Kitabı oku: «Der Weckruf»
Brida Lundberg
Der Weckruf
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Brida Lundberg
Der Weckruf
Impressum neobooks
Brida Lundberg
Der Weckruf
Very Fairy Tales
nur für Erwachsene
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Umschlaggestaltung: Christian Lutherer
Bilder: © Christian Lutherer und www. pixabay.com
Der Weckruf
Es war einmal ein Kerzenmacher, der hatte eine wunderschöne Frau und zwei ebenso schöne Töchter, Lisa und Trine.
Von Lisa möchte ich euch heute erzählen.
Viele Jahre lebten der Kerzenmacher, seine Frau und seine Kinder glücklich in einem kleinen Dorf im Hüben, am Fuße der Maahiset Hügel.
Die Maahiset Hügel trennen das Hüben vom Drüben.
Wenn Drüben Markt war, machte der Kerzenmacher sich jedes Mal auf und wanderte über die dicht bewaldeten Maahiset Hügel, um dort seine Kerzen feilzubieten.
Der Weg über die Berge war tückisch und barg viele Gefahren. Man war gut beraten, den sicheren gelben Steinweg, der von Hüben nach Drüben führt, tunlichst nicht zu verlassen. Überall lauerten Maahiset Wesen, menschenähnliche Zwerge, Bewohner der gleichnamigen Hügel. Ihr müsst wissen, die Maahiset führen Wanderer gern in die Irre. Wenn man den sicheren Weg verlässt, kann es gut sein, dass man erst Monate später dort ankommt, wo man hinwill. Schon manch einer, der nur einen Besuch im nächsten Dorf machen wollte und eigentlich innerhalb eines Tages dort hätte eintreffen müssen, galt als verschollen, bevor er endlich nach Monaten, manchmal gar nach Jahren wieder auftauchte. Wenn das geschah, dann war derjenige Opfer der Maahiset geworden. Ich sage euch, im Reich der Maahiset Zwerge, rechts und links des vorgegebenen Wegs, gelten andere Regeln als im Menschenreich. Ein Tag bei den Maahiset entspricht fünfzig Tagen bei den Menschen. Auch gelten bei den Maahiset andere Gepflogenheiten als in der Menschenwelt. Links ist für sie rechts, rechts ist für sie links, müßig ist für sie emsig und emsig ist für sie müßig. Aus diesem Grund heißt der Volksstamm der Maahiset auch Andersrum.
Bisher war der Kerzenmacher jedes Mal wohlbehalten von Hüben nach Drüben gelangt. Immer kam er zur richtigen Stunde im Nachbardorf an und immer traf er zur erwarteten Zeit wieder zu Hause ein. So manches Mal war die Verlockung allerdings groß gewesen den sicheren Weg zu verlassen. Vor allem, wenn die Maahiset sich ganz in seiner Nähe beim Liebesspiel vergnügten und ihn einluden mitzumachen. Einmal hob eine der Zwergenfrauen ihren Rock, drehte ihm den Rücken zu, zeigte ihm ihr nacktes Hinterteil, bückte sich dann tief hinunter und zog aufreizend ihre Backen weit auseinander, so dass der Kerzenmacher ihre stoßbereiten Löcher sehen konnte. Dem Kerzenmacher schwoll bei dem Anblick sofort sein Rohr. Doch er blieb standhaft. Eingedenk der Gefahren ließ er sich nicht beirren und blieb beharrlich auf dem Weg.
Eines Tages wurde die Frau des Kerzenmachers sehr krank. Es dauerte nicht lange, da klopfte Gevatter Tod an die Tür und nahm sie mit. Nun stand der arme Mann alleine da mit seinen beiden Kindern. Seine Frau war fort und die Mädchen hatten nun keine Mutter mehr. Er mühte sich redlich, den Kindern ein guter Vater zu sein, doch die geliebte Mutter konnte er ihnen nicht ersetzen. So wuchsen die Mädchen heran. Die Jahre vergingen und aus den Mädchen wurden hübsche Frauen.
An einem schönen Tag im Sommer rief der Vater seine Töchter zu sich und sprach: „Lisa und Trine, meine schönen Töchter, ihr wisst, dass ich euch liebhabe. Doch nun ist die Zeit gekommen, da ihr euch einen Mann suchen müsst. Hier im Dorf sind alle Burschen schon vergeben. Drüben, hinter dem Berg, gibt’s Männer genug und Frauen zu wenig. Dort werdet ihr sicher einen Mann für euch finden.“
„Aber Vater“, sprach Lisa, „wie soll das gehen? Wir können dich doch nicht alleine lassen mit deiner ganzen Arbeit. Wer soll die Stube fegen, wer soll das Essen kochen und wer wird dir beim Kerzenziehen zur Hand gehen?“
„Ja, mein liebes Kind, das habe ich mir auch schon überlegt. Am besten wird sein, ich schicke Trine als erste auf den Weg. Trine, du warst mir selten eine Hilfe. Du bist mein faules Trinchen. Doch deshalb liebe ich dich nicht weniger. Aber du, Lisa, du bist mein fleißiges Lieschen. Dich will ich hierbehalten, bis Trine zurückkehrt und einen Mann mitbringt. Dann hab ich vielleicht Hilfe und du kannst losziehen, dir auch einen Mann zu suchen.“
Lisa war einverstanden. Nur Trine wollte der Plan nicht gefallen. Sie sollte den weiten Weg auf sich nehmen, sich einen Kerl suchen, der ihr am Ende nur Arbeit und Scherereien macht?! Nein, nein, das wollte sie nicht. Sie wusste genau, ihr bequemes Leben, das sie bisher beim Vater und dem Lieschen geführt hatte, wäre damit für immer vorbei. Deshalb bat sie den Vater: „Lieber Vater, wäre es nicht klüger, das Lieschen geht zuerst? Sie ist emsig und schlau und wird bestimmt schnell einen passenden Mann für sich finden. Wenn sie dann mit ihm heimkehrt, dann hast du gewiss gute Unterstützung bei deiner Arbeit. Während Lisa fort ist, werde ich dir so lange zur Hand gehen – das verspreche ich dir.“
Der Vater ließ sich auf Trines Vorschlag ein und Lisa war es auch recht. Schon seit vielen Wochen hatte sie Verlangen nach einem Kerl, der ihre begierige Lust befriedigen könnte. Des Vaters Kerzen, von denen sie sich manchmal eine nahm, um sie sich des Nachts unter ihrer Bettdecke zwischen ihre Beinen ins lüsterne Loch zu schieben, waren ja ganz nett und sie kitzelten so schön an ihren Lippen, doch reichten sie ihr lange nicht mehr aus. Sie wollte mehr, mehr von allem, mehr von einem Kerl.
Fix gesagt, schnell getan – Lisa packte ihr Bündel. Sie machte sich am nächsten Morgen in der Früh auf den Weg über die Maahiset Hügel nach Drüben, um sich einen Mann nach Hause zu holen.
Bevor Lisa loszog mahnte der Vater: „Lisa, wenn du in den Maahiset Hügeln bist, dann folge immer dem gelben Steinweg. Auf ihm wirst du sicher geführt. Verlass ihn nicht, niemals! Sonst fällst du unter die Maahiset, dieses gemeine, hinterlistige Zwergenvolk.“
„Ja, Vater, ich folge dem Weg und werde bald schon Drüben sein“, versprach Lisa. Sie herzte ihren Vater und ihre Schwester und zog los.
Es dauerte nicht lange und Lisa tat ihren ersten Schritt auf dem Weg, der sie durch den Wald über die Hügel führen sollte. Ein wenig unheimlich war ihr schon zumute. Ihr Herz pochte aufgeregt in ihrer Brust, ihr Atem ging schnell, so dass sich ihr junger praller Busen bei jedem Atemzug auf und nieder bewegte. Dennoch schritt sie beherzt voran. Nach kurzer Wegstrecke stieg der Weg an. Der Pfad schlängelte sich entlang moosbewachsener Felsen, mitten über helle Lichtungen, um alsbald wieder vom Dunkel des dichten Tanns verschlungen zu werden. Am Mittag hatte Lisa den Gipfel der Berge erreicht. Zufrieden mit sich und dem Vorankommen gönnte sie sich eine Pause.
Unter einer knorrigen Föhre fand sie einen schattigen Platz, an dem sie wunderbar rasten konnte. Von dort aus vermochte sie nach Drüben zu blicken. In der Ferne konnte Lisa auch schon das Dorf ausmachen, zu dem sie gehen wollte.
Entspannt lehnte sie sich an den mächtigen Baumstamm an und malte sich aus, wie ihr Bräutigam wohl sein würde. Groß und kräftig sollte er sein, überlegte sie - wie der Dorfschmied Thjule, damit er sie auf seinen Händen tragen könne. Auch sollte er aufgeweckt sein und einen schlauen Kopf besitzen – obwohl, wenn sie´s sich so recht bedachte, durfte er auch ein wenig, besser noch ein wenig mehr, dumm sein. Denn wie heißt es doch: Dumm fickt gut! So hatte sie es zumindest schon oft von den Älteren gehört. Und Ficken war nun mal wichtiger als klug tun, denn Spaß muss sein. Lisa musste bei dem Gedanken, wie ein dummer, kräftiger Kerl sie auf seinen Händen trägt, über sich selbst lachen. Sie rollte verschmitzt ihre Augen. „Hihi, und wenn er mich so mit seinen kräftigen Händen hält und mir im Stehen seinen Ständer einpflanzt – hei, das wird ein Spaß“, dachte sie. „Ach ja, und dazu muss der passende Mann für mich natürlich ein gutes Werkzeug besitzen. Sein Schwanz soll mindestens die Größe von Thjules Lustkolben haben“, überlegte sie weiter. Lisa hatte ihn einige Male bestaunen können. Wenn Thjule nach getaner Arbeit zum Tümpel ging, um dort ein erfrischendes Bad zu nehmen, schlich Lisa ihm manchmal hinterher und setze sich ins Gebüsch am Ufer. Von dort konnte sie Thjule dabei beobachten, wie er seine Klamotten auszog, ohne dass er sie bemerkte. Schon wenn er sein Hemd über den Kopf zog und sein nackter muskulöser Oberkörper zum Vorschein kam, wurde es Lisa ganz warm im Körper. Wenn Thjule dann auch noch seine Hose fallen ließ, und sein knackiger, fester Männerpo zum Vorschein kam, dann stieg eine wohlige Lust in Lisa auf. Ihre Freude über den Anblick dieses Adonis wurde, mit etwas Glück, vom Anblick seines Gemächts gekrönt. Oftmals kniete sich Thjule splitterfasernackt ans Ufer des Tümpels und beugte sich nach vorn um ans Wasser zu gelangen. Dabei reckte er seinen Knackarsch wunderbar in die Höh. Dann tauchte er seinen Kopf kurz in den Tümpel, stellte sich wieder auf und schüttelte sich wie ein Hund das kühlende Nass aus seinem lockigen blonden Haarschopf. Wenn er das tat, dann schleuderten nicht nur die Wassertropfen von seinem Kopf, sondern es schlenkerten auch seine Arme rechts und links seines sich drehenden Körpers und auch der kräftige Schwanz zwischen seinen Beinen, schleuderte von einem Oberschenkel zum anderen. Es klatschte jedes Mal satt, wenn sein Lümmel zur Seite flappte und von dem muskulösen Oberschenkel gebremst wurde. Bei diesem Anblick wurde es Lisa vollends lüstern zumute. Wenn sie das sehen durfte, musste sie ihren Rock heben und ihre Beine spreizen, damit sie mit ihren Fingern an ihrer Lustpforte spielen konnte. Sie rieb sich die Lippen, streichelte die kleine Perle am Anfang ihrer Spalte zwischen ihren Beinen und steckte sich erst einen, bald zwei oder drei Finger in ihre immer nasser werdende Muschi. Meist begann ihre Möse rasch zu zucken, und ein mächtiger Orgasmus durchflutete ihren Körper.
Plötzlich wurde Lisa durch Geräusche aus ihren Träumen gerissen. In der Nähe ihres Rastplatzes, abseits des sicheren Wegs, trieben menschenähnliche Wesen Schabernack. „Das müssen Maahiset sein, von denen der Vater gesprochen hat“, dachte Lisa. Tatsächlich tollte eine Gruppe der menschenähnlichen Zwerge über das Plateau. Die Kerle waren überraschend groß für Zwerge. Wild sahen sie aus. Mit zotteligem Haupthaar, das ihnen ungeordnet vom Kopf bis hinunter zum Rücken hing. Die Nasen waren groß und knubbelig. Einige ähnelten einer knolligen Kartoffel, die frisch aus dem Acker gezogen war, andere glichen hingegen Rüben, wie sie zum Füttern des Viehs verwendet werden. Am ganzen Körper waren sie mit einer Art kurzem Fell überzogen. Dennoch waren sie allem Anschein nach von menschlicher Gestalt. Bekleidet waren sie mit einer Weste, die sie offen trugen, damit sie ihre starke Männerbrust zur Schau stellen konnten – vor allem, wenn es ums Kräftemessen unter den wilden Kerlen ging. Ihre Hosen hielten mehr schlecht als recht ihren Träger bedeckt, denn bei den meisten waren sie zerschlissen und hingen, wegen der vielen Raufereien und Lümmeleien am Boden, in Fetzen am Bein.
Die Weiber waren nicht minder seltsam anzusehen. Sie glichen eher gedrungenen Walküren denn kleinen Zwergleins. Ihr fleischiges Gesicht wurde eingerahmt von einem flauschigen Bart. An der Spitze des rundlichen Kinns hing ihnen ein spärliches Ziegenbärtchen. Im Gegensatz zu den Kerlen, waren die Frisuren der Maahiset Frauen wohl onduliert. Auch die Kleidung war ordentlicher als die der Männer. Weit ausladende Röcke endeten auf Höhe zweier kräftiger Fesseln, die in platten, beklauten Füßen endeten. Schuhe waren Frauen wie Männern zuwider, denn sie hinderten die Füße daran Löcher in die Erde zu graben. Die mopsige Figur der Weiber wurde von zwei stämmigen Speckbeinen gestemmt, die aus zwei pferdegleichen Hinterbacken entsprangen.
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