Kitabı oku: «Herr Adam und Frau Eva», sayfa 2
DER PARK DER ERKENNTNIS
JUNGE MÄDCHEN!
Eintritt verboten!
Moral ist eine Alterserscheinung.
Zum Heiraten gehören zwei, zum Scheiden – drei.
Wenn man sich eine Ehe gar nicht erklären kann, nennt man sie – Vernunftehe.
In der Ehe-Mathematik stimmt die Rechnung in den seltensten Fällen, weil man vergißt, mit einer – unbekannten Größe zu rechnen.
Die Tugend mancher Frau beruht auf – der Anständigkeit eines Mannes.
Monolog eines Ehemannes: Die Frau braucht tausend Gründe, um zu lieben und keinen einzigen, um zu betrügen.
Die Sterne, die Männer für Frauen vom Himmel holen, kennt die Astronomie nicht.
Die Frauen wissen gewöhnlich schon vor der Ehe, was Liebe ist, aber in der Ehe – vergessen sie es.
Männliche Treue: Ein Dieb, der nicht erwischt wird.
Die Fasson, nach der eine Frau selig wird, muß gewöhnlich der Mann bezahlen.
Die ehrlichsten Worte sind die, die uns entschlüpfen.
Treue ist die Ehre der Liebe.
Der Hafen der Ehe ist ein Kriegshafen.
Es gibt nichts Unanständigeres als die sogenannte Moral.
Zwei Herzen verstehen sich leichter als zwei Köpfe.
Liebe? Oft eine Harmonie aus lauter Dissonanzen.
Am häuslichen Herd verbrennt sich fast jeder die Finger.
Frauen verlangen nie das Unmögliche von dir, weil sie nichts für unmöglich halten.
Tiefe Herzen brechen geräuschlos.
Würde man Frauen-Ministerien einführen, gäbe es sicher keine Minister – ohne Portefeuille.
Die Freiheitslüge: Ehemänner wollen niemals die große Freiheit, sie wollen nur kleine Freiheiten.
Es gibt wohl viele bessere Ehen, aber sehr wenig gute.
»Die Frauen sind Rätsel«, sagte der Ehemann. Und er ließ sich scheiden. Damit hatte er die beste Lösung gefunden.
Bilde dir nicht zu viel auf die Liebe einer Frau ein – oft erhört sie dich nur, weil sich ihre Eitelkeit langweilt.
Im Leben heißt es: »Aller Anfang ist schwer« – in der Liebe ist das Ende viel schwerer.
Die Liebe ist vollkommen, nur die Liebenden haben Fehler.
Erlebte Romane liest man nicht gerne zweimal.
Oft ist die Liebe schon gestorben und die Eifersucht lebt noch.
Der Mann ist das Schicksal der Frau. Es gibt Frauen, die viele Schicksale haben.
Die platonische Liebe findet man nur im Konversationslexikon oder in der Ehe.
Für die meisten Dummheiten im Leben wird die Liebe verantwortlich gemacht.
Abenteuer? Wenn wir sie suchen, finden wir sie nicht, aber wir finden sie immer, wenn wir sie nicht suchen.
Was kein Philosoph erklären, aber jeder Dummkopf fühlen kann, das ist Liebe.
Wenn zwei Egoismen sich vermählen, so nennt man das »Konvenienzehe«.
Wie muß dich eine Frau lieben, wenn sie dir das Unrecht verzeiht, das – sie dir zufügt.
Der Don Juan glaubt das Leben zu genießen, inzwischen verzehrt es ihn.
Ich hatte einmal eine Schauspielerin gekannt, die hatte das Temperament der Temperamentlosigkeit.
Nichts findet man leichter, als eine Frau – für einen anderen.
Wenn ein Mann mit seiner Freundin soupiert, zahlt er die Rechnung, ohne sie anzusehen – soupiert er mit seiner Frau, so rechnet er nach.
Zoologie des Lebens: Die Katzen glauben nicht an die Treue des Hundes.
Die guten Erfahrungen in der Liebe werden einem immer erzählt, die schlechten macht man selbst.
Es ist im Grunde ganz gleichgültig, wen du heiratest – die Richtige kriegst du ja doch nicht.
Man kann wohl der Frauen überdrüssig werden, aber niemals der Liebe.
Man nimmt schwermütigen Abschied von seiner – letzten Torheit.
Für seine blonden Haare sucht man sich eine Geliebte, für die grauen eine Gattin.
Wenn dir ein Mädchen Herz und Hand bietet, sei bescheiden und nimm das Herz.
Oft ist die Ehe nur eine Ergänzung zweier Portemonnaies.
Die schlechten Gewissen der Männer sind die besten Kunden der Juweliere.
Aus dem Tagebuche eines Dritten: Ein Ehemann darf nichts ahnen – das ist Taktsache.
Willst du dein Ideal verlieren, so heirate es.
Man findet oft zu einem Frauenherzen nicht den richtigen Schlüssel, weil – zu viele passen.
In mancher Ehe sollte das Fremdenzimmer für den Gatten reserviert bleiben.
Die Weltanschauung einer Frau hängt davon ab, ob die Welt sie anschaut.
Es gibt nichts Traurigeres, als eine Liebe, die nicht den Mut findet, zu sterben.