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Published in 2020 by Pride Publishing, United Kingdom.

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Campus-Hunger

Ein schwuler Highschool-Footballtrainer zu sein, ist nicht einfach, besonders in einer Kleinstadt. Fünf Jahre lang hat Justin seine Sexualität verdrängt, um den Job zu behalten, den er liebt. Seine einzige ernsthafte Versuchung ist der Vater seines Star-Running Backs. Zwischen den beiden Männern fliegen die Funken, und an einem Freitagabend nach einem siegreichen Spiel kann Justin einfach nicht Nein sagen.

Dedication

Dedicated to the best betas in the business, Drew and Shari. Thank You!

Kapitel 1

"Das ist es. Ja, Max. Geh tiefer." Justin wusste, dass die Farbe in seinem Gesicht aufstieg, als er schrie. Er spürte, wie die Schamesröte von seinem Hals nach oben wanderte. Es gab nichts Schöneres, als einem Kind dabei zuzusehen, wie es den ersten Touchdown des Spiels schaffte. Er pumpte seine Arme in die Luft und jubelte mit der Menge.

Als die Schlusssirene ertönte und die Menge weiter jubelte, ging Justin auf das Spielfeld und schüttelte die Hand des gegnerischen Trainers. "Gutes Spiel, Steve."

"Tolles Spiel", antwortete Steve und schüttelte Justins Hand. "Ihr seid in dieser Saison nicht zu schlagen. Ich werde dankbar sein, wenn Max Henley nächstes Jahr aufs College geht.

Justin nickte zustimmend mit dem Kopf. Sein Team war dieses Jahr nicht zu stoppen. "Ich hasse es, ihn gehen zu sehen. Er ist der beste Athlet, den ich je trainieren durfte." Die beiden Männer trennten sich und Justin ging zurück an die Seitenlinie.

Er sah, wie Max von seinem Vater, Luc, ein High-Five und eine Umarmung bekam. Für einen kurzen Moment zuckte Justins Schwanz bei dem Anblick von Luc Henley. Er schämte sich, es zu sagen, aber er war seit vier Jahren in diesen Mann verknallt, wie man es nur als Schuljunge bezeichnen konnte.

Das erste Mal, als Justin Luc begegnete, war der Beginn des Trainings in Max' Erstsemesterjahr. Er würde nie das Grün von Luc's Augen an diesem heißen sonnigen Tag vergessen, grüner als das Gras unter seinen Füßen. Justin konnte nicht aufhören, ihn anzustarren, als er vorgestellt wurde. Viel kleiner als seine eigenen 1,90 m, war Luc der Körper eines viel jüngeren Mannes. Breite Schultern auf einem schlanken Rahmen, Justin konnte allein am Schnitt seiner Kleidung erkennen, dass er unter den maßgeschneiderten Geschäftsanzügen, die er so oft trug, grundsolide war. Selbst mit seinen 1,70 m hatte Luc Henley immer eine beeindruckende Präsenz.

Als Justin spürte, wie sein Schwanz in seiner Jeans anzuschwellen begann, schüttelte er den Kopf und machte sich auf den Weg zur Umkleide. Es war immer das Beste, sich der Versuchung zu entziehen. Evergreen war eine Kleinstadt, und State-Champion-Football-Trainer hin oder her, er würde auffliegen, wenn sie wüssten, dass er schwul war. Er hatte fünf Jahre ohne die Gesellschaft eines anderen Mannes verbracht, fünf sehr lange, einsame Jahre .

* * * *

Nachdem die Spieler geduscht und ihre Straßenkleidung angezogen hatten, sammelte Justin die wenigen fehlenden Handtücher ein und legte sie in den Wäschewagen. Er schnappte sich seine Schlüssel vom Schreibtisch in seinem Büro, ging aus der Umkleidekabinentür und sah sich Max und Luc gegenüber.

"Hey, Coach", sagte Max enthusiastisch. "Wir haben schon darauf gewartet, ob du mit uns Pizza essen gehst?" Er schaute über seine Schulter zu Luc. "Stimmt's, Dad?"

Luc lächelte und streckte die Hand aus, um Justin die Hand zu schütteln. "Es war ein verdammt gutes Spiel. Wir dachten, wir könnten versuchen, dich dazu zu bringen, mit uns zu feiern."

Luc die Hand zu schütteln, war für Justin nie leicht, aber der Blick in Lucs Augen, als er Justins Hand nur leicht drückte, jagte ihm Schauer über den Rücken. Er wusste, dass er da nichts hineininterpretieren sollte, aber verdammt, wie könnte er das nicht. Justin wusste nicht viel über Max' häusliches Leben, außer der Tatsache, dass es dort keine Mutter gab. Da er nie jemand war, der tratscht, ließ er seine Fragen immer ungefragt.

Als er Luc's Hand losließ, holte Justin tief Luft und sah sich auf dem leeren Parkplatz um. "Nun, ich schätze, ich könnte ein paar Pizzen essen." Justin betete, dass er nicht den größten Fehler seiner Karriere machte.

Zu dritt gingen sie auf die einzigen beiden Autos auf dem Parkplatz zu. Justin erreichte seinen schwarzen Pickup zuerst. "Ich folge euch." Luc nickte und schloss die Tür seines Geländewagens auf.

* * * *

Als er sich hinter das Steuer setzte, nahm sich Luc die Zeit, sich anzuschnallen und wartete darauf, dass Max dasselbe tat. Er lächelte seinen Sohn an: "Das ging überraschend gut."

Max schaltete die Stereoanlage ein und lächelte seinen Vater an. "Ich habe dir doch gesagt, dass er auf dich steht. Ich kann es in seinem Gesicht sehen, wenn du in der Nähe bist."

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