Kitabı oku: «River & Matt», sayfa 6

Yazı tipi:

Gelegenheit macht Liebe

Bam, bam, bam. Es klopfte an der Tür.

River ächzte und war mit einem Ruck hellwach, doch Matt hielt ihn davon ab, aus dem Bett zu springen.

„Joey?“

„Dad, darf ich in den Garten gehen und lesen?“

„Klar, wir stehen auch gleich auf.“

„Alarmanlage“, nuschelte River.

„Hab schon gefrühstückt. Keine Sorge wegen der Alarmanlage. Ich weiß, wie man sie abstellt, Onkel River hat es mir ja gezeigt.“

„Sehr gut. Bis gleich.“

River lauschte, doch die Sirene ertönte nicht, also musste Joey es richtig gemacht haben.

„Was guckst du so skeptisch?“, fragte er, als er Matts verwunderten Gesichtsausdruck sah.

„Hab ich mich verhört, oder hat der grad Lesen gesagt?“

„Ach so.“ River streckte sich. „Du hast dich nicht verhört. Vielleicht sind es die Comics, die ich ihm gestern noch im Krankenhaus gegeben habe.“

Matt musste lachen. „Okay, er ist doch mein Sohn. Dann bin ich ja beruhigt, wenn es nur ein Comic ist.“

„Wir sollten aufstehen, hm?“

Matt seufzte und nickte. „Duschen?“

River verzog das Gesicht. „Dringend notwendig.“

„Ich hätte Bock auf mehr …“, begann Matt.

„Ich auch.“

„… aber wir sollten erstmal sehen, wie es Joey geht“, vervollständigten sie dann unisono.

„Ich geh besser rüber zum Duschen.“ Matt drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen, stand dann auf und suchte seine Klamotten zusammen.

Zehn Minuten später trafen sie sich in der Küche und während River die Kaffeemaschine einschaltete, lugte Matt aus dem Fenster in den Garten.

„Und?“, fragte River und holte zwei Becher aus dem Schrank.

„Er hat es sich im Hängestuhl dahinten gemütlich gemacht und liest tatsächlich.“

„Es stimmt zumindest, dass er schon gefrühstückt hat.“ River zeigte auf die leere Cornflakes-Schüssel, die in der Spüle stand.

„Gut.“

„Geh raus zu ihm, hm? Ich mach uns Frühstück.“

„Er ist grad so vertieft, da kann ich dir auch schnell helfen“, schlug Matt vor.

River lächelte. „Auch recht.“

Wenig später betraten sie, beide mit Kaffee und je einem Teller voller Ham and Eggs und gebuttertem Toast, die Veranda und machten sich auf den Weg zu Joey.

„Hey Großer, guten Morgen, alles klar bei dir?“

Joey sah auf und lächelte. „Morgen Dad, Morgen On …“ Er stoppte sich. „Morgen River.“

„Alles klar bei dir?“, fragte River.

„Mhmm.“

„Coke zum Frühstück?“, fragte Matt mit einem Stirnrunzeln. „Findest du nicht, dass es ’n bisschen früh dafür ist?“

Joey sah ihn treuherzig an. „Aber es ist doch Weihnachten, Dad.“

Matt strich ihm durch die Haare. „Na gut, ausnahmsweise, hm?“

Joeys Grinsen wurde breiter. „Das sind echt coole Comics, River. Eins hab ich schon durch!“

„Sind meine Lieblingscomics“, erwiderte River.

„Die retten verletzte Tiere und Wanderer, Dad“, sagte Joey und hob das Cover an.

„Wildlife Ranger Joe“, las Matt, während sich Joey auch schon wieder darin vertiefte. „Haben wir die nicht schon als Kinder gelesen?“

River grinste. „Die gibt es immer noch; kann man inzwischen auch hier in Kalifornien kaufen. Cool, oder? Avengers kann jeder.“

„Hast du einigermaßen gut geschlafen?“, fragte Matt seinen Sohn.

Der schien ihn gar nicht zu hören und sah schließlich verwirrt auf, als Matt dem Hängestuhl einen kleinen Schubser gab.

„Was?“

„Hast du schlafen können?“

„Mhmm.“ Joey vertiefte sich wieder in seinen Comic und River gab Matt ein Zeichen.

„Wir setzen uns auf die Terrasse, okay?“

Joey nickte nur abwesend und Matt folgte River. Endlich begannen sie zu frühstücken.

River bemerkte, dass Matts Blick immer wieder zu Joey wanderte.

„Was is’ los?“

„Is’ er nicht ungewöhnlich still? Er hat bislang mit keinem Wort erwähnt, was gestern passiert ist.“

„Gib ihm Zeit. Das ist völlig normal.“

„Meinst du?“

River nickte. „Sei einfach für ihn da, wenn er irgendwann mal drüber reden will. Erfahrungsgemäß kann das auch ein paar Tage dauern. Vielleicht sogar länger.“

Matt aß schweigend weiter und schob schließlich seinen leeren Teller von sich. „Ich muss zusehen, dass ich seine Sachen da raushole.“

„Und deine“, vervollständigte River. „Sie wird zwar erstmal in Untersuchungshaft bleiben, aber es kann gut sein, dass sie nach ’ner Gerichtsverhandlung nur Bewährung bekommt. Sie ist nicht vorbestraft.“

Matts Kopf ruckte hoch. „Denkst du etwa, wir müssen uns das Sorgerecht teilen?“

„Ganz sicher nicht. Sie wird im Moment noch nicht mal ein Besuchsrecht bekommen, nachdem sie ihm wehgetan hat. Vorerst. Und Joey hat vermutlich ein Mitspracherecht, ob er sie überhaupt sehen will. Sieh zu, dass du die Sachen bald holst. Vielleicht sogar morgen schon. Ich kann das arrangieren. Ein Kollege sollte dich begleiten.“

„Umzugskisten kann ich aus der Firma holen. Ich pack einfach alles ein, was ich finde. Ich glaube nicht, dass es gut wäre, wenn er mitkäme. Würdest du derweilen Joey bespaßen?“

„Mach ich gerne. Ich glaub auch nicht, dass er im Moment freiwillig das Haus betreten würde.“

„Kann gut sein, ja.“

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über das Thema, bis plötzlich Joey angelaufen kam.

„Nanu?“, fragte Matt.

„Coke is’ leer.“

„Hol dir bitte was anderes, ja?“, rief ihm Matt hinterher, während Joey im Haus verschwand. „Wasser zum Beispiel.“

„An Weihnachten?“, kam es entrüstet aus der Küche.

River musste lachen. „Wo er recht hat, hat er recht.“

„Ja, ja, haltet nur schön zusammen“, brummte Matt, grinste allerdings.

Kurz darauf kam Joey wieder. „Eistee. War im Kühlschrank. Is’ doch okay, River?“

„Klar, nimm dir, was du magst.“

„Außer Coke … zumindest bis zum Mittagessen“, brummte Matt.

„Ich bin doch keine fünf mehr!“, beschwerte sich Joey augenrollend und ließ sich auf den freien Stuhl fallen.

„Ich brauch noch einen zweiten Kaffee. Du doch auch, oder?“, sagte Matt, stand auf und streckte die Hand aus.

River reichte ihm nickend seinen leeren Becher und Matt verschwand in der Küche.

„Wie fühlst du dich?“, fragte er Joey, als Matt weg war.

„Passt schon.“

„Dein Rücken?“

Joey zuckte mit den Achseln.

„Dein Dad macht sich Sorgen.“

„Und ich will nicht, dass er sich welche macht“, flüsterte Joey mit einem hastigen Blick zur Terrassentür, doch Matt war noch in der Küche, wie das röhrende Mahlwerk der Kaffeemaschine bewies. „Ich hab ihn noch nie weinen sehen, weißt du. Bis gestern.“ Joey schluckte. „Das hat mich voll geschockt!“

„Wir hatten beide ’ne Scheiß-Angst um dich.“

„Es tut mir leid.“

„Ich weiß. Schon gut.“

„’n bisschen zwickts schon noch“, murmelte Joey dann.

„Also sollten wir nochmal Salbe drauf tun, hm?“ Er war erleichtert, als Joey zaghaft nickte. River streckte die Faust aus und Joey erwiderte den Fistbump mit einem schiefen Lächeln.

„Na, was heckt ihr beide gerade aus?“, fragte Matt, als er wiederkam. River nahm dankbar seinen Becher entgegen und prompt hüpfte sein Herz vor Freude, als er das Zimtherz obendrauf sah. Er blickte auf und Matt zwinkerte ihm zu.

„Joey wollte dich um was bitten.“

„Ach ja?“ Matt sah seinen Sohn an.

„Kannst du mir nochmal meinen, uhm, Rücken einreiben? Mit der Salbe, die uns der Doc mitgegeben hat?“

„Oh. Ja, na klar. Hat es geholfen?“

„Find schon.“

„Komm, machen wir schnell.“ Matt stand wieder auf und die beiden verschwanden im Haus.

River vermutete, dass Matt zu Recht Angst hatte, Joey könnte es sich wieder anders überlegen.

Wenig später kam Matt alleine zurück.

„Nanu?“, fragte River.

„Er ist noch aufs Klo.“

„Ach so.“

„Wie zum Teufel hast du das denn geschafft?“

„Weiß nicht was du meinst.“ River sah ihn unschuldig an und nahm einen Schluck Kaffee.

„Du bist echt zum Anbeißen, wenn du mich so ansiehst“, brummte Matt und River verschluckte sich prompt.

Es dauerte eine Weile, bis er sich ausgehustet hatte und sich ihre Blicke wieder trafen.

„Irgendwie schaffst du es immer wieder, dass sich eine angespannte Situation in absolutes Wohlgefallen auflöst. Wie machst du das?“ Matt sah ihn bewundernd an.

„Jetzt werd ich gleich rot“, witzelte River. „Abgesehen davon bemühe ich mich immer, ein Deeskalations-Officer zu sein.“ Er grinste. „Und wenn du mich weiter so ansiehst, werd ich hier nie wieder aufstehen können. Also hör verdammt nochmal auf damit!“

Matt kicherte.

„River?“ Joey trat wieder auf die Terrasse.

„Ja?“

„Kannst du mir jetzt mal das Dachgeschoss zeigen? Das du für uns ausbauen willst?“

„Klar. Aber ich würd gern noch meinen Kaffee fertig trinken. Wär das okay? Danach zeigen wir dir, was wir planen, hm?“

„Okay. Dann les ich noch ein bisschen weiter.“ Joey hüpfte davon und sprang mit Schwung in den Hängestuhl. Kurz darauf hatte er sich wieder schaukelnd in seinen Comic vertieft.

Matt, der ihm ebenfalls hinterhergesehen hatte, grinste. „Er hat dich grad gerettet, was?“

„Eher meinen Schritt.“ River streckte ihm die Zunge heraus.

„Das macht es jetzt nicht wirklich besser, Babe“, beschwerte sich Matt erneut.

„Ich schick dich spätestens heute Abend ins Land der Träume“, drohte River mit einem vielsagenden Blick. „Dann, wenn der Junior längst schläft. Verlass dich drauf!“

Matt fluchte und griff sich zwischen die Beine.

„Touché“, murmelte River triumphierend und nahm einen weiteren Schluck Kaffee.

Eine halbe Stunde später waren sie dann bereit, nach oben zu gehen. Allerdings gab es vorher noch eine Meinungsverschiedenheit zwischen Matt und Joey, da Matt darauf bestand, dass er Schuhe anzog.

„Da liegen überall Nägel rum und was, wenn du dir einen fetten Schiefer einziehst?“

„Ich pass schon auf, Dad.“

River sah sich die fruchtlose Diskussion eine Weile an, bis er sich mit einem knappen Kommentar einmischte.

„Du hast doch irgendwo noch Badelatschen, hm? Wir haben grad auch nix anderes an, weil wir ja nicht oben arbeiten wollen.“

„Schon, aber …“, begann Joey und wandte sich seinem Vater zu.

„Ich dachte immer, ein guter Baseballspieler braucht heile Füße zum Rennen“, warf River dann kopfschüttelnd ein und machte sich dann schulterzuckend auf den Weg zur Treppe.

„Oh …“ Joey flitzte davon und Matt sah River mit einem verdatterten Blick an.

Er fuhr sich nachdenklich über den Bart. „Ich hoffe nur, er wird da oben nicht allzu enttäuscht sein, denn da is’ ja nix. Gar nix. Nur ein leerer, nicht ausgebauter Dachboden.“

„Keine Sorge. Joey hat eine tolle Vorstellungskraft. Würde mich nicht wundern, wenn er Einrichtungsvorschläge macht. Vielleicht sogar eine Zeichnung. Er ist Klassenbester in Kunst und in Naturkunde. Mach dir keine Gedanken.“

Joey war wieder da und nun steckten seine Füße nicht etwa in ein paar Badelatschen, was Matt und River ja schon gereicht hätte, sondern barfuß in seinen Sneakers.

„Sehr gut. Nach dir“, sagte Matt und Joey kletterte flink nach oben.

„Ganz schön steil.“

„Das ändern wir. Wird auch breiter. Sonst werden wir kaum Möbel hier rauf bekommen. Wir haben ja Gott sei Dank ein bisschen Spielraum unten im Flur.“

River öffnete die Tür oben und ließ Joey durch, der eintrat und sich neugierig um die eigene Achse drehte.

„Wow, das ist ja riesig!“, staunte er.

Matt erklärte ihm, was beim Ausbau davon noch wegfiel und Joey hörte aufmerksam zu, als sie ihm beide von ihren Plänen erzählten.

Als sie später wieder nach unten gehen wollten, fragte Joey, ob er noch ein wenig bleiben könnte. Er würde gerne ein bisschen überlegen, wie man den ersten Stock zu einer Hammerbleibe machen könnte, wie er sich ausdrückte.

„Hast du vielleicht noch den Malblock und Stifte für mich, River?“

„Ich glaub schon. Ich schau mal.“

„Kann ich hierbleiben?“

„Kannst du.“

Also liefen er und Matt wieder nach unten. River fand schnell den Malblock, den er für Joey gekauft und den der schon öfter benutzt hatte. Meist zeichnete er allerdings Tiere. Das war so eines seiner Hobbys. Ein paar Stifte waren auch gleich zur Hand, dann noch etwas zu trinken und zu knabbern.

River grinste Matt an, als er zurückkam, doch der starrte ihn mit offenem Mund an.

„Hast du ihm grad ’ne Coke da hochgebracht?“, entrüstete er sich.

„Mhmm, und einen Teller voll Weihnachtsplätzchen von Mrs. Wilsbury von nebenan. Sie mästet mich immer und das nicht nur zu Weihnachten. Bin froh, wenn mir jemand damit hilft“, erwiderte River ungerührt, während er näherkam.

„Fällst du mir jetzt schon wieder in den Rücken?“

„Und ich hab Joey gesagt, er soll sie sich gut einteilen“, murmelte er, bevor er Matt küsste und gleichzeitig seine Schlafzimmertür öffnete, um ihn hindurchzubugsieren.

Matts Mund klappte auf.

„Oh ja“, kommentierte River und küsste ihn erneut. Da Matts Zunge mindestens so aktiv war wie seine eigene, hatte River keine Zweifel, dass sie auf einer Wellenlänge lagen. Also gab er ihm einen kräftigen Schubs, was Matt rücklings ins Bett beförderte. Doch bevor River sich auf ihn stürzen konnte, hob Matt die Hand.

„Halt! Warte! Bitte!“

„Och, jetzt sei doch kein Spielverderber … vergiss die dämliche Coke!“

„Coke? Wer redet von ’ner Coke?“ Er schnaubte. „Ich hab nur eine Bitte: Sperr ab!“

„Oh.“ River grinste und tat genau das, dann drehte er sich langsam wieder zu Matt, der sich anzüglich in den Schritt fasste. River zog anerkennend die Augenbrauen hoch. „Du lernst schnell.“

Matt grinste und kickte die Badelatschen von den Füßen, während River sich zwischen seine Beine kniete.

„Du musst wissen: Ich bin ein Opportunist und ich sehe eine gute Gelegenheit schneller als jeder andere“, witzelte River und ließ seine Hände von Matts nackten Knien über seine Shorts höher gleiten, bis sie sich in der Mitte auf Matts bestem Stück trafen. „Sonst hätte ich nie Sex gehabt. Für irgendwas muss das Training doch gut gewesen sein, oder? Und ich will dich endlich anfassen, hörst du?“

„Aber …“

„Kein Aber. Is’ mir scheißegal, ob du dabei kommst. Oder besser gesagt: umso besser!“

Matt entfuhr ein leises Stöhnen, als River die sich deutlich unterm Stoff abzeichnenden Konturen abfuhr. „Wie kann so ’ne kleine Berührung so geil sein?“

„Wart’s ab.“ Mit flinken Fingern öffnete er Knopf und Reißverschluss und zog ihm dann die Shorts und Boxershorts zusammen aus. Dann spreizte er Matts Beine erneut. „Kein Grund, verlegen zu sein, Babe. Du siehst klasse aus.“

Matt lächelte etwas schief und sog schließlich scharf die Luft ein, als River Ernst machte und sich seine Finger um seine Erektion schlossen.

„Findest du das genauso geil?“, flüsterte Matt, als sich River mit der linken Hand selbst in den Schritt fasste.

„Machst du Witze? Siehst du das hier?“ River griff stärker zu und präsentierte ihm seinen steifen Schwanz unter dem Stoff.

„Mach deine Hose auf!“

Doch River schüttelte den Kopf und begann Matt zu wichsen, doch der stemmte sich hoch, um River Einhalt zu gebieten. „Babe, das ist echt ’ne Scheiß-Idee!“

River lachte. „Ach ja?“

„Ja … aaah!“

„Mhmm“, brummte River, als er das Vibrieren spürte. Auch sah er, wie sich Matts Eier bereits zusammenzogen. „Uuuh. Da is’ jemand kurz vor knapp.“ Er stoppte hastig, was er tat. Wenigstens einmal wollte er seine Lippen auf Matts Prachtexemplar drücken, bevor der kam.

„Was zum Henker hast du vor?“ Matts Stimme war angespannt, als er sich langsam zu seinem Schritt hinunterbeugte.

„Ihm hier Hallo sagen, schließlich kennen wir uns noch nicht. Wieso?“

Matt schnappte nach Luft, doch es war ihm egal. Endlich drückte er sein Gesicht auf Matts Eier und atmete ihn tief ein. An der Stirn konnte er seine Erektion spüren und als er kurz hochblickte, sah er, dass Matt – wohl vor Verlegenheit – das Gesicht in den Händen vergraben hatte.

Sein eigener Schwanz in seiner Hose begann zu lecken, als er seine Nase langsam Matts Erektion entlangwandern ließ.

„Hey“, murmelte er. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin River und ich würd gerne ’ne tiefgreifende Beziehung mit dir eingehen.“ Er grinste, als er Matt trotz aller Anspannung leise glucksen hörte.

River seufzte wohlig, als er zum ersten Mal seine Lippen auf die samtige Haut drückte. Ein weiterer kurzer Blick nach oben zeigte ihm, dass Matt ihn mit offenem Mund anstarrte.

Er lächelte aufmunternd, bevor sich seine Finger erneut um Matts Ständer schlossen. Dieses Mal hielt er sich nicht zurück und Matts Zucken, als sein Daumen den Rand der Eichel passierte, gefiel ihm außerordentlich.

Matt schüttelte hastig den Kopf, doch er ignorierte ihn erneut und machte weiter.

„Oh Gott“, murmelte Matt, als er die Lippen dazu nahm.

„Komm schon, lass es raus, entspann dich.“

„Ahahahaha …“

„Mhmm.“

River beeilte sich, seinen Schwanz endlich komplett in den Mund zu nehmen, doch er war nicht schnell genug. Matts Körper bockte plötzlich hart und Sperma schoss auf sein T-Shirt. Hastig schob sich River höher und starrte in Matts entrücktes Gesicht, während sein Schwanz weiter eine Fontäne nach der anderen abschoss.

„Ja, so is’ es gut, Babe“, flüsterte er. „Raus damit!“

Matt stöhnte und öffnete ungläubig die Augen. „Fuck, das hört gar nicht mehr auf!“

River nickte. „Hast ganz schön Druck.“

„Du hast kaum was gemacht und ich … ich … oh Mann …“

„Schsch …“ River küsste ihn und Matt seufzte. „Aber ich glaub, ich muss mich dir anschließen. Is’ das okay? Sonst wundert sich Joey, warum meine Shorts so ausgebeult sind.“

„Völlig okay, aber ich will mich revanchieren“, sagte Matt und klang immer noch etwas atemlos.

River schüttelte den Kopf. „Nicht jetzt. Später, ja?“ Er hatte seine Shorts bereits offen und war am Wichsen. „Ich werd dich gleich noch ein bisschen mehr einsauen.“

Matts Blick wanderte zwischen Rivers Gesicht und Schwanz hin und her. Kurz darauf explodierte River und schoss seinen Erguss zielgenau auf Matts immer noch harten Schwanz.

Als sie sich wieder ansahen, lächelten sie beide glücklich und küssten sich.

„Gelegenheit sinnvoll genutzt“, bemerkte River zufrieden und setzte sich auf.

„Kann man wohl sagen.“ Matt fuhr sich durch die Haare. „Ich denke, wir müssen nochmal duschen, was?“

„Holst du deine Sachen und wir machen es gemeinsam?“, fragte River hoffnungsvoll.

Matt nickte. „Vorher seh ich noch nach Joey.“

„Alles klar.“ River kämpfte sich aus dem Bett und ließ seine Shorts zu Boden fallen. Er konnte Matts Blick regelrecht auf seinem nackten Hintern spüren. „Ich warte da drinnen“, sagte er, ohne sich umzudrehen, und betrat sein Bad.

Er stand bereits unter der Dusche und wusch sich, als ein Luftzug auf seiner Kehrseite Matts Ankunft verkündete. Ganz sicher war er sich nicht gewesen, ob Matt es schaffen würde, da alles von Joeys Malaktion abhing, doch sie schienen Glück zu haben.

„Und?“

„Er ist noch beschäftigt. Hab nur hochgerufen, doch er meinte, er brauche noch ein wenig.“

Erleichtert bemerkte River, dass Matt endlich die verdammte Glastür schloss, bevor es unangenehm kühl wurde und er ihn rüffeln musste.

River wusch gerade seinen Hintern und stand daher immer noch mit dem Rücken zu Matt.

Mann, würde ich gerne wissen, ob Matt grad draufstarrt, dachte er amüsiert.

Oh ja, bestimmt tut er das. Und er sabbert sicher dabei, tönte es im Chor in seinem Kopf.

„Alles okay bei dir?“, fragte River und riskierte einen Blick über die Schulter. Matt starrte tatsächlich fasziniert nach unten.

„Äh, was?“

„Gefällt dir, was du siehst?“

River lächelte wissend, als Matts Hände an seinen Hüften landeten. Er hörte ihn anerkennend schnauben.

„Gefallen? Himmel! Was für ein Anblick!“ Er räusperte sich. „Sorry, aber ich hab dich noch nie in all deiner Pracht von hinten gesehen. Jedenfalls nicht nackt.“

Pah, eine glatte Lüge!, trällerte das Teufelchen prompt.

„Das sieht wirklich, wow …“

River durchlief ein wohliger Schauer, obwohl das Wasser wirklich warm war, als Matt noch näherkam.

„Das Problem is’ nur …“ Matt räusperte sich schon wieder und River nahm ihm die Entscheidung ab, indem er sich unmerklich gegen ihn lehnte. Jetzt konnte er es auch spüren. Matt war wieder hart geworden. „Äh … Sorry, aber das is’ wirklich neu für mich. Ich bin doch grad erst gekommen.“

Jetzt schnaubte River. „Und?“

„Stimmt auch wieder, Babe.“ Matt küsste ihn auf die Schulter.

Guckt der schon wieder?

Na und? Lass ihn doch, antwortete River dem Teufelchen in seinem Kopf.

Matts Atem vibrierte, als der sein Ohr küsste, während sich sein Schwanz zum ersten Mal an Rivers Hintern schmiegte. Anfangs noch recht zaghaft.

„Davon hab ich sehr, sehr lange geträumt, Babe“, flüsterte Matt.

River wünschte, Matt würde sich gegen ihn pressen. Er konnte seine Lust mehr ahnen als spüren. Er wollte mehr. Den ganzen Matt. Vögeln.

Hast du ’nen Knall?, fragte das Engelchen entrüstet.

Vermutlich, gab ihm River seufzend recht.

Der Griff an seinen Hüften wurde ein klein wenig fester und er merkte auf, doch Matt war eher auf dem Rückzug. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen und machte einen kleinen Schritt rückwärts.

Matt schnappte hörbar nach Luft, als sie endlich von Kopf bis Fuß Körperkontakt hatten und nun schlangen sich auch Matts starke Arme um seinen Körper. Einer um Rivers Brust und einer tiefer.

„Du auch?“, flüsterte Matt, als seine Hand auf Rivers Erektion traf.

„Machst du Witze?“ River seufzte, als Matt diese zum ersten Mal berührte und prüfend durch seine Finger gleiten ließ. Ja! Mach weiter!, dachte er und bewegte sich in Matts Hand.

„Gefällt dir das?“

River schnaubte nur erneut und schauderte, als sich Matt von hinten an ihm zu reiben begann. Offenbar waren sie beide bereit für eine Zugabe.

Als Matts Schwanz dann eher zufällig durch seine Pobacken glitt und dabei nach einer Weile auch sein hungriges Loch streifte, sehnte sich River sofort nach mehr. Er wollte ihn spüren. Sofort. Jetzt. In sich.

Der hat ’nen Knall, Matt ist total grün!, sagte das Engelchen augenrollend zum Teufelchen in seinem Kopf.

River ignorierte es und drückte eine Portion Duschgel in seine Hand, während Matt sich weiter rhythmisch an ihm rieb. Dann verteilte er es geschickt auf seinem Loch und hatte kurz darauf auch Matts harten Schwanz in der Hand, den er wie zufällig bestrich. Vermutlich dachte Matt, er würde ihn nur waschen oder vielleicht auch wichsen.

„Denkst du, wir können so kommen?“, flüsterte ihm Matt ins Ohr, als er gerade die Eichel zu seinem Loch dirigierte. Noch schien Matt keine Ahnung zu haben, was er vorhatte.

„Bestimmt“, brummte River.

„Aaah! Oh … mein … Gott! Sorry, Babe“, stammelte Matt.

River stöhnte unterdrückt, als Matts Eichel fast problemlos in ihn eindrang. „Nicht zurückziehen!“

„Was? Aber …“

„Bitte!“

„Oh mein Gott“, flüsterte Matt erneut, während seinen Körper ein merkliches Zittern durchlief.

River drehte den Kopf und rieb sein Gesicht an Matts. Dessen Augen waren geschlossen, der Mund stand halb offen. Verzückt, verwirrt, erregt.

„Bitte fick mich!“

„Babe … ich, äh, hab absolut keinen blassen Schimmer, wie …“, begann Matt. „AAAH!“

River hatte dafür gesorgt, dass er noch ein klein wenig tiefer in ihn eindrang. „Blödsinn. Das is’ auch nix anderes als …“ Er ließ den Satz so stehen, da Matt erneut nach seiner Erektion tastete.

„Scheiße, der is’ noch härter geworden“, murmelte ihm Matt ins Ohr.

„Allerdings.“

„Sag mir, was ich tun soll.“

Rivers Herz machte einen Salto. „Beweg dich einfach ein bisschen.“

„So?“

„Mhmm. Bisschen mehr.“

„Is’ das für dich auch geil?“

River nickte und hätte ihm für so eine dämliche Frage am liebsten eine reingeboxt, aber dazu hätte er sich umdrehen müssen.

„Kannst du dabei auch kommen, oder ist das ein Mythos?“

Matts Lippen samt seiner Bartstoppeln so dicht an seinem Ohr machten ihn fast wahnsinnig. „Kein Mythos …“, brachte er mühsam hervor.

River sehnte sich danach, dass Matt endlich seine Prostata streifte, auch wenn das für den Anfang vielleicht etwas viel verlangt war, doch er wollte es nicht dem Zufall überlassen, also ergriff er die Initiative und bewegte sich zusätzlich.

Gleichzeitig wurde Matt etwas forscher, auch wenn er wie in Trance schien. Dabei hatte er eine Hand nach wie vor an Rivers linker Hüfte und die andere an seinem Schwanz.

„AAAH!“ Rivers Körper bockte, als Matts Schwanz endlich seinen empfindsamsten Punkt traf.

„Oh Gott, hab ich dir wehgetan?“

Wenn der wüsste, wie hart unser lieber River normalerweise gevögelt werden will, knurrte das Teufelchen. Da fallen mir ja gleich ’ne Handvoll Typen aus seinem Telefonbuch ein, die … Doch da breitete das Engelchen seine Flügel aus und das Teufelchen segelte mit dem Gesicht voraus von Rivers Schulter.

Klappe!

River knurrte nur heiser und forderte ihn wortlos auf, ja nicht aufzuhören.

Immerhin schien Matt zu kapieren, dass er River Lust bereitete, denn nun wiederholte er die Bewegung.

Matt keuchte in sein Ohr. „Das is’ es also …“

Rivers Körper zuckte vor Erregung, während Matt heiser stöhnte.

„AAAH! Jaaa! Oh! Fuck!“

River merkte, wie er abdriftete. Matts Keuchen an seinem Ohr gab ihm den Rest und kaum quoll Sperma aus seinem Schwanz und über Matts Hand, kam auch Matt mit einem leisen Aufschrei tief in ihm.

Die nächsten Momente vergingen nur mit keuchendem Atem, während River eng an Matt lehnte, der nunmehr beide Arme um ihn geschlungen hatte.

Noch waren sie eins, doch langsam verlor Matts Schwanz an Härte, bis er sich schließlich aus Rivers Körper verabschiedete.

Und jetzt endlich drehte sich River um und schlang die Arme um Matts Hals. Ein ungeahntes Glücksgefühl durchströmte ihn, als Matt ihn auch eng in die Arme schloss.

Genau das hat mir immer so sehr gefehlt, dachte River. Das Danach.

Sie küssten sich. Dann trafen sich ihre Blicke zum ersten Mal.

„Ich, uhm, kann nicht glauben … was hier grad passiert ist“, murmelte Matt sichtlich verlegen.

„Ich auch nicht ganz, Babe.“ River nahm sein Gesicht in beide Hände. „Aber ich bin verdammt stolz auf dich!“

Matt schluckte. „Ich dachte eigentlich, das, hm, es würde Wochen dauern, bis …“ Er brach ab.

River grinste. „Dachte ich ehrlich gesagt auch.“

Sie sahen sich eine Weile nur an.

„Es war unglaublich“, flüsterte Matt und küsste ihn erneut. „Und irgendwann bin ich vielleicht mal so gut, dass ich länger durchhalte.“

„’ne Stunde?“, fragte River hoffnungsvoll.

Matt riss die Augen auf. „’ne Stunde?“

River lachte. „Warum nicht.“

„Stimmt, warum eigentlich nicht.“

Sie umarmten sich eng.

„Ich sollte mal nach Joey sehen.“

„Und ich sollte zusehen, dass ich mich reinige.“ River zögerte. „Sorry, wir hatten noch gar keine Zeit, über Kondome zu reden.“

„Pfff … jetzt is’ es eh zu spät.“

„Ich hab’s noch nie ohne gemacht und außerdem werd ich eh alle vier Wochen auf alles Mögliche getestet. Ich bin clean.“

„Schon gut. Ich will mir eh nicht überlegen müssen, wo die verdammten Gummis sind, wenn wir mal Bock haben.“

„Und wir werden viel Bock haben.“

Sie lachten.

„Darf ich zugucken, wie du das machst?“, fragte Matt, als River nach der verchromten Reinigungsvorrichtung griff, die er direkt an die Dusche angeschlossen hatte.

„Nein. Heute nicht. Ich zeig’s dir ein andermal, okay?“

„Alles klar. Bis gleich.“

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