Kitabı oku: «Occulta»
Denny van Heynen
Occulta
Hinweise:
Leser*innen von Raubkopien sollten wissen, dass der Autor für das folgende Lesevergnügen keinen einzigen Cent erhält. Die Leseempfehlung dieses Buches liegt bei 16 Jahren.
Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Vorwort
Kapitel 1: Schlechte Erfahrungen
Kapitel 2: Nervosität
Kapitel 3: Das erste Kennenlernen
Kapitel 4: Schwärmerei
Kapitel 5: Ein ungewöhnlicher Vorschlag
Kapitel 6: Der erste Kontakt
Kapitel 7: Seltsames Verhalten
Kapitel 8: Drohende Gefahr
Kapitel 9: Ein Albtraum wird wahr
Epilog
Der Autor
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Impressum
Klappentext
Nach einigen bitteren Enttäuschungen hat Aidan in dem Journalisten Francis einen Partner gefunden, der ihm das Gefühl gibt, endlich an den Richtigen geraten zu sein. Um in Erfahrung zu bringen, was seine beste Freundin von ihm hält, lädt er beide zu einem gemütlichen Brunch zu sich nach Hause ein. Weil das erste Aufeinandertreffen positiv verläuft, beschließen alle, auch den restlichen Tag gemeinsam zu verbringen.
Am Abend packt Laura, die ein Faible für Übersinnliches hat, schließlich ein seltsames Brett namens Occulta aus und schlägt vor, es gemeinsam zu benutzen. Trotz ihrer Einwände nimmt das Paar an der Sitzung teil, die Laura langsam zu verändern beginnt. Erst, als diese den Geist eines verstorbenen Nachbarn ruft und auf üble Weise beleidigt, merken die jungen Männer, dass die Sache gewaltig aus dem Ruder läuft. Buchstabe für Buchstabe verrät ihnen das Brett nun, dass einer aus der Runde sterben wird. Zutiefst geschockt will Aidan die Sitzung abbrechen, doch das Böse hat sich längst in ihren Reihen manifestiert und verlangt prompt von ihm, sich zwischen seiner besten Freundin und seinem neuen Partner zu entscheiden...
Vorwort
Liebe*r Leser*in,
nachdem ich schon viele Horrorgeschichten veröffentlicht habe, wollte ich in diesem Kurzroman etwas anders machen. Deshalb entschied ich mich neben einem langsamen Spannungsaufbau auch für eine Geschichte, die komplett an einem einzigen Tag spielt. Anders wie in meinen vorherigen Veröffentlichungen spielt Occulta also innerhalb von vierundzwanzig Stunden, womit ich jene Leser*innen bediene, denen (kleine) Zeitsprünge nicht so sehr zusagen. Dazu bedurfte es einer Menge Überlegungen meinerseits. Einerseits wollte ich den Tag natürlich nicht zu langweilig erscheinen lassen, andererseits war es notwendig, ausreichend tief in die Handlung und die Gefühlswelt meines Hauptprotagonisten eintauchen zu können.
Hexenbretter – was für ein blöder Begriff. Deshalb nutze ich ihn auch nicht in meinem Buch, denn Ouja hat in den seltensten Fällen etwas mit weisen Menschen zu tun. Da ich mich privat selbst viel mit Esoterik beschäftige, habe ich natürlich auch das ein oder andere Ouija – Board im Laufe der Zeit ausprobiert. Den Begriff Hexenbrett mag ich deshalb nicht, weil das magische Brett mit Hexen (negativ) in Verbindung gebracht wird. Wenn reale moderne Hexen (siehe mein Sachbuch Wicca – Welt) ein solches Werkzeug nutzen, dann kommunizieren sie in den meisten Fällen mit ihrem Unterbewusstsein oder ihren Ahnen und nicht mit bösen Geistern.
Neben dem Spannungsbogen war bei diesem Buch noch etwas besonders für mich: die Anzahl der Charaktere. Ich wollte einfach schauen, ob ich einen Kurzroman auch mit wenigen Figuren schreiben kann. Dieses Thema wird hin und wieder von einigen Autor*innen und Filmemacher*innen aufgegriffen – für mich war es eine völlig neue Erfahrung. Im Gegensatz zu meinen veröffentlichten Kurzgeschichten (wo bekanntlich nur eine handvoll Personen agieren können) ist es wesentlich schwerer eine längere Geschichte mit immer denselben Charakteren zu füllen.
Das Ende war auch hier wieder für mich ein kniffliger Gedankenakt. Ursprünglich gab es zwei Versionen, wovon ich eine als alternatives Ende beifügen wollte. Während der Überarbeitungen stellte sich jedoch heraus, dass nur eine Version besser funktioniert, weshalb das Ende in diesem Buch eine Mischung aus beiden Entwürfen ist.
Ich erwähnte ja bereits, dass dieses Buch anders ist. So anders wie Occulta, welches nicht von dieser Erde zu sein scheint...
Denny van Heynen
Kapitel 1: Schlechte Erfahrungen
Der tosende Sturm draußen riss mich aus meinem Schlaf. Erschrocken richtete ich meinen Oberkörper in der Dunkelheit auf. Nur kurz kam mir der Gedanke an einen Einbrecher – die in Washington leider alltäglich waren – ehe ich mich an die Unwetterwarnung des Vortags erinnerte, die sowohl durch etliche Fernsehsender als auch Onlinemedien gegangen war. Nein, diese klappernden Geräusche stammten nicht von einem ungebetenen Gast, der sich in meinem Haus nach (ohnehin nicht vorhandenen) Wertgegenständen umsah, sondern von den Dachziegeln, die der Wind ordentlich durchrüttelte. Langsam beruhigte ich mich wieder und hoffte, dass das Unwetter keinen großen Schaden anrichten würde, da ich weder handwerklich begabt, noch gesundheitlich zu großen Reparaturen in der Lage war. Dieses neue Jahr hatte für mich direkt mit einer starken Erkältung begonnen, welche mich tagelang ans Bett gefesselt hatte. Ich hatte kaum aufstehen können und fast jede Nacht erbrochen. Zum Glück war meine beste Freundin für mich da gewesen, die das Nötigste wie das Waschen meiner Wäsche und das Hereinholen der Post für mich erledigt hatte. Sie derart beanspruchen zu müssen, war mir unangenehm gewesen, aber sie hatte mir immer wieder gesagt, dass sie es gerne täte.
Mittlerweile hatte ich die Erkältung seit zwei Wochen überstanden, ich konnte mein Essen wieder im Magen behalten und machte seit einigen Tagen sogar schon wieder etwas leichten Sport. An diesem Tag – diesem verdammten Tag – wollte ich mich mit einem Brunch bei Laura für ihre Hilfe bedanken. Aber es sollte nicht einfach nur ein normales Frühstück werden, sondern sie sollte heute auch zum ersten Mal meinen neuen Freund kennenlernen.
Meine Füße tasteten nach meinen Pantoffeln. Eigentlich ging ich gerne barfuß durch mein Haus (weshalb ich großen Wert darauf legte, dass der Holzboden stets ordentlich geputzt war), doch weil ich keinen Wert auf die Rückkehr meiner Erkältung legte, musste ich wohl oder übel diese Sicherheitsvorkehrung treffen. Ich schlüpfte hinein, stand auf, näherte mich langsam dem breiten Fenster und sah hinaus.
„Wirklich ein schönes Wetter...“ meinte ich ironisch.
Der Mondschein wurde von dichten Wolken verdeckt. Ein paar Minuten stand ich so da, sah hinaus und fasste mir an den Kopf. Ich war noch immer etwas müde, wusste aber genau, dass ich aufbleiben würde, weil ich ohnehin nicht wieder einschlafen konnte. Vom Fußteil des Bettes klaubte ich einen türkisfarbenen Morgenmantel, den ich über mein graues Shirt zog. Schlurfend ging ich in die Küche, wo ich mir einen heißen Kakao zubereitete. So deprimierend das Wetter draußen auch war, die Temperatur der Schokolade weckte meine Lebensgeister und bescherte mir einen wohligen Schauer.
Wenige Minuten nachdem ich mich auf einen Hocker gesetzt hatte, um einen mit Cashewkäse belegten Toast zu mir zu nehmen, ertönte ein leises Summen. Irritiert blickte ich durch den kleinen Raum, fand mit dem auf der Küchenablage vibrierenden Smartphone aber gleich den Verursacher. Schnell stand ich auf, las das Display ab, welches 04:12 Uhr anzeigte und nahm den eingehenden Anruf entgegen.
„Schatz!“ rief ich erfreut aus.
„Guten Morgen, Aidan. Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt?“
Der Sturm vor meinem Haus war jetzt in meiner Wahrnehmung nicht mehr vorhanden. Ich lauschte dem warmen Timbre in der Stimme meines Partners, welches mein Herz zum Rasen brachte und fragte mich zugleich, ob diese Gefühle nur frisch Verliebten vorbehalten waren oder ich sie auch noch in einigen Monaten verspüren würde.
„Nein, ich bin schon seit ein paar Minuten wach, weil mich der Wind aufgeschreckt hat. Aber was machst du so früh auf den Beinen?“
„Vor einer Stunde bin ich von der Fortbildung zurückgekehrt und musste mitten durch diesen grässlichen Schneesturm, der den Debro News wohl keine Meldung wert war. Deshalb wollte ich einfach wissen, ob es dir gut geht.“
„Dir ist hoffentlich nichts passiert?“ erkundigte ich mich besorgt.
„Nein“ beruhigte er mich gleich. „Alles in Ordnung und bei dir?“
„Bei mir ebenso.“
„Das freut mich. Ich habe übrigens eben an dich gedacht“ hauchte mir der Anrufer entgegen. „Du weißt schon, wie ich das meine...“
Ja, das wusste ich, weswegen ich errötete. Zwar war ich nicht sonderlich schüchtern, was Sexualität betraf, doch so entwaffnend offen wie Francis war ich auch nicht.
„Das wollte ich gleich ebenfalls tun“ sprach ich meinen geheimen Gedanken aus, biss mir aber direkt auf die Lippe, weil ich hoffte, nichts falsches gesagt zu haben. „War es schön?“
Ein für diese Uhrzeit eigentlich viel zu herzliches Lachen drang an mein Ohr.
„Liebling, wenn ich an dich denke, ist es immer schön! Aber klar, wenn wir miteinander schlafen ist das selbstverständlich schöner, als es alleine zu tun.“
„Wann kommst du später vorbei?“ wollte ich wissen. „Der Sturm soll sich ja bald legen...“
Eine kurze Pause entstand, in der er zu überlegen schien.
„Um neun Uhr könnte ich da sein. Oder ist dir das zu früh?“
Fast konnte ich meinen Herzschlag hören.
„Nein... also ja... ich meine... neun Uhr ist voll okay.“
Mein Freund konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
„Genau deswegen liebe ich dich, Aidan. Bis später!“
Nach dem Telefonat starrte ich noch einige Minuten auf das Display meines grünen Smartphones, welches ein Hintergrundbild von Francis und mir im Schnee zeigte. Seit knapp einem Monat waren wir nun ein Paar. Mit Neunundzwanzig verfügte man in der Regel über wenige Beziehungen, sodass auch ich erst drei Ex – Freunde vorweisen konnte – leider, denn diese Erfahrungen hätte ich mir liebend gerne erspart... Mein erster Freund, Jacques, hatte mich schon vom ersten Tag an belogen. Kennengelernt hatten wir uns in der achten Klasse, nachdem er von Texas hierhergezogen war, damit seine Eltern mit ihrer gutgehenden Krawattenfabrik in Washington expandieren konnten. Laura hatte ihn von Anfang an nicht leiden können und versucht, mich vor ihm zu warnen. Doch weil ich ihn für meine große Liebe gehalten hatte, war ich fast ein Jahr lang blind gewesen. Aufgrund der Beharrlichkeit meiner besten Freundin waren wir ihm schließlich bis zur Schultoilette gefolgt, wo er sich mit einem anderen vergnügt hatte. Dieses Bild, wie beide mit heruntergelassener Hose und geöffneter Tür zugange waren, rief sich bis heute noch hin und wieder in mein Gedächtnis.
Wochenlang hatte ich um diesen untreuen Idioten getrauert, aber mit Laura´s Hilfe war es mir gelungen, Jacques irgendwann zu vergessen. Kurz vor den Sommerferien war dann auch schon Bruce in mein Leben getreten – er war vier Jahre älter als ich gewesen, hatte die zwölfte Klasse besucht und seit dem ersten Treffen mit Laura auf Kriegsfuß gestanden. Sogar ich hatte mich mit ihr zerstritten – seinetwegen. Doch als ich mich nach zwei Monaten Beziehung von ihm getrennt hatte, war mir bewusst geworden, dass Laura Recht hatte: kurz bevor wir zusammengekommen waren, hatte er seinen Partner geheiratet, ohne dass dies in der Schule die Runde gemacht hatte, und seine Ehe direkt mit einer Affäre begonnen – nur dass ich diese lange für eine Beziehung gehalten hatte. Meinen dritten Freund, Bryan, hatte ich nach dem Abschluss an der Highschool kennengelernt und war so dumm gewesen, ihn gleich in meine erste eigene Wohnung einziehen zu lassen. Nachdem er mein Bankkonto leergeräumt hatte, hatte Laura einige unserer gemeinsamen Freunde zusammengetrommelt und mir dabei geholfen, ihn aus der Wohnung zu werfen.
Bis vor kurzem hatte ich nicht mehr an die große Liebe geglaubt, mich die letzten Jahre entgegen meines Wesens versucht mit Freundschaften plus – wie das heutzutage eben genannt wurde – abzulenken. Gebracht hatte das natürlich nichts. Nach dem Sex verschwanden meine Liebhaber stets unter fadenscheinigen Vorwänden und ich war nach wie vor alleine. Zum Glück zog vor einigen Monaten mein jetziger Freund nach Washington, wo er sich um einen Job bei einer hiesigen Zeitung beworben hatte. Weil er wegen des Vorstellungsgesprächs aufgeregt gewesen war, hatte er sich in jenem Café einen Cappuccino bestellt, in dem ich seit meinem Schulabschluss arbeitete. Dieses hatte ich meinem ehemaligen Chef vor seiner Abreise nach Spanien abgekauft, wo er seinen Altersruhestand genoss. Ich dachte gerne daran, wie er sich nach seiner Einstellung monatelang jeden Morgen um 8:30 Uhr einen Cappuccino oder manchmal auch ein paar vegane Donuts für sich und seine neuen Kollegen geholt hatte, bis er mich angesprochen hatte. Ich selbst war nicht der Typ, der einfach jemand Fremden anquatschte – schon gar nicht während meiner Arbeitszeit. Aber nachdem er den ersten Schritt gemacht hatte, waren wir regelmäßig ins Gespräch gekommen. Irgendwann hatte ich bemerkt, dass er jeden Tag früher kam, damit wir länger miteinander reden konnten. Fortan waren meine Gedanken ganz bei diesem attraktiven braunhaarigen Mann gewesen. Schließlich erinnerte ich mich an ein Gespräch mit Laura, welches ich eines Tages mit ihr im Café geführt hatte.
„Wie sieht der Kerl denn aus?“
Mein Grinsen hatte der Make – up – Designerin die Antwort verraten.
„So scharf?“
„Mehr als das! Ich meine, du müsstest ihn morgens mal sehen. Selbst wenn er sich bereits vor Neun sein Getränk bei mir abholt, sieht er so überaus perfekt gestylt aus. Wie diese Models, die man in den digitalen Hochglanzzeitschriften sieht, aber nicht so übertrieben künstlich retuschiert, sondern einfach...“
„Okay, ich glaube, ich hab´s verstanden“ hatte sie mich lächelnd unterbrochen. „Du willst mir also sagen, dass er einfach der Wahnsinn ist?“
„Mehr als das!“
„Du wiederholst dich. Göttin, du bist verliebt!“
Mir war bewusst gewesen, dass ich für meinen Kunden schwärmte, aber dass Laura meine Gefühle für ihn ausgesprochen hatte, hatte reflexartig meine schlechten Erfahrungen ins Bewusstsein zurückgerufen. Doch nach einer kurzen Irritation meinerseits hatte ich schnell wieder das Bild des Redakteurs vor Augen.
„Wenn er früh genug kommt – was ich jeden Tag hoffe, weil ich mich so sehr nach ihm sehne – setzt er sich manchmal in die hintere Ecke des Cafés und schreibt. Dies macht er so konzentriert und mit einer Präzision, die mich immer wieder dahinschmelzen lässt.“
„Aber sicher verfügt er nicht nur über faszinierende Schreibtalente?“ hatte Laura neckend gefragt.
„Nein, man soll ja nicht nach dem Äußeren gehen, aber wenn er so... vollkommen... aussieht.... Seine Haut scheint so rein zu sein, dass man nicht eine einzige Pore erkennen kann und seine vollen Wimpern machen mich verrückt...“
„Seine Wimpern? Alles klar, du bist ein Fall für Dr. Love!“
„Ich meine das ernst!“ hatte ich mich in einem Tonfall beschwert, der an eine Verteidigung erinnerte.
Laura hatte mir daraufhin tief in die Augen gesehen.
„Ehrlich, ich freue mich für dich. Vor allem bin ich froh, dass du dein Inneres nicht mehr vor solchen Gefühlen verschließt. Weißt du, dass kann nämlich passieren, wenn man solche negativen Erfahrungen gemacht hat, wie du sie machen musstest.“
„Hast du das aus diesen Teenie – Magazinen?“
„Dort steht nur schwarz auf weiß, was schon lange als bewiesen gilt.“
„Du solltest deinen Beruf vielleicht noch mal überdenken und zur Psychotherapeutin umsatteln“ war sie nun von mir aufgezogen worden.
„Nein, nein. Mein Job als Bildhauerin gefällt mir.“
Sie gab ihrer Arbeit als Make – up – Designerin meist scherzhaft diese Bezeichnung, da es ihrer Meinung nach etwas von diesem Beruf hatte, wenn es darum ging, jeden Menschen in das beste Licht zu rücken. Daraufhin hatten wir laut losgeprustet.
Das Gelächter in meiner Erinnerung wurde von dem Klingelton meines Smartphones abgelöst, welcher mich zurück in die Realität katapultierte.
„Laura!“ rief ich erfreut aus. „Das muss Gedankenübertragung gewesen sein... Kannst du auch nicht schlafen?“
„Guten Morgen oder besser noch Gute Nacht... Nein, bei diesem Mistwetter bekomme ich kaum ein Auge zu, was fatal für meinen Schönheitsschlaf und meine Nasolabialfalte ist. Deshalb wollte ich mich erkundigen, ob es dir genau so geht und wann du für den Empfang meines königlichen Besuches bereit bist.“
Ich musste schmunzeln, denn manchmal benahm sie sich wirklich, als wenn sie blaues Blut hätte.
„Neun Uhr dreißig wäre perfekt, Eure Hoheit“ sagte ich. „Aber wir werden nicht alleine sein, denn ich habe heute einen Überraschungsgast.“
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