Kitabı oku: «Hidden Beaches Deutschland», sayfa 2
Alle Spots
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Nordsee Nordfriesland
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Wattseite
03 Sylt Ellenbogenberg
04 Sylt Bunker Hill
05 Sylt Hörnum Odde
06 Amrum Odde
07 Amrums Weststrand
08 Westerhever Sandbank
09 St. Peter-Ording Nord
10 St. Peter-Ording Süd – Böhl
Nordsee Ostfriesland
11 Wangerooge Neudeich
12 Wangerooge Weststrand
13 Spiekeroog Oststrand
14 Spiekeroog Weststrand
15 Langeoog Mittelstrand
16 Langeoog Westende
17 Baltrum Oststrand
18 Baltrum Mittelstrand
19 Norderney Oststrand
20 Norderney Weiße Düne
21 Juist Westspitze
22 Borkum Nordstrand
23 Borkum Ostland
Ostseestrände West
24 Westerwerker See
25 Halbinsel Holnis
26 Bockholmwik
27 Habernis Na de Huk
28 Falshöft Süd
29 Strand Gut Oehe
30 Schönhagen Schwansener See
31 Hökholz Küstenweg
32 Waabs
33 Gut Hohenstein
34 Hemmelmarker Binnensee
35 Aschau / Schnellmarker Holz
36 Noer
37 Fischerberg Dänisch-Nienhof
38 Heidkate
39 Hohenfelde Schmoel
40 Hohenfelde Malmsteg
41 Behrensdorf
42 Lippe
43 Weißenhaus
44 Dazendorf
45 Heiligenhafen Leuchtturm
46 Großenbrode Nord
47 Fehmarn Leuchtturm Flügge
48 Püttsee
49 Westermarkelsdorf
50 Niobe-Denkmal
51 Presen
52 Katharinenhof
53 Leuchtturm Staber Huk
54 Fehmarnsund
55 Großenbrode
56 Siggen
57 Leuchtturm Dahmeshöved
58 Klosterschleuse
59 Brodau Forst
60 Neustadt Steilküste
Ostseestrände Ost
61 Barendorf
62 Schlossgut Gross Schwansee
63 Steinbeck
64 Boltenhagen Klützhöved
65 Wohlenberger Wiek
66 Hohen Wieschendorfer Huk
67 Fliemstorfer Huk
68 Poel Kirchsee
69 Poel Hinter Wangern
70 Poel Schwarzer Busch
71 Teßmannsdorf Salzhaff
72 Rerik Steilküste
73 Kägsdorf
74 Nienhagen Gespensterwald
75 Markgrafenheide
76 Graal-Müritz
77 Wustrow Haffseite
78 Wustrow Seeseite
79 Darß Weststrand
80 Zingst
81 Hiddensee Gellen
82 Hiddensee Enddorn
83 Rügen Lancken
84 Rügen Fernlüttkevitz
85 Rügen Schaabe
86 Rügen Jasmunder Bodden
87 Rügen Jasmund Kreidefelsen
88 Rügen Selliner Steilküste
89 Rügen Göhren
90 Rügen Mönchgut
91 Rügen Palmer Ort
92 Rügen Glewitzer Fähre
93 Rügen Prosnitzer Schanze
94 Rügen Halbinsel Drigge
95 Ludwigsburg Lanken
96 Usedom Peenemündung
97 Usedom Karlshagen
98 Usedom Bansin
99 Usedom Loddin
100 Usedom Warthe
101 Usedom Gnitz
102 Usedom Prätenow
Best of Beaches
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ZUM SCHNORCHELN
01 Helgoland Düne
24 Westerwerker See
29 Gut Oehe
36 Noer
52 Fehmarn Katharinenhof
55 Großenbrode
59 Brodau Forst
62 Schlossgut Gross Schwansee
69 Poel Hinter Wangern
67 Fliemstorfer Huk
89 Rügen Göhren
90 Rügen Mönchgut
FÜRS STORMWATCHING
01 Helgoland Düne
04 Sylt Bunker Hill
15 Langeoog Mittelstrand
19 Norderney Oststrand
22 Borkum Nordstrand
42 Lippe
43 Weißenhaus
44 Dazendorf
48 Fehmarn Püttsee
70 Poel Schwarzer Busch
75 Markgrafenheide
79 Darß Weststrand
85 Rügen Schaabe
89 Rügen Göhren
97 Usedom Karlshagen
98 Usedom Bansin
MIT LEUCHTTÜRMEN
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Wattseite
05 Sylt Hörnum Odde
07 Amrum Weststrand
08 Westerhever Sandbank
19 Norderney Oststrand
28 Falshöft Süd
41 Behrensdorf
47 Flügge
49 Westermarkelsdorf
53 Leuchtturm Staber Huk
57 Dahmeshöved
69 Poel Hinter Wangern
79 Darß Weststrand
82 Hiddensee Enddorn
84 Rügen Fernklüttevitz
FÜR SONNENUNTERGÄNGE
01 Helgoland Düne
03 Sylt Ellenbogenberg
07 Amrum Weststrand
22 Borkum Nordstrand
21 Juist Westspitze
14 Spiekeroog Weststrand
37 Fischberg Dänisch-Nienhof
43 Weißenhaus
46 Großenbrode Nord
48 Püttsee
72 Rerik Steilküste
76 Graal-Müritz
79 Darß Weststrand
83 Rügen Lancken
91 Rügen Palmer Ort
96 Usedom Peenemünde
100 Usedom Warthe
ZUM WANDERN
02 Sylt Ellenbogen Westseite
07 Amrum Weststrand
10 St. Peter-Ording Süd - Böhl
13 Spiekeroog Oststrand
15 Langeoog Mittelstrand
17 Baltrum Oststrand
20 Norderney Oststrand
22 Borkum Nordstrand
35 Aschau
43 Weißenhaus
63 Steinbeck
75 Markgrafenheide
79 Darß Weststrand
85 Rügen Schaabe
86 Rügen Jasmunder Bodden
88 Rügen Selliner Steilküste
94 Rügen Halbinsel Drigge
98 Usedom Bansin
99 Usedom Loddin
FÜR SUP / KAJAK / SURFEN
04 Sylt Bunker Hill
09 St. Peter-Ording Nord
14 Spiekeroog Weststrand
17 Baltrum Oststrand
26 Bockholmwik
27 Habernis Na de Huk
32 Waabs
38 Heidkate
40 Hohenfelde Malmsteg
42 Lippe
53 Leuchtturm Staber Huk
64 Boltenhagen Klützhöved
73 Kägsdorf
81 Hiddensee Gellen
85 Rügen Schaabe
92 Rügen Glewitzer Fähre
93 Rügen Prosnitzer Schanze
100 Usedom Warthe
101 Usedom Gnitz
FÜRS BIRDWATCHING
01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Westseite
05 Sylt Hörnum Odde
06 Amrum Odde
08 Westhever Sandbank
13 Spiekeroog Oststrand
21 Juist Westspitze
22 Borkum Nordstrand
24 Westerwerker See
39 Hohenfelde Schmoel
41 Behrensdorf
49 Westermarkelsdorf
71 Tessmansdorf
75 Markgrafenheide
77 Wustrow Haffseite
86 Rügen Jasmunder Bodden
90 Rügen Mönchsgut
96 Usedom Peenemünde
Die versteckten Strände von Helgoland und Nordfriesland
»Willkommen im Land der Horizonte« – wohl für keinen anderen Teil Schleswig-Holsteins passt diese Beschreibung so gut wie für Nordfriesland. Hier ist es so flach, wie man es in Witzen über die Küstenregion gern erzählt. Man kann den Nachbarn schon ein paar Stunden vorher sehen, ehe er zu Besuch kommt.
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Dieser scheinbar endlose Horizont ist genau der Reiz, der diese Region so besonders macht. Ebbe und Flut sorgen dafür, dass die amphibische Landschaft des Wattenmeeres auf riesigen Flächen zweimal täglich trocken fällt und wieder überschwemmt wird. Im freigelegten Schlick wimmelt es nur so vor Leben in Form von Würmern, Krebsen und Muscheln. So wird das Gebiet zum Anzugspunkt für Millionen Zugvögel, die sich im Watt ihren Winterspeck anfressen, ehe sie weiterziehen oder die sogar den ganzen Winter dortbleiben. Eine längere Wattwanderung mit Führer durch den Nationalpark Wattenmeer sollte jeder einmal gemacht haben, um die Weite und den ständigen Wechsel der Wasserwelten einmal hautnah zu erleben. Besonders faszinierend ist es, wenn man zwischen den Halligen und Eilanden unterwegs ist. Die endlosen Strände von Amrum und Sylt sind ein Anziehungspunkt für Meeresliebhaber. Auf ihrer ganzen Länge sind beide Inseln von einem Mantel aus Sand umgeben.
Hier kann man sich auf beinahe endlosen Strandspaziergängen den Wind um die Nase wehen lassen und an einsamen, wilden Stellen schwimmen gehen. Im Sommer kann das kleine Randmeer seine Besucher mit Wasserfarben in Karibiktönen und lauem Badewetter verwöhnen. In der Nebensaison toben sich hier die Tiefdruckgebiete aus, und das nun graue Wasser der Nordsee hämmert mit beeindruckenden Wellen auf das Ufer. Ideales Terrain für Zeitgenossen, die beim »Stormwatching« die Kraft der Natur hautnah am eigenen Leib erfahren wollen.
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Die Felsen auf Helgoland sind die einzigen richtigen Felsen an der gesamten Deutschen Küste
Aber auch das Festland Nordfrieslands kann punkten. Die pompöse Sandbank vor St. Peter-Ording ist vielleicht der bekannteste Strand Deutschlands, bietet aber wegen seiner Weite trotzdem noch Raum für ruhige Stranderlebnisse. Westerheversand gleich nebenan offeriert Besuchern ein abenteuerliches Tidenerlebnis, denn man muss streckenweise durch das Wasser der Nordsee waten, um zum einsamen Badestrand zu gelangen.
Eine Sonderstellung nimmt die Hochseeinsel Helgoland ein, die etwa 50 Kilometer weit draußen auf dem Meer liegt und tatsächlich zum Kreis Pinneberg gehört, da es früher von hier aus die besten Verkehrsverbindungen zur Insel gab. Das eigentlich aus zwei Inseln bestehende Archipel bietet nicht nur spektakuläre Sandsteinfelsen, auf denen sich auch eine Brutkolonie für Seevögel befindet, die einzige an der deutschen Küste. Auf der gänzlich aus Sand bestehenden Nebeninsel »Düne« kann der Besucher im Sommer mit Kegelrobben schwimmen. Im Winter gebären diese hier ihre Jungen direkt am Strand. Somit bietet die kleine Hochseeinsel einige der faszinierendsten Naturschauspiele an der deutschen Nordsee.
01 – 10
Nordsee
Nordfriesland
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01 Helgoland Düne
02 Sylt Ellenbogen Wattseite
03 Sylt Ellenbogenberg
04 Sylt Bunker Hill
05 Sylt Hörnum Odde
06 Amrum Odde
07 Amrums Weststrand
08 Westerhever Sandbank
09 St. Peter-Ording Nord
10 St. Peter-Ording Süd – Böhl
01
Helgoland Düne
Zu Besuch bei den Kegelrobben
54°10'55.15"N 7°54'44.47"E
→ Karte S. 272
Dichter und Denker früherer Zeiten bezeichneten Helgoland gern als »Capri des Nordens«. Das lässt mediterrane Anklänge vermuten. Schon die Fährfahrt zu Deutschlands einziger Hochseeinsel kann ein kleines Abenteuer werden. Das Fahrwasser führt zunächst durch das Wattenmeer vorbei an dicken Pötten und Arbeitsschiffen, welche die Elbe anlaufen. Weiter draußen wartet nicht selten ein ordentlicher Wellengang. An der Reling stehend, kann man so die Kraft des Meeres spüren. Wenn dann die Felsentürme der Hauptinsel in Sicht kommen, ist man gleich vom Charme Helgolands gefangen.
Wer gern schwimmen möchte, der sollte mit der kleinen Fähre an der Promenade schnurstracks weiter hinüber zur Düneninsel ablegen. Hier warten wunderbare Sandstrände, von denen sich der Nord- und der Südstrand am besten eignen. An beiden wartet ein je nach Tide 30 bis 80 Meter breiter Strand mit sehr feinem Sand und extrem klarem Wasser. Achtung: Wir bewegen uns hier im Lebensraum von Kegelrobben und Seehunden, die in Kolonien am Strand liegen oder einzeln im Wasser unterwegs sind. Am Strand bitte immer 30 Meter Abstand halten. Nähern sich die Tiere Ihnen im Wasser, bedenken Sie, dass Kegelrobben die größten Raubtiere hierzulande sind und zu ihrem Nahrungsspektrum auch Schweinswale gehören. Es sind zwar keine bekannten Angriffe auf Menschen verzeichnet, aber es sind sicher auch keine Stofftiere zum Knuddeln. Schwimmen Sie daher ganz ruhig weiter. Im Winter von November bis Januar gebären die Kegelrobben ihre Jungen auf der Düne. Dies hautnah mitzuerleben, beschert Besuchern wunderbare Naturmomente.
Bitte auch zu dieser Zeit die 30 Meter Abstand einhalten, schon zur eigenen Sicherheit, denn die bis zu 300 Kilo schweren Bullen tragen um diese auch Zeit auch ihre Brunftkämpfe aus und können verdammt schnell robben. Richtige Sturmtage auf Helgoland sind ein Faszinosum für sich. Wenn keine Fähren mehr fahren und die Flugzeuge am Boden bleiben, dann wird das »Stormwatching« auf dem Eiland schnell zu einem pastoralen Naturerlebnis besonderer Intensität. Die Helgoländer Brandung am Nordstrand der Düne ist ein Tipp für Wellenreiter. Sie sollten ihr eigenes Board dabeihaben. Stärken kann man sich während der Saison im Restaurant am Südstrand.
Nicht nur eingefleischte Spaziergänger sollten den Rundwanderweg auf den Klippen der Hauptinsel nicht verpassen, der einen Einblick in die Vogelkolonien bietet und gleichzeitig faszinierende Aussichten auf die roten Sandsteinfelsen inklusive der Felsnadel »Lange Anna«, dem Wahrzeichen Helgolands, offeriert. Die Düne und die Hauptinsel in einem einzelnen Tagesbesuch abarbeiten zu wollen, wird wegen der relativ kurzen Aufenthaltszeiten eine hektische Angelegenheit. Wer die Insel voll genießen will, sollte am besten mindestens eine Übernachtung mit einplanen, zum Beispiel auf dem Campingplatz auf der Düne.
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54°10'55.15"N 7°54'44.47"E
→ Karte S. 272
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→ Anfahrt
Nach Helgoland kommt man nur mit der Fähre oder dem Flugzeug. Fährorte im Sommer sind Büsum, Cuxhaven und Hamburg. Ein Katamaran halbiert die Fahrzeit von 2,5 Stunden. Die anderen Fähren sind konventionell. Im Winter verkehrt nur eine einzige Fähre von Cuxhaven aus. Gebührenpflichtige Parkplatzmöglichkeiten gibt es in allen Abfahrtsorten. Um auf die Nebeninsel Düne zu gelangen, ist eine weitere kurze Fährfahrt nötig, die periodisch im häufigen Takt von der Promenade der Hauptinsel aus startet.
→ Rating
Karibikfaktor ****, Schwimmfaktor ***, Sandfaktor ****, Spaziergänge ****, Familientauglichkeit **, Tauchfaktor ****, Einsamkeit *
→ Achtung
Stark tidenabhängiger Strand mit Wasserstandsveränderungen. Strömung zwischen den Inseln beachten. Ripströmungen können auch hier vorkommen. Den Robben am Strand nicht näher als 30 Meter kommen.
→ Tipp
Leuchtturm am Südstrand. Besucher können an Inselrundfahrten mit dem Boot teilnehmen oder sich einer Bunkerführung anschließen, denn die gesamte Insel wurde im Krieg mit Tunneln ausgehöhlt. Wenn es im Winter zu kalt ist zum Baden, kann man das dampfende Meerwasserschwimmbad »mare frisicum« besuchen. Wer gern liest, für den ist vielleicht der Helogolandkrimi »Hell-Go-Land« von Tim Erzberg ein Lesevergnügen.
→ Einkehren
Dünenrestaurant, Tel.: 04725 544
→ Unterkunft
Camping & Hütten: www.helgoland.de
→ Links
02
Sylt Ellenbogen Wattseite
Ein Familienvergnügen
55° 2'53.97"N, 8°25'36.56"E
→ Karte S. 272
Vor allem bekannt als Hotspot für die High Society, bietet die Insel mit ihren 40 Kilometern Sandstrand entgegen manch oberflächlichen Klischees noch viele wilde Ecken, an denen man den Strand nur mit wenigen Menschen teilen muss. Einer dieser Plätze ist der Ellenbogen im Norden des Eilands. Vom Bahnhof Westerland aus sind es gute 20 Kilometer Entfernung bis zum Ellenbogen, der als Haken das Nordende der Insel bildet. Die letzten Kilometer führen über eine raue Betonplattenstraße. Auf seiner Innenseite finden wir hinter dem großen Dünenparkplatz nahe des östlichen Leuchtturms einen flachen Sandstrand, zu dem man nur ein paar Meter laufen muss. Je nach Wasserstand, der durch die Tide bestimmt wird, kann hier 20 oder 120 Meter Strand zu sehen sein. Da wir uns auf der Wattseite befinden, ist das Wasser ausgesprochen flach. Daher eignet sich der Beach gerade für Familien mit Kindern sehr gut, die eine ruhige, von der Brandung geschützte Ecke zum Planschen suchen. Der Sand ist sehr fein und hell, die Wasserqualität etwas trübe, aber gut. Da sich in unmittelbarer Nähe Kite- und Surfschulen befinden, die hier ihre Anfänger auf das Wasser bringen, sollte man entsprechenden Abstand halten. Streckenschwimmer suchen sich besser einen anderen Standabschnitt. Weiter draußen herrscht starke Strömung. Man sollte daher unbedingt im Innenbereich bleiben. Auf der Seeseite des Ellenbogens befinden sich zahlreiche traumhafte Strandabschnitte. Auch der aus der Fernsehwerbung bekannte Leuchtturm von List steht hier fotogen in den Sanddünen. Diese Ecke schreit geradezu nach langen Spaziergängen. Baden sollte man hier aber keinesfalls! Dafür gibt es zwei Gründe. Es herrscht ufernah eine extrem starke Strömung, da hier an der Spitze das ganze Wasser aus oder in das Wattenmeer drängt. Die Strömungsgeschwindigkeit ist oft deutlich höher, als Schwimmer zu bewältigen in der Lage sind. Darüber hinaus verstecken sich im Unterwasser zahlreiche Buhnenreste und Stahlstreben, an denen man sich schwer verletzen kann. Schilder am Strand warnen davor und sind ernst zu nehmen. Wer Kiten oder Surfen lernen will, ist am Strand auf der Innenseite goldrichtig.
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→ Anfahrt
Über die A7 geht es nach Norden. Diverse Landstraßen führen einen ab Flensburg Richtung Westen nach Niebüll oder Klanxbüll. Da man nach Sylt von Deutschland aus nur mit dem Zug kommt, kann man inselnah am Bahnhof einer der beiden Orte einsteigen. In Niebüll werden auch Autozüge beladen. Alternativ könnte man mit der Autofähre von der dänischen Insel Røm aus Sylt erreichen. Auf Sylt selbst kommt man gut mit dem Fahrrad zurecht, hat aber wegen der schmalen Form der Insel sehr lange Distanzen zu überbrücken. Von Westerland bis zum Ellenbogenstrand sind es ca. 20 km, one way.
→ Rating
Karibikfaktor **, Schwimmfaktor **, Sandfaktor ****, Spaziergänge ****, Familientauglichkeit ****, Tauchfaktor *, Einsamkeit **
→ Achtung
Stark tidenabhängiger Strand mit Wasserstandsveränderungen.
→ Tipp
Gleich zwei fotogene Leuchttürme sind in der näheren Dünenumgebung zu entdecken. Aquarium Besuch : www.syltaquarium.de, Spaßbad: www.sylterwelle.de
→ Einkehren
→ Unterkunft
→ Wassersport
www.campone-sylt.de www.wassersport-sylt.de/sup
→ Links