Kitabı oku: «Klimaschutzrecht für Wirtschaft und Kommunen»
Klimaschutzrecht für Wirtschaft und Kommunen
Handbuch für Praxis und Beratung
von
Dr. Christoph Palme
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Vorwort
Klimaschutz ist nicht nur eine politische Notwendigkeit, sondern inzwischen tägliche Praxis bei Unternehmen und Kommunen. Die Komplexität und dynamische Entwicklung dieses Rechtsgebiets machen es immer schwerer, Schritt zu halten. So können rechtliche Sanktionen drohen oder mögliche finanzielle Vorteile verloren gehen. Dieses Handbuch richtet sich an all die Mitarbeiter in den Unternehmen und Kommunen, die sich ganz praktisch den immer größeren Compliance-Vorgaben des Klimaschutzrechts stellen müssen.
Es verzichtet komplett auf graue Theorie, überbordende Literaturverzeichnisse und sonstige nur die akademische Welt interessierende Themen. Stattdessen erleichtern im 2. Teil Checklisten die Alltagspraxis, etwa bei der Stellung von Steuerentlastungsanträgen, den Compliance-Anforderungen für Kraftwerke oder der Einhaltung der baulichen Klimaschutzstandards im Gebäudesektor. Rechtliche Ausführungen sind auch für den Laien verständlich, finden sich nur dann, wenn diese praktische Relevanz im Alltag haben und erschöpfen sich im Aufzeigen des jeweiligen Rechtsproblems sowie einer knappen Darstellung der hierzu vertretenen Rechtsauffassungen.
Auch wenn primärer Adressatenkreis die Mitarbeiter an der Front in Wirtschaft und Kommunen sind, eignet sich das Handbuch auch für andere Branchen: Anwälte, Steuerberater und Energieberater finden sich immer wieder in der Situation, sich schnell in ein benachbartes Rechtsgebiet einarbeiten zu müssen, etwa vom Energierecht in das Energiesteuerrecht und umgekehrt. Mit diesem Handbuch ist das ideal möglich. Gerade der 1. Teil des Werkes mit seiner überblicksartigen Darstellung eignet sich aber auch für Mitarbeiter in Behörden, Politikberatung, Journalismus, Fortbildung und sonstige Klimaschutz-Interessierte, die sich einen ersten Überblick über bestimmte Themenfelder im Klimaschutzrecht und in der Klimaschutzpolitik machen wollen.
Weitere aktuelle Informationen zum Klimaschutzrecht und den vom Autor angebotenen Dienstleistungen finden sich auf klimaschutzrecht.com.
Köln, im Juli 2021
Christoph Palme
Inhaltsübersicht
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Teil Klimaschutzrecht im Überblick
1. Kapitel Völkerrecht
A. Klimarahmenkonvention2 – 11
B. Kyoto-Protokoll12 – 18
C. Pariser Klimaschutzabkommen19 – 50
D. Unilaterale Klimaschutzmaßnahmen und Welthandelsrecht51 – 68
2. Kapitel EU-Recht
A. Primärrechtliche Grundlagen im AEUV1 – 52
B. Sekundärrechtsakte53 – 197
C. Nationale Alleingänge im Klimaschutzrecht198 – 235
D. Vorgaben des Europäischen Beihilferechts236 – 246
3. Kapitel Bundesrecht
A. Verfassungsrecht1 – 22
B. Klimaschutzpaket 201923 – 61
C. Emissionshandelsrecht62 – 69
D. Energiesteuern70 – 93
E. Recht der erneuerbaren Energien94 – 104
F. Kraft-Wärme-Kopplungsrecht105 – 132
G. Recht der Energieeffizienz133 – 178
H. Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz179 – 191
I. Immissionsschutzrecht192 – 195
J. Kohlendioxidspeicherungsrecht196 – 200
K. Projekt-Mechanismen-Recht201 – 219
L. Raumordnungsrecht220 – 265
M. Bauplanungsrecht266 – 292
N. Vergaberecht293 – 397
4. Kapitel Landesrecht
A. Klimaschutzgesetze der Länder2 – 26
B. Bauordnungsrecht27 – 43
2. Teil Vertiefung nach Adressengruppen
1. Kapitel Stromerzeuger
A. Erneuerbare Energien1 – 178
B. KWK-Förderung179 – 306
C. Energiesteuer307 – 412
D. Stromsteuer413 – 481
E. Europäischer Emissionshandel482 – 560
2. Kapitel Brennstoff-Lieferanten
A. Energiesteuer1 – 128
B. Stromsteuer129 – 141
C. Emissionshandel142 – 252
D. THG-Quote253 – 350
E. Kohleausstieg351 – 550
F. Grüner Wasserstoff551 – 702
3. Kapitel Energieintensive Unternehmen
A. Emissionshandel1 – 49
B. Besondere Ausgleichsregelung EEG50 – 140
C. Begrenzung von KWKG-Umlage und Offshore-Netzumlage141 – 154
D. Eigenversorgungsprivileg EEG155 – 255
E. Individuelle Netzentgelte256 – 307
F. Lastmanagement308 – 319
G. Energiesteuerentlastungen320 – 373
H. Stromsteuerentlastungen/Stromsteuer-Compliance374 – 404
I. Energieaudits405 – 474
J. Carbon Leakage-Schutz (BEHG)475 – 540
4. Kapitel Immobilienwirtschaft
A. Energieeffizienz bei Gebäuden1 – 202
B. Solaranlagen und EEG203 – 236
C. Solaranlagen und Stromsteuerrecht237 – 261
D. Blockheizkraftwerke und Energie(steuer)recht262 – 275
E. Energetische Sanierung und Mietrecht276 – 440
F. Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur441 – 530
G. Wärmelieferung und BEHG-Kosten-Wälzung531 – 546
5. Kapitel Verkehrswirtschaft
A. Elektromobilität für Pkw2 – 80
B. Emissionshandel im Verkehrssektor81 – 83
C. CO2-Reduktion bei Pkw84
D. Ausstieg aus Pkw-Verbrennungsmotoren85 – 125
E. Dieselfahrverbote126 – 135
F. Schwere Nutzfahrzeuge136 – 148
G. Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)149 – 247
H. Elektromobilität und Grünstrom248 – 278
I. Bahnverkehr279 – 285
J. Schiffsverkehr286 – 347
K. Luftverkehr348 – 439
6. Kapitel Kommunen
A. Kommunen als dezentrale Akteure des globalen Klimaschutzes1 – 3
B. Rechtliche Grenzen freiwilliger kommunaler Klimaschutzpolitik4 – 7
C. Vorgaben der Landes-Klimaschutzgesetze8 – 43
D. Förderprogramme für kommunalen Klimaschutz44 – 190
E. Klimaschutz durch kommunales Baurecht191 – 238
F. Klimaschutz durch Anschluss- und Benutzungszwang für Fernwärme239 – 266
G. Kommunen in Rollen anderer Akteure267 – 273
Stichwortverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Inhaltsübersicht
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Teil Klimaschutzrecht im Überblick
1. Kapitel Völkerrecht
A. Klimarahmenkonvention2 – 11
I. Weltgipfel von Rio 19922
II. Ziel der Klimarahmenkonvention3
III. Gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortung4 – 8
IV. Organisatorisches9
V. Finanzierungsmechanismus10, 11
B. Kyoto-Protokoll12 – 18
I. Emissionsminderungsziele12, 13
II. Defizite des Kyoto-Protokolls14
III. Flexible Mechanismen15 – 18
1. Grundidee15
2. Joint Implementation16
3. Clean Development Mechanism17
4. Umsetzungsmaßnahmen18
C. Pariser Klimaschutzabkommen19 – 50
I. Überblick19
II. Zentrale Ziele20, 21
III. Nationally Determined Contributions (NDCs)22, 23
IV. Implementierungsmaßnahmen24 – 35
1. Treibhausgassenken und -speicher24
2. Kollektive Klimaschutzbeiträge25
3. Regionale Emissionshandelssysteme26
4. Nicht-marktbasierte Maßnahmen27
5. Mechanismus zur nachhaltigen Entwicklung28 – 31
6. Anpassungsmaßnahmen32
7. Loss and Damage-Strategien33, 34
8. Verhältnis zwischen Entwicklungs- und Industrieländern35
V. Rechtscharakter des Pariser Klimaschutzabkommens36 – 38
1. Inkrafttreten des Pariser Klimaschutzabkommens36
2. Wirkungstiefe im Einzelnen37, 38
VI. Durchsetzungssystem des Pariser Klimaschutzabkommens39 – 50
1. Allgemeines39
2. Erfüllungsmechanismen40 – 42
3. Erfüllungskontrolle43 – 49
a) Transparency Framework for Action and Support44 – 46
b) Globaler Bilanzierungsmechanismus47
c) Umgang mit Erfüllungsdefiziten48, 49
4. Klimaklagen50
D. Unilaterale Klimaschutzmaßnahmen und Welthandelsrecht51 – 68
I. Problemaufriss51
II. Anwendbares Recht52 – 68
1. Klimaschutz und Welthandelsrecht52, 53
2. TBT-Abkommen54
3. Allgemeines WTO-Recht55 – 68
a) GATT-Vorgaben für unilaterale Klimaschutzmaßnahmen55
b) Border Tax Adjustments (BTA)56, 57
c) Inländergleichbehandlung58 – 63
d) Berufung auf die Ausnahmen nach Art. XX GATT64 – 67
e) Fazit68
2. Kapitel EU-Recht
A. Primärrechtliche Grundlagen im AEUV1 – 52
I. Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung1 – 4
II. Subsidiaritätsprinzip5 – 7
III. Umweltkompetenzen8 – 19
1. Klimaschutzpolitik als Umweltpolitik8
2. Berücksichtigung regionaler Unterschiede9
3. Vorsorgeprinzip10
4. Verursacherprinzip11
5. Wissenschaftlichkeitsprinzip12
6. Globalitätsprinzip Klimawandel13, 14
7. Beschlusskompetenzen15 – 19
a) Allgemeines15 – 17
b) Rechtsetzungsverfahren18, 19
IV. Kompetenzen für Energiepolitik20 – 24
1. Felder der EU Energiekompetenzen20
2. Grenzen der EU Energiekompetenzen21 – 23
3. Rechtsetzungsverfahren24
V. Binnenmarktkompetenzen25 – 30
1. Binnenmarktbezug25 – 28
2. Klimaschutz und Binnenmarkt29
3. Rechtssetzungsverfahren30
VI. Steuerkompetenzen31, 32
1. Harmonisierung der indirekten Steuern31
2. Einführung einer CO2-Steuer auf Unionsebene32
VII. Sonstige Politikbereiche33
VIII. Abgrenzungsfragen34 – 52
1. Problemaufriss34
2. Abgrenzung zu Steuerkompetenzen35 – 41
a) Maßnahmen überwiegend steuerlicher Art35
b) Einordnung einer CO2-Steuer36 – 41
aa) Schwerpunkt der Tätigkeit36
bb) Fiskalische Souveränität der Mitgliedstaaten37 – 41
3. Abgrenzung von Binnenmarkt- und Umweltkompetenzen42 – 47
a) Klimaschutz und Wettbewerb42
b) Abgrenzung nach Regelungsgehalt43 – 47
4. Abgrenzung von Umwelt- und Energiekompetenzen48 – 52
a) Abgrenzung nach Schwerpunkt der Maßnahme48
b) Umweltpolitik als Teilmenge der Energiepolitik49
c) Energiesouveränität der Mitgliedstaaten50 – 52
B. Sekundärrechtsakte53 – 197
I. Mögliche Sekundärrechtsakte53 – 58
1. Allgemeines53
2. Richtlinien54, 55
3. Verordnungen56
4. Beschlüsse57
5. Empfehlungen/Stellungnahmen58
II. Klimaschutzstrategie der EU59 – 64
1. Vorgaben des Pariser Abkommens59
2. Europaweite Betrachtung60
3. Drei-Säulen-Strategie61 – 64
III. Grundlegende Klimaschutzrechtsakte65 – 88
1. Klimaschutz-Governance-Verordnung66 – 77
a) Koordinierende Verordnung66
b) Ziele der Governance-Verordnung67
c) Langfriststrategie68
d) Integrierte nationale Energie- und Klimapläne69 – 73
e) Unzureichendes Ambitionsniveau der INEK-Pläne74 – 76
f) INEK-Plan Deutschland77
2. Klimaschutzverordnung78 – 86
a) Vierte Säule der EU Klimaschutzpolitik78
b) Reduktionsziele79
c) Flexibilitätsmechanismen80
d) Compliance-Kontrolle81, 82
e) Übertragung von Emissionszuweisungen83, 84
f) Überwachung und Vollzug85
g) Umsetzung in Deutschland86
3. Klimaberichterstattungsverordnung87, 88
a) Regelungsgegenstand87
b) Regelungsinhalt88
IV. Emissionshandel89 – 107
1. Rechtsgrundlagen89, 90
2. Grundkonzept der Emissionshandelsrichtlinie91 – 106
a) Anwendungsbereich91, 92
b) Kosteneffiziente CO2-Reduktion93
c) Cap and Trade94
d) Ursprünglich großzügige Zuteilung der Mitgliedstaaten95
e) Sukzessiver Systemumbau96 – 99
f) Nutzung von Projektgutschriften100 – 102
g) Carbon Leakage103 – 105
h) Freistellung von der Industrie-Emissions-Richtlinie106
3. Umsetzung in Deutschland107
V. Erneuerbare Energien 108 – 119
1. Alte und neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie108
2. Zielsetzung der neuen Erneuerbare-Energien-Richtlinie109
3. Verbindliches Gesamtziel der Union für 2030110
4. Aufgabe verbindlicher nationaler Ausbauziele111
5. Nationale Energie- und Klimapläne112
6. Lückenschließungsmechanismus113
7. Nationale Fördersysteme114 – 118
a) Rolle der Umweltbeihilfeleitlinien114
b) Vorgaben der neuen EE-Richtlinie115 – 118
8. Umsetzung in Deutschland119
VI. Ökodesign-Richtlinie120 – 131
1. CO2-Relevanz von Produkten120
2. Konzept der integrierten Produktpolitik (IPP)121 – 123
3. Erfasste Produkte124
4. Regelungskonzept125, 126
5. Lebenszyklus-Bewertung als Benchmark127
6. Angemessenheitskriterien128
7. Selbstregulierung als Alternative129
8. Ausführungsverordnungen130
9. Umsetzung in Deutschland131
VII. Energieverbrauchskennzeichnungs-Verordnung132 – 134
1. Geltungsbereich132
2. Pflichten der Marktakteure133
3. Pflichten der Mitgliedstaaten134
VIII. CO2-Emissionsnormen für Fahrzeuge135 – 138
1. Senkung der CO2-Flottenzielwerte135, 136
2. Geltungsbereich137
3. Überwachung138
IX. Gesamtenergieeffizienzrichtlinie Gebäude139 – 151
1. Regelungsgegenstand139
2. Schutzverstärkerklausel140
3. Mindestanforderungen an die Gesamtenergieeffizienz141, 142
4. Ausnahmen143
5. Finanzierungsinstrumente144
6. Energieausweise145 – 147
7. Inspektion von Heizungs- und Klimaanlagen148, 149
8. Änderungsrichtlinie 2018150
9. Umsetzung in Deutschland151
X. Energieeffizienzrichtlinie152 – 174
1. Regelungskonzept152
2. Energieeffizienzziele153 – 155
3. Renovierung Bestandsgebäude156, 157
4. Vorbildcharakter öffentlicher Gebäude158 – 162
5. Beschaffung öffentlicher Einrichtungen163, 164
6. Energieeffizienzverpflichtungssysteme165
7. Energieaudits und Energiemanagementsysteme166, 167
8. Verbrauchserfassung168
9. Effizienz bei der Wärme- und Kälteversorgung169
10. Energieumwandlung/-verteilung170
11. Energiedienstleistungen171 – 173
12. Umsetzung in Deutschland174
XI. Kohlendioxidspeicherung175 – 181
1. Allgemeines175
2. Auswahl von Speicherstätten176
3. Explorationsgenehmigungen177
4. Speichergenehmigungen178, 179
5. Zugang zum Transportnetz und zu den Speicherstätten180
6. Umsetzung in Deutschland181
XII. Energie- und Stromsteuer182 – 197
1. Regelungsgegenstand182, 183
2. Bereichsausnahmen184
3. Steuersätze185, 186
4. Zwingende Steuerbefreiungen187, 188
5. Fakultative Steuervergünstigungen189, 190
6. Ausnahmen für energieintensive Unternehmen191, 192
7. CO2-Steuer193 – 197
a) CO2-Steuer auf Unionsebene193
b) CO2-Steuer auf Bundesebene194
c) CO2-Steuer auf Landesebene196
d) Anpassung des Energie- und Stromsteuerrechts196, 197
C. Nationale Alleingänge im Klimaschutzrecht198 – 235
I. Klimaschutz als Mehrebenen-Aufgabe198 – 200
II. Nationaler Klimaschutz und Binnenmarkt201 – 203
III. Nationaler Klimaschutz bei Fehlen von Sekundärrechtsakten204 – 221
1. Verbot mengenmäßiger Beschränkungen204
2. Verbot von Maßnahmen gleicher Wirkung205 – 208
3. Ausnahmen von der Warenverkehrsfreiheit209, 210
4. Klimaschutz als „zwingendes Erfordernis“211 – 213
5. Sachliche Grenzen unilateraler Klimaschutzmaßnahmen214 – 219
6. Räumliche Grenzen unilateraler Klimaschutzmaßnahmen220, 221
IV. Unilaterale Klimaschutzmaßnahmen bei Vorliegen von Sekundärrechtsakten222 – 235
1. Mögliche Fallkonstellationen222 – 224
2. Sekundärrechtlicher Klimaschutzrechtsakt mit Schutzverstärkerklausel225 – 228
3. Sekundärrechtlicher Klimaschutzrechtsakt ohne Schutzverstärkerklausel229 – 235
a) Auf Umweltkompetenzen gestützter Sekundärrechtsakt230, 231
b) Auf Binnenmarktkompetenzen gestützter Sekundärrechtsakt232 – 235
D. Vorgaben des Europäischen Beihilferechts236 – 246
I. Problemaufriss236, 237
II. Grundzüge des Beihilfeverbots238 – 246
1. Begriff der Beihilfe238 – 241
2. Legalausnahmen242
3. Ermessensausnahmen243 – 246
3. Kapitel Bundesrecht
A. Verfassungsrecht1 – 22
I. Verfassungsbeschwerde gegen Klimaschutzgesetz1
II. Grundrechtliche Schutzpflicht des Staates2, 3
1. Körperliche Unversehrtheit und Eigentum2
2. Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers3
III. Staatszielbestimmung Umweltschutz4 – 22
1. Verpflichtung auf Klimaneutralität4
2. Abwägung mit anderen Verfassungsgütern5
3. Wissenschaftliche Unsicherheit6
4. Internationalität des Phänomens7
5. Konkretisierung durch Gesetzgeber8
6. Recht auf effektiven Klimaschutz9 – 14
a) Intertemporäre Freiheitssicherung9
b) Zeitliche Komponente des Verhältnismäßigkeitsprinzips10, 11
c) Regelung für Zeit nach 2030 verfassungswidrig12 – 14
7. Verstoß gegen Parlamentsvorbehalt15
8. Bewertung16 – 22
a) Generationengerechtigkeit als Grundrecht16, 17
b) Strikte Verpflichtung des Staates zum Klimaschutz18
c) Aussagen des Gerichts für Jahre bis 203019 – 21
d) Konkrete Konsequenzen überschaubar22
B. Klimaschutzpaket 201923 – 61
I. Bundesklimaschutzgesetz 24 – 45
1. Regelungsgegenstand24
2. Klimaschutzziele und Jahresemissionsmengen25 – 27
3. Überwachung28, 29
4. Ankauf von Emissionszuweisungen30
5. Verschiebung zwischen Sektoren31
6. Klimaschutzprogramme/Berichterstattung32 – 34
7. Expertenrat für Klimafragen35, 36
a) Zusammensetzung des Expertenrates35
b) Aufgaben des Expertenrates36
8. Vorbildfunktion der öffentlichen Hand37, 38
a) Föderale Aspekte37
b) Ausgestaltung der Vorbildfunktion38
9. Klimaneutrale Bundesverwaltung39
10. Klagerechte40 – 45
a) Bundes-Klimaschutzgesetz als rein objektives Recht?40
b) Subjektive Rechte durch andere Rechtsquellen41 – 44
aa) Rolle höherrangigen Rechts41, 42
bb) Klagerechte aus deutschem Verfassungsrecht43, 44
c) Klagerechte aus dem Recht der Europäischen Union45
II. Brennstoffemissionshandelsgesetz46
III. Gesetz zum Klimaschutz im Steuerrecht47 – 61
1. Übersicht47
2. Förderung energetischer Maßnahmen bei selbst genutzten Gebäuden48 – 57
a) Regelungsgegenstand48
b) Erfasste Gebäude49 – 51
c) Erfasste energetische Maßnahmen52
d) Förderhöhe53, 54
e) Verbot der Doppelförderung55
f) Abrechnungsvorgaben56
g) Zeitlicher Geltungsbereich57
3. Erhöhte Entfernungspauschale58
4. Mobilitätsprämie59, 60
a) Ausgleich für Geringverdiener59
b) Einzelheiten der Mobilitätsprämie60
5. Reduzierter Umsatzsteuersatz ÖPNV61
C. Emissionshandelsrecht62 – 69
I. Überblick62
II. Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz63 – 67
1. Übersicht63
2. Geltungsbereich64
3. Pflicht zum Erwerb von Emissionsberechtigungen65
4. Beteiligte Stellen66
5. Verknappung der Zertifikate67
III. Nationaler Emissionshandel68, 69
1. Ergänzung des Europäischen Emissionshandelssystems 68
2. Brennstoffemissionshandelsgesetz69
D. Energiesteuern70 – 93
I. Überblick70
II. Energiesteuer71 – 84
1. Rechtsgrundlagen71
2. Geltungsbereich72, 73
3. Steuertarife74
4. Steuervergünstigungen75 – 84
a) Verbringen aus dem Steuergebiet76
b) Herstellung von Energieerzeugnissen und von Strom77
c) Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit78, 79
d) Umweltpolitisch motivierte Steuervergünstigungen80, 81
e) Steuerbefreiung für den Luftverkehr82, 83
f) Steuerbefreiung für den Schiffsverkehr84
III. Stromsteuer85 – 88
1. Besteuerung von Strom85
2. Stromversorgung von Schiffen86
3. Öffentlicher Personennahverkehr87
4. Produzierendes Gewerbe88
IV. Weiterentwicklung zur CO2-Steuer89 – 93
1. Problemaufriss89
2. Rechtliche Handlungsspielräume in Richtung CO2-Steuer90 – 93
a) Politische Entwicklungen90
b) Reine CO2-Steuer oder Anpassung des Energiesteuerrechts91
c) Einführung einer reinen CO2-Steuer92
d) Weiterentwicklung des Energie- und Stromsteuerrechts93
E. Recht der erneuerbaren Energien94 – 104
I. Ziele und Grundsätze des Gesetzes94
II. Fördersystem95 – 103
1. Förderinstrumentarium95
2. Wälzungsmechanismus96 – 101
3. Netzbezogene Aspekte102
4. Besondere Ausgleichsregelung103
III. Vertiefende Darstellung104
F. Kraft-Wärme-Kopplungsrecht105 – 132
I. Darstellung105
II. Stromerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung106, 107
III. Ökonomische Herausforderung108, 109
IV. Überblick über die Regelungen110 – 132
1. Allgemeine Bestimmungen110
2. Zuschlagszahlungen für KWK-Strom111 – 119
a) Förderkategorien111 – 113
b) Teilweise Ausschreibungspflicht114
c) Fördervoraussetzungen115
d) Höhe des Zuschlags116
e) Dauer des Zuschlags117
f) Messung und Nachweis der KWK-Strommengen118, 119
3. Zuschlagszahlungen für Wärme- und Kältenetze120 – 122
a) Wärme- und Kältenetze120
b) Fördervoraussetzungen121
c) Höhe des Zuschlags122
4. Zuschlagzahlungen für Wärmespeicher und Kältespeicher123 – 125
a) Wärme- und Kältespeicher123
b) Fördervoraussetzungen124
c) Höhe des Zuschlags125
5. Wälzungsmechanismus/KWKG-Umlage126 – 131
6. Privilegierungen132
G. Recht der Energieeffizienz133 – 178
I. Charakterisierung des Rechtsgebiets133 – 135
II. Relevante Gesetze136
III. Energieeinsparungsgesetz137 – 157
1. Bestandsgebäude und Neubauten137
2. Regelungsansatz138 – 141
3. Wärmeschutz bei Neubauten142
4. Energiesparende Anlagentechnik143
5. Pflicht zu Niedrigstenergiehäusern144
6. Betrieb von Anlagen145
7. Betriebskostenabrechnung146 – 148
8. Ausnahmeregelungen149, 150
9. Wirtschaftlichkeitsgebot151 – 153
a) Grundsatz151
b) Stand der Technik152
c) Wirtschaftliche Vertretbarkeit153
10. Befreiungen154
11. Energieausweise155 – 157
IV. Energieverbrauchsrelevante-Produkte-Gesetz158 – 163
1. Anwendungsbereich158
2. Verschränkung mit EU-Recht159
3. Inverkehrbringen energieverbrauchsrelevanter Produkte160
4. Marktüberwachung161 – 163
V. Energieverbrauchskennzeichnungsgesetz164 – 168
1. Regelungsansatz164, 165
2. Anwendungsbereich166
3. Anforderungen an die Verbrauchskennzeichnung167
4. Marktüberwachung168
VI. Energiedienstleistungsgesetz169 – 178
1. Überblick169 – 172
2. Allgemeine Verpflichtungen173, 174
a) Verbot der Behinderung von Energieeffizienzdienstleistungen173
b) Information der Marktteilnehmer174
3. Verpflichtende Energieaudits175 – 178
a) Betroffene Unternehmen175
b) Anforderungen an Energieaudit176
c) Anforderungen an Auditoren177
d) Nachweisführung und Sanktionen178
H. Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz179 – 191
I. Gesetzesziel179
II. Wärme/Kälte aus erneuerbaren Energien180 – 191
1. Pflicht zur anteiligen Wärme/Kältedeckung aus erneuerbaren Energien180 – 183
2. Anteil erneuerbarer Wärme/Kälte184 – 187
a) Differenzierung nach Gebäudegruppen184
b) Neubauten185
c) Renovierungen öffentlicher Gebäude186
d) Ersatzmaßnahmen187
3. Ausnahmen188 – 190
4. Nachweise/Sanktionen191
I. Immissionsschutzrecht192 – 195
I. Klimaschutz im Immissionsschutzrecht192, 193
II. Vorrang des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes194
III. Residualkompetenzen195
J. Kohlendioxidspeicherungsrecht196 – 200
I. Carbon Capture and Storage als Teil der Lösung?196, 197
II. Kohlendioxid-Speicherungsgesetz198 – 200
1. Regelungszweck198
2. Untergrunduntersuchung199
3. Errichtung und Betrieb von Speichern200
K. Projekt-Mechanismen-Recht201 – 219
I. Flexible Mechanismen im Klimaschutzrecht201 – 204
II. Projekt-Mechanismen-Gesetz205 – 219
1. Allgemeine Bestimmungen205
2. Joint Implementation außerhalb Deutschlands206, 207
3. Joint Implementation in Deutschland208 – 210
4. Clean Development Mechanism 211 – 213
5. Erfordernis der Zusätzlichkeit214, 215
a) Definition der zusätzlichen Emissionsminderung214
b) Ermittlung der Referenzfallemissionen215
6. Entwicklung der Projektmechanismen216 – 219
L. Raumordnungsrecht220 – 265
I. Raumordnung und Klimaschutz220 – 224
1. Allgemeines220
2. CO2-Reduktion durch Raumordnungsrecht221
3. Steuerung von Windkraft durch Raumordnungsrecht222
4. Planung von Stromtrassen durch das Raumordnungsrecht223
5. Raumordnungsrecht und Klimafolgenanpassung224
II. Raumordnungsrecht im Überblick225 – 265
1. Mehrebenensystem der Raumplanung225
2. Abwägungsgebot226
3. Klimaschutz als Grundsatz des Raumordnungsrechts227 – 232
4. Ziele und Grundsätze des Raumordnungsrechts233 – 236
a) Konkretisierungsbedürftigkeit gesetzlicher Grundsätze233, 234
b) Unterschiedliche Verbindlichkeit von Klimaschutzbelangen235, 236
5. Steuerung fossiler Kraftwerke durch Raumordnungsrecht237 – 245
a) Großkraftwerk Datteln237, 238
b) Falsche Standortwahl239, 240
c) Verstoß gegen Klimaschutzvorgaben der Raumordnung241 – 244
d) Bewertung245
6. Klimafolgenanpassung und Prognoseunsicherheiten246 – 248
a) Klimafolgenanpassung und Prognosen246
b) Anforderungen des Raumordnungsrechts an Prognosen247
c) Prognosen bei Klimaanpassungsmaßnahmen248
7. Raumplanung und Siedlungsrückzug249 – 265
a) Klimawandel und Siedlungsrückzug249
b) Raumordnungsrechtliche Instrumente zur Steuerung250 – 265
aa) Raumordnungspläne250 – 253
bb) Landesplanungsgesetze254
cc) Analyse der Landesraumordnungspläne255 – 265
M. Bauplanungsrecht266 – 292