Kitabı oku: «Selbstheilung durch mentale Gedankenkraft», sayfa 2

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Unser unsichtbarer Körper

Hast du dir schon einmal durch ein Mikroskop angesehen, wie deine Zellen entstehen oder sich vermehren? Das ist unfassbar genial. Unser Körper ist einzigartig und individuell. Jeder Mensch ist ein einmaliger Fingerabdruck. Kein Körper, keine Seele gleicht der anderen. Täglich laufen in unserem Organismus komplizierte Vorgänge und chemische Reaktionen ab, damit alle Organe die lebensnotwendigen Funktionen erfüllen können.

Hast du gewusst, dass

–unser Körper aus ca. 50 bis 100 Billionen Zellen besteht?

–unser Körper rund 200 verschiedene Arten von Zellen hat?

–in einer Sekunde 50 Millionen Zellen absterben und genauso viele Zellen in der gleichen Zeit wieder gebildet werden?

–pro Tag somit ca. 50 bis 70 Milliarden Zellen sterben und wieder ersetzt werden? (Das sind mehr als das Zehnfache der aktuellen Weltbevölkerung!)

–die größte Zelle die Eizelle ist und die kleinste die Spermienzelle?

–die DNA nur der Bauplan ist?

–jedes Gen 30 000 unterschiedliche Proteine hat?

–unser Körper ca. 39 Billionen Bakterien hat?

–Knochen die wichtigsten Bestandteile unseres Skelettes sind?

–die Masse der Knochen 10% unseres Körpergewichts ausmacht?

–z. B. unser Schädel aus insgesamt 29 Knochen besteht?

–die meisten Menschen nicht wissen, wo die Organe im Körper liegen und was genau deren Aufgabe und Funk tion ist? (Okay, beim Herzen weißt du es oder?)

–du 12 Hauptmeridianbahnen (Lebensenergie über den Körper) hast? (Viele kennen das aus der Akupunktur.)

–du 7 Hauptchakren hast, die feinstoffliche Organe und Energiezentren sind?

–jeder an den Handflächen Chakren hat und damit Energien fühlen kann?

–jeder Mensch eine Aura (Energiefeld) von 2 bis 3 Metern hat?

–im achten Chakra, eine Armlänge oberhalb des Kopfes, das Seelenchakra sitzt?

–jeder Mensch mit der Kraft der Gedanken sein Energiefeld, die Meridiane und die Chakren für die Gesundheit und die Selbstheilung nutzen kann?

Anhand dieser Zahlen ist bereits zu erkennen, dass unser Körper ein hochkomplexes Gebilde ist. Deshalb verdient er sehr viel Aufmerksamkeit und Hinwendung und eine besonders gesunde Ernährung, um alle diese hochsensiblen Systeme zu erhalten und zu schützen. Oder würdest du einem Baby einen Whisky geben? Wohl kaum. Dennoch behandeln viele ihren Körper genauso.

Der Körper ist einerseits nicht für Überfluss und Übermaß geschaffen wie andererseits für Entbehrung, Entzug, Mangel- und Unterversorgung. Es hilft uns hier bereits vom Kindesalter her, uns zu sensibilisieren und gesunde Essrituale zu lernen.

Es ist erstaunlich, wie lange ein Körper gesund bleiben kann, wenn er nur Pizza und Cola als Nahrung bekommt. Unsere Gedanken bei der Einnahme der Mahlzeit spielen eine wichtige Rolle. So ist Beten vor dem Essen plötzlich wieder sinnvoll, da es die Dankbarkeit für diese Nahrung steigert. Allein die Absicht der Dankbarkeit vor dem ersten Biss ist sehr viel wert. Wir fokussieren uns auf das, was gleich in unserem Körper landet. Wir steigern so die Achtsamkeit.

Deine Gedanken bilden deine innere Wahrheit. Diese innere Wahrheit bildet deine Lebensenergie. Die Lebensenergie stärkt unsere innere Energie, die aus einer anderen Frequenz besteht. Das ist somit ein wichtiger Schlüssel für deine Gesundheit.

Wir sind im Grunde alle nur Energie. Das spüren wir schnell, wenn wir unsere Hände reiben. Sie werden warm. Machen wir an dieser Stelle gleich ein kleines Experiment. Schließe die Augen und reibe ca. zehnmal sehr schnell die Hände oder drücke kurz die Daumen in die Handballen. So aktivierst du deine Handchakren. Nun versuche ganz bewusst, dir einen transparenten Ball vorzustellen und diesen mit deinen Händen spielerisch zu halten. Fühle, wie du den Ball zwischen den Händen hältst. Spüre die Energie, wie sie immer stärker wird. Du weißt natürlich, dass du jederzeit in die Hände klatschen könntest, da ja kein echter Ball vorhanden ist. Dennoch spürst du diese Energie. Wir haben an unserem Körper unzählige solche Energiefelder. Wer sie kennt, kann sehr gezielt die Selbstheilung aktivieren, ankurbeln und nähren. Jeder Bauer weiß, was das heißt.

Du wirst in diesem Buch die einfachsten und besten Methoden lernen, wie du deine Energiefelder reinigen und pflegen kannst. Dabei hilft uns auch deine mentale Gedankenkraft.

Selbstheilungstipp 2

Ich bin mir bewusst, ich bin reine Energie. Diese Energie kann jederzeit verändert werden. Damit es meinem grobstofflichen Körper, mit 50 bis 100 Billionen Zellen, gut geht, ist gesunde Ernährung eine gute Idee. Meine 39 Billionen Bakterien muss ich nicht persönlich mit dem Namen kennen. Dennoch sind sie meine Freunde und stärken bedingungslos mein Immunsystem.

Wie kann ich glauben, dass es überhaupt Energie gibt?

Kirlianfotografie ist eine Art Energiefotografie, bei der das Energiefeld von Objekten und Lebewesen sichtbar gemacht wird. Man bezeichnet sie auch als Energetische oder Aura-Fotografie. Sie wurde vom sowjetischen Ehepaar Semjon Kirlian und Walentina Kirliana (Elektrotechnik-Ingenieur) durch Zufall entdeckt, als er einen medizinischen Apparat reparieren sollte, und ab 1937 entwickelt.

Die Kirlianfotografie beruht auf alten Ideen der chinesischen Medizin oder noch älteren Kulturen, dass jedes Objekt ein elektrisches Feld oder mit anderen Worten von einer Aura umgeben ist. Dies wurde weiterentwickelt, und man kann heute mit vielen Geräten das Energiefeld messen. In der Medizin, Bio-Physik oder Parapsychologie wurde weltweit der energetische Zustand von gestorbenen und lebenden Pflanzen, Tieren und Menschen untersucht und erforscht. Du kennst ja schon die Geschichte von Dr. Cleve Backster.

Nach und nach wurden auf dem Gebiet der Aura-Fotografie verschiedene Technologien entwickelt, die die menschliche Aura oder das elektromagnetische Feld erfassen sollten. Bis heute haben wir verschiedene Systeme wie PIP (Poly Kontrast Interference Photography), DAS (Digital Aura Scanning System), RFI (Resonant Field Imaging) usw., die die menschliche Aura erfassen und uns helfen, die subtilen Ungleichgewichte in unserem Körper zu erkennen.

Diese Lebensenergiebilder sind bei jedem Menschen unterschiedlich und zeigen, wie der physische und emotionelle Zustand eines Menschen ist. Bei physisch und emotional gesunden Menschen erscheint eine hohe strahlende Aura, ein schwaches Leuchten könnte auf eine Krankheit hinweisen.

Ich sehe und spüre diese Energiefelder auch ohne Messgeräte mit meinem inneren Auge. Das kann jeder lernen. Wir sind alle in der Lage, diese Energien zu sehen und zu spüren, wenn man weiß, wie es geht. Unsere alten Kulturen waren mit diesen Energien noch tiefer verbunden.

Die spannende Entdeckung bei der Kirlianfotografie ist, dass, wenn man einem Baumblatt einen Teil abreißt und es physisch nicht mehr da ist, es auf der Kirlianfotografie jedoch noch zu sehen ist. Für mich war sofort klar, wenn das bei einem Baumblatt so ist, dann sehen wir viele Bäume nicht mehr mit dem physischen Auge, auch wenn sie energetisch noch da sind. Ich ging in den Wald zu einem gefällten Baum, zu einem Baumstrunk. Meine Hand glitt vom Schnitt nach oben. Ich versuchte, den Rand bzw. die Baumrinde zu fühlen, dort, wo der Baum nicht mehr war. Und in der Tat, die Energie des Baumes war spürbar. Ich wiederholte das Experiment unzählige Male auch mit meinen Kindern. Wir stellten uns vor den Baumstrunk, schlossen die Augen, rieben die Hände und fühlten mit den Handflächen, den Handchakren, den Rand des Baumes, obwohl er nicht mehr zu sehen war. Ist das nicht unglaublich? So wiederholten wir es bei einem abgebrochenen Ast und vielen anderen Gegenständen. Ich lade dich ein, das auch mal zu testen.

Spinnen wir nun diesen Gedanken weiter, dann sind auch entnommene Organe in einem Körper noch spürbar und energetisch vorhanden. Das hat Vor- und Nachteile. In unserer Praxis harmonisieren wir so etwas oft an Klienten.

Dr. Konstantin G. Korotkov entwickelte die Kirlianfo-tografie weiter. Er führte in Russland viele internationale wissenschaftliche Kongresse durch, wo Wissenschaftler aus 46 Ländern ihre Ergebnisse mit dieser Technik vorstellten. Zum Beispiel wurde durch das Energiefeld eine Frühdiagnose bei Krebs erkannt. Auch konnte durch die Kamera die Einnahme von Drogen, Alkohol, Rauchen oder Stress nachgewiesen werden. All das wirkte negativ auf die Energie. Obwohl es für viele Wissenschaftlicher schwer zu glauben ist, dass diese Leuchtkraft unseren seelischen und körperlichen Zustand repräsentiert, arbeite auch ich seit vielen Jahren sehr gezielt damit. Jedoch ohne Kirlianfotografie, sondern mit meinem dritten Auge. Ich beobachte und bestätige diese Energien und die darin gesehenen und möglichen Krankheiten. Das Energiefeld ist zeitlich dem Körper voraus oder der Körper folgt bedingungslos dem Energiefeld.

Korotkov bringt es bei der Meisterschaftskonferenz 2010 in den USA auf den Punkt. Im Leben jedes Menschen gibt es immer wieder Stress und Spannung. Viele körperliche Probleme beruhen exakt auf der Ebene von Stress und Spannung, 90% des menschlichen Handelns finden unter ständiger Anspannung statt, das reduziert die Lebensenergie.

Wenn Stress krank macht

Unter Stress haben Menschen schon immer gelitten. Vor 100 Jahren musste man die Familie ernähren und sich vor der Kälte schützen. Obwohl wir heute eine Waschmaschine, eine Geschirrspülmaschine und eine warme Wohnung oder ein warmes Haus haben, müssen wir noch heute in der Arbeit oder zu Hause sehr viele Informationen verarbeiten. Wir alle haben den Drang, uns selbst zu verwirklichen. Ständig fragen wir uns, wie unsere Ansprüche und die Realität zusammenpassen. Das erzeugt Stress.

Wenn ich meine Ideen, Wünsche und Träume in innere Vorstellungen umwandle, muss ich die Projekte auf einer Zeitachse ablegen. Tue ich das nicht, habe ich innerlich ein Druckgefühl, dass ich noch so viel zu tun habe. Wenn ich falsch plane oder Menschen über meine Zeit verfügen, dann kann ich meinen inneren Vorstellungen nicht gerecht werden, und das erzeugt bei mir Stress.

Stress kann es geben,

–wenn eine Mutter für ihr supergut erzogenes und hochbegabtes Kind alles perfekt machen möchte.

–wenn die attraktive und lebenslustige Ehepartnerin alles perfekt machen muss.

–wenn der immer belastbare und zuverlässige Mitarbeiter in einem 80-%-Job alles perfekt erledigen will.

Die Gesellschaft verführt uns hier zu einer Rolle, der wir gerecht werden wollen. Doch ganz ohne Stress wäre unser Leben vermutlich schon etwas langweilig. Zu viel Stress löst jedoch Frühwarnsymptome aus. Wir können nicht mehr einschlafen, wachen mitten in der Nacht oder sehr früh morgens auf und fühlen uns gerädert. Wir springen nur noch hektisch zwischen verschiedenen Aufgaben hin und her und fühlen uns im Hamsterrad. Vielleicht fühlen sich andere sogar von uns gekränkt, weil wir gereizt reagieren und beleidigend sind. Wenn das so ist, dann ist der Moment gekommen, um zu handeln und um gegenzusteuern.

Du musst also im ersten Schritt erst einmal überhaupt erkennen, dass du gestresst bist und in welcher Phase du steckst. So kannst du sehr schnell dem Körper das Signal geben, dass er kein Stresshormon mehr ausschütten muss. Dann können auch deine Gedanken und Handlungen gezielt heruntergefahren werden.

Ich mache in diesen Situationen gern etwas total Gegensätzliches. Ich laufe dem PC oder Büro z. B. wortwörtlich davon: ab in den Garten, ein Spaziergang ohne Handy, mit geschlossenen Augen Musik hören oder etwas Spannendes lesen. Es ist ein inneres Loslassen, an dem der Verstand festhält.

Spätestens dann spüre ich, dass ich falsch geplant habe. Zu wenige Pausen oder eben zu wenig Zeit für das Tagesgeschäft. Das Tagesgeschäft mit dem Wichtigen und Dringenden muss mein Team für mich erledigen. So versuche ich, mir einen Stresspuffer einzubauen. Eine gute Planung ist für mich das A und O.

Ablenkung und nicht fokussiertes Arbeiten ist ein sehr großer Stressfaktor. Anders gesagt: Fokussiertes und geplantes Arbeiten inkl. Pausen für die Erholung, dazu mit Spezialmusik für das Gehirn, reduzieren den Stress. Und ganz wichtig: Einfach nur zu sein ist lebenswichtig, ganz ohne Plan. Wenn ich im Garten bin oder in der Natur, wenn ich meditiere, dann verfliegt die Zeit.

Selbstheilungstipp 3

Es gibt drei Stressphasen: 1. Alarm, 2. Widerstand und 3. Erschöpfung. Wenn ich mich in einer dieser Phasen befinde, lege ich gezielt eine Pause ein und entspanne mich. Einfach mal keine Termine und viel Zeit für mich zu haben, ist eine gute Idee. Wenn diese Zeit nicht kommt, dann muss ich mir diese Zeit nehmen. In der Ruhe liegt die Kraft.

Das Energiefeld reinigen in 3,5 Sekunden

Die Aura ist dein Energiefeld um dich herum. Du bist für dieses Feld verantwortlich, du beeinflusst es mit deinen Gedanken, mit deinem Körper und deinem Geist. Jeder hat es, ob er will oder nicht. Es gibt Menschen, die haben eine saugende oder eine blasende Aura. Das zu wissen ist sehr hilfreich, obwohl es vielleicht gerade etwas seltsam klingt, daher hier ein Beispiel.

Stell dir einmal vor, ein aufgewühlter und genervter Arbeitskollege kommt zu dir und erzählt dir sehr emotional eine Geschichte. Die Emotionen sind für dich deutlich spürbar. Sie sind wie emotionale Kuhfladen, die diese Person bei dir abgeladen hat und die nun eklig in deiner Aura kleben. Das geschieht jeden Tag und immer wieder. Irgendwann ist deine Aura völlig verdreckt. Viele Menschen leben so und haben keine Ahnung davon.

Oft hört man von weisen Menschen, man solle immer wieder seine Aura reinigen, nun weißt du auch wieso. In vielen Büchern und Seminaren wird erwähnt, man kann durch Meditieren die Aura reinigen. So soll man sich in einer Meditation einen Goldregen vorstellen, damit die Aura wieder sauber werde. Ich habe dies meinen Kunden erzählt, in der Hoffnung ihnen zu helfen. Da diese Meditationen jedoch 20 bis 30 Minuten dauern, hat der heutige Mensch keine Zeit dafür. In langer Arbeit habe ich mir überlegt, wie das schneller gehen könnte und 2017 eine Übung zusammengestellt. Diese habe ich an meinen Kunden immer wieder getestet, bis es dann in 3,5 Sekunden möglich wurde, die Aura zu reinigen und zu reparieren. Die Übung ist unbezahlbar leicht, wenn man weiß, wie es geht. Hier ist sie, exklusiv für dich:

Stell dir ein kleines süßes Bienchen vor, wie es im Swimmingpool auf der Wasseroberfläche gelandet ist und wild um Hilfe strampelt. Es ist am Ertrinken. Du, als lieber Mensch, bist der Retter in der Not. Bestimmt kennst du die Poolnetze mit den langen Stangen, mit denen man exakt solche Tierchen retten kann. Mit dem Nylonnetz tauchst du unter das Bienchen ins Wasser und hebst es vorsichtig heraus. Das Wasser fließt durch das Nylon- oder Fischernetz ab, die Biene kann trocknen und dank dir wieder in die Freiheit fliegen.

Nun stelle dir ein solches Nylon- oder besser ein sehr dichtes Fischernetz, als durchlässige Wand vor dir stehend, vor. Bitte beachte, dass die Aura rund um dich herum einen Durchmesser von mindestens zwei bis drei Metern hat. Stell dir weiter vor, dass dieses Fischernetz wie an einer Duschstange, oberhalb deines Kopfes angebracht ist. Wenn du deinen Duschvorhang bzw. dein Fischernetz über dich werfen würdest, dann würde der, angebracht an der Duschstange, hinter dir wieder herunterfallen. Wenn das Fischernetz immer gespannt ist, so wie das Poolnetz, dann gleitet das Fischernetz stramm um dich bzw. deine Aura herum.

Konkret: Du hältst mit beiden Händen das Fischernetz und schwingst es, geführt mit deinen Händen, über deinen Kopf. Das Fischernetz fällt hinter dir herunter. Deine Arme gehen nach unten und »holen« das Netz von hinten und schieben es in Gedanken DURCH den Körper. Dabei werden alle Zellen im Körper und auch die Chakren komplett gereinigt. Natürlich lässt du das Fischernetz nicht los, sondern wiederholst diese Übung noch zwei Mal, also insgesamt drei Mal.

Wenn du die Übung drei Mal wiederholt hast, kannst du dir im Weiteren vorstellen, wie das Netz schmutzig geworden ist. Werfe es in Gedanken bewusst nach rechts oder links von dir weg und stelle dir dabei vor, wie sich der Schmutz und das Fischernetz beim Wegwerfen komplett auflösen. Es entmaterialisiert sich. Bravo, du hast soeben das erste Mal deine Aura in kurzer Zeit gereinigt.

Nun hast du die Übung vielleicht mit vollem Körpereinsatz durchgeführt, hast deine Arme und Hände nach oben geschwungen, hast gespürt, wie das Netz hinter dir herunterfiel. Möglicherweise hast du außerdem mithilfe deiner Arme und Hände das Netz etwa auf Schulterhöhe durch dich hindurch gezogen. Eine regelrechte Turnübung.

Doch das Reinigen der Aura ist erst der erste Teil. Die Übung hat noch einen zweiten und letzten Teil. Viele Menschen haben eine Delle, einen Riss oder sogar ein Loch in ihrer Aura. Das ist grundsätzlich nicht schlimm und kann passieren, wenn man zu viel Last trägt, Probleme hat oder einfach nicht mehr in die Entspannung kommt. Wenn man dann jedoch endlich in die Entspannung gelangt, bricht die Aura auf, und man wird auf der Stelle sehr müde und weiß nicht warum.

Eine Aura regeneriert und repariert sich in der Regel im Schlaf automatisch. Doch wenn die Gedanken und das Nervensystem wegen Stress, Hektik, Druck, Sorgen oder anderem angetrieben nicht mehr zur Ruhe kommen, dann kann sich die Aura nicht mehr selbst regenerieren und braucht einen Impuls von außen. Das kann jemand von unserem Team sein oder noch besser: du selbst. So bist du nicht abhängig von anderen Menschen.

Neulich kam eine liebe Coiffeuse zu uns und erzählte, sie sei seit Monaten komplett erschöpft und fühle eine Dauermüdigkeit. Sie war schon beim Arzt, doch der hat nichts gefunden. Natürlich haben wir gleich die Aura gereinigt und repariert. Und siehe da: Nach wenigen Sekunden spürte sie hinter den Augen eine deutliche Entspannung. Nach ca. 15 bis 30 Sekunden war sie spürbar wieder fit. Sie fühlte sich hellwach. Auch bei ihrem Folgetermin, nach sechs Wochen, war sie topfit und im Leben wieder angekommen. Wer das fühlen kann, erlebt eine unglaubliche Stärkung fast per Knopfdruck in sich hochkommen.

Um die Aura zu schließen, muss man wissen: Der Fokus folgt der Aufmerksamkeit. Wenn ich etwas einen Impuls gebe, dann stoße ich es an. Meine Gedanken führen zum Ziel. Mit dem Körper zusammen habe ich eine starke Kraft, der Materie oder der Energie einen Impuls zu geben. Und so geht das:

Stell dir vor, deine Aura ist ein riesiges zwei bis drei Meter großes Ei. Genauso kannst du dir die Form deiner Aura vorstellen. Du stehst in diesem Ei, und das Ei hat einen Riss, eine Delle oder ein Loch. Strecke nun deine Arme nach oben über deinen Kopf, bis die Hände zusammenkommen. Sage dann: »Meine Aura ist ganz!« Während du das sagst, gehen deine Arme gestreckt nach unten, so als ob du in deiner Vorstellung mit deinen Händen die Innenfläche deines Eis berührst und fühlst, alles ist ganz. Nimm im nächsten Schritt wieder beide Arme nach oben hoch, bis sich beide Hände wieder mit gestreckten Armen berühren. Führe nun die linke Hand vor deinem Körper herunter und die rechte Hand hinter deinem Körper. Sage dabei erneut den Satz: »Meine Aura ist ganz!« Wiederhole, wenn du das Gefühl hast, es ist für dich nötig, dies noch ein drittes Mal, nur sollte diesmal die rechte Hand vorne sein und die linke Hand hinten.

Hatte deine Aura ein Loch, eine Delle oder einen Riss, dann spürst du dies nun deutlich hinter deinen Augen, denn diese beginnen sich sogleich zu entspannen. Faszinierend! Nach weiteren 10, 20 oder 30 Sekunden wirst du dich vital und ganz fühlen. Achte auf deine Vitalität. Um dich noch mehr zu schützen, kannst du eine goldene oder weiße Energie um dich herum visualisieren. Wie die Schale eines Apfels bist du nun gut vor Fremdenergien geschützt und gestärkt.

Wenn du nun das Fischernetz (Teil 1) und »die Aura ist ganz!« (Teil 2) zusammen nimmst, dann geht das in 3,5 Sekunden. Doch wie ich zu sagen pflege, dies war erst die Amateurversion. Willst du die Profiversion noch kennenlernen? Hier ist sie:

Bei der Profiversion stellst du dir Folgendes vor: Du stehst in einer 10 cm großen Version deiner Selbst auf Herzhöhe vor dir. Dann schwingst du das Netz drei Mal um dich herum und wirfst es weg. Funktioniert ebenfalls gut. Dazu nimmst du deine Zeigefinger und gleitest damit anstelle deiner Arme und Hände um deine kleine Aura und sagst: »Meine Aura ist ganz!« Das war es schon. Es gibt sogar noch eine Expertenversion. Willst du die auch kennenlernen? Okay, weil du es bist: Hierbei stelle ich mir alles nur noch in Gedanken vor. Der Fokus folgt der Aufmerksamkeit! Je mehr du übst, umso besser wird es dir gelingen.

Wie oft ich die Aura reinige? Nun, wie oft am Tag wäschst du dir deine Hände? Genau, mehrmals am Tag. Genauso halte ich es mit dem Reinigen meiner Aura. Morgens im Bett oder beim ersten Kaffee, mittags nach dem Essen, in den Pausen, an der Tankstelle, an der Kasse im Supermarkt, abends im Bett. Egal wann und wo, ich reinige immer gern meine Aura. Natürlich würdest du im Supermarkt nicht sehen, wie ich Arme und Hände nach oben und unten schwinge; ich führe die Reinigung in Gedanken durch. Auch unser Haus reinige ich jeden Tag auf diese Weise und mit der Aura meiner Kinder halte ich es genauso. Abends im Bett stelle ich mir vor, wie ich ihre Aura reinige und sehe eine kraftvolle und ganze Aura. Um die Übung an meinen Kindern zu machen, brauche ich nicht in ihre Zimmer zu gehen. Meine jüngste Tochter rief früher in der Nacht oft nach uns. Seit ich ihre Aura reinige, schlafen alle meine Kinder durch. Mit der regelmäßigen Reinigung kann sie herrlich durchschlafen.

An dieser Stelle eine wichtige Bemerkung: Wenn du diese Übung am Abend im Bett machst, dann wirf bitte das Fischernetz nicht in die Richtung deines Partners, sondern natürlich auf die andere Seite! Auch mache ich die Aurareinigung nicht für andere Menschen. Selbst meine Ehefrau macht das selbst, sie ist alt genug.

Nun wünsche ich dir mit dieser Übung viel Spaß. Du wirst feststellen, sie wird dein Leben maßgeblich positiv beeinflussen. 3,5 Sekunden, die dein Leben für immer verändern können.

Selbstheilungstipp 4

Mein Energiefeld, die Aura, in 3,5 Sekunden zu reinigen und wieder fit und gesund zu machen, ist ein großes Geschenk für mich, das ich ab jetzt täglich mehrmals praktiziere. Wenn ich nur etwas aus diesem Buch mitnehme, dann sind es diese 3,5 Sekunden. Die lohnen sich sehr.

Kundengeschichte 3

Das weinende Herz

Anne steht vor mir, und ich fühle ihr Energiefeld ab. Das verläuft immer berührungsfrei. Blockaden, die man in der Energie spürt, kann man so leicht reinigen und entfernen. Bei Anne jedoch bleibe ich auf der Höhe des Herzens »hängen«. Die gefühlte Herzenergie strahlt intensiv in die Aura hinaus. Ich versuche, die Energie wahrzunehmen, und bleibe nur beim Fühlen.

Anne sieht entspannt aus. Ihre private Energie ist reduziert, das sehe ich. Trotz ihres gelassenen Gesichts scheint es ihr nicht super zu gehen. So macht auch das Störfeld vor dem Herzen Sinn. Dann höre ich plötzlich ein stilles Weinen. Ich öffne meine Augen, um mich auf die Umgebung im Raum zu konzentrieren. Weint da ein Kind im Warteraum? Es ist still. Ich scheine mich geirrt zu haben und schließe wieder die Augen. Dann höre ich es wieder. Es ist ihr Herz. Es weint. Intuitiv nehme ich mit dem Herzen mental Kontakt auf und frage, warum es traurig ist. »Ich bin so allein«, sagt das Herz. Ich sage in Gedanken: »Was brauchst du denn?« Herz: »Liebe und Aufmerksamkeit.« Ich: »Ich werde es Anne sagen, es geht dir gleich besser.«

Ich öffne die Augen und frage Anne: »Ist bei dir gerade viel los?« Anne: »Ja, sehr.« – »Wie geht es dir privat?« Da lässt Anne ihre Maske fallen und beginnt zu weinen. Sie erzählt mir von ihrer Trennung mit allen weiteren Problemen. »Fühlst du dich allein?« Anne: »Ja, sehr.« – »Was denkst du, wie es deinem Herz geht?« Sie: »Keine Ahnung. Vermutlich nicht gut.« Ich: »Willst du es fragen?« Anne: »Was? Wie denn?«

»Lege deine Hand auf dein Herz und schließe die Augen. Kannst du es fühlen?« Anne macht das sehr gut. Schnell ist der Kontakt mit ihrem Herzen da, und wir können das weinende Herz beruhigen. Für sie ist es sehr hilfreich, mit ihrem Herz zu sprechen. Sie fühlt sich plötzlich nicht mehr so allein. Sie fühlt, wenn ich dem Herz gut zurede und es in ein Gespräch verwickle, dann geht es ihr besser. Sie macht das wirklich beeindruckend schnell und gut. So geht es ihr rasch wieder besser.

Ihr Herz war gesund, doch es hatte großen Stress und war dazu sehr angespannt. Es brauchte einfach die Information: »Ich liebe dich, alles ist gut!«, und schon beruhigen sich Anne und ihr Herz sichtbar.

Herzkommunikation

Die eigene Wahrnehmung zu schärfen, heißt immer auch, sich selbst zu reflektieren, an sich selbst zu glauben, zu wissen, wie und wo man im Leben steht und was man tut. Für mich als Energie-Coach ist es von großer Bedeutung, auf meinem Seelenweg unterwegs zu sein. Den eigenen Seelenauftrag zu kennen, gleicht dem berühmten »Sahnehäubchen« im Leben. Um dies herauszufinden und immer wieder zu überprüfen, ist es wichtig, wiederholt in sich hineinzufühlen.

Ich lege dazu gern eine Hand auf mein Herz. Damit ich das nicht vergesse, war für mich zu Beginn ein Ritual nötig. Ich fand für mich den Freitag sehr passend. Darum: Jeden Freitagabend frage ich auf diese Weise mein Herz, wie es sich fühlt, ob es ihm gut geht und ob ich auf dem richtigen Weg bin. Wenn ich so meinem Herzen nachspüre, kann ich fühlen, wie es ihm dabei geht. Mit den Worten »ich liebe dich« gebe ich einen Impuls und beobachte, was sich verändert. Im Gespräch mit meinem Herzen frage ich es ganz konkret: »Was möchtest du mir sagen? Brauchst du etwas? Kann ich etwas für dich tun?« In einer Phase meines Lebens, in der ich viel Stress von außen spürte und ihn auch selbst als solchen empfand, war die Antwort meines Herzens deutlich hörbar: »Meditiere, entspanne dich, komme in die Ruhe, meditiere.« Normalerweise meditiere ich morgens, irgendwo zwischen 7 und 9 Uhr, für ca. 20 bis 30 Minuten. In dieser anstrengenden und turbulenten Phase jedoch vergaß ich, morgens zu meditieren, und ging nach der täglichen Morgenroutine direkt zur Arbeit. Meine Kraftquelle, das Aufladen meines Akkus, ließ ich aus. Ganz wunderbar also, wenn mich mein Herz wieder daran erinnert, meine Kraftquelle zu nutzen und wieder zu meditieren. Solche Impulse sind sehr wertvoll. Wenn man die Botschaft der Impulse dann auch umsetzt, ist man einem Geheimnis auf der Spur für die Selbstheilung.

Selbstheilungstipp 5

Ich lege einmal in der Woche meine Hand auf mein Herz und frage, wie es ihm geht. Ich höre dabei gezielt auf mein Herz, denn so wird mein Leben immer leichter und leichter. Mit Meditieren zapfe ich meine Kraftquelle an.

Das Gesetz der Anziehung und der Resonanz

Gleich und Gleich gesellt sich gern. Das weiß auch der Volksmund. Was wir denken, sagen und tun, zieht seinesgleichen an und bringt entsprechende Dinge, Erfahrungen und Menschen in unser Leben. Dein persönliches Verhalten bestimmt deine persönlichen Verhältnisse und deine gesamten Lebensumstände. Das ist der Grund, warum es vielen Menschen schwerfällt, sich aus unglücklichen Lebenssituationen zu befreien: Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Negativität zieht Negatives an, Dunkles zieht Dunkles an, Hass zieht Hass an, Angst zieht Angst an, Sucht zieht Sucht an, Aggressivität zieht Aggressivität an – und wenn wir nicht innehalten und umkehren, setzen wir eine Spirale nach unten in Gang, die irgendwann nicht mehr zu stoppen ist und zu Depression, Verzweiflung, Unglück und im schlimmsten Fall zum Tode führt.

Wir müssen zuerst glücklich SEIN, um Glück zu erfahren. Das SEIN kann nur durch unsere Gedanken entstehen. Wir müssen unsere Gedanken nach dem SEIN richten und alle Gedanken, die dem SEIN entgegenwirken, fernhalten und verbannen. Dann wird auch unser Handeln danach bestimmt, und schließlich können wir mithilfe unserer positiven Gedanken noch mehr Positivität anziehen. Du bist, was du tust. Du ziehst all das in dein Leben, was deinen täglichen Handlungen, Gedanken und Emotionen entspricht.

Das »Tu so als ob« ist dafür das mächtigste und einfachste Prinzip, um Fülle anzuziehen. Im Frühling 2003 habe ich mir so meine Traumfrau bestellt. Ich tat so, als wäre sie schon da. Fünf Wochen später begegneten wir uns. (Die genaue Geschichte dazu findest du in meinem Buch: Jenseits der Logik.)

2013 habe ich das Gleiche mit meiner Praxis gemacht. Obwohl mein Verstand etwas Mühe hatte, tat ich so, als hätte ich eine erfolgreiche Praxis. In der Tat wurde es so, und ich bin über Monate ausgebucht.

Im August 2019 saß ich in unserem Garten und spürte, wie uns die Arbeit über den Kopf wuchs. Die Anfragen nahmen konstant zu, und ich kam mit meinen Projekten nicht mehr nach. Ich spürte die sanfte Überforderung in mir. Dieses Gefühl hatte ich jedoch schon einige Wochen zuvor. Nun stellte ich mich dem Gefühl und »bestellte« einen Mitarbeiter, der uns hier optimal unterstützt. In meiner Vorstellung war da plötzlich ein Mensch, der mithalf, die Projekte umzusetzen. Ich tauchte in das freudige Gefühl ein und spürte, wie sich plötzlich alles sehr leicht anfühlte. Natürlich war das in der Realität noch nicht so, doch in meiner Phantasie schon. Ich bat mein inneres Team um klare Unterstützung. Hier stelle ich mir immer ein paar Engel vor, die mich beobachten. Diese haben im Himmel ein riesiges Netzwerk von anderen Engeln, an die sie dann meine Wünsche weitererzählen: »Bruno möchte das Gefühl fühlen, bei dem er von einem Mitarbeiter optimal unterstützt wird.«

Zwei Tage später, und das ist kein Witz, schreibt mir eine liebe Kundin, ob ihr Sohn bei uns ein Praktikum machen könnte. Eine Woche später begann er bereits in unserer Firma mit den ersten Projektarbeiten. Ich danke dir von Herzen, lieber François. Du hast das super gemacht.