Kitabı oku: «Ar**hge***t und voll zufrieden»
Eine Geschichte von Bonnie Stylez
Ar**hge***t und voll zufrieden
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-946824-50-3
ISBN Mobi 978-3-946824-47-3
Ar**hge***t und voll zufrieden
Wenn es auf dem Dach brennt, dann muss man den Keller feucht halten. Diesen Spruch habe ich nun schon so oft hören dürfen, dass er mir bald zu den Ohren wieder rauskam. Das Schlimme an der ganzen Sache war aber, dass mein Keller auch einen Hintereingang hatte und der wurde immer wieder vernachlässigt.
Ich hatte seit längerer Zeit schon einen Freund und mit dem genoss ich jede Minute, die wir haben konnten. Wir schliefen wahnsinnig gern miteinander und bei uns im Bett ging es gern auch mal hart zu. Allerdings war in letzter Zeit immer mehr der Anstand geworden aus dem wir noch mit einander vögelten. Eigentlich hatten wir gar keine Zeit dazu.
Er musste sehr viel arbeiten und auch ich hatte alle Hände voll zu tun. Also blieb es immer abends bei der schnellen Nummer, weil wir ansonsten darüber eingeschlafen wären. Und ansonsten genossen wir einfach nur die Zeit zu zweit.
Ich musste feststellen, dass ich richtig spießig geworden war, denn wenn ich mal richtig drüber nachdachte, dann konnte ich mich schon lang nicht mehr daran erinnern, dass wir einen ganzen Tag im Bett verbracht hatten.
Dazu kam, dass wir immer wieder seine kleine Schwester dahatten, weil wir auf sie aufpassen mussten. Die Kleine war zwar schon achtzehn Jahre alt, aber meine Schwiegermutter hatte eine komische Ansicht und Einstellung zum selbstständig werden. Also musste sie immer bei uns bleiben, wenn seine Mutter mal wieder Spätdienst hatte. Das war ja nicht das Problem. Aber die kleine Motte war echt neugierig und so war es auch an dem Abend, wo ich die Kleine allein dahatte.
Mein Freund war eine Woche auf Dienstreise und sollte erst am nächsten Vormittag wiederkommen. Ich musste es also hinbekommen, dass mir die Zeit für die Kleine blieb, denn ich hatte versprochen, dass ich die Aufgabe an diesem Abend allein übernehmen würde.
Ich hatte sie am Mittag von der Schule abgeholt und war mit ihr was Essen. Da sie schon so oft bei uns geschlafen hatte, brauchte sie nicht noch einmal nach Hause, da auch bei uns bereits ein beachtlicher Hausstand von ihr herumlag. In der Schule hatte sie ein Schließfach, was es ihr ersparte immer die Bücher mit nach Hause zu tragen und dann einen schweren Ranzen am nächsten Tag wieder mit hinzunehmen. Also brauchte ich mich da um nichts kümmern.
Ich hatte mir extra diesen Tag frei genommen, dass ich nur für sie da sein konnte. Sie hatte auch nicht viel von ihrer Mutter. Als Krankenschwester hatte sie immer einen harten Tag und nicht selten waren freie Tage die absolute Wunschvorstellung. Es war eben nicht alles eitel Sonnenschein, auch wenn sie das ihrer Tochter immer Glauben machen wollte. Das Geld saß nie locker und auch wenn sie sich ein bisschen was gespart hatten, dann fiel der Urlaub regelmäßig ins Wasser, weil immer was war. Sie musste noch die Schulden ihres Ex-Mannes und Vater ihrer Tochter abbezahlen, weil er es nicht für nötig hielt seinen Scheiss allein zu machen. Die ganzen Jahre hatte sie sich rührend um ihre Kinder gekümmert, aber ihnen auch nicht vermittelt, dass es im Leben um mehr ging als nur leben. Lust am Leben und am Spaß zu haben und dennoch für seine Wünsche etwas tun zu müssen. Das hatte die Kleine nicht gelernt und auch Selbstständigkeit war ein sehr großes Wort, was sie einfach nicht kannte. Auch wenn ich mir immer die Mühe machte und ihr zeigte, dass sie viel auch selbst schon kann, so schaffte es meine Schwiegermutter immer wieder, dass sie zu Hause nichts mehr machen musste. Zu groß war die Angst, dass sie sich was tun würde oder dass ja was passieren könnte und nun war ja auch noch ihr Junge ausgezogen und hatte sein eigenes Leben. Wie konnte er nur?
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