Kitabı oku: «Die Melodie der Ruhe», sayfa 5

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Ein See schwemmt schwere Gefühle aus

Wir kennen das Bild, wenn Wasser Verunreinigung auswäscht, etwa aus einem Stoff oder aus dem Salat. Indem wir uns vorstellen, dass Wasser auch uns innerlich reinigt, werden entsprechende Ressourcen in uns angesprochen. Dadurch werden wir gereinigt – nicht im moralischen Sinne, sondern von Krankheit und von Gefühlen, die uns peinigen.

… und während du dich hier mit deiner Schwere sinken lässt … in eine erholsame Ruhe … … … sinken lässt … angenehm schwer und wohlig warm … … … könntest du auch an einem warmen Sommertag … mit allem was zu solch einem schönen Tag gehört … … … an einem See liegen … vielleicht auf einer Decke im Gras … und die Dinge an dir vorüberziehen lassen …

… den Duft des Grases … von der Sonne erwärmt … wie er vom Wind herangetragen wird … und wieder mitgenommen … nachdem deine Nase davon kosten durfte … es genießen können …

… weil du auch dort wie hier einfach nur daliegen kannst … angenehm schwer und wohlig warm … in den Moment der Ruhe hineinsinken lassen …

… und nach einiger Zeit der Ruhe … wenn du Lust auf Abwechslung bekommen hast … willst du dir vielleicht den See anschauen … und lässt deinen Blick ruhig schweifen … über die glatte Oberfläche des Wassers … … … verfolgst den Verlauf seines Ufers mit den Augen … kannst die Pflanzen betrachten … und die Tiere …

… während du dir erlaubst … es zu genießen … überall im Körper … deine Spannungen loszulassen … ist der See sehr friedlich … bis in seine Tiefen … und irgendwie auch freundlich … lächelnd … soweit ein See das eben kann … als würde er dich einladen, zu ihm zu kommen … … … langsam kannst du zu ihm hinschlendern … dich an sein Ufer stellen … beobachten wie das Licht der Sonne sich in ihm spiegelt …

… und dich durch das klare Wasser bis auf den Grund sehen lässt … bis zu den Steinen die entspannt in ihrer Schwere dort liegen … und ihrem grünen Bewuchs … der sich ganz locker vom Wasser bewegen lässt … hin und her …

… das Wasser ist ganz außergewöhnlich klar … so dass du sehen kannst … dass er recht flach ist … … … es ist als würde er dich einladen … deine Füße in ihm zu baden … und du gehst vielleicht ein Stück hinein … das Wasser hat genau die Temperatur die dir guttut … … … und du kennst das Gefühl … das Wasser umspült deine Füße sehr angenehm … streichelt sie … umspült deine Zehen … und die Knöchel … so zart wie nur Wasser es kann …

… und so fühlst du dich bald leichter … irgendwie … als würde das Wasser alle Lasten aus deinen Füßen spülen … vielleicht die Anstrengung des Tages … und wenn du länger bleibst … auch die alten Anstrengungen … die Tage, Monate und Jahre zurückliegen … und so genießt du es noch mehr … dort zu sein … mit den Füßen im warmen Wasser … das deine Lasten weich ausspült …

… und magst vielleicht ein Stück tiefer hineingehen … … … so weit, wie du dich wohlfühlst … … … und weiter umspült das Wasser deine Haut … weich und spielerisch … reinigt es die Haut … und weiter fühlst du dich leichter … auch innerlich erleichtert … … … und so versuchst du vielleicht … dich noch einen oder zwei Schritte tiefer sinken zu lassen … und kannst dich schließlich mit dem Körper so in das klare und warme Wasser hineinlegen … dass nur noch der Kopf über Wasser ist … dich im Moment tragen lassen … … … und wieder fühlst du dich dadurch leichter … auch innerlich … und gereinigt … befreit von neuen und alten Lasten …

… und wenn du magst … tauchst du in deiner Vorstellung kurz deinen Kopf unter Wasser … und wie du ihn wieder aus dem Wasser hebst … ist er leichter geworden … sind deine Augen gereinigt … ist dein Blick klarer … und deine Ohren sind gereinigt … so dass du besser hörst … und auch deine Nase und dein Mund sind gereinigt … so dass du besser riechen kannst und schmeckst … und so erfüllt dich Ruhe und eine gute Verbindung zum Leben … in allem, was du bist …

… und weil es dir guttut … wiederholst du es vielleicht noch einige Male … bis du dich auch innerlich gereinigt und stark fühlst … gesund und hell …

… um dann langsam und leicht ans Ufer zurückzugehen … und dich dort noch einmal hinzulegen … um in der Sonne zu trocknen …

… und du spürst … während du so daliegst … dass eine Freude dich erfüllt … und sich noch weiter ausbreitet … so als hätte der See alle schweren Gefühle aus dir ausgeschwemmt …

… und so kannst du es genießen … einfach hier zu sein … angenehm erleichtert und wohlig warm … … … um dich dann allmählich wieder zu sammeln und bereit zu machen für den Rückweg …

… und du kommst so langsam oder schnell wie es gut ist für dich jetzt hierher zurück …

Die leichte Schwere eines Vogels

Für den Verstand klingt es unverständlich: wie Schwere leicht sein kann. Das Gefühl aber kennt es: dass etwas, das zuvor schwer auf der Stimmung, auf der Seele lastete, unvermittelt leicht werden kann. Alleine das Wissen, dass es das gibt – und die Erinnerung an dieses Gefühl der Erleichterung – sind geeignet, entsprechende Veränderungen einzuleiten. Auch jetzt.

Diese Geschichte ist durch ihren für den Verstand verwirrenden Aufbau stark dissoziierend. Dadurch wird die Trance meist tiefer. Sie ist entsprechend gut geeignet, um therapeutisch zu arbeiten.

… nachdem du dich jetzt zurechtlegst …. und eine gute Haltung findest … in der du eine Weile locker liegen kannst … und dich erholen kannst … auf allen Ebenen … … … kannst du deinen Körper sinken lassen … … … in seine angenehme Schwere und wohlige Wärme …

… Gedanken und Geräusche kommen dabei … und gehen auch wieder … irgendwann …

… und das Gefühl der Schwere mag eine Form der Ruhe sein … … … darum kommt die Ruhe als Schwere manchmal leichter daher … vielleicht wie ein satter, gemütlich dahinstapfender Elefant … der das Leben genießt und sein Gewicht tänzelnd durch den Staub trägt … … … und manchmal kommt die Ruhe schwerer daher … vielleicht ist der Elefant dann müde … weil er schon ein ganzes Stück seines Weges gegangen ist … und es verdient hat … sich auszuruhen …

… und ich weiß nicht … wie sie aussehen würde … die angenehme Schwere … die ein wichtiger Teil der Ruhe ist … … … wenn sie selbst eine Gestalt hätte … sie könnte auch ein Vogel sein … vielleicht bunt wie ein Papagei … so mag der Elefant sich manchmal fühlen wollen … … … und wenn er müde ist … der Vogel … der so schwerelos leicht durch die Luft fliegt … landet er irgendwo … wo es schön ist … klappt seine Flügel zusammen … und lässt sich irgendwo in Sicherheit zusammensinken … angenehm schwer … … … um in der Erholung allmählich wieder leicht zu werden …

… unter dem Federkleid wohlige Wärme … so dass die Ruhe bald tiefer wird … wie bei einem erholsamen Schlaf …

… er mag sich auf einem Baum in eine Astgabel gesetzt haben … lässt sich mit seiner Schwere hineinsinken … lehnt sich vielleicht sogar an einen Ast an … es sieht ja keiner … obwohl ihm auch das egal ist … wenn er nur müde genug ist … und es ist gut … dass er in dem Moment kein Elefant ist … außer wenn es ein sehr kräftiger Ast wäre … würde es keine Rolle spielen … … … und so genießt er die Ruhe … auf seine Art …

… während die Blätter des Baumes um ihn herum … leicht vom Wind bewegt werden … miteinander leise flüstern … um ihm seine Ruhe zu lassen … damit ihr Gast sich in Ruhe erholen kann …

… gemeinsam mit dem Wind … bewegen die Blätter den Ast auf dem er sitzt … um ihn sanft zu wiegen … in der Geborgenheit des Baumes …

… und in seinen Träumen wird er getragen … federleicht über die Wolken … legt sich auf die oberste, weiße Wolke … wie in ein weiches Bett …

… um ihn herum … unter dem Blau des Himmels … im Licht der warmen Sonne … sind andere Vögel … manche kommen von weit her … … … und sie erzählen sich, was sie gesehen haben … auf ihren Flügen … … … sie lachen miteinander … und entspannen sich …

… und die Blätter im Baum sehen ihn schlafen … den Vogel … sehen wie er lächelnd träumt … der Vogel … der eigentlich die Schwere ist … und doch so leicht in der Ruhe … und immer leichter wird in der Ruhe … nachdem er zuerst schwer sein durfte … … … und dann … nachdem er sich erholt hat … wacht er wieder auf … fühlt sich frisch … bleibt noch ein Weilchen sitzen … beobachtet die Blätter … … … ihr Spiel mit dem Wind … … … und mit dem Licht …

… sammelt sich wieder … … … und lässt sich schließlich in den Wind fallen … um wieder ein Stück weiterzufliegen … und Freude am Leben zu spüren …

… und so kannst du dich jetzt sammeln … und hierher zurückkehren … in deiner eigenen Geschwindigkeit … so schnell oder langsam wie es gut ist für dich …

Sonnenuntergang

Auch der Sonnenuntergang kommt jeden Tag. Gleichgültig, wie der Tag war und was an ihm passiert ist. Er ist verlässlich.

Es gibt also Dinge, die verlässlich sind und völlig unabhängig von menschlichen Veränderungen geschehen. Das legt die Hoffnung nahe, dass es für jede Situation wenigstens einen Ausweg gibt. Das Unbewusste erinnert sich an wärmende Sonnenuntergänge, relativiert das eigene Leid und sucht nach Auswegen …

… und dein Körper erinnert sich … es ist angenehm für ihn … die warmen Strahlen der Sonne zu spüren … … … so dass die Muskeln sich von ganz alleine entspannen dabei … und die Wärme überall guttut …

… manchmal ist es angenehmer, wenn die Sonne sehr hoch steht … besonders im Frühling … und im Herbst … … … und im Sommer ist es angenehmer am Abend … wenn ihre Strahlung und ihr Licht nicht mehr so intensiv und hell sind … und ihre Wärme milder …

… und so kannst du deine Aufmerksamkeit in deine Haut wandern lassen … und ihre Wärme genießen … für ein paar Minuten ausgiebig genießen …

… während die Sonne an jedem Tag langsam nach unten wandert … zum Horizont … nachdem sie ihren höchsten Punkt überschritten hat … der an jedem Tag an einer anderen Stelle ist … … … mit jedem Augenblick ein Stück tiefer … strahlt sie ihre wohlige Wärme durch die Haut … in die Tiefen des Körpers … und der Stimmungen …

… und ihre Wärme verwandelt sich in deinem Inneren in wohliges Licht … das dich von innen wärmt … auf eine andere wohltuende Weise …

… und mit dem Licht geht auch der Tag … und so manches andere in das Vergessen … das am nächsten Tag anders sein wird … das wir vertrauensvoll der Nacht übergeben können …

… und so sinkt die Sonne mit dem Herankommen der Nacht tiefer … dem Horizont entgegen …

… ihr Licht verändert sich … während sie sinkt … und mit ihm die Farben der Welt … und unsere Sicht der Dinge … irgendwie … … … während sie tiefer sinkt … verändern sich die Farben der Dinge … sie bekommen einen warmen Ton … … … werden unschärfer … weicher … milder … verlieren ihre klare Gestalt … können sich für das Auge zu etwas Neuem fügen …

… die Schatten werden größer … … … und in den Schatten findet die Kreativität ihre Nischen und ihre Nahrung … … … der Verstand kann sich lösen … sich ausruhen … von der einen oder anderen Realität … es werden Ideen geboren … währenddessen … unbewusst … die über die Wirklichkeit hinausgehen … oder eine andere Wirklichkeit schaffen … … … dabei und nebenbei wird dieses oder jenes Problem gelöst … noch unwissend neue Erfindungen geboren … … … im Halbschlaf des Schattens der untergehenden Sonne …

… und so kann eine Ahnung entstehen … für den bewussten Verstand … über die Möglichkeiten … sich selbst gut zu entwickeln … während das Unbewusste weiß …

… und das leichte Licht … gibt Raum … gibt Vertrauen … der Ahnung nachzuforschen … und so wird sie dichter … und klarer … irgendwann zu einer Vorstufe der Gewissheit … dass gute Entwicklung auch dort möglich ist … wo sie bisher verborgen war …

denn in dem Maße, wie die Sonne für die einen untergeht … auf der einen Seite der Erde … steigt sie für die anderen auf … auf der anderen Seite … … … und wenn die Vorstellung die Nacht durchwandert … kommt sie an einen Punkt … irgendwann … und immer wieder … wo die Nacht vorüber ist … und die Sonne aufgeht … … … sie wird heller und wärmer dabei … erfüllt dort die Schatten mit Licht … und schafft beruhigende Klarheit für den Verstand … … … neue Möglichkeiten ergeben sich … der ausgeschlafene Mensch hat neue Kraft und neue Ideen … geboren im Unbewussten …

… und so genießt du die schönen Bilder in dir … Erinnerungen an Sonne und Wärme … lässt dich davon ausfüllen … und wärmen …

… und bringst einiges davon mit … während du in deiner eigenen Geschwindigkeit in die wache Wirklichkeit dieses Tages zurückkommst …

Straßenpfosten

Diese Geschichte wirkt erheiternd. Sie löst im Verstand Widerspruch gegen die beschriebenen Vorstellungen aus – und beschäftigt ihn dadurch. Gleichzeitig nimmt das Unbewusste die Anregungen auf, dass manche Dinge ganz anders sind, als der Verstand sie sich vorstellt. Und warum soll das nur auf der Straße so sein?

… und während du zur Ruhe kommst … und deine Glieder hinuntersinken dürfen … angenehm schwer … und wohlig warm …

… dabei kann sich dein Körper erinnern … an die letzten angenehmen Berührungen erinnern … und an manche, die noch weiter zurückliegen … und denen nachlauschen … im Körper … in seinen Erinnerungen … die guten Gefühle finden … die dazugehören … und sie genießen … … … Berührungen … die deiner Haut besonders gut gefallen haben … deinen Muskeln … vielleicht sogar deinen Knochen … und auch Gelenken … … … besonders gut gefallen haben … und so kannst du sie noch einmal genießen … aus der Erinnerung heraus … sich in dir ausbreiten lassen … … … dich erinnern an angenehme Berührungen … und an die guten Gefühle … die dazugehören … und dich sinken lassen … in den Moment hinein … angenehm schwer … und wohlig warm …

… und immer wenn du auf der Straße fährst … sind rechts und links der Straße … schwarz-weiße Pfosten … sie sind nicht sehr groß … und tagsüber auch unauffällig … nachts leuchten sie oben auf der einen Seite rund … auf der anderen Seite eckig … immer dann, wenn Licht auf sie fällt … und ganz still stehen sie da … und vielleicht registrieren sie alles, was an ihnen vorüberzieht …

… man könnte meinen, sie seien unbeweglich … und würden immer an derselben Stelle stehen … während du hier liegst … angenehm schwer und wohlig warm …

… denn manches ist ganz anders … als der Verstand denkt … und er darf es weiterhin denken … denn es gibt ihm Sicherheit … so dass es dir gut geht damit … … … und dass manches doch ganz anders ist … gibt dir die Gewissheit … dass auch dort gute Veränderungen möglich sind … wo du sie nicht erwartest …

… und sogar der Verstand erlaubt es sich … zu akzeptieren … dass nicht alles so ist … wie er meint … denn es gibt ihm Sicherheit … einerseits … und Zuversicht … andererseits …

… einer könnte aber auch meinen … dass die Zahl der Straßenpfosten gar nicht so groß ist … … … und er könnte glauben … dass sie mit ihm ziehen … wenn er an ihnen vorüberfährt …

… dann würden sie jetzt bereits am Ortsende auf ihn warten … um ihn nach Hause zu begleiten …

… immer, wenn einer hinter ihm im Dunkeln verschwindet … so dass er ihn nicht mehr sehen kann … auch nicht im Rückspiegel … rennt der ganz schnell los … außerhalb seiner Sicht rennt er ein Stück nach vorne … das setzt natürlich voraus … dass er wirklich schnell rennen kann … aber wie man weiß … sind Straßenpfosten sehr geduldig … warum sollten sie dann nicht auch sehr schnell rennen können … besonders wenn es dunkel ist … … … und dann wartet er ein Stück weiter vorne im Dunkeln … gewohnt geduldig auf ihn … während der an den anderen vorüberfährt …

… und wer weiß schon … was sie treiben … während langer Stunden nachts … wenn kein Auto kommt … vielleicht tanzen sie irgendwo auf einem Feld … und andere sitzen nachts vielleicht in einer Ecke … und malen die Farben die an ihnen vorübergezogen sind … zuvor … während des Tages … … … und die daraus entstehenden Bilder … bei denen, die malen … werden von Leuchtkäfern aufgehellt … … … vielleicht ruhen sich andere aus … vielleicht ist es anstrengend … an der Straße zu stehen … … … vielleicht sind es auch die Straßenpfosten … die die runden Kreise in den Kornfeldern machen … oder sie liegen sonst irgendwo herum … und ruhen sich einfach nur aus …

… so wie du jetzt … hier liegen kannst … und dich gründlich erholen … … … manchmal sieht man morgens am Straßenrand noch irgendwo einen liegen … der hat möglicherweise verschlafen … und tut dann so als könnte er nicht mehr alleine an seinen Platz …

… und weil das genau so sein könnte … oder auch ganz anders sein könnte … freuen sich deine Glieder darüber … hier liegen zu können … und über ihre schönen Erinnerungen … daran … berührt und bewegt zu werden … und können deshalb ihre Spannungen nach unten abgeben … auch die inneren … und sich erholen … alle deine Glieder … jetzt … und was sonst noch zu dir gehört … und die Erholung brauchen kann …

… um dann nach und nach wieder zu erwachen … und sich frisch und ausgeruht zu fühlen …

Das Puzzle des Lebens

Unsere Erfahrungen können verschiedene Reaktionen in uns auslösen. Sie müssen nicht zu diesem oder jenem Gefühl führen. Je nachdem wie wir damit umgehen und wie sehr wir das Erlebte bewerten, bekommt es mehr oder weniger Einfluss auf uns.

Auch diese Geschichte ist durch ihren für den Verstand verwirrenden Aufbau stark dissoziierend. Dadurch wird die Trance meist tiefer. Sie ist entsprechend gut geeignet, um therapeutisch zu arbeiten.

… und während deine Ohren hier warten … und sich wohlfühlen bei dir … … … und während dein Körper sich dabei sinken lässt … angenehm schwer und wohlig warm … die Gelegenheit nutzt, um sich gründlich zu erholen …

… und dein Gehirn sich auf seine Weise beschäftigt … mit diesem … mit jenem … … … und vielleicht darf es sich mehr mit dem beschäftigen … was dich bei dir sein lässt … weil jenes anders sein kann … weil es dich nicht bei dir sein lässt … als dieses … das die Ruhe in dir fördert … … … das vielleicht vorher auch einmal jenes gewesen ist … oder gewesen sein wird … denn es gibt für die Realität … die auch nur eine Vorstellung ist … irgendwie … … … einen Bereich, in dem die Zeiten nebeneinander existieren … und austauschbar sind … und weil es für den Verstand nicht sonderlich angenehm ist … zu denken … der gestrige Tag käme nach dem morgigen … oder der Schlaf sei der wachere Zustand … … … und weil all das so verwirrend klingen mag … kannst du den einfachen Weg zu dir nehmen … den der einfach da ist … dich selbst in deinem Körper fühlen … und die Ruhe in dir … sich ausbreiten lassen … … … Gedanken sein lassen … sich denken lassen … während es sehr angenehm ist … einfach nur im Körper zu sein … sich spüren und Erholung zulassen … auf allen Ebenen … … … weil aus ihr die Kraft entsteht … um alles zu schaffen … irgendwie … irgendwann … aus der Ruhe in dir …

… dabei sind manchmal andere Geräusche zu hören … und so ist es gut … dass die Natur für eine Regelmäßigkeit sorgt … mit dem Herbstwind lösen sich die Blätter vom Baum … bilden bunte Muster auf dem Boden … scheinbar … oder wirklich zufällig … die dem Auge gefallen … in denen du eine Spiegelung deiner Gefühle entdecken kannst … die Vorlage für neue Ideen … … … und so mag die Nacht im Schlaf des bewussten Verstandes eine Tür öffnen für uns … in der wir nach vorne gehen können … in die Vergangenheit, um die Zukunft neu zu ordnen …

… während der Verstand sieht … mehr oder weniger bewusst … wie sich in einem Traum … Farben zu einem wunderbaren Bild verdichten … vielleicht eine Landschaft … oder das Erlebnis eines Spaziergangs im Herbst … … … und es ist wiederum eine Spiegelung unseres Selbst … aus der Ideen entstehen … um die Dinge anders zu sehen … und Lösungen für Probleme entstehen zu lassen … … … kann eine Instanz in uns sich mit Leichtigkeit lösen … von der Begrenztheit des Alltags … und das Puzzle des Lebens vervollständigen … hier noch einen Farbton verstärken … dort eine Lücke füllen mit scheinbar Unwichtigem … … … denn ein Teil eines Puzzles alleine mag zwar interessant sein … und es bekommt eine ganz andere Bedeutung … wenn es mit den anderen Teilen zusammengefügt wird … seinen Platz findet … zunächst unbewusst … irgendwie …

… und Träume können wunderbare Gefühle auslösen … in einer Farbe schwingen … oder schweben … schwerelos im All die Sterne verbinden … zu einem Klang … oder einer Melodie … … … wie ein Zweig im warmen Wind geschaukelt werden … grün oder gelb oder rötlich … die Farben des Herbstes … … … die Rundung eines Balles spüren … der eine Seifenblase sein mag … alle Farben … und doch durchsichtig … seine Vollkommenheit innen und außen … seine Grenzen … seine Fähigkeit sich zu verbinden mit anderen … … … sich aufzulösen in viele kleine Bälle … alle farbig … alle fast schwerelos … perfekt rund … … … und den Blick oder den Finger entlang gleiten lassen … an dieser weichen und glatten Rundung … mal innen … mal außen …

… wie ein Kind auf der Luft schweben … auf dem Wasser dahintreiben … und sich lösen davon … … … von der Farbe … von dem Zustand … die eigenen Grenzen spüren … und festigen … die Gegenwart als Ergebnis der Vergangenheit … und als Voraussetzung für die Zukunft akzeptieren … unbewusst wissend, dass das auch ganz anders sein kann … … … während dein Unbewusstes dafür sorgt … dass du dich in diesem Moment weiter und wirklich gründlich erholst …

… und so sammelst du dich jetzt … und kehrst in deiner eigenen Geschwindigkeit hierher zurück … so schnell oder langsam, wie es gut ist für dich …

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