Kitabı oku: «Badminton», sayfa 2

Yazı tipi:

DIE TRAININGSGRUPPE


GABRIELLE

Genannt DIE TAKTIKERIN. Geduldige, strategisch denkende Spielerin, die stets auf den richtigen Moment zum Angreifen wartet.


CHARLOTTE

Genannt DIE GEDULDIGE. Defensive Spielerin, die ihre Gegner lieber ermüdet und zu Fehlern verleitet, anstatt systematisch anzugreifen.


CAROLINE

Genannt DIE TRICKREICHE. Spielerin mit viel Spielwitz, die Schläge gerne verzögert* und ihre Gegner mit Finten* in die Irre führt.


MATHIAS

Genannt DIE MAUER. Präzise schlagender, schneller Doppelspieler mit großer Explosivkraft. Er liebt Drives*, spielt aber auch gern in der Defensive.


KIM

Genannt DER SCHMETTERER. Sehr kräftiger Spieler, der das Angriffsspiel bevorzugt. Sein Lieblingsschlag ist der Smash*.


CHRIS

Genannt DER ALLROUNDER. Vielseitiger Spieler, der die Defensive bevorzugt und wartet, bis sich eine gute Gelegenheit für einen Rhythmuswechsel oder einen Gegenangriff bietet.

GRUNDLAGEN

Alle Haltungen und Schläge sind für Rechtshänder beschrieben. Linkshänder müssen sie spiegelverkehrt ausführen.


Vorhandgriff oder Universalgriff

»Die Finger schließen sich wie beim Handschlag um die entgegengestreckte Hand entspannt um den Schlägergriff.


Rückhandgriff

»Der Daumen liegt flach auf der breiten Seite des Schlägergriffs.


Offensiver Vorhand-Netz-Drop

»Vorhandgriff.

»Den Schläger wie ein Tablett horizontal auf Höhe der Netzkante halten.

»Arm beim Schlagen seitlich abwinkeln.

»Ausfallschritt nach vorne rechts.

»Rechten Fuß in Schrittrichtung ausrichten.


Defensiver Vorhand-Netz-Drop

»Vorhandgriff.

»Der Schlag erfolgt von unten mit gestrecktem Arm.

»Großer Ausfallschritt nach vorne rechts.

»Rechten Fuß in Schrittrichtung ausrichten.


Offensiver Rückhand-Netz-Drop

»Rückhandgriff.

»Den Schläger wie ein Tablett horizontal auf Höhe der Netzkante halten.

»Arm beim Schlagen seitlich abwinkeln.

»Ausfallschritt nach vorne rechts.

»Rechten Fuß in Schrittrichtung ausrichten.


Defensiver Rückhand-Netz-Drop

»Rückhandgriff.

»Der Schlag erfolgt von unten mit gestrecktem Arm.

»Großer Ausfallschritt nach vorne rechts.

»Rechten Fuß in Schrittrichtung ausrichten.


Vorhandabwehr

»Vorhandgriff.

»Schlagarm seitlich abwinkeln.

»Schultern parallel zum Netz ausrichten.

»Ausfallschritt zur rechten Seite.

»Rechten Fuß in Schrittrichtung ausrichten.


Rückhandabwehr

»Rückhandgriff.

»Schläger mit angewinkeltem Arm vor den Körper halten.

»Oberkörper zum Ball ausrichten.

»Ausfallschritt zur linken Seite.

»Linken Fuß in Schrittrichtung ausrichten.


Abwehr beim Doppel

»Rückhandgriff.

»Schläger mit angewinkeltem Arm vor den Körper halten.

»Schultern parallel zum Netz ausrichten.

Ȇberschulterbreiter Stand, rechtes Bein etwas weiter hinten.

»Beide Beine beugen.


Angeschnittener Vorhand-Drop

»Vorhandgriff.

»Rechte Schulter und rechte Hüfte nach hinten drehen.

»Schlagarm abwinkeln, der Ellenbogen zeigt nach unten.

»Linker Arm zeigt zum Ball.

»Beim Schlagen rechte Hüfte und rechten Arm nach vorne einwärts drehen.


Vorhand-Clear

»Vorhandgriff.

»Rechte Schulter und rechte Hüfte nach hinten drehen.

»Schlagarm abwinkeln, der Ellenbogen zeigt nach unten.

»Linker Arm zeigt zum Ball.

»Die Position beim Schlag beibehalten.

»Das rechte Bein bleibt hinten.


Angeschnittener Vorhand-Clear

»Vorhandgriff.

»Rechte Schulter nach hinten drehen.

»Schlagarm nach oben abwinkeln.

»Linken Arm vor den Körper halten, um die Haltung auszubalancieren.

»Weite Ausholbewegung nach hinten, den Ball um den Kopf herum schlagen.

»Beim Schlagen das rechte Bein nach vorne nehmen.


Vorhand-Smash

»Vorhandgriff.

»Rechte Schulter nach hinten drehen.

»Schlagarm nach oben abwinkeln.

»Linker Arm zeigt zum Ball.

»In der Ausholphase mit einem Impuls mit beiden Beinen abspringen.

»Während des Schlags das rechte Bein nach vorne bringen.

»Den Ball möglichst weit über dem Kopf vor dem Körper treffen, um ihn steil nach unten zu schlagen.


Vorhandaufschlag

»Vorhandgriff, die Finger sind entspannt.

»Schlagarm abwinkeln, der Ellenbogen zeigt nach unten, der Schlägergriff befindet sich auf Schulterhöhe.

»Linken Arm vor den Körper halten, den Ball am Korb fassen.

»Beine in Schrittstellung, der rechte Fuß steht hinten und ist leicht nach außen gerichtet.

»Beim Schlagen das Körpergewicht vom hinteren auf das vordere Bein verlagern.


Rückhandaufschlag

»Rückhandgriff.

»Schultern und Hüften parallel zum Netz ausrichten.

»Schlagarm abwinkeln, der Ellenbogen zeigt nach oben, der Schlägergriff befindet sich auf Bauchhöhe.

»Den Schlägerkopf unterhalb des Bauchnabels vor den Körper halten.

»Füße parallel oder leichte Schrittstellung (welches Bein vorne ist, spielt keine Rolle).

»Positionierung nahe der »T«-Linie (dort, wo sich Aufschlag- und Mittellinie berühren).

Aufschlagannahme / Return

»Neutrale Schlägerhaltung (weder Vorhand- noch Rückhandgriff), die Finger sind entspannt.

»Rechte Schulter und rechte Hüfte nach hinten drehen.

»Schlagarm nach vorne abwinkeln, sodass der Schläger sich vor dem Körper befindet.

»Linker Fuß steht vor dem rechten und ist nach vorne ausgerichtet.


Besonderheiten beim Doppel

»Positionierung möglichst nahe an der Aufschlaglinie.

»Breiter, tiefer Stand, angriffsbereite Haltung.

»Schlagarm leicht gebeugt vor den Körper halten, um schnell zum Ball gehen zu können.


Ballerwartungshaltung

»Neutrale Schlägerhaltung (weder Vorhand- noch Rückhandgriff), die Finger sind entspannt.

»Schultern nach vorne ausrichten.

»Schlagarm angewinkelt vor den Körper halten, sodass der Schläger sich auf Höhe des Bauchnabels befindet und der Schlägerkopf nach vorne zeigt.

Ȇberschulterbreiter Stand.

»Rechter Fuß steht leicht vor dem linken oder neutrale Haltung: Beide Füße stehen parallel.

TRAININGSZIELE
1. KOORDINATION

Was bedeutet »Koordination«? Die Kombination unterschiedlicher Aktionen und deren Umsetzung mit dem Ziel, die Effizienz des Stellungsspiels und der Schläge zu erhöhen. Beim Badminton ist Koordination vor allem bei Aktionen oben und unten bzw. rechts und links gefragt.

Darauf kommt es an: Um Koordination geht es in diesem Buch vor allem beim Aufwärmtraining, bei den Übungen für Kinder und Anfänger und bei den Übungen mit Schwierigkeitsgrad 1. Die Koordination sollte von klein auf ernsthaft trainiert werden, damit andere Komponenten (siehe unten) erfolgreich weiterentwickelt werden können.

2. BALANCE / KÖRPERHALTUNG

Was bedeutet »Balance / Körperhaltung«? Gemeint ist eine Idealposition vor, während und nach dem Schlag, die dem Spieler möglichst viele Optionen für den nächsten Schlag eröffnet.

Darauf kommt es an: Die richtige Körperhaltung beim Badminton ist enorm wichtig, da viele andere Komponenten mit ihr zusammenhängen (Beinarbeit, Entspannung, Konstanz, Kraft usw.). In vielen Übungen wird auf die Ballerwartungshaltung verwiesen, auf der sowohl die Beinarbeit als auch die Schläge basieren: Die Beine sind leicht gebeugt, die Füße stehen überschulterbreit auseinander, das Gewicht ruht auf den Fußballen. Bauch und unteren Rücken leicht anspannen, den Schlagarm in neutraler Schlägerhaltung (weder Vorhand- noch Rückhandgriff) angewinkelt vor den Körper halten.

3. BEINARBEIT

Was bedeutet »Beinarbeit«? Badmintonspezifische Lauftechniken wie Seitgalopp, Laufschritt, Kreuzschritt, Sprung usw. Jeder Bewegungsablauf umfasst vier Phasen: Auftaktsprung, Schritt / Sprung / Schrittfolge, Einnehmen der Schlagposition, Position nach dem Schlag.

Darauf kommt es an: Die Beinarbeit beeinflusst die Balance und die Körperhaltung. Eine gute Lauftechnik ist die Voraussetzung für eine gute Schlagtechnik. Dabei ist Schnelligkeit nicht mit Hektik zu verwechseln. Anfänger sollten sich auf spielerische Weise eine korrekte Lauftechnik aneignen und lernen, die Füße richtig zu setzen.

Der Auftaktsprung und die Tiefentlastung sind Schlüsselelemente einer effizienten Laufbewegung. Der Spieler richtet seinen Stand aus und macht sich bereit für einen explosiven Start in die gewünschte Richtung.

4. ENTSPANNUNG

Was bedeutet »Entspannung«? Eine lockere Haltung von Schlagarm und -hand in der Schlagphase. Der Rest des Körpers sollte ausbalanciert und fest sein.

Darauf kommt es an: Eine entspannte Schlägerhaltung ist notwendig, um den Schlägerkopf beim Schlagen zu beschleunigen und lange, kräftige Bälle zu spielen. Wenn der Schläger beim Schlagen ohne Ball »pfeift«, hat man es richtig gemacht. Eine entspannte Schlägerhaltung wirkt sich außerdem positiv auf das Ballgefühl und die Präzision der Schläge aus. Die Fähigkeit erwirbt man im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung.

Das Thema Entspannung zieht sich durch das gesamte Buch. Je höher das Spielniveau, desto höher die Anforderungen.

5. STELLUNGSSPIEL

Was bedeutet »Stellungsspiel«? Die Beobachtung des Gegners (Stand, Ausrichtung, Position auf dem Spielfeld, Schlägerhaltung) und die Beobachtung des Balls. Beides zusammen ermöglicht es, sich klug zu positionieren, um möglichst schnell auf einen Schlag reagieren und das Spiel selbst gestalten zu können, anstatt vom Gegner unter Druck gesetzt zu werden.

Darauf kommt es an: Für junge Spieler und erwachsene Anfänger bedeutet Stellungsspiel vor allem, in den freien, ungedeckten Raum zu spielen, also dorthin, wo der Gegner nicht steht. Erfahrene Spielerinnen und Spieler müssen sich freie Räume erst schaffen, indem sie eine dem jeweiligen Gegner angemessene Taktik anwenden. Je höher das Niveau, umso zutreffender und präziser sollte ein Spieler das Spiel seines Gegners erfassen können, um seine Schläge zu antizipieren und sich freie Räume zu erspielen.

6. GENAUIGKEIT

Was bedeutet »Genauigkeit«? Das zielgenaue Platzieren von Bällen in günstigen und ungünstigen Spielsituationen, indem man ihnen die gewünschte Flugbahn und Schnelligkeit verleiht.

Darauf kommt es an: Die Genauigkeit eines Schlags ist abhängig von einer ausbalancierten Haltung, der Beinarbeit und einer entspannten Schlägerhaltung (siehe oben). Beim Badminton geht es um Präzision in allen drei Ebenen des Raums: Höhe, Breite und Tiefe. Das Thema begegnet uns bei allen Übungen, bei denen Ziele anzuspielen sind, und bei Wettkampfspielen.

7. HALTUNG BEIM DOPPEL

Was bedeutet »Haltung beim Doppel«? Eine eher aggressiv ausgerichtete Ballerwartungshaltung mit Kurzgriff (der Schläger wird weiter oben gegriffen) für schnelle Drives. Der Spieler steht breitbeinig und versucht, das Spiel des gegnerischen Teams zu antizipieren und dem Partner entsprechende Informationen zu übermitteln.

Darauf kommt es an: Auf dieses Thema wird bei der Ausbildung oft erst spät eingegangen. Wir sind jedoch überzeugt, dass es besser ist, die Haltung beim Doppel von Anfang an zu üben, um die Spieler mit der Logik des Doppels vertraut zu machen, Automatismen zu verankern (einzeln und zu zweit) und die Beweglichkeit zu trainieren. Auch Einzelspieler profitieren davon, insbesondere junge und erwachsene Anfänger.

8. TAKTIK

Was bedeutet »Taktik«? Die bestmögliche Vorbereitung und Umsetzung des eigenen Spiels von Anfang bis Ende, wobei man alles, was sich während eines Spiels ereignet, für sich nutzt: positive oder negative Emotionen, körperliche Erschöpfung, Schiedsrichterentscheidungen, Coaching.

Darauf kommt es an: Taktik ist kein Selbstläufer. Sie muss, insbesondere bei Anfängern oder jungen Spielern, durch konstantes Training erarbeitet werden. Trainer sollten ihre Schülerinnen und Schüler ganz bewusst Situationen aussetzen, die diese als ungerecht erleben (Spielstart bei ungleicher Punktzahl, Handicaps, »tödliche Schläge«, Überzahl), damit sie lernen, sich bei einem Spiel nicht von ihren Emotionen überrollen zu lassen. Das Coaching abseits und auf dem Spielfeld spielt hierbei eine entscheidende Rolle, sowohl bei den Allerjüngsten als auch bei erfahrenen Spielern.

Das Thema begegnet uns bei allen Übungen mit Überzahl oder einer speziellen Punktewertung sowie bei Wettkampfspielen.

Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
150 s. 135 illüstrasyon
ISBN:
9783767920750
Yayıncı:
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi:
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre