Kitabı oku: «Frühlingserwachen - Kulinarisch durchstarten mit den Fünf Elementen»

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Frühlingserwachen – Kulinarisch durchstarten mit den Fünf Elementen

Impressum

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Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt und jegliche Form der Vervielfältigung ist untersagt. So werden z.B. auch Einspeichern in Datenbanken oder elektronische Systeme, Mikroverfilmungen, Übersetzungen oder Kopieren von dieser Restriktion umfasst. Alle im vorliegenden E-Book präsentierten Inhalte beruhen auf fachlich qualifizierten Grundlagen aus dem Bereich der Fünf-Elemente-Lehre. Mit diesen sollen nur Inspirationen zum Wohlfühlen gegeben werden, es handelt sich dabei keinesfalls um medizinische Empfehlungen und daher kann durch diese niemals ein Arztbesuch ersetzt werden. In diesem Sinn übernehmen wir keinerlei juristische Verantwortung oder Haftung für Schäden jeglicher Art, die direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der in diesem Werk beschriebenen Anregungen folgen. Bei jeglichen gesundheitlichen Beschwerden ist stets ein qualifizierter schulmedizinischer Arzt aufzusuchen!

Für Inhalt & Layout verantwortlich: Mag. Mag. Dr. Cornelia Faustmann

Nahrungsmittelwirkungen gemäß: Praxisbuch Nahrungsmittel und Chinesische Medizin

Für Johnny & Theo – ad bonam sanitatem

connyfoodie@gmx.at

Inhalt

Auf in den Frühling!

Der Frühling in der Welt der Fünf Elemente

Was sollte man im Frühling beachten?

Allgemeine Ernährungsempfehlungen für den Frühling

Die besten Frühlingsgetränke

Do’s und Don’ts

Fasten aus Sicht der Fünf-Elemente-Lehre

Tipps für die gemütliche Osterfeier

Was Sie sonst noch tun können

Die besten Frühlingsrezepte mit den Fünf Elementen

Buchweizencongee (Suppe)

Frühlingskräuterreisfrühstück

Fruchtiges Frühlingsfrühstückssmoothie

Bärlauch-Erdäpfel-Suppe

Frühlingskräutersuppe

Sellerie-Apfel-Suppe

Tom-Yum-Suppe

Champignoneierspeise

Frühlingsgemüsefrittata

Frühlingsreispfanne

Gefüllte Chicoréeschiffchen

Erdäpfelfrühlingsgruß

Bärlauch-Polenta-Auflauf

Frühlingsrisotto

Spinat mit Pinienkernen und Spiegelei

Pasta verde

Mangold-Linsen-Gemüse

Frühlingsspargelpfanne mit Hühnerfiletstreifen

Filetspitzen in Apfelsauce

Zanderfilet mit Kapernsauce

Seelachsschnitte mit Rhabarberreis

Kabeljausteak auf Mangolderdäpfeln

Erdbeer-Spargel-Salat

Apfel-Hirse-Schmarrn

Frühlingsfrüchtespiegel

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Auf in den Frühling!

Sie wollen der Frühjahrsmüdigkeit keine Chance geben und fit und vital in die erste wärmere Zeit des Jahres starten? Die Welt der Fünf-Elemente-Ernährung kann zahlreiche Tipps und Tricks liefern, um der Frühjahrslethargie von innen und außen den Kampf anzusagen. Jahrtausende alt und immer noch modern, bietet die Fünf-Elemente-Ernährung maßgeschneidert für alle genau das, was man für ein energievolles Wohlfühlen braucht. Im Jahreszyklus steht der Frühling für das Erwachen der Natur, neuen Elan und Dynamik. Alle diese und noch viele weitere positive Aspekte dieser Jahreszeit können mit der Fünf-Elemente-Ernährung sehr gut unterstützt werden. Vorweggeschickt werden muss noch, dass es sich hierbei um keinerlei medizinische oder therapeutische Behandlungsempfehlungen handelt, sondern um reine Wohlfühl- und Wellnesstipps für gesunde Menschen. Die Ernährung kann sehr effektiv sein, um Disharmonien und Ungleichgewichte wieder zurechtzurücken und sich auch auf äußere Einflüsse im Kreislauf der Jahreszeiten gut einzustellen und anzupassen, damit Sie sich in Ihrer Haut wohlfühlen und zufrieden sind.

Der Frühling in der Welt der Fünf Elemente

Die Winterkälte zieht sich zurück, die Natur erwacht wieder aus dem Winterschlaf, die Pflanzen beginnen zu sprießen und die Vögel zwitschern fröhlich die neue wärmere Jahreszeit herbei – kurz gesagt, der Frühling kündigt sich an. Mit dem Einsetzen des Pflanzenwachstums und der Erneuerung in der Natur entwickelt sich auch bei den Menschen eine gewisse Aufbruchsstimmung und neue Dynamik – das wärmere Wetter wirft also auch in dieser Hinsicht seine Schatten voraus. Man bekommt wieder mehr Lust darauf, Zeit im Freien zu verbringen, und lechzt nach den ersten Frühlingssonnenstrahlen.

Nach der Lehre der Fünf Elemente steht der Frühling im Zeichen des Holzelementes. Aspekte wie Wachstum, Gedeihen, Entstehen, Flexibilität, Biegsamkeit, Harmonie, Ausgeglichenheit aber auch Kreativität und Freiheit machen das Holzelement aus. Auch die Themen Lebensplanung und Durchsetzungskraft sowie ein harmonischer Energiefluss stehen im Zeichen des Holzelements. Als Organfunktionskreise sind die Leber und die Gallenblase dem Holzelement zugeordnet. Ebenso stehen die Augen und Sehkraft sowie die Sehnen und Bänder im Zusammenhang mit diesem Element. Die Farbe des Holzelements ist Grün und entspricht somit dem Frühling und der Natur. Als Geschmacksrichtung gehört das Saure zum Holzelement, dieses wirkt zusammenziehend, Säfte bewahrend und nach unten führend. Die meisten sauren Nahrungsmittel sind kühlend und diese erfrischende Eigenschaft wirkt sich insbesondere bei Stress, Zorn oder Stimmungsschwankungen positiv aus. Allgemein kann man dem Holzelement grünes Gemüse und Sprossen zuordnen. Die Redewendung "Sauer macht lustig“ kommt in diesem Sinn nicht von ungefähr: Denn geringe Mengen an Saurem sorgen für eine Anregung der Leber, während bei viel Saures eine Stagnation des Leberenergieflusses zur Folge hat.

Der Frühling beginnt in der Welt der Fünf Elemente schon Mitte Februar und endet gegen Ende April. Mit Ende April setzt gemäß dem Chinesischen Mondkalender eine Übergangsperiode zur folgenden Jahreszeit ein, genannt „Dojo-Zeit“. Es gibt vier solche Übergangsphasen im Jahreskreislauf, die jeweils 21 Tage lang dauern. Ab Ende April werden die Zeichen somit schon auf den Sommer gestellt und auch die Ernährungsweise kann langsam aber sicher auf die Sommerküche eingestellt werden. Die Dojo-Zeiten sind immer besonders günstig für Entlastungs- oder Entschlackungsphasen, in denen man auf einzelne beschwerende Nahrungsmittelarten verzichten oder Getreide-Gemüse-Kuren machen kann. Für alle Menschen sind diese speziellen Ernährungsformen aber nicht geeignet. Ein näherer Einblick dazu wird weiter hinten gegeben.

Was sollte man im Frühling beachten?

Das Um und Auf im Frühling ist, die eigene Energie wieder mehr in Fluss zu bringen. Es gilt, alten Ballast, der sich im Winter angesammelt hat, loszuwerden. (Gemäß der Lehre von den Fünf Elementen sagt man, dass sich im Winter Nässe-Hitze im Körper ansammelt, die man im Frühling ausleiten sollte.) Also eine Reinigung (vor allem der Leber) und eine Stärkung des Verdauungssystems (der Milz) sind im Frühling wichtig. Perfekt geeignet dafür sind die verschiedensten Kräuter, grünes Gemüse, Gemüsesuppen, Kräutersuppen und Kräutertees.

Eine kurze Entlastungsphase oder -kur entsprechend der persönlichen Konstitution ist gerade im Frühling auch passend – natürlich nur, sofern gemäß dem eigenen Gesundheitszustand nichts dagegen spricht.

Unterstützend tut natürlich auch der Aufenthalt im Freien mit dem Aufkommen der Frühlingssonnenstrahlen gut. Dabei ist aber wichtig, dass man sich im Schatten nicht zu sehr abkühlt – vor allem wenn man in der warmen Sonne schon etwas geschwitzt hat – und immer etwas Langärmeliges zum Drüberziehen dabei hat. So kann man der Verkühlungsgefahr entgehen und die Frühlingssonne gut genießen.

Allgemeine Ernährungsempfehlungen für den Frühling

Die Zeit der deftigen Winterküche mit ihren zahlreichen Fleischgerichten und Eintöpfen ist nun passé. Daher sollte man mit der Frühlingsernährung wieder auf leichtere Gerichte umstellen und vor allem mit grünem Blattgemüse, Kräutern und Sprossen für einen frischen Energiefluss sorgen. Gedünstetes Gemüse kann auch gut mit Fisch und aromatischen zirkulationsfördernden Gewürzen wie Kümmel, Koriandersamen, Kardamom oder Basilikum ergänzt werden.

Ein hervorragendes saisonales Frühlingsgemüse ist der Bärlauch. Denn er sorgt mit seiner leicht kühlenden Wirkung für Zirkulation im Körper und wirkt gegen Nässeansammlungen. Auch für Leber und Magen ist der Bärlauch förderlich, nur wenn man unter Magenproblemen leidet, kann er möglicherweise zu scharf und reizend sein. Bärlauch kann man bedenkenlos auch selbst sammeln. In halbschattigen Wäldern und sogar in Gärten sprießt er unter hohen Bäumen als einer der bekanntesten Frühlingsboten in rauen Mengen. Die vielzitierte Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen kann leicht vermieden werden: Die Bärlauchblätter wachsen einzeln aus dem Boden, während sich bei den Maiglöckchen zwei Blätter an einem Stängel befinden. Die Herbstzeitlosen haben mehrere Blätter an einem Stängel und wachsen außerdem vielmehr auf Wiesen und nur sehr selten in Wäldern, wo man den Bärlauch findet. Der auch bekannte Tipp der „Geruchsprobe“ beim Bärlauchpflücken ist allerdings nicht empfehlenswert. Denn hat man einige Bärlauchblätter und einige „falsche“ Blätter gepflückt, so riecht dennoch alles nach dem charakteristischen Knoblaucharoma und man kann die Fehlgriffe nicht mehr identifizieren. Wichtig bei selbst gepflücktem Bärlauch ist es, diesen nicht roh zu essen oder zumindest sehr sorgfältig abzuwaschen!

Bärlauch ist eine sehr vielfältig verwendbare Pflanze und der Kreativität bei der kulinarischen Verarbeitung sind kaum Grenzen gesetzt. Am besten verwendet man noch jüngere Bärlauchblätter, denn diese geben ein würzigeres Aroma ab. Sobald sich die Bärlauchblüten zeigen und öffnen, muss man die Bärlauchsaison als beendet betrachten – denn dann schmecken die Blätter einfach nicht mehr so gut und würzig. Aber Bärlauch lässt sich auch perfekt haltbar machen und für die „bärlauchfreie“ Zeit konservieren. So kann man z.B. die Bärlauchblätter nur mit Öl und Salz in der Küchenmaschine zu einer Paste verarbeiten. Füllt man diese in Schraubgläser ab und bedeckt die oberste Schicht gut mit Öl, hat man einen Bärlauchvorrat gewonnen, der mindestens ein Jahr im Kühlschrank haltbar ist. Auch ein Bärlauchsalz lässt sich leicht herstellen: Dazu einfach die Bärlauchblätter mit grobkörnigem Salz in der Küchenmaschine zerkleinern und auf einem Backblech ausgebreitet trocknen lassen. Eine besonders exquisite Spezialität sind die Bärlauchknospen: Man kann sie einfach in eine Essig-Salz-Lake einlegen und als außergewöhnliche Beilage mit besonderer leberreinigender Wirkung genießen. Bärlauch ist unglaublich vielfältig einsetzbar und die eine oder andere Rezeptinspiration findet sich auch hinten im Rezepteteil.

Nach dem Bärlauch kündigt sich der Spargel als nächster saisonaler Frühlingsbote an. Sowohl der grüne als auch der weiße Spargel ist ein perfektes Frühlingsgemüse. Denn aufgrund seiner stark entwässernden Wirkung hat der Spargel einen hervorragenden Detox- bzw. Entgiftungseffekt. So kann er sich auch bei Verstopfung, Übergewicht oder Ödemen als hilfreich erweisen. Zudem kann der Spargel bei Blasenentzündung oder erhöhtem Blutdruck Linderung bringen. Der grüne Spargel hat auch eine gute Wirkung auf das Blut und enthält besonders viele Vitamine. Bei Nierenproblemen ist der Genuss von Spargel allerdings nicht empfehlenswert. Spargel lässt sich sehr vielseitig in der Kulinarik einsetzen, einige Inspirationen finden sich hinten im Rezeptteil.

Auch die Spargelschalen müssen nicht entsorgt werden, sondern lassen sich gut weiter verwerten: Entweder kann man sie in einer Suppe mitkochen lassen, wo sie für ein besonderes Aroma sorgen, oder man kann ein Spargelsalz aus ihnen zaubern. Dazu lässt man die Spargelschalen auf einem Backblech ca. ein bis zwei Tage lang trocknen und zerkleinert sie dann gemeinsam mit grobkörnigem Salz in einer leistungsstarken Küchenmaschine. Wichtig dabei ist, dass die Spargelschalen vor der Verarbeitung vollkommen trocken sind. Man kann sie auch im Backrohr bei angelehnter Öffnungsklappe in Niedrigtemperatur (80°C) für einige Stunden trocknen, falls es schneller gehen soll.

Ein weiteres exzellentes Frühlingsgemüse ist der Mangold, denn er wirkt sich positiv auf die Leber und das Blut aus. So erfrischt und reinigt er das Blut und fördert die Blutbildung. Auch bei Trockenheitssymptomen wie trockener Haut, brüchigen Haaren oder trockenem Darm ist der Mangold empfehlenswert. Zudem kann er hilfreich für die Augen sein und bei Schleimhautreizungen für Linderung sorgen. Um die Nieren nicht zu reizen, sollte man aber nicht zu viel Mangold verzehren. Auch bei Nierensteinen ist Vorsicht geboten.

Von vielen gemocht und von wohl ebenso vielen verschmäht: So manche Kindheitserinnerung wird mit ihm verbunden und so scheidet er von jeher die Geister, aber er darf unter den Frühlingsgemüsesorten nicht fehlen – der Spinat. Traditionsbewussten ist er gerade in der vorösterlichen Zeit am Gründonnerstag willkommen. Spinat hat eine positive Wirkung auf das Blut und ist auch bei Säftemangel oder Verstopfung empfehlenswert. Außerdem kann er sich bei Unruhe, Schwindel oder Kopfschmerzen positiv auswirken. Bei einem schwachen Verdauungssystem mit Neigung zu Durchfall und bei Nierenentzündungen sollte man auf den Genuss von Spinat allerdings verzichten.

Die Artischocke eignet sich auch sehr gut für die Frühlingszeit – insbesondere aufgrund ihrer entwässernden, entgiftenden und blutreinigenden Wirkung. Auch auf die Blutbildung hat die Artischocke eine förderliche Wirkung und sie kann bei Ablagerungen, Gelenksproblemen oder erhöhtem Cholesterin hilfreich sein. Zudem kann sie bei Völlegefühl, Stagnation oder Verdauungsbeschwerden effektiv sein, auch bei Übergewicht oder Heißhunger ist sie empfehlenswert.

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