Kitabı oku: «Ja!»

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Die Kunst der Lebensmeisterschaft

1. Bejahung: Versöhnung

2. Bejahung: Akzeptanz

3. Bejahung: Fokussierung

4. Bejahung: Mut

5. Bejahung: Wertschätzung

6. Bejahung: Realitätsgestaltung

7. Bejahung: Sein

Der »Ja!«-Code Quellenangaben

Neues Denken im Business

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Copyright

Die im Buch veröffentlichten Empfehlungen wurden von Verfasser und Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Ebenso ist die Haftung der Verfasser bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ausgeschlossen.

eBook (1. Auflage Printversion März 2016)

© EchnAton Verlag Diana Schulz e.K.

Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Covergestaltung: Raphaela Näger

Umschlagmotiv: ©vencav, Fotolia

Bildnachweis: Fotolia

Lektorat: Angelika Funk

Gesamtherstellung: Diana Schulz

ISBN (Printversion): 978-3-937883-67-0

ISBN (E-Book): 978-3-937883-86-1

www.echnaton-verlag.de

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Sage »Ja« zum Leben – und schau,

wie das Leben plötzlich beginnt,

für dich zu arbeiten statt gegen dich.

Eckhart Tolle

Vorwort
Wie es zu diesem Buch kam

Vor einem Jahr bat uns unsere Verlegerin Diana Schulz, ein Buch über »Neues Denken im Business« zu schreiben. Inzwischen ist es, zusammen mit einer gleichnamigen Meditations-CD, unter dem Titel »Innere Transformation – Äußerer Erfolg« veröffentlicht worden.

Während des Schreibens fiel uns auf, dass die Kraft der Bejahung noch nicht im Bewusstsein vieler Menschen angekommen ist. Obwohl Bejahungen eine magische Wirkung haben: Sie können Probleme in Lösungen verwandeln, neue Lebensgeister wecken und Frieden, Freude und Fülle ins Leben ziehen. Und obwohl Bejahungen der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sind, führen sie in unserem Kulturkreis oft noch ein Schattendasein. Dieses Buch möchte das ändern.

Winzige Wunderwaffe

Ja – die beiden Buchstaben haben es echt in sich. Oft schenken wir ihnen im Alltag wenig Aufmerksamkeit. Zu Unrecht, wie wir glauben. Häufig verändert dieses kleine Wort ein ganzes Leben – nicht nur bei Hochzeiten. Ein ehrliches Ja kann viel mehr.

Ein bedingungsloses Ja zu uns selbst kann Selbstzweifel beenden und Selbstliebe fördern. Ein wertschätzendes Ja zum eigenen Werdegang kann die Vergangenheit heilen. Ein annehmendes Ja zum Augenblick kann Türen in eine neue Wirklichkeit eröffnen. Ein wohlwollendes Ja zu unserem Gegenüber kann der Grundstein für eine bereichernde Beziehung sein – beruflich und privat.

Vielfach entsteht aus der bewussten Entscheidung, Ja zum Jetzt zu sagen, übersprudelnde neue Lebenslust. Und genau darum geht es in diesem Buch: Daseinsfreude, Gelassenheit und Wohlbefinden.

Was erwartet Sie?

Klein, aber fein. Selbst wenn es ein kleines Buch ist, kann es eine großartige Wirkung haben. Profund und praktisch wird es Ihnen ermöglichen, ›Probleme‹ und ›Schwierigkeiten‹ in einem neuen Licht zu sehen. Unser Wunsch ist es, dass Sie nach dem Lesen des Buches mit mehr Gelassenheit durchs Leben gehen. Wir wünschen Ihnen, dadurch mehr Frieden, Freude und Fülle in Ihr Leben zu ziehen.

Dazu zeigen wir Ihnen, wie Sie verbreitete Verwechslungen im Denken beenden und sich aus negativen Grundgedanken befreien. Zugleich gehen wir darauf ein, was das Leben manchmal so schwer macht und wie es leichter geht.

Klar und konkret beleuchten wir die hohe Kunst der Lebensmeisterschaft, sieben Bejahungen, die zum Gipfel der Gelassenheit führen, und den »Ja!«-Code, der Sie souveräner und sicherer Ihren Weg gehen lässt. Gleichgültig warum Sie das Buch lesen, wir wünschen Ihnen, dass Sie die für Sie passenden Impulse finden. Sicher werden Sie das. Denn in diesem Buch geht es nicht um ein neues Konzept über das Leben. Es geht um das Leben, Ihre Essenz und um die wahre Wurzel allen Unbehagens und darum, wie Sie davon frei werden.

Erhellende Erfahrung

Vor Jahren verbrachten wir unseren Sommerurlaub in Kroatien. Die kleine Insel Sipan war der perfekte Ausgangspunkt für einen erholsamen Aktivurlaub. Direkt am ersten Tag ging es mit den Mountainbikes ins Gelände. Auch wenn dieses Atoll recht klein ist, so wurde die Tour durch das ständige Bergauf- und Bergabfahren schnell anspruchsvoll. Unser Guide, ein erfahrener Biker, war nicht zimperlich mit uns.

Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herunter. Schon ohne Sport schwitzten wir aus allen Poren. Trotz Hitze strampelten wir einen nach dem anderen Hügel hoch, nur um auf der anderen Seite wieder runterzurollen. Mal ging es über Asphalt, mal über Schotter, Lehm oder Waldboden.

Meine (Astrid-Beate) anfängliche Euphorie verblasste. Plötzlich kamen mir die ersten Zweifel: »Warum tue ich mir das an?«, »Warum habe ich nicht einfach einen Strandurlaub gebucht?«, »Wieso kann ich nicht wie andere ganz entspannt …?«

Je weiter wir fuhren, desto unzufriedener wurde ich. Ich war kurz davor, meinen Entschluss, mit einer Sportgruppe gereist zu sein, zu bereuen. Dann bat uns unser Guide, unsere Räder abzustellen. Die letzten hundert Meter zu unserem Ziel konnten wir nur über Geröll und durch Dickicht aufsteigen. Meine Beine taten weh. Innerlich kochte ich. Das Ganze nervte mich. Dann geschah etwas Elementares. Plötzlich war alles anders. Meine Unzufriedenheit schlug um in eine kindliche Freude. Meine innere Enge verwandelte sich in wahrnehmbare Weite. Mein unterschwelliges Nein wurde zu einem bedingungslosen Ja.

Wir waren auf einem Plateau angekommen, am obersten Punkt der Insel. Durch den uneingeschränkten Rundumblick auf die Nachbarinseln und das Festland bekamen die Strapazen plötzlich Sinn. Der 360-Grad-Blick über das Elaphiten-Archipel war atemberaubend. Jede Anstrengung, die ich zuvor verflucht hatte, schien plötzlich eine Bedeutung zu erhalten.

Warum erzähle ich Ihnen diese kleine Episode? Diese Erfahrung erinnerte mich an die Kraft und Macht, die wir gewinnen, wenn wir über das Gewohnte hinausgehen. Diese Radtour spiegelte meine unbewussten Widerstände gegen das Leben. Wie so oft war ich unbewusst ins Drama meiner eigenen Destruktivität getappt. Wie so oft verwehrte ich mir selbst die Leichtigkeit des Lebens. Wie so oft war es mein Widerstand, der meine Lebenssituation mühsam und schwer machte.

Erst der Blick aus der höheren Perspektive machte mir vieles bewusst. Ich erkannte, wie albern meine Widerstände waren. Was ich unten als beschwerliche Erfahrung empfunden hatte, schenkte mir oben ein Gespür für meine wahre Essenz. Die ganze Zeit war ich so in meinen Gedanken und Gefühlen gefangen gewesen, dass ich das Wesentliche nicht wahrnahm. Erst die bewusste Veränderung meines Fokus schaffte die Wendung. Ein und dieselbe Situation sah plötzlich anders aus. Mit etwas Abstand war jegliches Leid verschwunden. Stattdessen erfüllte mich eine allumfassende Freude und Zufriedenheit.

Im Nachhinein musste ich schmunzeln. Was für eine unnötige Energieverschwendung. Gleichzeitig war ich froh: Die Lektion saß! Die nächsten Touren fuhr ich in einem anderen Bewusstsein.

Die Kunst der Lebensmeisterschaft
Entwicklung

Lassen Sie uns realistisch sein. Wann öffnen Sie sich für wirkliche Veränderung in Ihrem Leben? Wahrscheinlich erst nach unzähligen Situationen voller Streit, Schmerz, Schwierigkeiten und Scheitern. Einfach so, aus dem Nichts heraus, ändert sich kein Mensch. Erst kleinere oder größere Katastrophen, Konflikte und Krankheiten wecken in uns die Bereitschaft, über unser Ego-Bewusstsein hinauszuwachsen.

Wir können also sagen: Schwierigkeiten sind nicht sinnlos. Im Gegenteil. Sie sind dazu da, eine radikale innere Wandlung zu vollziehen – zu erwachen. Sie dienen als Katalysator auf dem Weg von der Hölle in den Himmel. Sie ermöglichen uns, das Bewusstsein zu weiten, zu schulen und zu vertiefen. Mystiker meinen, sie verhelfen uns vom Drama zur Göttlichkeit.

1. Blindheit:

Wir haben eine Krise. Wir sind unglücklich und zugleich unbewusst und unwissend.

2. Wut:

Je unzufriedener wir werden, desto mehr wird uns die Entfremdung von unserer Essenz bewusst.

3. Einsicht:

Unsere Bereitschaft wächst, alte Gewohnheiten zu überwinden.

4. Hingabe:

Wir öffnen uns für die spirituelle Suche und neue Erfahrungen. Wir erkennen: Alle Wahrheit ist in uns.

5. Transformation:

Die Zeit der Prüfungen beginnt. Wir reinigen unser grobstoffliches Leben. Gleichzeitig öffnen wir uns für subtilere Erfahrungen.

6. Wissen:

Der Vorhang der Verschleierung fällt. Eine entscheidende Schwelle wird überschritten – ›Erleuchtung‹ wird möglich.

7. Einssein:

Das höhere spirituelle Leben beginnt. Die bedingungslose Hingabe an das Göttliche geschieht.

»Wir neigen dazu, uns auf die ›Zwänge‹ des täglichen Lebens einzulassen,

die wir mit dem Leben verwechseln.«

Vera F. Birkenbihl

Normalität

Keiner will schmerzhafte Erfahrungen, trotzdem sind sie normal: Wie oft fühlen Sie sich im Alltag verletzt, ausgenutzt oder schlecht behandelt? Wie häufig haben Sie das Gefühl hin- und hergestoßen zu werden und nichts dagegen tun zu können? Was haben Sie schon alles unternommen, um endlich in Frieden leben zu können?

Aus unserer Coachingpraxis wissen wir: Manche Menschen kämpfen oft über Jahre hinweg, um die Liebe der Eltern zu bekommen, nach der sie sich sehnen. Unzählige Menschen ziehen täglich in den Kampf, um Geld zu verdienen oder die Anerkennung der Vorgesetzten zu gewinnen. Andere kämpfen, um Krankheiten zu heilen, Beziehungsprobleme zu beenden, die eigenen Schwächen loszuwerden …

Wir befinden uns im Kampf, weil Umstände unser Leben bestimmen – nicht wir selbst. Viele Konflikte entwickeln sich, weil wir uns damit abgefunden haben, gelebt zu werden. Viel Leid entsteht, weil wir vergessen haben, wer wir wirklich sind. Die Welt, wie wir sie wahrnehmen, erscheint wie ein unvollkommener Ort. Während sich unser Ego-Bewusstsein auf die ›böse‹ Welt konzentriert, verleugnet es unser wahres Wesen.

Erwachen

Selten denken wir im Alltag daran, dass wir Geistwesen sind. Noch seltener denken wir an unsere Seele und unsere Schöpfungskraft. Wenn Sie sich bisher noch wenig oder gar nicht mit Spiritualität beschäftigt haben, klingen diese Aussagen vielleicht erst einmal befremdlich für Sie. Damit sind Sie nicht alleine.

Uns ging es anfangs ähnlich. Viele Menschen sind überrascht, wenn sie mit Problemen zu uns kommen und wir ihnen mitteilen, dass alle Probleme den gleichen Ursprung haben. Viele sind erstaunt, dass es eigentlich immer nur ein Problem gibt. Und das heißt: Unbewusstheit. Oder anders ausgedrückt: mangelnde Bewusstheit. Sie ist das Übel unserer Zeit.

Jetzt wird es spannend: Wenn alle Probleme nur eine Ursache haben, brauchen Sie logischerweise auch nur eine Lösung. Gleichgültig, ob Sie derzeit Stress im Beruf, in der Beziehung, mit der Gesundheit oder dem lieben Geld haben, die Zeit ist reif, die Zusammenhänge zu verstehen.

Eckhart Tolle, der spirituelle Meister sagt: »Alles Unheil ist das Resultat von Unbewusstheit. Du kannst Resultate von Unbewusstheit mildern, aber du kannst sie nicht ausrotten, wenn du nicht ihre Ursache ausrottest. Wahre Veränderung geschieht im Inneren, nicht außen.«

Es ist also zwecklos, gegen Konflikte, Krankheiten und Kriege zu kämpfen. Unser Widerstand macht sie erst richtig mächtig. Erst wenn wir aufhören, auf der Symptomebene zu kämpfen, können wir Unheil beenden. Wenden wir uns dazu einfach der Ebene der Ursache zu.

Menschsein verstehen

Wenn wir in irdischen Schwierigkeiten stecken, ist es nicht immer leicht, die spirituelle Sichtweise zu akzeptieren. Auch wenn es Ihnen im Alltag nicht bewusst ist, werden Sie jederzeit von einer inneren Weisheit gelenkt. Was auch immer gerade geschieht, es entspricht genau dem, was für Ihr Seelenheil das Beste ist. Je eher wir diese Zusammenhänge verstehen, desto weniger werden wir leidvolle Situationen der Gegenwart, auch in der Zukunft präsentiert bekommen.

So seltsam es klingt – siebzig bis achtzig Prozent Ihrer Lebensgestaltung werden von Ihrer Seele und Ihrem Seelenplan bestimmt. Verständlich, denn ein großer Teil unseres Lebens wird durch das große Ganze beeinflusst: kollektive Umwälzungen wie Wirtschaftskrisen, Kriege, Hungersnöte und Naturkatastrophen. So erklären Dr. Varda Hasselmann und Frank Schmolke, anerkannte Seelenexperten, diese hohe Zahl.

Wenn diese Aussage jetzt Widerstand in Ihnen auslöst, lassen Sie uns anschauen, was wir damit aussagen wollen, nämlich: Zwanzig bis dreißig Prozent unserer Erfahrungen werden durch unsere freie Entscheidung beeinflusst. Erstaunlich: Was sich im ersten Moment wenig anhört, wird oft gar nicht beansprucht. Damit landen wir bei der Frage, warum Menschen denn nun unglücklich und unzufrieden sind?

Nie, weil ihr Leben von Ihrer Seele und Ihrem Lebensplan gelenkt wird. Vielmehr entsteht Unzufriedenheit, wenn wir Widerstand gegenüber dem natürlichen Lauf unseres Lebens aufbauen. Es ist einzig und allein unser Widerstand, der nicht gerade zu den idealsten, glücklichsten und natürlichsten Erfahrungen führt.

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