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Sophienlust - Die nächste Generation 67 – Familienroman
Kitap hakkında
Irene lebt seit ihrer Scheidung mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Stuttgarter Wohnung. Mit ihrem Spielzeuggeschäft versucht sie ihre Familie über Wasser zu halten.
Dann geschieht es: Irene wird von einem betrunkenen Autofahrer angefahren. Ein fremder Mann ist sofort zur Stelle, der sich als Dr. Klaus Meier vorstellt und ihr seine Hilfe anbietet. Er sorgt auch dafür, dass Luina und Lukas in Sophienlust untergebracht werden, solange Irene im Krankenhaus liegt. Warum aber fühlt sich Klaus eigentlich so stark verpflichtet?
Nach drei arbeitsfreien Tagen sollte Harald Franke für die 'Pfalzbrügger Reiseagentur' wieder den Tourenbus fahren. Seine Arbeit als Reisebusfahrer machte Harald sehr viel Freude. Er war gerne mit Menschen zusammen, zudem führten ihn die Fahrten zu den schönsten Zielen in Deutschland. Heute stand sogar eine zweitägige Reise an, welche eine Übernachtung in einem Hotel in Rüdesheim beinhaltete. Als Harald seine Tasche packte, freute er sich bereits auf die vielen Eindrücke und Begegnungen, die ihn erwarteten. Einer freute sich allerdings nicht, und das war Fietje. Kaum hatte Harald seine Tasche aus dem Schrank genommen, da wich der kleine Hund seinem Herrchen nicht mehr von der Seite, ganz so, als wolle er ihm zurufen: 'Nimm mich mit! Nimm mich mit! Das war natürlich nicht möglich. Da mochte Fietje noch so sehnsüchtig zu Herrchen aufschauen. Harald streichelte Fietje über den Kopf und kraulte ihm die Ohren. «Du musst hierbleiben, Kumpel», sagte er zu seinem Hund. "Hier im Haus bei Frau Padberg. Emmi Padberg war Haralds Nachbarin. Immer wenn Harald unterwegs war, nahm sie Fietje zu sich, und sie tat es gerne. Fietje war nämlich ein lustiger kleiner Geselle, an dem die alte Dame viel Spaß hatte. Auch Fietje mochte Frau Padberg, bei ihr ging es ihm gut, dort wurde er richtiggehend verwöhnt. Dennoch ist das eigene Herrchen für jeden Hund der Mittelpunkt der Welt. Kaum hatte Harald das Wort 'Padberg' ausgesprochen, da hüpfte Fietje mit einem Satz auf das Sofa, wo er zuerst ziemlich beleidigt herumsaß. Dann versuchte er, unter die Kissen zu kriechen und sich dort zu verstecken.