. Eines Tages wird er merken, was los ist – und dann geht es dir an den Kragen. Ich kenne ihn. Er wird sich nicht scheiden lassen. Er wird mich verprügeln und dich ruinieren.“

„Wie will er das anstellen?“

„Er hat Geld. Er kauft sich Leute, die dich auseinandernehmen. So einfach ist das für ihn.“

„Damit kommt er nicht durch...“

„Du wirst ihm nicht mal was beweisen können. Er wird ein Alibi haben. Außerdem ist es sehr fraglich, ob du danach noch imstande sein wirst, zurückzuschlagen. Klaas ist rachsüchtig. Er geht über Leichen.“

„Willst du mir Angst machen?“

„Nein, du sollst nur begreifen lernen, worum es geht. Er oder du. Es gibt keine Alternative. Es sei denn, du wärst bereit, auf mich zu verzichten.“

„Nein“, presste er durch seine Zähne. „Das nicht. Das auf keinen Fall.“

„Dann musst du dich entscheiden.“

„Jetzt?“

„Ja, Liebling“, sagte sie leise und legte ihre Hand zurück auf seinen Schenkel. Ihre Finger bewegten sich kaum merklich, als sie über seine Eichel streichelten. Aber diesmal blieb die gewohnte Reaktion aus. Sein Penis blieb seltsam schlaff.

„Ich bin doch kein Mörder.“

„Du sollst nur ein Mann sein, der um die Frau kämpft, die er liebt.“

„Mit Mord?“

„Diesen Ausdruck wollen wir rasch vergessen“, sagte sie. „Es hat schon immer Probleme dieser Art gegeben, solange Männer um Frauen buhlen. Gewinnen konnte stets nur der, der keine Skrupel hatte, sich durchzusetzen. Ich verlange nicht von dir, dass du Klaas aus dem Wege räumst. Aber wenn du es nicht tust, wirst du mich verlieren. Nicht, weil ich das möchte, sondern weil Klaas dafür sorgen wird.“

„Eine Sackgasse“, murmelte er.

„Nimm noch einen Schluck“, ermunterte sie ihn.

Er befolgte die Aufforderung und stellte das Glas ab.

„Was schlägst du vor?“ fragte er.

„Das überlasse ich dir. Du bist der Mann.“

„Was ist, wenn es herauskommt?“

„Es darf nicht herauskommen. Ich sehe da keine Gefahr. Ich werde ein Alibi haben und zum Zeitpunkt des Ereignisses in Venlo sein und von dir weiß niemand etwas...“

„Ich kann dir nichts versprechen“, sagte er, „aber ich werde darüber nachdenken“

„Gut. Das genügt. Halte dir aber stets die möglichen Folgen vor Augen, wenn wir Klaas verschonen...“

„Hast du ihn eigentlich jemals geliebt?“ wollte er wissen. Die Frage interessierte ihn seit langem. Er wusste, dass Sophia ihren Mann hasste, aber er vermochte nicht zu sagen, wann dieser Hass begonnen hatte.

„Nein“, sagte sie.

„Demnach hast du nur geheiratet, um von deiner Familie wegzukommen?“

„Ja.“

„Nicht zu glauben... ein Mädchen deines Aussehens!“ staunte er.

„Oh, es gab mehr als genug Jungen, die mich heiraten wollten, aber ich hatte keine Lust, mit ihnen auf dem Lande zu versauern“, sagte sie.

„Wie und wo hat er dich kennengelernt?“

„Klaas, meinst du? Er war unterwegs, um Immobilien zu kaufen. Papa hatte damals die Tankstelle gepachtet, und ich half ihm, die Wagen unserer Kunden zu waschen. Klaas fuhr damals in einem Rolls Royce vor, wie ein richtiger Märchenprinz! Da machte es mir nicht viel aus, dass er schon einen Bauch und ein paar dicke Tränensäcke unter den Augen hatte. Heute würde ich vielleicht anders darüber denken, aber damals...“

Sie drückte Willem plötzlich auf die Couch zurück, beugte sich über ihn und knabberte mit ihren kleinen, weißen Zähnen lustvoll an seinen Brustwarzen herum.

Mit einer Hand griff sie an seine Hose. Ihr weiches, auf seine nackte Haut fallendes Haar und der herbsüße Duft ihres teuren Parfüms hüllten ihn ein. Seine Nüstern blähten sich. Sophia hob den Kopf, lächelte ihm in die Augen und sagte: „Komm. Ich brauche dich. Lass uns ficken, Liebling.“

2

Willem schloss seine Arme um Sophias Schultern und presste die junge Frau fest an sich. Er küsste sie auf den Mund und ergab sich mit bebender Lust dem Streicheln ihrer geschickten Finger an seinem Glied. Er fühlte, wie Sophia seinen Reißverschluss öffnete und nicht ohne gewisse Mühe seinen Knüppel ins Freie zerrte.

Er liebkoste ihren schlanken Rücken mit der Hand. Das dünne Stoffmaterial knisterte unter seinen Fingerspitzen. Er strich bis hinab zur Wölbung ihrer Gesäßbacken, dann zerrte er den Rock ihres Kleides hoch und legte ihre Beine bloß. Im nächsten Moment krallten sich seine Finger mit besitzergreifender Geste in ihren glatten, prallen Popo.

Sophia hatte wieder einmal darauf verzichtet, ein Höschen anzuziehen. Wenn sie ihn erwartete, tat sie in der Regel alles, um ihm den Zugang zu den erogenen Zonen ihres Körpers nicht zu erschweren.

„Ach, du“, seufzte sie und rekelte sich ein wenig. Ihre Beine spreizten sich, während ihre Hand sein steifes Glied jetzt aufreizend massierte.

Der Mann trennte mit der Hand Sophias Gesäßbacken, durchzog mit dem Zeigefinger die tiefe Kerbe und stoppte, als er die warme Öffnung ihres Anus erreichte. Er schob den Finger hinein und drehte ihn langsam darin herum.

Sophia kicherte. Ihr Kopf lag jetzt auf seiner Schulter und ihre Hand an seinem Glied bewegte sich rascher, leidenschaftlicher und fordernder. Sie hob den Popo entgegen und bewegte die Hüften.

„Das kitzelt“, murmelte sie kaum verständlich.

Er schob sie hoch, stand auf und zog sie mit beiden Händen von der Couch. Sie hatten ihre Gläser schon zu Beginn des Liebesspieles vorsorglich auf dem Boden vor der Couch abgesetzt, sodass sie beide Hände frei hatten, um sich die gewohnten Liebkosungen zu erweisen.

Willem drehte die junge Frau herum, sodass sie ihm den Rücken zuwandte, öffnete den Reißverschluss und sah zu, wie das duftige Kleidungsstück an ihrem Körper herab zu Boden glitt.

Sophia hatte jetzt nur noch ihre Strümpfe, den schmalen schwarzen Strumpfhalter und ihre Schuhe an. Wenn sie auch gern auf Überflüssiges verzichtete, wusste sie doch sehr genau, wie reizvoll und erotisch diese Zutaten die Vorzüge ihres schönen Körpers zu betonen wussten.

Das leuchtend rote, kurzrasierte Dreieck ihres Schamhaares wurde von dem schwarzen, mit giftgrünen Strapsen versehenen Strumpfgürtel und den metallisch schimmernden Strümpfen effektvoll umrahmt.

Willem kannte ihren Körper in- und auswendig, aber jedes Mal versetzte ihn die Glätte und Vollkommenheit ihres Leibes erneut in einen Taumel sinnlicher Begeisterung.

Diese Brüste zum Beispiel!

Sie waren im Grunde viel zu groß für den knabenhaft schlanken Körper, aber durch ihre Form, ihre Festigkeit und ihre Ausstrahlung sorgten sie jedes Mal wieder dafür, dass er sie küssen und betasten musste, unablässig, als könnten sie ihm im nächsten Moment für immer entzogen werden.

Er umspielte mit seiner Zunge gierig die steif gewordenen, rosaroten Nippel, während Sophia ihm den Hosenbund öffnete. Seine Hose rutschte an seinen Beinen herab zu Boden. Er stieg heraus, streifte die Schuhe ab und befreite sich im nächsten Moment von Socken und Unterhose.

Als er sich aufrichtete, lag Sophia bereits auf der breiten, bequemen Couch. Ihre Schenkel spreizten sich und gaben ihm den Blick auf ihre feuchtschillernden Schamlippen frei.

Er kletterte zwischen ihre Beine, rutschte etwas zurück und fiel dann nach vorn, mit dem Gesicht geradewegs auf ihren sich ihm entgegenbäumenden Schoß. Er kannte den Duft ihrer Scham, er liebte diese leichte Bitterkeit.

Sein Mund presste sich auf ihre Vagina und seine Zunge teilte die weichen, bereitwillig nachgebenden Lippen. Er tauchte ein in die schlüpfrige, lockende Tiefe, umspielte mit der Zungenspitze das Innere der Schamlippen, stieß in die Scheide vor und widmete sich dann mit besonderer Hingabe der erstaunlich entwickelten Lustantenne am oberen Ende der Vulva.

Als er die Klitoris beknabberte und küsste schlossen sich die festen, glatten Schenkel des Mädchens um seinen Kopf und hielten ihn in dieser erregenden Klammer gefangen. Sophia griff gleichzeitig mit beiden Händen nach seinem Kopf und durchwühlte mit ihren schlanken Fingern sein dichtes, fast nackenlanges Haar.

Willem merkte, wie der von ihm bearbeitete Frauenleib sich immer stärker drehte und wand. Das gefiel ihm. Er liebte es, Sophia bis zur Weißglut zu reizen, ehe er sich und ihr den Gefallen tat, das Vorspiel mit einem wilden Koitus und einem für beide Teile explosiven Orgasmus zu beenden.

„Ja“, keuchte Sophia kaum verständlich. „Ah, deine Zunge. Deine herrliche Zunge! Sie bringt mich zur Raserei...“

Er saugte heftiger an ihrem Schoß, an dieser weichen, duftenden Quelle, die seine Sinne ins Schwimmen brachte, dann richtete es sich mit einem Ruck auf, um nach vorn zu rutschen. Sophia griff nach seinem eichenharten Penis und dirigierte ihn zwischen ihre korallenrot leuchtenden, klaffenden Schamlippen. Im nächsten Moment stieß der Mann zu. Sein Penis glitt mühelos bis ans Heft in den engen, saugenden Kanal ihrer Vagina.

Er presste seinen Oberkörper gegen Sophias Brüste und genoss es, wie die junge Frau sich keuchend unter ihm bewegte.

„Fick mich, Liebling“, flüsterte sie. „Ich bin so schrecklich ausgehungert.“

Er zog seinen Penis soweit heraus, dass er Gefahr lief, ihren gierig saugenden Schamlippen zu entgleiten, dann rammte er ihn schwungvoll bis in die Wurzel in die enervierende, heiße Tiefe. Er wiederholte das Spiel mit wechselndem Tempo und genoss es, wie Sophia darauf einging und wie sie es verstand, durch die Technik ihrer Drehungen und Windungen seine Leidenschaft unablässig zu steigern.

Sie griff ihm mit einiger Mühe zwischen die Beine und rieb seinen Hodensack zwischen ihren Fingern. Der Mann steigerte das Tempo. Er nahm sich zwar jedes Mal vor, schon die erste Vereinigung möglichst lange dauern zu lassen, aber er hatte sich inzwischen damit abgefunden, dass er es einfach nicht schaffte, in diesem Taumel der Lust zu bestehen. Spätestens nach drei, vier Minuten war es soweit und er musste sich von Sophias aufreizendem Schoß leermelken lassen.

Auch diesmal gab es keine Ausnahme. Stöhnend ließ er den heißen Strom seiner Männlichkeit in ihren schlanken Leib fließen. Sophias Gestammel und die Art wie sie sich gegen ihn bäumte, machten deutlich, dass sie, wie fast immer, mit ihm zum Höhepunkt gekommen war.

Er blieb auf ihr liegen, überließ sich der Wärme und Glätte ihrer Haut, dem Streicheln ihrer Hände und dem angenehmen Rauschen, das das Nachempfinden der Lust in seinen Schläfen erzeugte.

Oh ja, Sophia war die Größte. Er konnte ohne sie nicht leben. Oberflächlich gesehen mochte man mit ihr nicht mehr und nicht weniger als mit einem x-beliebigen anderen Mädchen anstellen können, aber keine verstand es so wie sie, die letzten erotischen Reserven in ihm zu mobilisieren.

Sein Penis schlüpfte nur langsam und widerwillig aus ihrer Scheide. Er küsste sie auf den Mund, stemmte sich hoch und stand auf.

„Bis gleich“, sagte er und ging ins Badezimmer. Normalerweise pflegte Sophia ihm dorthin zu folgen, aber diesmal blieb er unter der Dusche allein. Als er sich im Spiegel betrachtete, grinste er selbstgefällig.

Sophia war schön, ohne Zweifel, aber er konnte sich auch sehen lassen. Er hatte ein markantes Gesicht mit fast eckigen Zügen, dunkle, glutvolle Augen und dichtes, schwarzes Haar. Der sinnliche Schwung seiner Lippen verriet, dass die Erotik in seinem Leben eine wichtige Rolle spielte.

Im nächsten Moment erlosch sein Lächeln. Er dachte an das, was vor ihm lag. Er starrte sich im Spiegel in die Augen. Sah so ein Mörder aus?

Er machte abrupt kehrt und verließ das Bad. Sophia befand sich nicht mehr im Nähzimmer. Das Rauschen einer Wasserleitung verriet, dass sie das Bad im Erdgeschoss aufgesucht hatte.

Willem setzte sich. Er fühlte sich auf angenehme Weise abgeschlafft, wusste jedoch, dass in spätestens zwanzig Minuten – mit Sophias aktiver Unterstützung – schon wieder das alte, lodernde Verlangen zu seinem Recht kommen würde. So war es immer. An jedem Mittwochabend. Aber das war ihm einfach nicht genug. Er wollte Sophia für sich haben, sie musste ihm ganz allein gehören. An jedem Abend.

Sophia betrat das Zimmer. Sie war in einen kurzen, weißen Bademantel geschlüpft, der aber vorn offenstand, sodass man ihre vollen, beim Gehen schwingenden Brüste und das leuchtende Dreieck ihres Schamhaares sehen konnte.

„Ich muss was zu trinken haben“, meinte sie, nahm neben ihm auf der Couch Platz und sah zu, wie er die Gläser nachfüllte.

„Danke“, sagte sie, als er ihr ein Glas in die Hand drückte. „Es ist so schön, bei dir zu sein. Bald wird uns jeder Tag gehören.“

„Darauf trinken wir“, sagte er. „Prost!“

„Brrr!“, machte Sophia und verzog das Gesicht, wie jedes Mal, wenn sie Alkohol zu sich nahm. Sie betonte oft, dass sie Rotwein nicht mochte und dass er ihr eigentlich gar nicht schmeckte, aber sie versäumte nie, Willem beim Trinken Gesellschaft zu leisten. Übrigens hielt sich Willems Durst in Grenzen. Er nahm Alkohol lediglich als Auflockerungs- und Entspannungsmittel zu sich. Es wäre ihm niemals in den Sinn gekommen, sich zu betrinken. Leute, die sich mit Alkohol um ihre sexuelle Leistungsfähigkeit brachten, hielt er für Narren.

Er lachte. „Ich liebe dich“, sagte er dann.

Sie schaute ihm in die Augen. „Und du wirst es beweisen.“

„Ja“, sagte er. „Noch in dieser Nacht. Mindestens drei weitere Male...“

„Dummkopf, dass meine ich nicht!“

„Ich weiß, was du meinst. Lass uns jetzt nicht darüber sprechen“, sagte er.

„Wir müssen aber darüber reden. Morgen früh fahre ich los. Ich habe schon gepackt. Wenn wir uns wiedersehen, möchte ich Witwe sein.“

„Werden wir per SMS in Kontakt bleiben?“

„Das wäre zu gefährlich. Heutzutage werden die Handys abgehört und die Nachrichten gespeichert.“

„Dann kauf dir in Venlo ein anonymes Wegwerfhandy.“

„Wir müssen an alles denken, auch an Dinge, die schwerlich eintreten dürften. Aber setzen wir einmal den Fall, alles würde klappen, aber die Polizei würde trotzdem Verdacht schöpfen und irgendwie – ich weiß nicht, auf welche Weise! – dahinterkommen, dass du mein Geliebter bist. Was würde wohl geschehen, wenn sie unsere SMS-Nachrichten finden?“

„Was ist mit E-Mail? Du kannst dir einen anonymen Account zulegen.“

„Schlage dir das aus dem Kopf, bitte. Ich bin keine Briefschreiberin. Es genügt, wenn ich erfahre, dass Klaas einen Unfall hatte. Einen tödlichen Unfall. Dann komme ich sofort zurück...“

„Dann“, sagte er langsam, „wirst du mich belohnen. Aber was geschieht, wenn du dich inzwischen in einen anderen verknallst? Du bist schön. Du wirst dich in Venlo langweilen. Vielleicht wartest du nur darauf, mal mit einem anderen Mann ins Bett steigen zu können...“

„Das ist doch Unsinn! Ich will nur dich.“

Er biss sich auf die Unterlippe. „Welche Garantie habe ich, dass du mich heiraten wirst, wenn alles vorbei ist?“

„Du hast mein Wort.“

„Ein Wort kann man brechen.“

„Wir sitzen doch in einem Boot!“

„Das sagt man so. Es gibt keine Zeugen unserer Unterhaltung. Wenn ich Klaas töte, kannst du später bestreiten, mich zu dem Mord angestiftet zu haben...“

Sie schaute ihm in die Augen, ziemlich lange. „Es hat keinen Zweck“, sagte sie dann mit dunkler. etwas müde klingender Stimme. „So etwas kann man nur machen, wenn man sich liebt, wenn man einander vertraut. Du beginnst schon jetzt, an mir zu zweifeln. Vergiss das Ganze, bitte!“

Er biss die Lippen zusammen. „Es gibt andere, bessere Wege“, sagte er. „Wir haben deinen Alten bis jetzt übers Ohr gehauen, es wird uns auch in Zukunft gelingen."

„Jaja“, sagte sie.

„Bist du sauer?“, murmelte er unsicher.

„Nein, wieso?“

„Klar bist du sauer! Ich merke es dir doch an!“

„Ich bin nur enttäuscht.“

„Willst du einen Mörder heiraten?“

„Ich will den Mann heiraten, der gezeigt hat, dass er alles für mich tut.“

„Das ist so leicht dahingesagt“, meinte er gequält.

„Denke doch mal an mich! Ich trage dabei die ganze Last der Verantwortung.“

„Du wirst dafür belohnt werden.“

Er stieß einen Seufzer aus, „Also gut, ich mach's.“

„Wie wirst du es tun?“

„Das weiß ich noch nicht.“

„Du musst gründlich darüber nachdenken, Liebling. Nichts darf schiefgehen. Vor allem darfst du dabei nicht verletzt werden, hörst du?“

Ihre scheinbare Fürsorge versöhnte ihn. „Schon gut“ sagte er grinsend. „Ich passe auf.“

Er führte das Glas zum Mund und ließ seine Blicke mit neu erwachender Lüsternheit über Sophias Brüste und Schoß gleiten. Die weit zurückgefallenen Enden des Bademantels enthüllten schamlos die Reize der Frau. Sein Penis begann sich zu straffen. Sophia merkte es. Sie griff mit der Hand danach und unterstützte den Erektionsprozess mit einer sanften, zärtlichen Massage.

Binnen einer Minute hatte sie sein Glied zur altgewohnten Aktionsbereitschaft geführt. Es ragte zuckend, mit roter, praller Spitze, in die Luft. Sophia beugte sich darüber, umspielte die Eichel mit der Zunge und ließ den Penis dann zwischen ihren vollen, weichen Lippen verschwinden.

Ächzend ließ er sich zurückfallen. Mit geschlossenen Augen ergab er sich ihren Fellatio-Künsten. Er tastete nach ihren Brüsten, ohne dabei die Lider zu heben und spielte lustvoll mit den schweren, seine kochende Lust noch weiter anheizenden Halbkugeln.

Sophia nahm seinen Hodensack zwischen ihre Hände und massierte ihn kunstvoll. Willem begann zu stöhnen. Ja, das war es, das war reine, unverfälschte Lust, das war der altbekannte, immer wieder neu und frisch wirkende Weg der gegenseitig hochgeschaukelten Leidenschaft, ein Weg, den er nur mit Sophia so unbeschwert beschreiten konnte.

Ihre Lippen brachten keine neuen Tricks, aber auch die alten reichten dem Mann völlig aus, um rasch einen neuerlichen, heftigen Orgasmus entgegengedrängt zu werden.

„Pass auf“, ächzte er. „Gleich ist es soweit.“

Er warnte Sophia noch immer, wie beim ersten Mal, obwohl er genau wusste, dass sie auch nicht den kleinsten Tropfen seines Spermas zu verschenken pflegte. Die Sanftheit, mit der sie sich ihrer Aufgabe entledigte, hatte die übliche, melkende Reizwirkung.

Lächelnd gab sie seinen Penis frei. Ihre Lippen leuchteten wie gelackt.

„Das nächste Mal will ich dich dabei schmecken“, murmelte er matt.

„Keine Einwände“, sagte sie, griff nach dem Glas und nahm einen tüchtigen Schluck.

„Ist dir einer dabei abgegangen?“, wollte er wissen.

„Zwei!“, behauptete sie.

„Du lügst.“

Sie kniete sich auf die Couch und rutschte mit gespreizten Beinen über seine Schenkel hinweg bis in die Höhe seiner Hüfte. „Du kannst dich davon überzeugen“, sagte sie.

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