Kitabı oku: «Eingeritten und versklavt»

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Chris Vucee

Eingeritten und versklavt

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

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5

Anhang

Impressum neobooks

Das Buch

Ein harmloses Treffen wird bald zu einer harten Züchtigung. Aber der will doch nur herumspielen, und sie wollte doch immer genau so einen Mann. Sie ahnt nicht, dass das erst der Anfang war und folgt ihm auch in dunkle Kellergewölbe. Bleibt sie – oder lässt sie sich versklaven?

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Warum nur hatte er sich auf ein Treffen mit dieser Frau eingelassen? Jetzt stand er hier und sie war immer noch nicht aufgetaucht. Rechnete sie sich dadurch ihre erste Bestrafung aus? Oder hatte sie etwas probieren wollen, von dem sie irgendwann einmal etwas gehört hatte? Nein, seinem Gefühl nach würde sie sehr bald hier sein. Zum Glück ging hier kaum jemand vorbei und fragte sich, was er allein hier machte.

Nein, meine Liebe, würde er sagen, wenn sie gleich mit diesen anderen Sachen begann. Stellte sich vor, wie seine Finger über ihre Haut strichen und jedes Detail erkundeten. Das war einfach nicht sein Stil, sofort loszulegen. Besonders, wenn sie voreilig danach verlangte. Die Bilder, die sie ihm geschickt hatte, waren seiner Erfahrung nach auch echt gewesen.

Ein weiteres Mal schweifte sein Blick um her – und da war jemand. Offenbar eine Frau, die nach etwas suchte. Aber je mehr sie sich näherte, desto weniger passte die Beschreibung. Schon mehr als einmal hatte es geklappt, eine einfach so anzusprechen. Er hatte es schließlich nicht nötig, seine Fotos zu beschönigen. Es sah beinahe wie ein Lächeln aus, als sie an ihm vorbeiging. Nein, das war sie nicht – und er hätte noch nachfragen sollen, welchen Treffpunkt sie genau gemeint hatte.

Klar, nur einmal so reden hatte sie wollen und dann sehen, wohin es führte. So wie alle. Klang immerhin ganz anders als bei denen, die einen Kaffee trinken wollten. Aber langsam … sah es so aus, als würde er sich hier doch bald nach Alternativen umsehen. Die verarschte ihn doch nur! Aber gut, es waren noch zwei Minuten bis zur vereinbarten Zeit.

Schon bei ihrer Antwort war es in seiner Hose eng geworden. Der Versuchung, selbst für Abhilfe zu sorgen, hatte er widerstanden. Manche machten das, damit es ihnen bei solchen privaten Treffen nicht gleich kam. Sie sollte das machen, wenn sie schon solche Dinge schrieb! Solche Wörter wie „Zuchtstute“, natürlich. Wäre doch schade darum, wenn bei ihm auch die Hand einer Frau hingreifen konnte. Sie hatte doch angedeutet, dass der heiße Ritt auch sehr schnell beginnen konnte, oder? Aber … vielleicht wartete sie doch ein Stück weiter vorne.

Vorbei an diesem kaum besuchten Gasthaus folgte er dem Weg, der weiter in den Wald hineinführte. Noch ein Stück weiter gab es eine Weggabelung mit einem Wegweiser. Hatte sie vielleicht doch genau diese Stelle gemeint? Egal, wenn sie nicht auftauchte, würde er sich wenigstens dort auf der Terrasse ein Bier genehmigen und sich dann nach seinen Möglichkeiten umsehen. Geöffnet hatten die schon, aber um diese Zeit waren hier nicht sehr viele Leute unterwegs. Ob sie das auch wusste und womöglich gleich hinter einem Gebüsch loslegen wollte?

Sogar eine Decke hatte er in den Rucksack gepackt, für alle Fälle. Sie war doch schon schwach geworden, als er ihr zum ersten Mal geschrieben hatte, oder? Seine Fotos musste sie auch sowohl für ansprechend als auch für absolut echt gehalten haben. Es war schon vorgekommen, dass sich gleich zwei oder drei Frauen bei ihm angestellt hatten. Wenn er dann bei einer davon das Gefühl hatte, dass sie stark genug war, dann lief das schon. Auch wenn noch keine den Vorschlag gemacht hatte, sich beinahe am Ende der Welt zu treffen. Vielleicht würde sie sich an einen Baum klammern, er hinter ihr stehen … und verdammt, da war wieder diese Enge in seiner Hose.

Der Wald lichtete sich ein wenig, als der dem Weg noch ein Stück folgte. Absolut niemand war hier, und wenn sie eine gute Stelle wusste, auch gut. Er erinnerte sich an dieses Flittchen, dass auch einmal ein „Outdoor-Treffen“ vorgeschlagen hatte. Als sie sich als kostenpflichtige Hobby-Hure entpuppt hatte, hatte er sie nur noch „Und Tschüss!“ wissen lassen. Mit ihm sicher nicht! Aber bei diesem Treffen hier sagte ihm sein Gefühl immer noch, dass es bald recht prickelnd werden würde. Sogar wenn sie doch einen Rückzieher machte, würde er sie schon überreden.

Auch hier schien sich erst einmal niemand zu nähern. Vielleicht kam sie auf einem Fahrrad oder hatte mit „reiten“ wirklich auf einem Pferd gemeint. Noch drei Minuten waren es bis zur vereinbarten Zeit. Er sah sich nochmals um und bemerkte einen unscheinbaren Pfad, der vom Hauptweg abzweigte und durch dichtes Gebüsch führte. Zumindest bei genauem Hinsehen. Ob sie sich hier gut auskannte?

Er sah sich noch genauer um – und glaubte Schritte zu hören. Ja, von einem der Wege her bewegte sich jemand auf ihn zu. Warum kam sie von dieser Seite her? Aber die Beschreibung passte schon eher. Er sah noch genauer hin und erkannte immer mehr eine sportliche Frau. Ziemlich schlank, gut gebaut und ungefähr so, wie sie sich selbst beschrieben hatte. Obwohl sie eher schnell ging als rannte, trug sie hautenge Sportkleidung. Als sie fast bei ihm war, betrachtete er sie von oben bis unten. Ihre Beine kamen ebenfalls gut zur Geltung, aber das war nicht, worauf er zuerst geachtet hatte.

Nicht direkt bei ihm blieb sie stehen und sah ihn nicht direkt an. Sie sagte auch nichts, sondern sah womöglich nach der Uhrzeit. Nun waren es nicht einmal mehr zwei Minuten bis zur vereinbarten Zeit. Wenn sie es nicht war, wer sollte das sonst sein? Oder wollte sie jetzt schon mit einem Spielchen anfangen? Mit mir nicht, meine Liebe, dachte er sich. Sie steckte das Handy weg und sah ihn nun doch an, auch wenn es eher zufällig wirkte.

Er glaubte bei ihr ein vorsichtiges Lächeln zu erkennen, und das wirkte immer weniger zufällig. Das leichte Kribbeln auf seiner Haut wurde auf einmal sehr viel stärker? Ha, er und nervös? Seit wann denn das? Sogar die Anspannung in seiner Hose hatte er mittlerweile kontrollieren können. Oder konnte es sein, dass sie besonders dort auf der Suche nach Auffälligkeiten war? Sie lächelte noch mehr – und näherte sich weiter.

„Äh, hallo, ich …“, sagte sie halblaut und blieb stehen. Ziemlich außer Atem wirkte sie schon und musste wohl etwas Luft holen. Wollte sie etwas mehr sagen, oder was? Sollte er darauf einsteigen, oder interpretierte er wieder zu viel in die Situation? Sie drehte sich kurz im Kreis, machte ein paar Übungen, um vielleicht Verspannungen zu lockern, und sah ihn wieder an. Als er sie so ansah, spürte er wieder dieses Zucken in seiner Hose. Nicht nur das, da richtete sich nun definitiv etwas auf. Verdammt, war sie heiß in diesem Sportanzug!

„Ganz schön sportlich unterwegs!“, wandte er sich an sie und sah sie nicht ganz direkt an. Immer noch besser, als sie auf das Wetter anzusprechen oder solchen Blödsinn. Hatte es nicht damals mit seiner nunmehrigen Ex-Freundin so ähnlich geklappt? Was er sicher nicht gleich sagen solle war, dass er ihr Kurven äußerst anregend fand. Sicher auch nicht, ob sie nicht Lust hatte, ihn hinter das Gebüsch zu einem Baumstamm zu begleiten. Nein, da musste sein strenger Blick reichen.

„Ja“, entgegnete sie nun ruhiger, „gefällt mir hier, schöne Gegend.“

Was sollte das werden? Sie setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm, der entlang des Weges lag, sah nach oben und dann wieder zu ihm. Neben ihr war noch genügend Platz. Was wäre, wenn er sich neben sie setzte? Er musste ja nicht gleich sonst was probieren. Sie registrierte es zunächst nicht oder ignorierte es, dann sah sie ihn auf einmal ziemlich direkte an.

„Ja, also, hast du heute sonst noch was vor, außer …?“, frage sie. „Tut mir leid, wenn ich …“

Was tat ihr leid, dass sie … zu offen und direkt war, oder wie? Alles in ihr schrie doch danach, dass sie auf der Suche nach einem richtigen Mann war. Einem, der nicht gleich schlapp machte – und da konnte er ihr sicherlich helfen. Ja, vielleicht wurde er ein bisschen nervös, und seinen Puls gerade wollte er lieber nicht wissen.

„Durchaus, aber sollte ich das alles erzählen?“

Toll, ob das eine gute Wortwahl gewesen war? Nur „durchaus“ hätte gereicht, und sein spezieller Blick dazu. Aber nein, er musste ja immer probieren, wie weit er gehen konnte. Sie vielleicht auch?

„Komm schon, sei ruhig ehrlich!“, erhob sie ihre Stimme ein wenig und sah ihn an. Versuchte sie jetzt, bei ihm was zu erreichen, oder wie? Ha, als ob er so leicht zu haben war. Gib es mir endlich, du geiler Hengst, dachte sie sich wohl gerade, klar. Ihren Ritt konnte sie haben, diese Zuchtstute. Aber doch bitte mit ein wenig Stil.

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ISBN:
9783753183473
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