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Meknès

Meknès liegt auf einer Hochebene 550 m über dem Meer und zählt zu den vier Königsstädten Marokkos. Die Stadt mit rund 690.000 Einwohnern besteht aus zwei Teilen, die durch den Fluss Boufekrane voneinander getrennt sind. Meknès ist ein wichtiges Handwerks- und Handelszentrum in einem der landwirtschaftlich reichsten Gebiete des Landes mit einem gesunden, milden Klima über das ganze Jahr. Die nationale Landwirtschaftsschule und zahlreiche Nahrungsmittelindustriebetriebe befinden sich hier. Die Stadt ist außerdem bekannt für seine Weine, die durchaus die Qualität guter französischer Landweine erreichen. Nach dem Abzug der französischen Winzer nach der Unabhängigkeit wurden die Weingüter vom Staat übernommen und die Anbauflächen verkleinert – Hauptabnehmer ist nach wie vor Frankreich. Die bekanntesten Marken sind Ksar, Guerrouane und Les Trois Domaines, vorwiegend Rotund Roséweine, die von Meknès Vins vertrieben werden (siehe „Einkaufen/Wein“).

Der relative Wohlstand der Region macht sich auch in der Stadt bemerkbar. Die Neustadt und ihre Bewohner wirken modern und dem Westen gegenüber sehr aufgeschlossen. In der Medina hingegen überwiegt wie in den meisten Altstädten Marokkos die traditionelle Kleidung und Lebenseinstellung.

Meknès wird von Touristen nicht so stark frequentiert wie Fès, hat aber eine Menge historischer Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Meknès bleibt man im Gegensatz zu Fès meist unbehelligt von Schleppern – hier kann man in aller Ruhe auf Entdeckungstour gehen. Die Menschen sind sehr freundlich.

Geschichte

Meknès verdankt seinen Namen dem Stamm der Meknèssa, die vom Osten her kommend Anfang des 10. Jh. an den Ufern des Flusses siedelten. Die almoravidische Festung Tagrart, die Yussuf ibn Tashfin 1063 erbauen ließ, bildet den Mittelpunkt der Stadt. Die Almohaden als Nachfolger der Almoraviden, richteten ein Wasserversorgungsnetz ein.

Unter den Meriniden wurde die Stadt beträchtlich vergrößert, aber erst unter dem Alawitenherrscher Moulay Ismail (1672–1727) erlebte Meknès seine Blütezeit. Moulay Ismail wurde wegen seiner Grausamkeit und Prunksucht, aber auch als Baumeister bekannt. Der „Ludwig XIV. Marokkos“, wie er oft genannt wird, ließ mit Hilfe von 30.000 Sklaven Gärten, Stadtmauern von 40 km Länge und Paläste von gewaltigen Ausmaßen bauen. So fanden in den riesigen Stallungen 12.000 Pferde Platz, und die Getreidespeicher hatten die Dimensionen einer Kathedrale. Im ganzen Land ließ er 76 Festungen bauen und vertrieb mit seiner 150.000 Mann starken Armee die Engländer aus Tanger und die Spanier aus Larache und Mehdia. Selbst die Türken konnte er im Osten des Reiches aufhalten. Moulay Ismail hatte angeblich 500 Frauen und ca. 800 Söhne, die Mädchen wurden wie üblich nicht gezählt.

Nach dem Tod Moulay Ismails verlegten seine Nachfolger die Königsresidenz nach Fès. Während der Kämpfe um die Nachfolge wurden die Paläste von Meknès zerstört. Das Erdbeben von 1755 trug zur weiteren Verwüstung der Stadt bei.

Erst nach 1912 kam Meknès wieder entscheidende Bedeutung zu, als es zu einem der wichtigsten landwirtschaftlichen Zentren Marokkos wurde.

Sehenswertes

Meknès ist dreigeteilt: in die Neustadt (Ville nouvelle), die Altstadt (Medina) mit den Suqs und in die 4 ha große Cité impériale, die Königsstadt, deren Monumentalbauten von Moulay Idris errichtet wurden. Am besten nimmt man sich zwei Tage Zeit, notfalls reicht auch je ein halber Tag für die Medina bzw. Ville impérale. Ein Stadtrundgang beginnt am Place el Hedim (N 33°53,607’, W 05°33,974’, öffentliche Toiletten am Platz).


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Im Mausoleum von Moulay Ismail

Übernachtung

1Transatlantique

2Jugendherberge (Auberge de Jeunesse)

3Menzeh Dalia

5Zaki Suites Hotel

Einkaufen

4Marjane-Supermarkt

6Carrefour-Supermarkt

7Les Celliers de Meknès

8Marjane-Supermarkt

Übernachtung

1Riad Idrissi

3Riad El Ma

4Ryad Bahia

6Riad Felloussia

9Palais Didi

Essen und Trinken

2Zitouna

5Mille et Une Nuits

10Le Collier de la Colombe

11Le Relais de Paris

Einkaufen

7Palais des Idrissides (Teppiche)

8Markthallen

Die Medina (Altstadt)

Der 200 x 100 m große Place El Hedim am Rande der Medina ist das lebhafte Zentrum der Straßenhändler, Treffpunkt der Einheimischen und wichtigster Orientierungspunkt in der Stadt. Dort erhebt sich auch das berühmteste Tor Marokkos, das Bab El Mansour. Das mit kostbaren Keramikfliesen und Reliefs ausgeschmückte dreibogige Tor wurde 1732 vollendet. Hier wurden früher Gerichtsverhandlungen abgehalten und die Köpfe der Hingerichteten ausgestellt.

Am nördlichen Ende des Place El Hedim befindet sich der 1882 erbaute Dar Jamai, in dem das Museum für marokkanische Volkskunst untergebracht ist (z.Z. wegen Renovierung geschlossen, sonst tägl. außer Di geöffnet, Eintritt 70 DH). Der sehr schön ausgestattete ehemalige Wesirspalast zeigt vorbildhaft die maurische Palastarchitektur. Auch die antiken Ausstellungsstücke (Kleidung, Waffen, Einrichtungsgegenstände, Schmuck und Dinge des täglichen Lebens) sind sehr sehenswert. Während der Zeit des französischen Protektorats diente der Dar Jamai als Hospital, seit 1920 ist dort das Museum eingerichtet.

Gleich an der Westseite des Place El Hedim, in dem Gebäude hinter den Imbissständen, lohnen die Markthallen einen Besuch. Hier türmen sich Obst und Gemüse, eingelegte Zitronen, verschiedenste Olivenvariationen, Gewürze und vieles mehr.

Nördlich des Platzes beginnt die Medina mit den Suqs (franz. Souk): der Korbflechtersuq, der Schmuck- und Stoffmarkt, im Nordwesten am Bab El Jedid finden sich die Musikinstrumentenhändler und zahlreiche andere Geschäfte und Handwerksbetriebe. Die Suqs von Meknès sind noch recht ursprünglich und wenig touristisch. In den Markthallen (Kissaria) kaufen die Einheimischen Textilien, Haushaltswaren und allen möglichen Krimskrams für den täglichen Bedarf. Die Mosquée Nejjarine, die älteste Moschee von Meknès, stammt aus dem 10. Jh. und liegt in der Nejjarine-Gasse, die zum Suq Ed Dlala führt, wo außer freitags jeden Nachmittag Teppiche und Decken verkauft werden.

Von dort gelangt man weiter zur Medersa Bou Inania (tägl. außer Di 9.30–13 und 14–18.30 Uhr, an Feiertagen geschlossen, Eintritt: 70 DH), einem der bedeutendsten islamischen Bauwerke der Stadt. Sie wurde unter dem Merinidensultan Abu el Hassan errichtet und von seinem Sohn Fariz I. Abu Ainan (1336–50/56) vollendet. Der Innenhof mit Reinigungsbrunnen ist mit sehr schönen Fliesen und Holzschnitzereien ausgestattet. Das obere Geschoss, das von einer zedernholzgeschnitzten Galerie zum Innenhof hin begrenzt wird, beherbergt die winzigen Zellen der Koranschüler. Die Medersa (Medrese) wurde im 16. Jh. um ein theologisches Institut erweitert. Von der Dachterrasse genießt man einen schönen Ausblick.

Nahebei (südlich) erhebt sich Jemaa el Kebir (Grande Mosquée), die große Moschee mit zwölf Eingängen (17. Jh.). Sie bildet den Mittelpunkt der Altstadt und ist ein guter Orientierungspunkt, falls man sich im Gassengewirr verläuft. Von dort kommt man wieder zurück zum Place el Hedim, an dem sich abends auch einige Gaukler versammeln, um Einheimische und Touristen zu unterhalten.

Wer sich nun vom Stadtbummel erholen will, kann sich im kleinen Park El Haboul im Osten der Medina unter großen Bäumen ausruhen. Die Wasserbecken im Park werden durch den vorbeifließenden Oued Boufekrane (sprich: Wed Bufkran) gespeist. Hier gibt es auch eine Freilichtbühne, wo jährlich Ende Juni/Anfang Juli im Rahmen des Festival National du Théâtre Aufführungen stattfinden. Auf der anderen Seite des Oued Boufekrane befinden sich das öffentliche Schwimmbad und ein kleiner Zoo. Über die lebhafte Av. Moulay Ismail gelangt man von hier in die Neustadt.

Cité Impériale

Die sogenannte Cité Impériale (Königsstadt) ließ der prunksüchtige Alaouiten-Herrscher Moulay Ismail im 17. Jh. von Tausenden Sklaven als neues Regierungsviertel mit Palästen, Gärten, Moscheen, Pferdeställen und dunklen Verliesen errichten (vgl. Geschichte).

Vom Place el Hedim gelangt man durch das Bab El Mansour zum Platz Lalla Aouda (mit Moschee), dem früheren Aufmarschplatz der schwarzen Garden, einem riesigen Heer von schwarzafrikanischen Sklaven, deren Loyalität sich Moulay Ismail sicherte, indem er sie heiraten ließ und dadurch für die natürliche Vermehrung seiner Truppen sorgte. Zum Ende seiner Herrschaft soll dieses Heer über 150.000 Mann umfasst haben. Links (südwestlich) an den Platz anschließend liegt der Qubbet Khayattine bzw. as-Sufara, ein Pavillon, in dem Moulay Ismail ausländische Botschafter empfing. Rechts vom Pavillon führt eine Treppe in die riesigen unterirdischen Gefängnisse (Prison des Chrétiens, tägl. 9.30–17 Uhr, an Feiertagen geschlossen, Eintritt: 70 DH). Im „Christengefängnis“ warteten einst angeblich bis zu 40.000 Gefangene auf ihre Befreiung: Christen, die bei Kämpfen mit Briten, Spaniern und Franzosen gefangen genommen wurden, aber auch marokkanische Aufwiegler, Straftäter und Piraten der Bou-Reg-Reg-Republik. Einige von ihnen wurden als Sklaven verkauft oder mussten Fronarbeit bei der Errichtung der Prunkbauten Moulay Ismails leisten. Mittlerweile wird jedoch angezweifelt, ob es sich bei den unterirdischen Hallen tatsächlich um Gefängnisse gehandelt hat – neuere Theorien sprechen von einem Lebensmittellager.

In der Nähe lag am Bab Filala das eigentliche Palastgelände. Dort befand sich der Palast Dar el Kebira, die Hauptresidenz Moulay Ismails aus 20 Gebäuden. Nun erhebt sich auf den Ruinen ein Wohnviertel, das noch den gleichen Namen trägt.

Südlich vom Place Lalla Aouda und dem Bab Mansour gelangt man zum Bab er Rih (Tor des Windes) und zum Mausoleum und der Grabmoschee Moulay Ismails aus dem 17. Jh. (im Sommer 2019 wegen Renovierung geschlossen, sonst tägl. 9–12 und 15–18 Uhr, Eintritt: 70 DH). Durch die relativ schlichten Vorräume gelangt man zum kunstvoll in maurischem Stil ausgestatteten Mausoleum, von dessen Eingang man einen Blick in den Grabraum mit Sarkophag werfen kann.

Das Mausoleum liegt an einer 10 m breiten Straße von 1 km Länge, die von wuchtigen Mauern umgeben ist. Hinter diesen Mauern verbirgt sich der Königspalast Dar El Makhzen, erbaut Ende des 18. Jh. (keine Besichtigung möglich). Der Palast des ehemaligen Sultans Mohamed Ben Abdallah, Dar el Beida (18. Jh.), in dem heute eine Militärakademie untergebracht ist (keine Besichtigung möglich), schließt sich im Süden an. Nahebei liegen die Pferdeställe Haras der Militärakademie, die man besuchen kann (So geschlossen).

Zur Vorderseite des Königspalastes mit den Palastwachen und weiter zu den Pferdeställen von Moulay Ismail gelangt man, wenn man die Mauerstraße nach Südosten bis zum Gelände der Gartenbauschule (Jardins d’Horticulture) läuft und dort nach rechts durch ein Tor am Königspalast vorbei nach Westen geht (s. Beschilderung). Ca. 500 m der Mauer folgend, erreicht man die Überreste des Heri el Mansour bzw. Heri Es Souani (tägl. 9–17 Uhr, Eintritt: 70 DH), ein riesiger Getreidespeicher aus dem 17. Jh. mit den Ausmaßen einer Kathedrale (12 m hoch, 23 Schiffe), und die ehemaligen Pferdeställe des Moulay Ismail (Jemma Roua = Stallmoschee). Die Ställe hatten eine Ausdehnung von 5 km und waren von Kanälen zur Tränkung der über 12.000 Pferde durchzogen. Aus riesigen Zisternen wurde über hölzerne Wasserräder (Norias) Wasser nach oben zu den Kanälen geschafft. Die Anlage trägt deshalb auch den Namen Dar el Ma bzw. Borj el Ma („Haus des Wassers“ bzw. „Wasserburg“). Das riesige Wasserbecken Aguedal bzw. Sihridjes-Souani (400 m Länge, 100 m Breite und 4 m Tiefe) diente angeblich den 500 Konkubinen Moulay Ismails als Bade- und Vergnügungsbecken, wahrscheinlich aber eher zur Bewässerung bzw. Tränkung der Pferde.

Rund um die Mauern der Medina

Wer nach der Besichtigung der Cité Impériale und der Medina noch Ausdauer hat, kann vom Parc El Haboul (s.o.) entlang des Bd. Haboul und der Altstadtmauer bis zum Bab Tizimi (Mittelpunkt des Töpferviertels) und zum Bab Berdain, dem Tor der Sattler (Ende 17. Jh.), laufen. Vom Bab Berdain geht es vorbei am Friedhof Sidi Ben Aissa mit der Qubba (Grabmal) des Marabuts Mohamed Ben Aissa. Er war der Gründer der Aissaouna-Sekte, einer Sufi-Bruderschaft, und ist der Schutzpatron der Gaukler, Schlangenbeschwörer und Tänzer. Jedes Jahr zu seinem Moussem (siehe „Feste“) finden sich hier Pilger aus dem ganzen Land ein.

Entlang der Mauern gelangt man zum Tor Bab el Khemis (17. Jh.) und durch die Mellah (Judenviertel) zum Stadtteil Beni M’hamed (im Süden der Mellah), wo man die Medersa (Koranschule) Jamaa er Rouah besichtigen kann. Von Süden her nähert man sich dann durch das Stadtviertel Zitouine wieder der Königsstadt (Cité Impériale) und gelangt am Dar el Ma und Königspalast vorbei wieder zur Medina.

Alternativ ist eine Umfahrung der Altstadt entlang der Mauern bis zur Cité Impériale mit dem Auto, der Kutsche (ca. 150 DH) oder dem Taxi möglich, um die Ausmaße der riesigen Königsstadt zu ermessen.

Praktische Informationen
Informationen für Touristen

O.N.M.T., 27, Place Administrative, Tel. 0535 52 44 26.

Zahllose Adressen (Hotels, Restaurants, Bars, Shopping etc.) unter https://meknes.madeinmedina.com.

Offizielle Stadtführer: Sehr empfehlenswert sind die deutschsprachigen Führer Said Fares (Mobil 0663 69 05 14), Idriss Megran (Mobil 0661 98 60 72) und Frau Itimad Chbihi (Mobil 0661 15 97 28).

Unterkunft
Oberklasse

3 Menzeh Dalia (Plan S. 148), Domaine Izmar, an der N 6 Richtung Rabat, Tel. 0535 46 85 95, www.hotelmenzehdalia.com. Sehr gepflegtes 4-Sterne-Hotel mit 145 klimatisierten, geräumigen Zimmern mit Sat-TV, Minibar, Safe etc. und Balkon zum Garten. Restaurant, Bar und Nightclub, Hammam, 300-m2-Pool im Garten. WLAN. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei Buchung online.

9 Palais Didi (Plan S. 150), 7, Dar Lakbira (neben Mausoleum Moulay Ismail, Abholung der Gäste möglich), Medina, Tel. 0535 55 85 90, www.palaisdidi.com. In diesem prachtvollen Riad aus dem 17. Jh. sind acht komfortable Zimmer im OG (etwas dunkel) und fünf tolle Suiten (mit Jacuzzi) im EG untergebracht. Ruhige und angenehme Atmosphäre, WLAN, bewachter Parkplatz.

1 Transatlantique (Plan S. 148), Rue Al Mariniyine, Tel. 0535 52 50 50, www.transatlantique.ma. Traditionsreiches (seit 1927), inzwischen leider ziemlich angestaubtes 4-Sterne-Hotel mit großem Park, Tennisplatz, Pool und toller Aussicht auf die Stadt. 120 klimatisierte, maurisch gestaltete Zimmer (kein 4-Sterne-Standard) mit TV in zwei Trakten. Bewachter Parkplatz.

5 Zaki Suites Hotel (Plan S. 148), Av. Bir Anzerane, Tel. 0535 51 41 49, www.zakisuiteshotel.com. Das Traditionshotel oberhalb des Oued Boufekrane gegenüber den Altstadtmauern wurde komplett renoviert und bietet 185 elegante, geräumige Zimmer (mit Apartments und Suiten), z.T. mit Terrasse oder Balkon. Palmengarten mit Pool, SPA, Bar und Disco.


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Markthalle in der Medina

Übernachtung

1Ibis Meknès

4Palace

5Hôtel de Nice

6Majestic

7Akouas

8Belle Vue

Essen und Trinken

3La Coupole

Sonstiges

2Meknès Car

9Tarik Essalam Car

Mittelklasse

7 Akouas (Plan S. 154), 27, Rue Amir Abdelkader, Neustadt, Tel. 0535 51 59 67/68, www.hotelakouas.com. Gesichtsloses 3-Sterne-Hotel in Bahnhofsnähe mit 50 Zimmern (z.T. laut) mit Sat-TV und Klimaanlage/Heizung. Pool, Bar und Nachtclub, schöner Blick von der Dachterrasse. WLAN.

8 Belle Vue (Plan S. 154), 21, Av. des F.A.R., Neustadt, Tel. 0535 51 26 95, www.n.hotelbellevue.ma. Relativ neues 3-Sterne-Hotel in zentraler Lage mit sehr modern ausgestatteten Zimmern mit TV und AC. SPA mit Hammam, (europäische) Sauna, Massage und Kosmetikanwendungen. WLAN, bewachtes Parken vor dem Hotel möglich.

5 Hôtel de Nice (Plan S. 154), 10, Rue d’Accra, Neustadt, Tel. 0535 52 03 18. Älteres 3-Sterne-Hotel in zentraler Lage mit sauberen (z.T. kleinen) Zimmern. Bar und Restaurant mit sehr gutem Frühstück. WLAN.

1 Ibis Meknès (Plan S. 154), Av. des F.A.R, Neustadt, Tel. 0535 40 41 41, www.accorhotels.com. Das modern gestaltete und ausgestattete Mittelklassehotel mit Pool liegt zentral in Gehweite zwischen Neustadt und Medina und verfügt über 104 klimatisierte DZ mit TV. Eigener Parkplatz, Frühstücksbuffet und WLAN. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

3 Riad El Ma (Plan S. 150), 4, Derb Sidi Besri, in der Nähe der Großen Moschee, Mobil 0661 51 48 24, www.riad-el-ma.com. Die hilfsbereite und charmante Amina kümmert sich um die Gäste. Sechs sehr hübsche Zimmer mit Bad, sehr gute Küche, kleiner Pool auf der Dachterrasse. Vorher anrufen und sich hinführen lassen.

6 Riad Felloussia (Plan S. 150), 23, Derb Hammam Jdid, Bab Aissi, Medina, Tel. 0535 53 08 40 (bei Anruf Abholung vom Bab Mansour), www.riadfelloussia.com. Sehr hübscher Riad unter Leitung eines netten französischen Paares mit zwei Kindern. Vier unterschiedlich traditionell gestaltete Suiten zum Innenhof, angenehme Atmosphäre, Dachterrasse mit Ausblick.

UNSER TIPP: 4 Ryad Bahia- (Plan S. 150), Derb Sekkaya, Tiberbarine, Medina, Tel. 0535 55 45 41, Mobil 0662 08 28 64, www.ryad-bahia.com. Vom Place El Hedim in die Souk-Gasse (Torbogen) links neben dem Mosaikbrunnen einbiegen, an der V-Gabelung dann rechts (hinter dem Museum gelegen, beschildert). Hübsches Familienhaus des sehr netten Paares Bouchra und Abdellatif, die vorher als Stadtführer tätig waren und auf Anfrage gerne durch die Medina führen. Sieben Zimmer (davon zwei Mini-Suiten und eine Familiensuite), gemütliche Atmosphäre, wunderschöne Dachterrasse auf mehreren Ebenen, gutes Essen. Bewachtes Parken nahebei, Abholung möglich.

Günstig

Beim Place El Hedim, in der Av. Mohamed V. und nahe der Kreuzung zur Av. des F.A.R., in der Rue Dar Smen und in der Rue Rouamazin findet man Hotels aller Preisklassen. Bei den sehr einfachen Unterkünften ist der Preis manchmal verhandelbar.

2 Jugendherberge (Auberge de Jeunesse) (Plan S. 148), Av. Okba Ben Nafi, beim Stade municipale (Sportstadion) in der Neustadt (etwas näher am Bahnhof Amir als am Hauptbahnhof), Tel. 0535 52 46 98, aubergejeune_meknes @hotmail.fr. Der Beschilderung „Hotel Transatlantique“ bergauf folgen, an einem der vielen Kreisverkehre liegt die Jugendherberge gleich links. Saubere Mehrbettzimmer (ab 7 Euro/Pers., nach Geschlechtern getrennt) sowie Doppel- und Familienzimmer (15–26 Euro), Kochgelegenheit, Gepäckaufbewahrung möglich. Geöffnet wochentags 8–10, 13–16 und 19–22 Uhr, sonn- und feiertags 10–17 Uhr.

6 Majestic (Plan S. 154), 19, Bd. Mohamed V., Neustadt, nur ca. 100 m vom Bahnhof Amir Abdelkader, Tel. 0535 52 20 35, 52 03 07, www.hotelmajesticmeknes.ma. Etwas besseres, freundliches Travellerhotel mit sauberen Zimmern mit und ohne Bad. Zur Straße hin laut, Zimmer zum Innenhof ruhiger. WLAN, bewachter Parkplatz.

4 Palace (Plan S. 154), 11, Rue Ghana, Neustadt, Tel. 0535 52 04 07 oder 40 04 68, in Gehdistanz zum Bahnhof Amir Abdelkader. Das von außen wenig ansprechende Hotel ist eine der besseren Optionen unter den Billigunterkünften: große, saubere Zimmer mit Bad, aber alter Einrichtung, recht gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. WLAN, sicheres Parken möglich.

1 Riad Idrissi (Plan S. 150), 20, Derb Lalla Sti Hennou, Medina, Mobil 0613 72 82 16. Das freundliche Hostel in einem traditionellen Stadthaus hat zwölf Zimmer mit Klimaanlage und WC/Dusche um den Hof, einen marokkanischen Salon zum Relaxen und eine schöne Dachterrasse mit Ausblick. WLAN, gutes Frühstück. Buchung über www.booking.com oder www.hostelworld.com.

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
1791 s. 402 illüstrasyon
ISBN:
9783831746576
Telif hakkı:
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