Kitabı oku: «Dinge aus dem Leben», sayfa 2
DER KUSS
Ich war bei dir!
Doch war ich wirklich da?
Ich freute mich als ich dich sah!
Doch ich war niemals wirklich hier!
In meinem Kopf bin ich allein!
Niemand kennt mich wie ich bin!
Das kommt mir in den Sinn!
Kann das wirklich sein?
Ich weiß dass ich dich brauch!
Doch ist es richtig was ich mache?
Ich benütze dich wie eine Sache!
Doch das ist alles Schall und Rauch!
Ich denke es ist Schluss!
Dich will ich nicht verletzen!
Doch werd ich dich ersetzen?
Ich beende es mit einem Kuss!
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Manche Dinge hätte man vermeiden können aber sollte man sie auch vermeiden oder ist es Schicksal, das es so ist wie es ist!?
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DIE SUCHE NACH DER FREIHEIT
Mal wieder ein Tag wie jeder andere. Ich stehe jeden Morgen schon sehr früh auf, um in die Arbeit zu fahren, meistens so gegen sechs. Dann ab in mein Auto. Draußen ist es noch dunkel. Der Mond steht am Himmel und scheint mir zu sagen, dass ich noch schlafen sollte. In meinem Büro angekommen mache ich den ganzen Tag nichts anderes, als vor meinem Computer zu sitzen und Texte zu bearbeiten. Den ganzen Tag die gleiche Aufgabe. Den ganzen Tag im gleichen Raum, mit diesem kleinen Fenster, vor dem draußen die Menschen hin und her laufen und frei zu sein scheinen. Einmal möchte ich auch raus, nur ein einziges Mal. Raus aus meinem Alltag und frei sein. Die Freiheit genießen und leben. Am Ende des Tages gehe ich aus meinem Büro und steige wieder in mein Auto, um nach Hause zu fahren. Es ist bereits dunkel. Der Mond steht wieder am Himmel wo er immer steht und auf mich zu warten scheint, um mit mir zu reden. Er sagt mir, dass ich aussteigen soll aus meinem täglichen Leben und etwas erleben soll. Ich soll frei sein und weggehen. Einfach davon laufen, aber ich kann nicht. Ich fahr nach Hause, gehe in meine Küche und mache mir eine Kleinigkeit zu essen. Ich schalte den Fernseher an, um zu sehen was es Neues gibt in der Welt. Wie immer nur dieselben schrecklichen Bilder vom Hunger in der Welt und Kriege, die geschehen. Das kann ich mir nicht anschauen. Alle Menschen auf der Welt haben Probleme und ich beschwere mich über mein langweiliges Leben. Ich überlege mir, ob ich noch einen Film anschauen soll. Nein, heute geh ich mal früher schlafen, damit ich morgen fit bin, für meinen alltäglichen Tagesablauf. Jeden Tag das Gleiche! Ich muss hier raus! Den nächsten Tag muss ich nutzen, um etwas Verrücktes zu machen. Nachdem ich aufgestanden bin und wieder in Richtung Auto laufe, ruft mir eine kleine Stimme aus meinem Inneren zu: „Fahr nicht zur Arbeit! Heute wirst du etwas erleben. Du gehst raus in die Freiheit!“ Ich dachte mir, wenn du einen Tag nicht zur Arbeit gehst wird das doch nicht so schlimm sein. Also stieg ich in mein Auto ein und fuhr zum Meer. Die Sonne ging gerade erst auf. Es war noch kalt. Ich setzte mich trotz des Windes und der kalten Luft an den Strand. Die leichte Brise, die um meine Nase wehte, gab mir einen Hauch von Freiheit. Dieses Gefühl war so wunderschön, doch trübte der Gedanke, dass ich eigentlich arbeiten müsste, meine Stimmung. Da sah ich eine wunderschöne Frau am Strand spazieren gehen. Ich dachte mir, sprech sie doch an, vielleicht ist sie dein Ticket in die endgültige Freiheit. Außerdem, was hast du schon zu verlieren. Ich ging also auf die junge Frau zu. Auf dem halben Weg zu ihr, packte mich plötzlich die Angst zu versagen, die Angst bei ihr nicht anzukommen und die gerade erst gewonnene Freiheit wieder zu verlieren. Meine Beine schienen mich zu tragen, ohne dass ich etwas dagegen machen konnte. Ich rannte zum Auto zurück, stieg ein und fuhr zur Arbeit. Mein Chef wird wütend sein, was hatte ich mir nur dabei gedacht nicht zur Arbeit zu gehen! War es das kurze Gefühl von Freiheit wirklich wert?! Vielleicht werde ich nun gefeuert. Ich hatte Angst! Ich fuhr immer schneller und schneller um möglichst nicht viel zu spät zur Arbeit zu kommen. Wenn ich nur ein paar Stunden zu spät komme, wird das nicht so schlimm sein. Die nächste Ausfahrt musste ich raus, hier arbeite ich. Ich lenkte nach rechts ohne zu blinken und ohne zu schauen. In Gedanken verloren, noch am Strand in der Freiheit. Auf einmal durchfuhr ein Ruck mein Auto und ich flog durch die Luft. Ich schloss die Augen und sah mein gesamtes Leben an mir vorbei ziehen. Diese Sekunden kamen mir wie Stunden vor, Stunden in denen ich frei war, frei von aller Last des Alltags. Was war das für ein wunderschönes unbeschreibliches Gefühl. Dass ich es so bekommen würde, hätte ich mir nie erdenken können. Auf diese schreckliche Art, aber es war da. Ich war glücklich!
GLÜCK
Kann es sein, dass das Glück die ganze Zeit in meiner Nähe war? Dass ich es nur nicht gesehen hatte? Nun hab ich das Glück gefunden das ich gesucht habe! Ich bin froh, dass ich dich hab, du bist ein Engel. Der Engel den ich gesucht habe der mir das Glück bringt, das ich brauche um zu leben.
DAS NIEDLICHE EICHHÖRNCHEN
Es war einmal ein kleines Eichhörnchen. Es hatte einen langen, buschigen, rot braunen Schwanz, lange Haare und ganz große niedliche rehbraune Augen. Dieses kleine niedliche Eichhörnchen hieß Sanny und hatte einen riesigen Hunger. Aber wo sollte das kleine niedliche Eichhörnchen nur so viel zu essen bekommen. Es war doch so klein und hatte so kurze Beine, mit denen es überhaupt nicht weit laufen konnte. Sanny hatte auch eine kleine süße Stupsnase, mit der sie sehr gut riechen konnte. Sogar so gut, dass sie eine winzig kleine Nuss über drei ganze Fußballfelder riechen konnte. Leider war ihre Nase ganz verstopft, da sie einen Schnupfen hatte. Sie saß da und dachte nach, wie sie an eine Nuss kommen soll. Da erinnerte sich Sanny, dass ihr Freund der Bär, ihr sicher helfen würde. Denn er war groß und stark, wodurch er so viele Nüsse tragen konnte, dass sie über Jahre hinweg essen könnte. Das einzige Problem war, wo der Bär nur war? Sanny wusste zwar wo er wohnte, aber er war nur sehr selten zu Hause, da er sehr oft durch den Wald läuft, um Menschen zu erschrecken. Natürlich nur die, die den Wald verschmutzen wollen. Nun also hatte Sanny einen Plan: Sie muss den Bären suchen. Sie verließ ihr Haus, schloss die Tür zu und ging los, denn vom Rumsitzen und Denken kann ein kleines Eichhörnchen nicht satt werden. Als erstes lief sie an der großen alten Eiche vorbei, da Fiel ihr ein, dass auf der Eiche die Eule wohnt. Sie rannte den Baum hinauf und klopfte an der Haustür der Eule. Die Eule machte die Tür auf und schaute sehr erstaunt, als sie Sanny sah. Sie fragte: „Was machst du denn hier Sanny? Ist dir etwas passiert?“ Daraufhin antwortete Sanny mit einer verschnupften Stimme: „Ich habe so Hunger, aber ich kann kein Essen finden, da meine Nase verstopft ist. Jetzt will ich den Bären suchen, da er mir bestimmt beim Essen suchen helfen kann. Vielleicht kannst du mir helfen den Bär zu finden, ich weiß nämlich nicht wo er ist.“ Daraufhin erwiderte die Eule: „Ich weiß zwar nicht wo der Bär ist, aber wenn du willst kannst du auf meinen Rücken steigen und wir fliegen zusammen über den Wald und suchen den Bären, von oben kannst du ihn vielleicht früher finden.“ Gesagt getan, nun flog das lustige Paar hoch über dem Wald und hielt Ausschau nach dem Bären. Doch schon bald wurde die alte weiße Eule sehr müde, da sie schon sehr viel in ihrem Leben erlebt hat. Zum Glück der beiden sahen sie das Reh am Boden des Waldes entlang rennen. Die Eule senkte sie Richtung Boden und flog nun parallel neben dem Reh her. Die Eule rief dem Reh zu: „Hallo Reh, kannst du Sanny helfen den Bären zu finden?“ Darauf antwortete das Reh: „Natürlich, Sanny spring auf meinen Rücken.“
Nun flog die Eule noch näher an das Reh heran, aber das Reh befand sich im vollen Lauf und es war sehr schwer für die Eule das Tempo des Rehs zu halten, Sanny musste es einfach probieren. Sie sprang ab und landete genau auf dem Rücken des Rehs. Das Reh sagte nur kurz. „Halte dich gut fest und schau nach dem Bären ich trainiere gerade für das große Rennen, zieh einfach an meinen Haaren wenn du ihn siehst, dann bleibe ich stehen.“ Genau in diesem Moment drehte die Eule ab und segelte ganz gemütlich wieder in die Richtung der großen alten Eiche. In der Ferne hörte man nur noch ein leises: „Es tut mir leid, dass wir den Bären nicht finden konnten.“ Nun war Sanny auf dem Rücken des Rehs. Die Zwei sausten wie der Wind. Vorbei an Bäumen, Sträuchern, über Wurzeln, über einen kleinen Bach und vorbei an einer kleinen Hütte, die dem Förster gehört. Das Reh rannte auf eine große Lichtung über einen kleinen Hügel, auf dem es plötzlich stehen blieb. Es schnaufte erst einmal richtig durch. Es brauchte ein paar Minuten bis das Reh zur Ruhe kam. Nun sah es Sanny an und sagte: „Hier ist meine Strecke zu Ende, weiter bin ich noch nie gerannt. Hast du den Bären gesehen?“ Sanny schüttelte den Kopf und erwiderte dem Reh: „Nein leider nicht, aber ich konnte auch nicht nach ihm Ausschau halten, da du so schnell gerannt bist, ich musste mich die ganze Zeit darauf konzentrieren, dass ich nicht von dir herunter falle.“ Auf einmal sprang Sanny auf, denn sie sah einen großen braunen Fleck der in der Sonne aufleuchtete. Sie sagte: „Siehst du das auch, der große braune Fleck am anderen Ende des Hügels dort drüben in der Sonne, das könnte der Bär sein.“ Das Reh sah ebenfalls den großen braunen Fleck am anderen Ende des Hügels. Es lief hinüber und blieb vor ihm stehen. Es sagte: „Bär bist du es?“ Tatsächlich: es war der Bär. Er drehte sich sehr langsam um, denn er war groß und gemütlich und er nahm gerade ein Sonnenbad. Der Bär öffnete nur sein rechtes Auge drehte seinen Kopf und fragte mit seiner tiefen, brummigen Stimme: „Was wollt ihr zwei denn von mir, ich nehme doch gerade mein Sonnenbad.“ Daraufhin antwortete Sanny: „Hallo Bär, ich wollte dich nicht bei deinem Sonnenbad stören. Die Eule und das Reh haben mir geholfen dich zu suchen weil du der Einzige bist, der mir helfen kann. Ich hab doch so einen Hunger, kann aber Nichts zum Essen finden weil meine Nase verstopft ist und genug Essen kann ich doch auch nicht tragen, weil meine Arme so kurz sind, selbst wenn ich mir die Nüsse auf meinen Rücken schnalle geht dies nicht weil meine Füße so klein und schwach sind das ich unter dem Gewicht zusammenbrechen würde, da dachte ich mir der Bär kann mir bestimmt helfen. Was sagst du dazu Bär? Willst du mir helfen beim Nüsse suchen?“ Der Bär schaute erst grimmig, da er noch so müde war. Dann aber sah er das Gesicht des kleinen niedlichen Eichhörnchens und entschied sich Sanny zu helfen, bei der Suche nach den Nüssen.
Das Reh verabschiedete sich von den zwei und lief zurück in den Wald. Der Bär sagte zu Sanny: „Klettere einfach auf meinen Kopf, ich kenn einen sehr guten Ort an dem du die besten Nüsse weit und breit bekommst und nebenbei kann ich auch ein bisschen Honig schlabbern.“ Sanny kletterte auf den Kopf des Bären und machte es sich dort gemütlich, diesmal musste sie sich nicht festkrallen, da der Bär ganz gemütlich lief. Nach nicht allzu langer Zeit blieb der Bär stehen und zeigte dem Eichhörnchen einen wunderschönen Nussbaum. Es war sogar der schönste und größte Nussbaum den Sanny jemals gesehen hatte. Der Bär lehnte sich einmal kurz gegen den Baum und schon fielen sehr viele Nüsse von dem Baum herab, die Sanny ganz einfach aufsammeln konnte. Der Bär brummte: „Sanny leg die Nüsse einfach auf meinen Rücken, zusammen bringen wir sie dann zu dir nach Hause.“ Gesagt, getan. Sanny rannte um den Baum herum und sammelte alle Nüsse ein, die dort lagen. Anschließend legte sie alle Nüsse auf den Rücken des Bären. Während des großen Einsammelns verspeiste Sanny schon die ersten Nüsse, da sie sehr hungrig war. Nachdem alle Nüsse sicher auf dem Bären lagen, sagte er zu Sanny: „So jetzt laufen wir gemeinsam zu dir und verstecken alle deine Nüsse sicher bei dir im Haus. Nun liefen sie wieder gemeinsam und frisch gestärkt zurück zu Sannys Haus. Nach einiger Zeit, es wurde schon langsam dunkel, kamen sie endlich bei Sanny Zuhause an. Der Bär half Sanny noch beim verstauen der Nüsse. Sanny bedankte sich bei dem Bären und er verschwand im dunklen Dickicht des Waldes. Sanny legte sich in ihr Bett und dachte sich: „Ohne meine Freunde hätte ich niemals so viele Nüsse sammeln können, ich habe die besten Freunde der Welt.“ Mit diesen Gedanken schlief Sanny glücklich, zufrieden und satt ein.
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