Kitabı oku: «Bibel dir deine Meinung»
ARNO BACKHAUS
BIBEL
DIR
DEINE
MEINUNG
Die Bibel kreativ – lesen wie noch nie
Illustrationen von Jörg Peter
Impressum
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
4. Auflage 2012
ISBN 9783865065568
©2005 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Konzeption und Redaktion: Steve Volke Communications, Marburg
Trotz sorgfältiger Recherche ist uns leider nicht in jedem Fall gelungen, die Rechtsinhaber ausfindig zu machen. Für entsprechende Hinweise sind Verlag und Autor dankbar.
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelgrafik: Jörg Peter
Innenillustrationen: Jörg Peter
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2013
Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Rein ins bunte Bibelleben . . .
Weg-Weiser
Kommt mir irgendwie bekannt vor . . .
Am Anfang
Die Erschaffung des Menschen
Lachen und weinen In der Buchhandlung . . .
Das Spiegelbild
Merkwürdig
Illustrierten-Bibel
Wer sucht, der findet
Tiere in der Bibel
Der Pfarrer . . .
Überheblich
Typisch Gott
. . . und fliegt
Verwaltung
Noahs Schrei-Test
Hieroglyphen
Wörter finden
Moses Befehle
Verrückte Bibelstellen!
Die „Eintracht“ bestellt ihr Haus
Oh, nicht schlecht!
10 Gebote für Autofahrer
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Noch eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Sherlock Holmes . . .
Ein Hippie in Amsterdam
Ja-Nein-Stuhl
Entschlüsseln
Ein jeder trage die Last des anderen
Wer ist der Größte unter euch?
Satz mit 5 Bs
Verrückte Bibelstellen!
Kommt mir irgendwie bekannt vor . . .
Kommt mir irgendwie bekannt vor . . .
„Hupe, wenn du Jesus liebst“
Mein lieber Pharisäer
Happy Birthday Jesus
Wahr ist . . .
Verboten
Sag mal . . .
Kein Grund zur Überheblichkeit
Jesus . . .
Selig,
Stellt euch mal vor . . .
Und was Gott dazu sagt . . .
Geheimnisvolle Krankheit
Beschäftigt
Er hat niemals ein Buch geschrieben.
Der achte Schöpfungstag – Oder der Anfang des Chaos
Begriffe und Wendungen
Sprichwörter aus der Bibel?
Der neue Kastellan . . .
Nichtsnutz!
Ein schöner Rücken kann auch entzücken
Bibel-Lego
Turmbau zu Babel
Das große Noah-Kommunikationsspiel
Früchte-Teppich
So kann man sich irren
Auf der ganzen Welt . . .
Allgemeines Ent-setzen
Klingelt‘s bei Ihnen?
BI-BA-BO
So dumm können nur Kinder sein!
Das Gebet des Senators
Gott, ist der süß
Gott, kein Unterlasser sondern Unternehmer!
Die Narrenkappe
Nicht geeignet?
Normalerweise!
Tagebuch einer Bibel
Nicht schlecht!
Firma Schöpfer & Sohn
„Alles hat seine Zeit“
Der 23. Kanal
Wer’s nicht glaubt schlägt nach!
Wir sind gegen . . .
. . . und es geht weiter
Kleine Feed-Back-Karten
Auf einen Blick
Rein ins bunte Bibelleben …
Manche bezeichnen die Bibel als „Das Wort“ oder „Das Wort Gottes“. Jetzt soll ich ein Vor-Wort schreiben. Gibt es etwas vor Gott? Wenn ja, dann wäre das auch wieder Gott, denn die erste und letzte Instanz ist immer Gott.
Er hat nicht nur das erste Wort und das Recht auf das Vor-Wort, er hat auch das Recht auf das Nach-Wort. Ganz am Ende hat er das letzte Wort. Und zuletzt braucht keiner mehr Worte, da müssen sie alle schweigen, die Lautsprecher in den Konzentrationslagern und in den Discotheken, die Brüller auf den Jahrmärkten, die Vertreter mit ihren Überredungskünsten, die Kanonen auf den Schlachtfeldern, die Firmen- und Nachrichtensprecher, die rechten und linken Chaoten mit ihren Parolen, die, die alles nachplappern, weil sie keine eigene Meinung haben, die, die an den Börsen nach Gewinnen schreien, die Sektenüberreder, die Schwätzer, die Versteigerer, die Pressesprecher, die Vorsänger in den Kirchen und Moscheen, die Vorwort- oder Nachwortschreiber.
Schweigen werden aber auch diejenigen, die jetzt noch ganz leise nach innen schreien nach Hilfe, Liebe und Verständnis, nach Wasser und Brot.
Und dann gibt Gott ganz am Ende sein großes Fest und dazu lädt er heute schon ein mit der dicksten Einladungskarte: der Bibel. Wir entscheiden, ob wir diese Einladung annehmen. Zwingen wird er uns nicht, eine Ewigkeit mit ihm zu verbringen …
Euer Arno Backhaus
Zwei Menschen treffen sich in der Hölle.
Sagt der eine: „Sind Sie nicht der berühmte Eugen Drewermann, der das Werk ‚Die Bibel – ein Märchenbuch‘ herausgegeben hatte?“ – „Na und?! Man wird sich ja wohl mal irren dürfen!“
Suchen und finden: Das kommt mir irgendwie bekannt vor! Biblische Geschichten irgendwie anders und verrückte Bibelstellen, die man erst mal finden muss | |
Lesen und verstehen: Texte zum Nachdenken, Festlesen, Vorlesen, Ablachen und Aufmerken | |
Lachen und weinen: Witziges zum Buch der Bücher, Gags zum Weitererzählen | |
Arnos Bible-Games: Spiele, Rätsel, Quiz einmal anders, Action mit Gottes Wort und Spielideen für aktive Gruppen |
SUCHEN UND FINDEN
Kommt mir irgendwie bekannt vor …
Am Anfang …
Am Anfang schuf Gott Papier und Bleistift. Auf dem Papier war es noch hell und leer. Nur Weis(s)heit bedeckte die Fläche.
Da befahl Gott: Schwarze Linien sollen auf dem Papier erscheinen, und es geschah. Und Gott hatte Freude an den Strichen. Dann gab Gott den Linien einen Schlüssel. So geschah es. Und Gott befahl, dass schwarze Punkte auf den Linien erschienen. Und Gott hatte Freude daran, denn es war sehr gut.
Und Gott nannte die Fläche Papier und die schwarzen Punkte Noten. Dann befahl Gott, an den Noten sollen Hälse entstehen, manche nach oben, andere nach unten gerichtet, manche mit Fähnchen, andere ohne. Und Gott brachte alle Arten von Noten hervor, halbe, ganze, punktierte, 16tel. Nur an
Schulnoten hatte er keine Freude. Und Gott schuf Dur für den Tag und Moll für die Nacht. Und Gott hatte Freude daran.
Dann befahl Gott: Die Noten sollten Melodien hervorbringen. Und weil Gott die Ruhe liebte, schuf er ruhig-meditative Melodien; und weil er der Fels in der Brandung des Universums war, schuf er den Rock; Klassik sollte alle an Gottes Klasse, an seine Qualität erinnern; und weil er Körper und Seele nicht trennen wollte, brachte er Techno und Soul hervor; die Country-Musik sollte ihn an das Land erinnern, das er vor Lichtjahren schuf.
Und Gott hatte Freude daran und tanzte im Himmel mit seinen engsten Freunden.
Dann sagte Gott: „Nun wollen wir den Menschen machen, ein Wesen, das uns ähnlich ist.
Er soll Macht über die Noten haben und mit ihnen spielerisch umgehen. Nur die Note ‚L‘ bleibt mir überlassen, die soll der Mensch nicht anrühren.“
Das Original findest du im Alten Testament (u. a. 1. Mose 2,8 - 11,16+17, 1. Mose 3,1 - 19)
Hanna liest die Weihnachtsgeschichte vor und verliest sich: „Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Quirinius Statthalter in Sibirien war … “
Einer will eine Bibelstelle zitieren und zitiert völlig falsch: „Einer achte die Frau höher als die andere … “
Am See Genezareth wollen zwei Touristen mit dem Boot übergesetzt werden. Der Fährmann verlangt zehn Dollar. „Ziemlich teuer“, sagt der eine Tourist.
„Aber bedenken Sie, über diesen See ist der Herr Jesus zu Fuß gewandelt!” Antwortet der andere Tourist: „Kein Wunder, bei den Preisen!“
Am Anfang
Am Anfang, da war Aristoteles,
und ruhende Objekte neigten dazu, weiter zu ruhen,
und bewegte Objekte neigten dazu, zur Ruhe zu kommen,
und bald kamen alle Objekte zur Ruhe,
und Gott sah, dass dies langweilig war.
Dann erschuf Gott Newton,
und ruhende Objekte neigten dazu, weiter zu ruhen,
aber bewegte Objekte neigten dazu, in Bewegung zu bleiben,
und Energie wurde erhalten, und Bewegung wurde erhalten,
und Materie wurde erhalten,
und Gott sah, dass dies konservativ war.
Dann erschuf Gott Einstein,
und alles war relativ,
und schnelle Objekte wurden kurz,
und gerade Objekte wurden gekrümmt,
und das Universum war voller Trägheitsmomente,
und Gott sah, dass dies relativ allgemein,
einiges aber speziell relativ war.
Dann erschuf Gott Bohr,
und da war das Prinzip,
und das Prinzip war das Quant,
und alle Objekte wurden quantifiziert,
aber einige Objekte waren immer noch relativ,
und Gott sah, dass dies verwirrend war.
Dann wollte Gott Ferguson erschaffen,
und Ferguson hätte vereinheitlicht,
und er hätte eine Theorie ins Feld geführt,
und alles wäre eins gewesen,
aber es war der Siebente Tag, und Gott ruhte,
und ruhende Objekte neigen dazu, weiter zu ruhen.
Und am Anfang, da war ja Aristoteles,
und ruhende Objekte neigten dazu, weiter zu ruhen usw.
Die Frage, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei, ist mindestens für die, die an die Schöpfung glauben, jetzt geklärt: Denn Gott schuf zuerst das Huhn mit dem Potenzial, Eier zu legen. Es wird nicht berichtet, dass Gott Eier schuf.
Die Erschaffung des Menschen
(Kleine Ergänzung zur Schöpfungsgeschichte)
Als Gott das Maultier erschuf, sagte er zu ihm: „Du bist ein Maultier, du wirst jeden Tag von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiten und schwere Lasten auf deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig Verstand haben, dafür aber fünfzig Jahre alt werden."
Das Maultier antwortete: „Auf diese Art und Weise fünfzig Jahre zu leben, ist zu viel. Bitte, gib mir nur zwanzig Jahre." Und es geschah so.
Als Nächstes erschuf Gott den Hund und sagte zu ihm: „Du wirst voller Aufmerksamkeit über die Wohnstätten der Menschen wachen und ihr bester Genosse sein. Du wirst die Reste von seinem Tisch fressen und fünfundzwanzig Jahre alt werden."
Der Hund antwortete: „Herr, fünfundzwanzig Jahre lang auf diese Art und Weise als Hund zu leben, ist zu viel.
Bitte, gib mir nicht mehr als zehn Jahre." Und es geschah so.
Als Nächstes erschuf Gott den Affen und sagte zu ihm: „Du bist ein Affe. Du wirst dich von Baum zu Baum schwingen und wie ein Idiot handeln. Du wirst sehr komisch sein und zwanzig Jahre leben."
Der Affe antwortete: „Herr, zwanzig Jahre als der Clown der Welt zu leben, ist zu viel. Bitte, Herr, gib mir nicht mehr als zehn Jahre." Und es geschah so.
Als Letztes erschuf Gott den Menschen und sagte zu ihm: „Du bist der Mensch, das einzige vernünftige Wesen, das über die Erde geht. Du wirst deinen Verstand benutzen, um die Herrschaft über alle Lebewesen auf Erden zu bekommen. Du wirst die Erde beherrschen und zwanzig Jahre leben."
Und der Mensch antwortete: „Herr, Mensch zu sein für nur zwanzig Jahre ist zu wenig. Bitte, Herr, gib mir die dreißig Jahre, die das Maultier ausschlug, die fünfzehn Jahre, die der Hund nicht wollte, und die zehn Jahre, die der Affe zurückwies." Und es geschah so.
Und Gott ließ den Menschen zwanzig Jahre als Mensch leben, dann heiratete er und lebte dreißig Jahre wie ein Maultier, arbeitete und trug schwere Lasten. Dann bekam er Kinder und lebte fünfzehn Jahre wie ein Hund, bewachte das Haus und aß die Überreste, wenn die Kinder die Speisekammer geplündert hatten.
Dann, in hohem Alter, lebte er zehn Jahre wie ein Affe, handelte wie ein Idiot und belustigte die Enkelkinder.
Vor der Kirche hängt ein großes Plakat mit der Aufschrift: „Weißt du, was Höllenqualen sind?“ Darunter steht mit Kugelschreiber geschrieben: „Wenn nicht, komm hierher und höre dir den Organisten an!“
LACHEN UND WEINEN
Eine Frau kommt in eine Buchhandlung und fragt: „Haben Sie eine Bibel?“ „Ja, wir haben eine Bibel, aber nur eine uralte, ich weiß nicht, ob die heute noch gültig ist.“
Zwei Mönche sitzen im Eisenbahnabteil. Sie lesen beide in der Bibel. Einer schmaucht genüsslich an einer Pfeife. Sagt der nicht rauchende Mönch zu seinem Gegenüber: „Ich habe meinen Abt gefragt, ob ich beim Lesen der Bibel rauchen darf. Er hat es nicht erlaubt.“ Entgegnet ihm verschmitzt lächelnd der rauchende Mönch: „Ich habe meinen Abt gefragt, ob ich beim Rauchen die Bibel lesen darf. Er hat es erlaubt.“
„Was ist der Name Gottes?“ – „Ernst Groß.“ – „Wie kommst du denn darauf?“ –„In der Bibel steht doch: ‚Wer mich mit ERNST anruft, wird erhört werden. Denn mein Name ist GROSS.”
Ein neuer Pastor kam in die Stadt und besuchte an einem Samstagabend seine Pfarrkinder. Alles ging gut bis auf ein Haus, in dem offensichtlich jemand zu Hause war, aber auf wiederholtes Klopfen nicht öffnete. Der Pastor warf seine Visitenkarte mit der Notiz „Offenbarung 3 : 20“ in den Briefkasten. Wie staunte er, als er am anderen Tag die Kollekte zählte und seine Karte fand. Unter seiner Notiz stand: „1. Mose 3,10".
(Offenbarung 3,20 „Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten, und wir werden Mahl halten, ich mit ihm und er mit mir.“ 1. Mose 3,10 „Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt war, und versteckte mich.“)
Warum vermutet man, dass der Hebräerbrief von einer Frau geschrieben wurde? Nur eine Frau kann nach 13 Kapiteln behaupten: „Ich habe euch ja nur kurz geschrieben … “
LESEN UND VERSTEHEN
Das Spiegelbild
„Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen … und sie läutern wie Gold und Silber.“ Maleachi 3,3
Dieser Vers stellte einige im Hauskreis beim Bibelstudium vor ein Rätsel. Sie fragten sich, was diese Aussage über die Eigenschaften Gottes aussagt.
Eine Frau bot sich an herauszufinden, wie Silber geläutert wird, und dies beim nächsten Treffen zu erzählen. In der Woche rief sie einen Silberschmied an und bat ihn um einen Termin, um ihm bei der Arbeit zuzusehen. Sie gab ihm keinen Grund für ihr Interesse an, außer dass sie neugierig sei auf das Verfahren, Silber zu reinigen.
Während sie den Silberschmied beobachtete, erhitzte er ein Stück Silber über dem Feuer.
Er erklärte ihr, dass man das Silber in die Mitte des Feuers halten muss, wo die Flammen am heißesten sind, damit alle Verunreinigungen verbrannt werden.
Die Frau dachte darüber nach, wie Gott uns in eine so heiße Flamme hält. Dann fiel ihr wieder der Vers ein: „Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen … “
Sie fragte den Silberschmied, ob es wahr sei, dass er, während er das Silber läuterte, die ganze Zeit vor dem Feuer sitzen bleiben müsse. Der Mann antwortete: „Ja, ich muss nicht nur hier sitzen und das Silber in die Flammen halten, ich muss es auch die ganze Zeit über genau im Auge behalten. Wenn das Silber nur einen Moment zu lange im Feuer bleibt, ist es verdorben.“
Die Frau schwieg einen Moment. Dann fragte sie den Silberschmied: „Wie weiß man denn, wann das Silber völlig geläutert ist?“
Der Silberschmied lächelte ihr zu und antwortete: „Ach, das ist einfach: sobald ich mein Spiegelbild darin sehen kann.“
Die Zehn Gebote Gottes enthalten 273 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der Europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamellbonbons hat aber exakt 25.911 Wörter.
Merkwürdig
Merkwürdig, wie leicht es für Menschen ist, Gott zu leugnen.
Merkwürdig, dass wir glauben können, was in der Zeitung steht, aber anzweifeln, was in der Bibel steht.
Merkwürdig, dass jeder in den Himmel will und trotzdem annimmt, man braucht nicht zu glauben, zu denken, zu sagen oder zu tun, was in der Bibel steht.
Merkwürdig, wie jemand sagen kann „Ich glaube an Gott", aber dennoch dem Teufel folgt (der, nebenbei, auch an Gott „glaubt“).
Merkwürdig, wie man eintausend Witze über E-Mail verschicken kann und sie breiten sich aus wie ein Strohfeuer, aber wenn man anfängt, Nachrichten über den HERRN zu verschicken, überlegt man zweimal an wen.
Merkwürdig, wie das Obszöne, Vulgäre, Gewalttätige und Okkulte frei den Cyberspace passieren kann, aber eine öffentliche Diskussion über Jesus in den Schulen und am Arbeitsplatz unterdrückt wird. Merkwürdig, nicht?
Merkwürdig, wie jemand im Gottesdienst so entbrannt für Jesus sein kann, aber den Rest der Woche ein unsichtbarer Christ bleibt.
Merkwürdig, wie ich mehr besorgt darüber sein kann, was andere Leute von mir denken, als was Gott von mir denkt.
ARNOS BIBLE-GAMES
Illustrierten-Bibel
ab 4 Personen
ab 8 Jahren
ca. 5 bis 10 Minuten
Charakter des Spiels: spannend, keine Bibelkenntnis nötig Material: für jede Person eine Bibel, genügend Illustrierte, Kleber, Schere, Plakatkarton
Jeder sucht sich eine Bibelstelle aus und schneidet die passenden Wörter oder auch Satzsequenzen, die ihr in Überschriften von Illustrierten findet, heraus. Wenn ihr euren Satz zusammenhabt, gebt ihr die einzelnen Satzteile oder/und Wörter an euren Nachbarn. Der soll versuchen, aus den Wortfetzen die Bibelstelle herauszufinden, und sie dann passend vor sich zusammenlegen.
Zum Schluss könntet ihr alle Bibelstellen auf ein großes Plakat kleben. Evtl. findet ihr sogar zu den Bibelstellen noch passende Fotos.
Wer sucht, der findet
ab 4 Personen
ab 8 Jahren
ca. 5 bis 10 Minuten
Charakter des Spiels: spannend, starker Wettbewerb, etwas Bibelkenntnis ist nötig
Material: Bibel
Zu diesem Spiel benötigt jede Person eine Bibel oder ein Neues oder Altes Testament. Jetzt kannst du gegen deinen Pfarrer oder Küster oder wen auch immer antreten. Wer braucht wie lange, um ein bestimmtes Wort darin zu finden? Einer schaut auf die Uhr und kontrolliert die Zeit. Jeder ist einmal mit Suchen dran. Die Zeiten werden aufgeschrieben. Wer die schnellste Zeit hat, bekommt die höchste Punktzahl, der zweite die zweithöchste usw.
Hier ein paar Wörter, die gefunden werden müssen:
Kuss – Kreuz – Glaube – Liebe – Schaf – Jünger – Sabbat – Testament – Himmel – Gemeinde - Menschensohn – Licht – Schwein – Wein – Jesus – Teufel – Taufe – Sonne – Gott – Wort – usw.
Eine andere Variante:
Wer hat als Erster aufgeschlagen:
Die Seite 50 – irgendeinen Namen – wer findet innerhalb von 1 Minute den kürzesten Satz – wer findet innerhalb von 1 Minute den längsten Satz – wie viele Seiten hat deine Bibel – ein Getränk – ein Tier – einen Ortsnamen – wer findet als Erster genau die Stelle, an der das Neue Testament beginnt (da können nur Spieler mitmachen, die eine Gesamtbibel haben, d. h. NT + AT) – wann wurde deine Bibel gedruckt – das letzte Wort rechts unten auf Seite 200 – usw.