Kitabı oku: «Die große Kinderlieder Sammlung», sayfa 2
Auf unsrer Wiese gehet was
1. Auf unsrer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe.
Es hat ein schwarzweiß Röcklein an und trägt rote Strümpfe.
Fängt die Frösche, schnapp, schnapp, schnapp.
Klappert lustig, klapperdiklapp. Wer kann das erraten?
2. Ihr denkt: das ist der Klapperstorch, watet durch die Sümpfe.
Er hat ein schwarzweiß Röcklein an und trägt rote Strümpfe.
Fängt die Frösche, schnapp, schnapp, schnapp.
Klappert lustig, klapperdiklapp. Nein, das ist die Störchin.
Backe, backe Kuchen
|: Backe, backe Kuchen,
der Bäcker hat gerufen!
Wer will guten Kuchen backen,
der muss haben sieben Sachen:
Eier und Schmalz,
Zucker und Salz, Milch und Mehl,
Safran macht den Kuchen gel.
Schieb, schieb in den Ofen ein! :|
Bi-Ba-Butzemann
1. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
in unserm Haus herum, widi - bum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
Er rüttelt sich, er schüttelt sich,
er wirft ein Säckchen hinter sich.
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
2. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
in unserm Haus herum, widi - bum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
Er wirft sein Säcklein her und hin,
was ist wohl in dem Säcklein drin?
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
3. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
in unserm Haus herum, widi - bum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
Er bringt zur Nacht dem guten Kind
die Äpfel die im Säcklein sind.
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
4. Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann
in unserm Haus herum, widi - bum,
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
Er wirft sein Säcklein hin und her,
am Morgen ist es wieder leer.
Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann in unserm Haus herum.
Bruder Jakob
1. aus Deutschland
Bruder Jakob, Bruder Jakob,
schläfst du noch? Schläfst du noch?
Hörst du nicht die Glocken,
hörst du nicht die Glocken?
Ding dang dong, ding dang dong!
2. aus Frankreich
Frère Jaques, Frère Jaques,
Dormez-vous, dormez-vous?
Sonnez les matines, sonnez les matines,
Ding ding dong, ding ding dong!
3. aus England
Are you sleeping, are you sleeping,
brother John? Brother John?
Morning bells are ringing, morning bells are ringing.
Ding dang dong, ding dang dong!
4. aus Spanien
Fray Santiago, fray Santiago,
duerme usted? Duerme usted?
Suenan les campanas, suenan les campanas?
Din din don, din din don!
Brüderchen, komm, tanz mit mir
1. Brüderchen, komm, tanz mit mir,
beide Hände rech' ich dir,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.
2. Mit den Händchen klipp, klapp, klapp,
mit den Füßchen tripp, tripp, tripp,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.
3. Mit den Köpfchen nick, nick, nick,
mit den Fingerchen, tick, tick, tick,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.
4. Ei, das hast du gut gemacht,
ei, das hätt' ich nicht gedacht,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.
5. Noch einmal das schöne Spiel,
weil es mir so gut gefiel,
einmal hin, einmal her,
rundherum, das ist nicht schwer.
Bunt sind schon die Wälder
1. Bunt sind schon die Wälder,
gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
graue Nebel wallen,
kühler weht der Wind.
2. Wie die volle Traube
aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Gelände reifen
Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt.
3. Flinke Träger springen,
und die Mädchen singen,
alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
zwischen hohen Reben
auf dem Hut von Stroh.
4. Geige tönt und Flöte
bei der Abendröte
und im Mondesglanz;
junge Winzerinnen
winken und beginnen
frohen Erntetanz.
C-a-f-f-e-e
C-a-f-f-e-e,
trink nicht so viel Kaffee!
Nicht für Kinder ist der Türkentrank,
schwächt die Nerven, macht dich blass und krank.
Sei doch kein Muselmann,
der ihn nicht lassen kann!
Der Kuckuck und der Esel
1. Der Kuckuck und der Esel,
die hatten einmal Streit:
|: wer wohl am besten sänge, :|
|: zur schönen Maienzeit. :|
2. Der Kuckuck sprach: Das kann ich
und fing gleich an zu schrei'n.
|: Ich aber kann es besser, :|
|: fiel gleich der Esel ein. :|
3. Das klang so schön und lieblich,
so schön von fern und nah.
|: Sie sangen alle beide, :|
|: Kuckuck, Kuckuck, i-a! :|
Das Wandern ist des Müller's Lust
1. |: Das Wandern ist des Müller's Lust :|
das Wandern
Das muss ein schlechter Müller sein,
|: dem niemals fiel das Wandern ein, :|
das Wandern
2. |: Vom Wasser haben wir's gelernt, :|
vom Wasser
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
|: ist stets auf Wanderschaft bedacht, :|
das Wasser.
3. |: Das seh'n wir auch den Rädern ab, :|
den Rädern:
Die gar nicht gerne stille steh'n,
|: die sich mein Tag nicht müde dreh'n, :|
die Räder.
4. |: O Wandern, Wandern meine Lust, :|
o Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
|: lasst mich in Frieden weiter zieh'n :|
und wandern.
Der Mai ist gekommen
1. Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
so steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.
2. Herr Vater, Frau Mutter, dass Gott euch behüt'!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht.
Es gibt so manche Straße, da nimmer ich marschiert;
es gibt so manchen Wein, den nimmer ich probiert.
3. Frisch auf drum, frisch auf drum im hellen Sonnenstrahl,
wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all',
mein Herz ist wie'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.
4. Und abends im Städtchen, da kehr' ich durstig ein:
Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lustiger Spielmann du,
von meinem Schatz das Liedel, das sing' ich dazu.
5. Und find ich keine Herberg', so lieg' ich zur Nacht
wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht.
Im Winde, die Linde, die rauscht mich ein gemach,
es küsset in der Früh' das Morgenrot mich wach.
6. O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust,
da wehet Gottes Odem so frisch in der Brust;
da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt:
wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!
Der Mond ist aufgegangen
1. Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus dem Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht seh'n.
4. Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel.
Wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
5. Gott lass dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freu'n!
Lass uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein!
6. Wolltst endlich sonder Grämen
aus dieser Welt uns nehmen
durch einen sanften Tod.
Und wenn du uns genommen,
lass uns in'n Himmel kommen,
Du unser Herr und Gott.
7. So legt euch denn ihr Brüder
in Gottes Namen nieder.
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon' uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und unser'n kranken Nachbarn auch.
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