Kitabı oku: «Wild Guide Balearen», sayfa 2
Highlights
Wandern
Menorcas Küstenwanderweg, der Camí de Cavalls, führt wie ein mit weißen Stränden und roten Felsbuchten verziertes Armband einmal um die ganze Insel herum. Auch auf Mallorca gibt es viele, auch längere Küstenwege, doch aufgrund der wilden, steilen Klippen im Westen und Norden gibt es keinen Rundweg. Ibizas Küste kann man umrunden, indem man diverse Wege selbst miteinander verknüpft, während auf dem Küstenwanderweg in Formentera alljährlich ein Ultramarathon stattfindet.
Die Wanderrouten im Landesinnern reichen von anstrengenden Gebirgswanderwegen, auf denen im Winter Schnee liegt, über sanfte, bewaldete Hügel mit duftendem Rosmarin bis zu alten Steinwegen durch Farmland mit Orangen, Weinbergen und Mandelblüten. Es gibt ausgetrocknete Schluchten und Gebirgsströme für Familienausflüge und andere, für die man Ausrüstung und einen Führer braucht. Wohin es einen auch verschlägt, man findet immer abgelegene Hostels mit einem gemütlichen Bett und leckerem Essen oder charmante Dörfer, wo man bei einem starken Kaffee neue Kraft schöpfen oder sich in einer traditionellen Bar das menu del dia gönnen kann.
Camí de Sa Pujada, Formentera S. 47
Cala Llentrisca, Ibiza S. 55
Ses Balandres, Ibiza S. 69 (Foto)
Cala d’Albarca, Ibiza S. 70
Camí de S’Arxiduc, Mallorca S. 108
Cocó de Ses Ninfes, Mallorca S. 126
Barranc de Biniaraix, Mallorca S. 140
Camí de Coanegra, Mallorca S. 158
Avinguda Colon, Mallorca S. 179
Barranc d’Algendar, Menorca S. 209
Platja Es Grau, Menorca S. 217
Highlights
Tiere & Naturschutzgebiete
Die Balearen locken unzählige Zugvögel an, und viele machen in den naturgeschützten Feuchtgebieten, in den Salinen und im Röhricht Zwischenstation, darunter auch Reiher und Flamingos. In den Klippen brüten Fischadler und Balearensturmtaucher. Eleonorenfalken, Wanderfalken, Mönchsgeier und Zwergadler kreisen über den Bergen, und Mauersegler, Bienenfresser, Wiedehopfe, Grünfinken und Brachpieper erfüllen den Himmel mit ihrem Gesang. In den Bergen begegnet man wilden Schafen und Ziegen, und man sieht gefleckte Zibetkatzen, Baummarder, Ginsterkatzen, Igel, Eidechsen und Schildkröten.
Die Pflanzen der Inseln sind nicht weniger faszinierend. Auf die berühmte frühe Mandelblüte folgen Wildblumen, wie orangefarbene Ringelblumen, wilder Fenchel und andere Doldenblütler, Veilchen, Mohnblumen, Gladiolen und diverse Orchideen. In der Strauchheide liegt der Duft der gelben Ginsterblüten in der Luft, der blau blühende Rosmarin parfümiert alles, was ihn berührt, und im Wald wachsen Steineichen, Zwergpalmen und Johannisbrotbäume neben uralten Olivenbäumen, manche über tausend Jahre alt. Glücklicherweise stehen große Gebiete unter Naturschutz, viele davon sind Nationalparks, manche davon sogar UNESCO-Welterbe.
Can Morroig, Formentera S. 47 (Foto)
Ses Salines, Ibiza S. 62
Es Amunts Natural Park, Ibiza S. 89
Naturschutzgebiet Sa Dragonera, Mallorca S. 108
Reserva Natural de S’Albufereta, Mallorca S. 144
Parc Natural de S’Albufera, Mallorca S. 156
Sa Comuna de Bunyola, Mallorca S. 157
Parc Natural de la Península de Llevant, Mallorca S. 176
Finca Publica s’Arangí, Menorca S. 208
Parc Natural de S’Albufera Des Grau, Menorca S. 224
Highlights
Strandbars
Gutes Essen an einem herrlichen Strand gehört zu den schönsten Dingen im Leben, und selbst die weniger gut besuchten Strände haben auf den Balearen oft ein Chiringuito oder ein Restaurant oder irgendetwas dazwischen.
Einfaches Essen ist oft das beste: der herrlich frische Fang des Tages oder eine große Portion Paella mit Meeresfrüchten, die sich der ganze Tisch teilt, glänzende Oliven, eine Platte mit Salat, gegrilltem Fleisch oder Fisch und traditionelles pa amb oli, ungesalzenes Roggenbrot namens pan moreno mit Tomate und Olivenöl. Die hiesigen Weine können ausgezeichnet sein, aber an heißen Tagen ist vielleicht ein kaltes cerveza (Bier) die bessere Wahl. Der Kaffee ist gut, stark und billig, und in vielen Läden gibt es hausgemachtes Eis oder gató, trockener Mandelkuchen, serviert mit Mandeleis.
Wer in abgelegenen Regionen unterwegs ist, sollte ein Picknick einpacken – Schafskäse, Sobrasada, frische Feigen und Bauernbrot bekommt man in jedem Laden. Vergessen Sie auch nicht, genug Trinkwasser mitzunehmen, wenn sie zu einem einsamen Gipfel oder einer abgelegenen Bucht wandern.
Juan Y Andrea, Formentera S. 48
Chiringuito Cala Saona, Formentera S. 48
Es Jardi bei Sa Caleta, Ibiza S. 63
Amante Ibiza, Ibiza S. 76
Cala Gracioneta Chiringuito, Ibiza S. 75
El Bigotes, Ibiza S. 90
Sa Foradada, Mallorca S. 110
Restaurant Illeta, Mallorca S. 110 (Foto)
S’Embat, Mallorca S. 128
Cova Sa Nacra, Menorca S. 196
Bucaneros, Menorca S. 224
Highlights
Übernachten
Mancherorts auf den Inseln ist der Nachthimmel so dunkel und klar, dass sich die Sterne zu glitzernden Wirbeln zu verdichten scheinen, und man möchte einfach nur auf dem Rücken daliegen und zuschauen. Wild Camping ist allerdings auf allen Inseln streng verboten, um die Umwelt zu schützen (ebenso wie offenes Feuer), und wenn Sie irgendwo ein Zelt aufschlagen, laufen Sie Gefahr, von Polizisten geweckt zu werden, die Ihnen ein saftiges Bußgeld verpassen. Man kann jedoch eine Hängematte mit Moskitonetz zwischen den Bäumen aufhängen, und wenn Sie keine Spuren hinterlassen, ist das eine gute Option.
Es gibt öffentliche Hostels, die refugís, mit billiger, einfacher Verpflegung und Unterkunft an wilden, abgelegenen Locations, meist an Wanderwegen. Hier trifft man auf Gleichgesinnte, mit denen man beim Abendessen Tipps, Wanderrouten und Anekdoten austauschen kann – allerdings muss man vorausplanen und reservieren.
Alle Inseln bieten Agrotourismus (Urlaub auf dem Land), für gewöhnlich alte Bauernhöfe, die zu Hotels umgewandelt wurden.
Es Pas Formentera Agroturismo, Formentera S. 49
Can Cosmi Prat, Ibiza S. 76
Las Mariposas, Ibiza S. 77
Camping La Playa, Ibiza S. 91
Finca Hotel Rural Es Turó, Mallorca S. 129
Castell d’Alaró, Mallorca S. 158 (Foto)
Son Roig, Mallorca S. 163
Refugio de s’Alzina, Mallorca S. 180
Camping s’Atalaia, Menorca S. 211
Ses Sucreres, Menorca S. 211
Sa Torre Blanca, Menorca S. 224
Formentera & Ibiza
Ibiza und Formentera liegen nur drei Seemeilen voneinander entfernt und sind doch vom Charakter her ganz unterschiedlich. Jenseits der Urlaubsorte, die viele mit Ibiza verbinden, liegt eine vollkommen andere Welt. Kurvenreiche Straßen schlängeln sich zwischen Feldern mit duftenden Mandelblüten, Bruchsteinmauern, knorrigen Feigenbäumen und Orangenhainen. Versteckte Wanderwege führen von Kalksteinklippen durch Pinienwälder zu menschenleeren Buchten mit klarem, türkisblauem Wasser. Eine kurze Fährfahrt bringt uns zum kleinen Inselparadies Formentera mit weißen Sandstränden, kristallklarem Wasser, Pinienwäldern und entspanntem Hippie-Vibe.
Man versteht, warum die alten Griechen sie Pityûssai oder Pinieninseln tauften. Die alten, dichten Wälder machen die Landschaft überraschend saftig und grün. Man hat Siedlungen aus der Bronzezeit gefunden, aber es scheint, als wären die Inseln entvölkert gewesen, bevor Phönizier, Karthager und Römer kamen. Danach wurden sie von Arabern, Christen und Türken besiedelt und regelmäßig von Piraten angegriffen – der Grund für die Wachtürme auf vielen der Landspitzen.
In jüngerer Zeit wurde Ibiza Zufluchtsort für alle, die Francos Regime entkommen wollten, später dann für Aussteiger und Hippies. In den 1960ern und 1970ern kamen Musiker in Scharen, um hier ihre Alben aufzunehmen und den Vibe aufzusaugen: Mick Jagger, Joni Mitchell und Bob Marley, um nur einige zu nennen. Die Partyszene, die ihnen folgte, wuchs, bis Ibiza sich zum Zentrum der internationalen Clubszene etablierte. Das ruhigere Formentera zog Musiker wie Bob Dylan an, der angeblich im Restaurant Fonda Pepe Schach gespielt haben soll.
Ibiza ist wahrscheinlich die gebeuteltste Insel der Balearen, doch auch wenn manche Gegenden vom Tourismus verschandelt sind, findet man abseits ausgetretener Pfade immer noch das ursprüngliche Ibiza: kleine Dörfer, in denen traditionelles Essen in Holzöfen zubereitet und auf Terrassen mit Bougainvillea und Blick auf die Berge serviert wird. Alte Bauernhäuser, die in nachhaltige Agrotourismus-Hotels umgewandelt wurden. Schöne Wälder, versteckte Strände, zerklüftete Berge und legendäre Sonnenuntergänge. Der Anblick des glühenden Feuerballs, der hinter der mystischen Insel Es Vedrà im Meer versinkt, ist etwas, das man nie vergisst. Die alten Griechen behaupteten, dass die Sirenen hier für Odysseus sangen. Überall auf Ibiza findet man heilige Steinkreise, Felszeichnungen und Kultstätten, während die Menschen von heute sich in Wandgemälden, Trommelzeremonien und schrulligen Hippie-Märkten ausdrücken. Von dem Ibiza der kleinen Buchten, die von alten Fischerhütten gesäumt sind, ist nicht allzu viel übrig geblieben.
Beide Inseln sind ein Paradies für Naturliebhaber. Der Naturpark Ses Salines erstreckt sich vom Südwesten Ibizas bis nach Formentera und beheimatet Meeresschildkröten, Wale und viele Seevögel. Er umfasst ein großes Salinengebiet, das Zugvögel wie Flamingos, Störche und Fischadler beherbergt, und zählt wegen der dichten Neptungraswiesen zum UNESCO-Welterbe.
Formentera
Das perfekte Wochenende
→ Spazieren Sie bei Sonnenaufgang über den schmalen Weg, der die Salzlagunen trennt, in denen sich Flamingos tummeln.
→ Schauen Sie von der Nordspitze Formenteras bis zur Insel S’Espalmador, mit herrlich weißem Sand und türkisblauem Wasser zu beiden Seiten.
→ Steigen Sie in der Mondlandschaft am Cap de Barbaria durch ein Loch im Boden in die versteckte Grotte Sa Cova Foradada.
→ Spüren Sie den Wind im Haar, wenn Sie über eine der vielen staubigen, autofreien Straßen Formenteras zu ihrem kleinen Stück Strand radeln.
→ Erkunden Sie in der Cala en Baster die Höhlen, die als Bootsschuppen dienen, und schnorcheln Sie zwischen den Felsen.
→ Schlemmen Sie in der alten Mühle Es Moli de Sal köstlichen frischen Fisch, und springen Sie vom Steg ins Meer.
→ Sehen Sie sich von den Klippen über der Cala Saona den Sonnenuntergang an – in der Hand einen Cocktail vom charmanten Chiringuito darunter.
Formentera ist knapp 20 km lang und nur mit der Fähre von Ibiza erreichbar. Vom 15. bis zum frühen 18. Jahrhundert war die Insel aufgrund ständiger Piratenangriffe unbewohnt, und auch heute hat sie nur ca. 12.000 Bewohner. Doch dieses kleine Paradies mit weißen Sandstränden und Felsbuchten, mit schmalen, oft unbefestigten Straßen, die idyllische Dörfer verbinden, spielt in der Kultur, vor allem in der Musikkultur, eine überraschend große Rolle.
Joni Mitchell war hier, als ihre Beziehung in die Brüche ging und ihr Kult-Album „Blue“ entstand, King Crimson besangen die „Formentera Lady“, und Bob Dylan soll sogare eine Weile hier gelebt haben. Seit den 1960ern zieht die Insel Hippies und Träumer an – kein Wunder, dass sie als Schauplatz des turbulenten spanischen Films Lucia und der Sex gewählt wurde.
Auf der Insel herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre. Trotz regelmäßiger Fährfahrten für Fußgänger und Autos, die weniger als eine Stunde dauern, sind die Möglichkeiten, ein Auto zu mieten oder mitzubringen, begrenzt. Zum Glück ist die Insel relativ flach, und viele kleine Landstraßen führen zu Stränden, Buchten und Dörfern, darunter diverse autofreie „grüne“ Radwanderwege, sodass Fahrrad oder Motorroller eine gute Alternative darstellen.
Wie könnte man die Schönheit der Landschaft, die feinen weißen Sandstrände mit türkisblauem Wasser, die hoch aufragenden Klippen, die weiß getünchten Häuser und staubigen Straßen besser erfahren? Aus Umweltschutzgründen ist Campen heutzutage keine Option mehr, aber es stehen jede Menge Hostels, Strandhäuschen und kleine Hotels zur Auswahl.
Buchten & Strände im Norden
1 S’Espalmador
Diese unbewohnte Insel in Privatbesitz, 150 m vor der Nordküste, ist nur mit dem Boot erreichbar. Von der Platja de ses Illetes (2) sieht sie ganz nah aus und das Wasser flach genug, um zu schwimmen, doch die Strömung ist stark, daher sollten Sie es lieber nicht versuchen. Man kann mit dem Kajak hinüberpaddeln oder in den Sommermonaten die kleine Fähre (Barca Bahia) von La Savina nehmen, um die schönen Strände zu erkunden – Verpflegung müssen Sie selbst mitbringen. Früher haben die Leute sich hier im Schlammsee gesuhlt, doch durch den Klimawandel ist er drastisch geschrumpft, und jetzt ist der Zugang verboten.
→ Fähre vom Hafen in La Savina (38.7342, 1.4167) um 10.15, 11.45 und 13.15, zurück um 16.15, 17.30 und 18.45, mit Zwischenstopp an einem Anleger an der Platja de ses Illetes (38.7583, 1.4347) in beide Richtungen (Zeiten können variieren). Wer genug Erfahrung hat, kann sich beim Centro Nautico in La Savina (+34 627 478452) ein Kajak mieten.
4 Std., 38.7869, 1.4250
2 PLATJA DE SES ILLETES
Der Strand auf Formentera. Schöner, dünner Sandstreifen im Norden der Insel mit kleinen vorgelagerten Inseln, weißem Sand, türkisblauem Wasser und sanften Dünen. An ruhigen Tagen der Himmel auf Erden, aber in der Hauptsaison voll. In dem Fall einfach weiter Richtung Norden gehen.
→ Von La Savina auf der PM-820-2 Richtung Nordosten. Nach ca. 1,6 km links Richtung Ses Illetes zum (in der Hauptsaison) gebührenpflichtigen Parkplatz (Fahrräder gratis). Oder nach weiteren 1,4 km parken und zu Fuß Richtung Norden zur Platja de Llevant (3). Vom Strand 2 km nach links.
10–20 Min., 38.7595, 1.4356
3 PLATJA DE LLEVANT (Nord)
Wie der Name schon andeutet, schlängelt sich dieser Strand an der Ostküste der Halbinsel Es Trucadors an der Nordspitze der Insel entlang. Ein Abschnitt (Tanga, 4) liegt vor hohen grasbewachsenen Dünen, der andere ist eine wenige Meter breite Landzunge, beide haben herrlich weißen Sand. Wir beziehen uns hier auf den nördlicheren Strand, von dem man in beide Richtungen aufs Meer blicken kann. Etwas steiniger als die südliche Schwester mit naturgeschützten Dünen. Vom Ende kann man bis nach S’Espalmador (1) schauen.
Von La Savina 3 km auf der PM-820-2, um die Ostseite des Sees Estany Pudent, dann links (ausgeschildert). 900 m bis zum Parkplatz am Ende der Straße. Über den Bohlenweg zum Strand und 2,5 km Richtung Norden. Oder von der Platja de ses Illetes (2) Richtung Osten gehen.
25 Min., 38.7645, 1.4352
4 PLATJA DE LLEVANT (TANGA)
Der südliche Abschnitt der Platja de Llevant wird nach dem gleichnamigen Restaurant (+34 971 187905) manchmal auch Platja Tanga genannt. Genießen Sie die Sonne, oder setzen Sie sich mit einer Paella in den Schatten, und lauschen Sie dem sanften Schlagen der Wellen.
→ Vom gebührenpflichtigen Parkplatz der Platja de ses Illetes (2) führen Wegweiser zum Parkplatz Tanga. Oder bei der Platja de Llevant (Nord) parken (3) und über den Bohlenweg zum Strand. Restaurant 850 m Richtung Norden.
2 Min., 38.7459, 1.4391
5 PLATJA DE SA ROQUETA
Kleiner, ruhiger Strand zwischen Platja de Llevant (Tanga) (4) und Ses Canyes (5). Gilt inoffiziell als FKK-Strand.
→ Von La Savina etwas über 3 km auf der PM-820-2, um den See Estany Pudent, dann links ab zur Platja de Sa Roqueta. Nach 300 m am Ende der Straße parken, dann am Strand links, am Hostel vorbei, zu den Felsen.
3 Min., 38.7340, 1.4460
6 SES CANYES
Ruhige Bucht im Schutz der Dünen. Herrlich klares Wasser zum Schnorcheln. Etwas voller als die benachbarte Platja de Sa Roqueta (5).
→ Wegbeschreibung siehe Sa Roqueta (5), aber am Strand rechts, Richtung Süden gehen.
3 Min., 38.7324, 1.4469
7 PLATJA DE SES XALANES
Atemberaubende kleine Bucht südlich der berühmten Playa de ses Illetes (2). Oberhalb von diesem Paradies liegt das bekannte Restaurant Es Moli de Sal (34) für fantastische Hummer-Paella mit Aussicht.
→ Von La Savina auf der PM-820-2 nach Nordosten und nach 1,6 km links nach Ses Illetes (in der Hauptsaison Parkplatzgebühr) und auf dem ersten Parkplatz rechts parken, 850 m hinter dem Parkwächterhäuschen. 200 m zurückgehen, vorbei am Restaurant El Pirata, bis zur Bucht.
5 Min., 38.7471, 1.4321
8 ES CAVALL D’EN BORRÀS
Dieser schöne Sandstrand erstreckt sich über 2 km und fällt sanft ins kristallklare Wasser ab. Dahinter naturgeschützte Sanddünen und Pinienwald. Wegen der beiden beliebten Chiringuitos bei den Einheimischen beliebt für Sundowner.
→ Von La Savina auf der PM-820-2 für 1,5 km nach Norden, dann links Richtung Platja Cavall d’en Borràs/Beso Beach zum Parkplatz. Oder zu Fuß oder mit dem Rad 1 km vom östlichen Hafen-Ende in La Savina
(38.7324, 1.4206).
5 Min., 38.7399, 1.42937
9 PUNTA DE SA PEDRERA
Der alte Steinbruch gehört zum Naturschutzgebiet Can Morroig (25) und ist herrlich zum Schwimmen und Schnorcheln. Erkunden Sie die vielen Ecken und Winkel der natürlichen Pools und Höhlen.
Von La Savina auf der PM-820 Richtung Süden und 230 m hinter dem Stadtrand rechts Richtung Can Morroig, dann nach 350 m rechts Richtung Parc Natural de Ses Salines. Den Schildern folgen. 2,5 km zum Parkplatz am Straßenende (38.7281, 1.3965). Die Straße 250 m zurückgehen zum ausgeschilderten Wanderweg, diesem 1 km Richtung Norden folgen.
20 Min., 38.7340, 1.3964
Buchten & Strände im Süden
10 CALA EN BASTER
Stille Bucht am Rand eines Dorfes, umgeben von hohen Klippen, die an eine Mondlandschaft erinnern. Am Fuß der Klippen gibt es Höhlen mit Holzrampen, um die Boote über die Felsen zu Wasser zu bringen. Ein magischer Ort. Man kann von hier aus auch zum Torre de sa Punta Prima wandern (22).
→ Auf der PM-820 von Sant Francesc Xavier nach Osten bis Sant Ferran de ses Roques. Im Ort die zweite links und sofort rechts (38.7064, 1.4572), um dem Einbahnstraßensystem zum Carrer de Sant Jaume zu folgen. Am Ende links und auf dem Carrer de Cala en Baster rechts bis zur Küste. Die Bucht liegt hinter den Häusern, Parkmöglichkeit an der Straße. Zu Fuß zum Ende der Landspitze und Richtung Südosten zum Strand hinunter. Hinterher kann man auf der Straße weiterfahren, um wieder auf die PM-820 zu gelangen.
5 Min., 38.7023, 1.4777
11 PLATJA ES CALÓ
Ruhiger, steiniger Strand nördlich von Es Caló mit unglaublicher Wasserfarbe. Auch das charmante Fischerdorf selbst mit einem kleinen natürlichen Hafen und traditionellen Fischerhütten ist einen Besuch wert. Das Wasser ist flach und absolut klar, perfekt für ein schnelles Bad vor dem Mittagessen.
→ Von Sant Ferran de ses Roques auf der PM-820 für 6,5 km Richtung Süden bis Es Caló (links). Im Dorf oder am Hafen parken. Hinter den Fischerhütten Richtung Norden und über den Bohlenweg.
3 Min., 38.6782, 1.5145
12 SES PLATGETES
Die „kleinen Strände“ sind bezaubernde Küstenabschnitte mit weißem Sand und Felsvorsprüngen und vielen Meereslebewesen. Man erreicht sie entweder über die Küste oder über Bohlenwege, die Dünen und Wacholderwald schützen sollen. Kann bei Nordwind stürmisch werden.
→ Wegbeschreibung siehe Platja es Caló und weiter zum nächsten Strand. Radfahrer können 400 m westlich vom Dorf von der Straße auf den Bohlenweg abbiegen
(38.6783, 1.5125).
10 Min., 38.6791, 1.5126
13 CALO DES MORT
Kleine, exquisite, geschützte Bucht mit klarem, flachem Wasser, Felsen und weißem Sand unter goldenen Klippen.
→ Von Es Caló 1 km auf der PM-820 Richtung Süden, dann rechts Richtung Platja des Copinar und Caló des Mort, direkt hinter dem Restaurant Alcapulco (rechts), vor dem Surfboards stehen. Die Straße führt nach 800 m zum Meer. An der Straße parken, zu Fuß zum Strand, dann links und 500 m Richtung Süden, vorbei am Chiringuito Bartolo.
10 Min., 38.6598, 1.5178
14 PLATJA DE MIGJORN
Dieser schöne Strand mit flachem, türkisblauem Wasser und weißem Sand erstreckt sich über 8 km an der Südküste der Insel. Es gibt vollere Abschnitt mit Strandbars, aber auch ruhigere, an denen man sich ausbreiten kann.
→ Von Sant Ferran de ses Roques knapp 4 km auf der PM-820 Richtung Süden, dann Richtung Restaurant Vogamari und Platja Migjorn abbiegen. Beim Restaurant parken und über den Bohlenweg zum Strand. Oder weitere 500 m auf der PM-820 bleiben und beim Stein mit der weiß aufgemalten „10,5“ rechts auf die Schotterstraße bis zum öffentlichen Parkplatz am Ende
(38.6726, 1.4987).
3 Min., 38.6749, 1.4933
15 CALA SAONA
Die Westküste ist felsig, bis auf diesen malerischen Strand mit weißem Sand, türkisblauem Meer und fotogenen Fischerhütten auf den roten Felsen. An den kleinen Bäumen daneben wird oft der frisch gefangene Fisch zum Trocknen in der Sonne aufgehängt. In der Hauptsaison kann es voll werden, aber es lohnt sich, abends vorbeizuschauen, für einen der schönsten Sonnenuntergänge. Klettern Sie für einen spektakulären Blick auf den Berg südlich vom Strand, oberhalb der Fischerhütten.
→ Vom Kreisverkehr südlich von Sant Francesc Xavier auf der PMV-820-1 Richtung Süden, nach 2 km rechts Richtung Cala Saona, links halten und den Schildern folgen (3 km). Neben dem großen Hotel parken und zu Fuß zum Strand.
2 Min., 38.6930, 1.3891
Ruinen
16 CA NA COSTA
Grabstätte aus der Bronzezeit, die älteste auf den Balearen, genutzt von ca. 2000 – 1600 v. Chr. In der runden Hauptkammer wurden in den 1970ern die Überreste von sechs Menschen sowie Knochenperlen und Tonscherben gefunden. Neben den Ruinen steht ein charmantes Bauernhaus, in dem traditionelle landwirtschaftliche Geräte ausgestellt sind.
→ Von La Savina 3,5 km auf der PM-820-2 Richtung Osten und Süden, vorbei am Estany Pudent. Noch vor Es Pujols Ausschau halten nach einem Schild (links) zu einer Schotterstraße (rechts) und dieser 150 m bis zum Ende folgen. Sehr begrenzte Parkmöglichkeiten.
1 Min., 38.7265, 1.4456
17 CASTELLUM DE CAN BLAI
Diese spätrömische Ausgrabungsstätte ist ein kleines Mysterium: eine quadratische Befestigungsanlage mit fünf Türmen zur Grenzverteidigung, die jedoch nicht lange genutzt wurde. Durch die Angriffe von Vandalen und Byzantinern war diese ruhige Insel zur Zeit des römischen Reichs gefährliches Terrain. Obwohl die Ruinen durch einen Zaun geschützt sind, lohnt sich ein Besuch.
→ Von Es Caló auf der PM-820 Richtung Norden, nach 1,7 km der Steinmauer folgend nach links – ausgeschildert, aber aus dieser Richtung nicht zu sehen. Nach 200 m am Straßenende parken.
1 Min., 38.6817, 1.4975
18 AUSGRABUNGSSTÄTTE CAP DE BARBARIA
Überreste der wahrscheinlich ersten Siedlung auf der Insel. Fast 4000 Jahre alt und damit aus derselbe Ära wie Ca na Costa (16). Drei separate Ausgrabungsstätten: Cap de Barbaria I, der Steinkreis, liegt am Ende der Straße, II und III, die Siedlung und die Hütten, weiter nördlich. Alle sind abgesperrt.
Vom Kreisverkehr in Sant Francesc Xavier auf der PMV-820-1 für 5 km Richtung Süden, am Wegweiser zu Ausgrabungsstätte II vorbei und kurz hinter dem Schild zur Ausgrabungsstätte III links parken. Zurückgehen und auf den Weg zur Ausgrabungsstätte II (200 m), bei der Weggabelung links halten (38.6598, 1.4034). Für Ausgrabungsstätte I noch 800 m weiterfahren bis zum Parkplatz vom Leuchtturm Cap de Barbaria (siehe unten)
(38.6554, 1.3949).
5 Min., 38.6604, 1.4003
Türme & Höhlen
19 LEUCHTTURM CAP DE BARBARIA
Südlichste Spitze der Insel: Die algerische Küste ist nur 100 km enfernt. Der berühmte Leuchtturm liegt dramatisch am Ende einer langen, geraden Straße. Ein Ausflug lässt sich gut mit der Höhle Sa Cova Foradada und der Ausgrabungsstätte Cap de Barbaria verbinden (18 & 20).
→ Von Sant Francesc Xavier 8 km auf der PMV-820-1 Richtung Süden, in der Nebensaison ganz bis zum Leuchtturm. In der Hauptsaison muss man bei der letzten Ausgrabungsstätte parken und die letzten 1,5 km zu Fuß gehen.
1 Min., 38.6410, 1.3893
20 SA COVA FORADADA
Die magische Höhle wurde durch den Film Lucía und der Sex berühmt. Ein schlichtes Loch mitten in der Mondlandschaft führt über eine Leiter in eine große dunkle Höhle. Wenn man hindurchgeht, gelangt man zur Klippenwand, wo man in die Sonne blinzelt und eine fantastische Aussicht hat.
→ Wegbeschreibung siehe Leuchtturm Cap de Barbaria (19). Das Loch befindet sich rechts vom Leuchtturm.
5 Min., 38.6413, 1.3887
21 FAR DES MOLA & HÖHLE
In einem seiner Romane nannte Jules Verne ihn den Leuchtturm „am Ende der Welt“, und er thront hoch oben am Rand der Klippen in einem kahlen Niemandsland. Die Ausicht ist fantastisch, und gegen ein kleines Eintrittsgeld darf man in den Sommermonaten hinein. Noch spannender fanden wir allerdings die Höhle darunter. Links vom Leuchtturm befindet sich am Rand der Klippen ein sehr versteckter, kleiner Weg. Wenn man ihn vorsichig hinunterklettert, entdeckt man eine große Höhle mit spektakulärer Aussicht, perfekt zum Picknicken.
→ Auf der PM-820 ganz bis zur südöstlichen Spitze der Insel, 2,5 km hinter El Pilar de la Mola, und parken.
2 Min., 38.6633, 1.5837
22 TORRE DE SA PUNTA PRIMA
Der Verteidigungsturm aus dem 18. Jahrhundert – der größte und eindrucksvollste von insgesamt fünf, die die Insel vor Piraten schützen sollten – thront einsam auf den Klippen. Von hier kann man die Felsenküste entlang und bis nach Ibiza sehen und wunderbar Vögel beobachten. Besonders schön bei Sonennaufgang.
→ Vom Kreisverkehr in Es Pujols auf der PM-820-2 für etwas mehr als 2 km Richtung Süden, beim Schild zum Turm (und Werbetafeln für Ses Fiexes und Chezz Gerdi) links, 450 m bis zu einem Hotelparkplatz, dann rechts auf die unbefestigte Straße und nach 200 m in der Nähe des Turms parken. Oder zu Fuß vom Strand Cala en Baster (10).
2 Min., 38.7229, 1.4707
23 SANT FRANCESC XAVIER
Diese ungewöhnliche Kirche in der Hauptstadt Formenteras erinnert eher an eine Festung. Als sie im 18. Jahrhundert erbaut wurde, diente sie nicht nur als Gotteshaus, sondern ebenso als Zufluchtsort bei Piratenangriffen. Die Tür ist mit Eisenplatten verstärkt, und darüber befindet sich eine kleine Schießscharte in der Mauer. Auf dem Kirchplatz gibt es abends oft Livemusik, und es ist einfach herrlich, durch diese kleine Stadt zu schlendern und in eines der schönen Lokale einzukehren.
Mitten in der Stadt. Parkplätze am Carrer de Sant Joan. Auf dem Carrer d’Isidor Macabich Richtung Osten gehen und durch die Fußgängerzone weiter zum Kirchplatz.
1 Min., 38.7054, 1.4283
Natur & Wanderwege
24 ESTANY PUDENT
Der Salzgehalt dieser großen, schönen Lagune ist dreimal so hoch wie der des Meeres, und sie ist ein wichtiger Biotop. In den Sommermonaten sieht man hier Flamingos, Reiher und Haubentaucher. Die Reflexionen auf dem Wasser bei Sonnenuntergang sind atemberaubend, aber Vorsicht vor den Mücken! Estany Pudent bedeutet „stinkender See“, und an heißen Sommertagen macht er seinem Namen alle Ehre.
→ Von La Savina auf der PM-820-2 Richtung Norden und Osten um den See und irgendwo unterwegs halten. Noch schöner ist es, den See zu Fuß oder mit dem Rad auf autofreien grünen Routen zu umrunden.
1 Min., 38.7339, 1.4267
25 CAN MORROIG
Öffentlicher Park mit vielen schönen Wanderwegen und Informationszentrum. Ausgewiesener Picknick- und Grillplatz im Schatten von Bäumen. Ausgangspunkt für einen Badeausflug zur Punta de sa Pedrera (9).
→ Von La Savina auf der PM-820 Richtung Süden und 230 m hinter dem Stadtrand rechts Richtung Can Morroig, dann nach 350 m rechts Richtung Parc Natural de Ses Salines und den Schildern 2,5 km bis zum Parkplatz am Ende der Staße folgen. Zu Fuß Richtung Süden zum Besucherzentrum.
1 Min., 38.7264, 1.3959
26 CAMÍ DE SA PUJADA
Viele Jahrunderte war dieser gepflasterte Weg die einzige Verbindung zwischen dem Dorf Es Pilar de Mola und Es Caló und dem Rest der Insel. Heute ist er ein Naturwanderweg mit spektakulärer Aussicht. Da er einst von Augustinermönchen genutzt wurde, trägt er auch den Namen Camino Roma.
→ Von Es Caló ca. 500 m auf der PM-820 Richtung Süden, beim Hotel Entres Pinos links und nach 300 m in einer kleinen Haltebucht links parken, kurz vor dem Schild zum Cami de sa Pujada rechts (38.6724, 1.5235). Wenn der Parkplatz besetzt ist, umkehren und beim Hotel parken.
45 Min., 38.6714, 1.5297
27 NA BLANCA D’EN MESTRE
Die Feigenbäume auf Formentera haben eine ganz eigentümliche Form: Die schattige Krone wird von Y-förmigen Stützpfählen gehalten, sodass sich die Früchte leicht pflücken lassen, und Na Blanca d’en Mestre ist der größte seiner Art auf der Insel. Über 100 Jahre alt, erstreckt er sich über mehr als 350 m2 Fläche und wird von über 200 Pfählen gestützt.
→ Von Sant Ferrán de ses Roques knapp 4 km auf der PM-820 Richtung Süden, dann Richtung Restaurant Vogamari und Platja Migjorn abfahren. Nach 160 m rechts und 450 m in die andere Richtung. Der Baum liegt links in einer Sackgasse. Es gibt keine ausgewiesenen Parkplätze in der Nähe, am besten kommt man mit dem Rad.
1 Min., 38.6862, 1.4885
Chiringuitos
28 RESTAURANT BESO BEACH
Gut besuchtes Strandrestaurant mit alten Holztischen und Party-Atmosphäre. Regionale Küche mit frischen Zutaten. Die Paella ist ein Traum!
→ Cavall d’en Borràs, 07860 Formentera,
+34 971 349900
29 CASA BARTOLO
In der einfachen, wunderschönen blauen Strandhütte gibt es leckeres Essen, Snacks und Cocktails.