Cilt 190 sayfalar
Kitap hakkında
Isabella von Parma lebte im 18 Jahrhundert (31. Dezember 1741 bis 27. November 1763) am Hofe Maria Theresias, war mit Joseph II, dem Sohn Maria Theresias, verheiratet, liebte aber ihre Schwägerin Maria Christina, oder je nach Lesart Marie Christine, von Isabella oft zärtlich Mimi genannt. Isabella schrieb Marie Christine viele Briefe in einem sehr schwärmerischen Stil verfasst. Diese Briefe befinden sich im Nachlass von Albert von Sachsen Tesche, den Marie Christine nach Isabellas Tod geheiratet hat und legen eine lesbische Beziehung der beiden Frauen nahe. Isabella duzte Mimi in den Briefen teilweise und sprach sie mit ihrem Kosenamen an, während sie ihren Mann Joseph stets Erzherzog nannte. Zudem sprechen die Briefe eine recht eigene Sprache, weswegen ich Isabella und Mimi den Mut gab, sich lieben zu dürfen, nicht nur auf dem Papier in Form von Briefen, sondern auch in Natura.
Zudem gibt es noch eine zweite Erzählebene in der Jetzt Zeit, in der Elodie, eine junge Frau, feststellt, dass sie nicht ihren Verlobten Viktor, sondern ihre beste Freundin Vanessa liebt. Ihr erscheint Isabella als Geist und erzählt ihr ihre Geschichte. Dadurch gewinnt Elodie den Mut, zu ihren Gefühlen zu stehen