HIMMEL Du bist so fern, Du bist so nah, Du senkst dich über mich herab. Du lässt mich sein, Du gibst mir Kraft. Dein Blau lehrt mich die Hoffnung, Deine Wolken, die Leichtigkeit. Deine Weite, die Unendlichkeit. Wenn du weinst, Dann ist es unser Glück. Wer kann schon leben ohne Wasser? Wenn du das Nachtgewand anziehst, Mit lauter funkelnden Sternen, Dann möchte ich der Mond sein, Der unter ihnen weilt, Um die Sterne Zu begleiten In die Ferne.
TRANSFORMATION Ich war klein, ein Kind Und meine Seele war groß. Ich hab sie nicht verstanden. In der Verzweiflung Da sagte ich schon mal: „Ich will sterben!“ Wollte ich vielleicht sterben, Um wiedergeboren zu werden? Hoffte ich, dass ich den Weg Nicht zu gehen brauchte, Der mir Leid brachte? Nun bin ich groß und „alt“ Und lebe immer noch. Will aber nicht mehr sterben; Weil ich mit dem Herzen meine Seele verstehe Und weiß, dass nach dem Leid Ich immer reicher werde An Erfahrungen und Zufriedenheit.
VOLLES GEFÜHL
TRÄNEN-REGEN
BETENDES HERZ
STERBE … LEBEN
ES IST … SCHREIBEN Schreiben ist für mich Ein Sehnen Ein großes Gefühl Das zu Papier will. Es sind Emotionen Aus meinem tiefsten Inneren. Es ist … die Verbindung Von Himmel und Erde. Von Mensch zu Gott. Ein Reichtum. Nicht im Materiellen Sondern im Spirituellen. Es befreit. Es sind Flügel meiner Seele. Es ist wie eine Transformation Gleich der Raupe Die zum Schmetterling wird. Es ist … ein Licht Das mir den Weg beleuchtet. Es lässt mich SEIN. Es ist … die Wahrheit Es ist, wie es ist! Es ist – ein Handeln. Ein Auflösen der Probleme. Weil es ein Loslassen ist … Ist es … Freiheit.