Kitabı oku: «Lustmomente»

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Aurora Estella Alvarez

Lustmomente

Erotik im Doppelpack

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Impressum

Lustbeweise

Solonummer - Heiße Spiele mit der Lust

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Aurora Estella Alvarez

„Lustmomente – Erotik im Doppelpack“

1. Auflage. Neuss, August 2013

© Copyright by Aurora Estella Alvarez

Aurora.Estella@web.de

Copyright Cover: ParisPhoto / Fotolia.de

Alle Rechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung sind ausdrücklich vorbehalten.

Infos unter:

www.aurora-estella.de

Lustbeweise

„Du könntest ruhig zugeben, dass du ziemlich prüde bist, Hannah. Mehr als Blümchensex ist bei dir nicht drin, oder? A apropos: Wann hast du eigentlich das letzte Mal so richtig gevögelt? Da du ja zwei Jahre mit deinem Michi zusammen warst, darf ich doch annehmen, dass er dich wenigstens entjungfert hat, oder?“

Hannah spürte Wut in sich aufsteigen. Sicher, Tim war ziemlich angetrunken, aber das war noch lange keine Entschuldigung dafür, sie dermaßen zu beleidigen. Sie war keine Sexbombe wie Lea, die sich gerade weit über die Theke beugte, damit der Kellner einen tiefen Blick in Ihr Dekolleté werfen konnte. Aber war es denn wirklich notwendig, jedem Mann die eigenen Vorzüge direkt auf dem Silbertablett zu servieren? Weniger ist mehr, so hieß es doch.

Während sie interessiert den Kellner beobachtete, dem beim Anblick von Leas Brüsten fast die Augen aus dem Kopf zu fallen schienen, wandte sich Hannah energisch ihrem besten Freund zu.

„Ich denke nicht, dass du das Recht hast dich dermaßen despektierlich über mich zu äußern. Mir scheint du willst nur von deinem eigenen Beziehungschaos ablenken.“

Tim hatte sich gerade von seiner neuen Freundin getrennt. Drei ganze Monate waren die beiden liiert gewesen, dann fühlte sich Tim auf einmal „eingeengt“. Insgeheim hielt sie ihn für einen Beziehungsphobiker.

Hannah nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem bunten Cocktail-Glas. Tim hatte darauf bestanden, sie heute auf einen Drink einzuladen. Hätte sie gewusst, was sie sich alles würde anhören müssen, wäre sie besser zu Hause geblieben.

„Komm, Hannah, jetzt sei nicht beleidigt. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du im Bett abgehst wie eine Granate.“

„Naja, stille Wasser sind tief, oder?“

Hannah war stolz auf diese Antwort, die sie für ziemlich schlagfertig hielt. Tim aber grinste nur.

„So, so, tief, dreckig und stürmisch, oder wie?“ Tim wirkte jetzt ziemlich amüsiert und Hannah spürte, dass sich ihr Gesicht rot färbte.

Verdammt, warum musste sie nur so ein Weichei sein? Um sich abzulenken, beobachtete sie erneut ihre Freundin Lea, die nun am Nebentisch saß. Weil der keine Tischdecke hatte, konnte Hannah genau beobachten, wie sich Leas zierliche Hand ihren Weg zwischen die Beine ihres Gesprächspartners bahnte. Moment, das war doch nicht der Kellner, dem sie eben ihre Brüste unter die Nase gehalten hatte! Tatsächlich, Lea hatte es fertiggebracht, innerhalb weniger Minuten gleich den nächsten Kerl zu bezirzen. Wahnsinn! Und dieses Exemplar schien außer Leas Reizen auch nicht mehr viel von seiner Umgebung wahr zu nehmen.

Tim folgte Hannahs Blick.

„Siehst du? Lea macht es richtig. Die nimmt sich einfach, was sie will.“ In seiner Stimme schwang Bewunderung mit.

„Warum bist du dann nicht mit Lea zusammen?“ Hannahs klang leicht hysterisch und im selben Moment, in dem sie die Worte ausgesprochen hatte, bereute sie es auch schon.

Tim starrte Hannah an.

„Bist du etwa eifersüchtig?“

„Blödsinn! Aber wenn du sie so scharf findest, solltest du dein Glück versuchen. Du hast sicher gute Chancen, Lea scheint keinen sehr exclusiven Geschmack zu haben.“

„Ach Hannah, ich mag es, wenn du derart intellektuell vor dich hin dozierst. Du wirst sicher eine tolle Lehrerin.“

Hannah hatte das dumme Gefühl, dass Tim sie schon wieder verarschen wollte. Wie konnte sie ihm nur beweisen, dass sie nicht das langweilige Mauerblümchen war, für das er sie hielt?

Schnell leerte sie ihren Cocktail. Es war bereits der zweite innerhalb einer halben Stunde und langsam spürte Hannah, wie der Alkohol in ihrem Hirn eine angenehme Leichtigkeit entstehen ließ.

Auch Tim war längst nicht mehr nüchtern. Gerade sah er sie abschätzig an.

„Warum glupscht du denn so? Habe ich einen Pickel im Gesicht?“

„Ich frage mich ... aber nein, das ist nichts für dich.“ Tim widmete sich wieder seinem Getränk.

„Jetzt sag´ schon. Was soll nichts für mich sein?“ Hannah hasste es, wenn Tim sie behandelte als wäre sie seine kleine Schwester.

„Naja ...“, er zögerten erneut, „Wir könnten eine Wette abschließen. Eine Wette der etwas anderen Art.“

Hannah starrte ihn verständnislos an.

„Was zum Himmel meinst du?“

„Ganz einfach: Du begibst dich in meine Hände und beweist mir, dass ein kleines, geiles Luder in dir steckt.“ Tim grinste anzüglich.

Hannah verstand kein Wort von dem, was er da sagte. Was meinte er mit „in seine Hände begeben?“

„Sag mal hast du zu viel „Shades of Grey“ gelesen oder was? Willst du mir jetzt den Hintern versohlen oder wie?“

„Vielleicht. Aber vor allem möchte ich, dass du tust, was ich dir sage. Drei Tage lang. Ich bestimme die Regeln. Du kannst selbstverständlich Nein sagen, aber dann verlierst du die Wette.“

„Moment mal. Ich möchte aber nicht, dass du mich schlägst oder perverse Sachen mit mir machst.“

„Definiere pervers.“

Hannah zögerte. Ja, was war für sie eigentlich pervers?“

„Also, ich möchte nicht, dass du mich schlägst.“

„Gut. Sonst noch irgendwelche No-Gos?“

Ich glaube, ich bin echt im falschen Film, dachte Hannah. Selbstverständlich hatte sie als absolute Leseratte auch „Shades of Grey“ verschlungen und ja, einige Szenen hatten ihr durchaus gefallen. Aber sie war nicht die naive, halb verhungerte Ana Steel und Tim hatte rein gar nichts mit SM-Anhänger und Multimillionär Christian Grey gemeinsam.

„Können wir jetzt erstmal über den Einsatz sprechen? Was bekomme ich, wenn ich gewinne?“

„Hmm“, Tim überlegte. Also, wenn du gewinnst, werde ich dich nie mehr als prüde und verklemmt bezeichnen.“

„Und weiter? Das ist ja wohl noch nicht alles!“

„Eine Woche all-inclusive auf Mallorca?“

„Ägypten!“

„Meinetwegen.“

Hannahs Augen leuchteten. Dorthin wollte sie schon immer einmal reisen, aber als Studentin war ihr Budget knapp bemessen. Tim hingegen war Fonds-Manager und verdiente recht gut. Sie brauchte daher kein schlechtes Gewissen zu haben ihren Gewinn einzufordern. Und sie würde gewinnen, davon war Hannah absolut überzeugt.

Tim fuhr jetzt fort:

„Gut, hätten wir das also geklärt.“

„Was willst du denn von mir haben, wenn ich versagen sollte?“

Tim sah sie ernst an.

„Gar nichts. Mir reicht die Genugtuung, dass ich recht hatte- und sollte dem nicht so sein, bin ich auf jeden Fall auf meine Kosten gekommen, glaube mir.“

Hannah war jetzt doch ein wenig verunsichert. Was hatte er mit ihr vor? Auf der anderen Seite kannte sie Tim schon seit ihrer Kindheit. Er würde sie schon nicht vierteilen und im Rhein versenken. Als hätte er ihre Gedanken erraten, fügte Tim hinzu:

„Du musst mir einfach vertrauen. Ich werde nichts tun, was dir wehtut. Und bevor du fragst: Irgendwelche Spielchen mit Exkrementen lehne ich ab.“

Ok, keine Schläge, keine ekelhaften Schweinereien. Alles andere konnte doch nicht so schlimm werden, oder?

„Und wie soll dieses Wochenende genau ablaufen?“

„Ich werde dir eine Art Einladung schicken. Darin findest du Informationen zu den einzelnen Mottos sowie eine Einkaufsliste. Sämtliche Kosten, die dir dadurch entstehen, übernehme selbstverständlich ich.“

Aha. Hannah wurde immer neugieriger. Gegen hübsche neue Unterwäsche hatte sie nichts einzuwenden- das war es doch sicher, was sie einkaufen sollte, oder?

„Und werde ich mit dem Hubschrauber abgeholt?“

„Häh?“ Tim schaute sie verständnislos an.

„Schon gut. War ein Witz.“

„Ok, also ist unser Deal perfekt?“

Tim reichte Hannah seine Hand.

„Ja. Ich bin bereit.“

Sie hoffte inständig, dass sie morgen, wenn sie komplett nüchtern ihrer Literatur-Vorlesung lauschte, auch noch so dachte.

Erwartungsgemäß stellten sich die Zweifel bereits am nächsten Tag ein. Aber Hannah war zu stolz, um jetzt noch einen Rückzieher zu machen. Sie wollte Tim beweisen, dass sie durchaus in der Lage war, Sex zu genießen und sich auf neue Erfahrungen einzulassen.

Drei Tage später erhielt Hannah einen Brief. Er war handgeschrieben und das Briefpapier blutrot.

Liebe Hannah,

Ich freue mich wirklich sehr, dass du mir vertraust und dich auf dieses kleine Experiment einlässt.

Wie vereinbart, wirst du drei Tage bzw. Nächte mit mir verbringen. Jeder Tag wird unter einem anderen Motto stehen und dir eine neue sexuelle Erfahrung ermöglichen.

Woher ich weiß, dass du diese Erfahrungen nicht bereits gemacht hast? Ich weiß es nicht. Ich glaube lediglich dich gut genug zu kennen, um einschätzen zu können, wie weit du bis jetzt gegangen bist.

Anbei findest du die Einkaufsliste für jeden der drei Tage. Ich wünsche dir Spaß beim Shoppen und werde mir immer mal wieder vorstellen, wie du dich fühlst, weil du zwischen Vorfreude, Erregung und Panik schwankst. Vielleicht stelle ich mir auch vor, wie deine kleinen, festen Brüste in einer durchsichtigen schwarzen Spitzenkorsage aussehen. Oder lasse vor meinem geistigen Auge das Bild entstehen, wie du unter deiner Dusche stehst und deine Pussy rasierst und anschließend mit einem milden Duschgel einreibst. Eine andere Möglichkeit wäre, mich an der Vorstellung zu erfreuen, wie du es dir nachts unter Decke heimlich selber besorgst.

Es gibt so viele anregende Gedanken, die mir kommen, wenn ich an unsere Vereinbarung denke, und kann nicht leugnen, dass mein Schwanz gerade ziemlich fest gegen meine Jeans drückt.

An dieser Stelle legte Hannah den Brief kurz zur Seite. Sie hatte nicht gewusst, dass Tim so anregend schreiben konnte. Das war nicht der sachliche Tim, der sich so gerne über sie lustig machte.

Seine Worte hatten sie zunächst ein wenig geärgert, dann erschreckt und zuletzt schlicht und einfach erregt.

Selbst jetzt noch spürte sie ihre harten, aufgerichteten Nippel, die sich an den Stoff ihres BHs schmiegten, und registrierte ein angenehmes Kribbeln zwischen ihren Beinen.

Neugierig las Hannah weiter.

Nun, Hannah, du siehst, ich platze fast vor Vorfreude.

Aber jetzt zu unserem „Programm“. Unser erster Tag, der Freitag, steht unter dem Motto:

„Hingabe und Vertrauen“.

Ich bitte dich, folgende Dinge zu besorgen:

Rote Unterwäsche, möglichst mit Spitze und leicht transparent,

Ein schwarzes Seidentuch,

Einen Vibrator, der dir optisch zusagt, ordentlich vibriert und dezent arbeitet (also nicht so einen billigen, der so laut ist wie ein Presslufthammer).

Das Motto für Samstag lautet:

„Orientalischer Zauber“

Du benötigst ein zum Anlass passendes Outfit. Wie das aussehen soll, überlasse ich dir. Wichtig ist jedoch, dass du dir alle Haare am Körper entfernst.

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