Kitabı oku: «Kreation Vollblut – das Rennpferd eroberte die Welt. Teil III», sayfa 7

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Das Geld für einen eigenen Trainer genehmigte das zuständige Ministerium aber erst 1881, und der erste, der als solcher verantwortlich zeichnete, war E. Bachert, dem als Stalljockey F. Fisk zur Seite stand und Pferde ritt wie Souvenier, Das Veilchen, Berggeist, Vordermann, Vergißmeinnicht, Sonntag, Pirat oder Valerius. Anschließend wurden in Hoppegarten Stallungen gemietet, und ab 1896 gab es ein eigenes Etablissement. Trainer Richard Waugh, der den ersten Derbysieger für Graditz sattelte, galt als der eigentliche erste Trainer der Graditzer, war 27 Jahre lang (1879-1907) der Chef, und zu dessen Stalljockeys gehörten Könner wie H. Jeffery (1885 Champion-Jockey mit 37 Erfolgen), Willy Warne (vier Championate) und Ch. Ballantine, einer der besten ausländischen Jockeys, die je ins Land kamen. Sein erstes von insgesamt acht Championaten gewann er 1887 (36 Siege), doch führten die Folgen eines schweren Sturzes zu Doberan 1904 bald zu seinem Tod.

Ein sehr gutes Team waren auch Trainer Reginald Day (1908-1912) und der australische Jockey Frank Bullock (1908-1913), der zwei der drei Derbysieger ritt, die Day trainierte und fünfmal an der Spitze der Jockeys stand. Der Name Julius „Jule“ Rastenberger, von 1916-1921 in den Diensten der Schwarz-Weiß-Gestreiften, ist jedoch mit dem Rennstall dieses Gestüts besonders verbunden. Dieser Klassereiter und einer der allerbesten seiner Zeit, saß bei Herolds Derby-Sieg 1920 im Sattel, gewann mit Alchimist die zwei ersten Starts, darunter das Zukunfts-Rennen, ehe Ernst Florian Grabsch den Graditzer im Sattel übernahm, und ritt auch 20 Jahre nach Ende seines Vertrages noch für seinen ehemaligen Arbeitgeber Grünspecht im Preis des Winterfavoriten zum Erfolg. Etwa fünfzehn Jahre nach Graditz hatte Rastenberger mit dem Erlenhofer Athanasius seine große Zeit, und danach, am Röttgener Rennstall, mit Wahnfried (1933; Flamboyant), der u. a. St. Ledger und den Großen Preis von Baden gewann. Als Rastenberger am 3.7.1943 auf Ovation einen Herzschlag erlitt und tot vom Pferd stürzte, hatte er 1.145 Rennen – davon mehr als 80 über Hindernisse – gewonnen, obwohl er von 1925 bis 1927 keine Lizenz besaß.

Trainer James Watts (1913/14) war für die Graditzer wegen des Ersten Weltkrieges nur kurze Zeit tätig, wie auch Friedrich Fösten (später in Erlenhof und Röttgen unter Vertrag), W. Bie, August Stössel, der jedoch an Gibraltar und Abschluss noch die Sieger im Derby und St. Ledger absatteln konnte, W. Spademann oder Erich Bauer und Hans von Tepper-Laski, die jedoch im Winter 1924 nur für ein Jahr einsprangen, um dem Gestüt die Chance zu geben, einen geeigneten Trainer für die Zukunft zu suchen.

Auch im Jockeylager gab es nach Rastenberger viele ungewohnte Jockeyswechsel, doch für die meisten wollte es in Graditz nicht funktionieren. Zwei von den „Glücklicheren“ waren der Ungar Geza Janek, der nur 43 Jahre alt wurde und etwas früher in Deutschland erschien als sein noch bekannterer Landsmann Lajos Varga. Dieser, in England ausgebildet, war ein starker Endkampfreiter und bereits durch seine großen Wiener Siege – u. a. zwei Derbys und der Austria-Preis – bekannt. In Deutschland machte der Ungar besonders mit Hanielschen Pferden, dem Schlenderhaner Nubier oder den Graditzern Alpenrose und Aditi seinen Weg, doch blieb ihm dabei, wie so vielen anderen großartigen Reitern, ein Derbysieg verwehrt. Neunmal stieg er in Deutschland in den Derbysattel, fünf Zweite und ein Dritter waren die Bilanz.

Als Robert „Bob“ Utting, der schon 1895 aus England nach Deutschland kam, Ende 1936 nach zwölf Jahren als Graditzer Trainer zurücktrat, lag eine ehrenhafte Laufbahn als Jockey und Trainer hinter ihm, die mit einer Lehre bei R. Sherwood im englischen Newmarket begonnen hatte. In Deutschland war der Engländer, damals in Diensten des Hamburger Stalles Beit, 1900 mit 40 Erfolgen – und erneut ein Jahr später im toten Rennen mit E. Martin – deutscher Jockey-Champion. Als sein dortiger Trainer, Uttings Schwager Harry Brown, nach Schlenderhan wechselte, wurde er dessen Nachfolger, während er als „Stift“ auch L’Abesse de Jouarre ritt, deren Tochter Festa 1902 in die Waldfrieder Zucht kam.

Uttings erster Dreijährigen-Jahrgang enthielt Aditi, Marduk und Großinquisitor. Dieser entwickelte sich zum „Flieger“ und Marduk zum Steher. Das Derby ging mit Aditi knapp daneben, doch gewann er das Gladiatoren-Rennen und die Großen Preise von Hamburg und Baden. Als Jockeys für Utting hatten mehrere einen Ruf. 1928 bis 1930 war es E. Huguenin, der auf insgesamt 777 Siege kam, 45 Kilo reiten konnte und ein Leichtgewichtsjockey der besten Qualität war. Zu seinen größten Erfolgen zählten fünf Siege im Großen Hamburger Ausgleich, drei im Preis der Diana, der Sieg von Aditi im Großen Preis von Hamburg, als auch die Triumphe mit Aditja im Deutschen Stutenpreis oder dem Großen Preis von Köln. Nach diesem Reiter hießen die Jockeys Erich Böhlke (1931-32) und Ernst-Florian Grabsch (1933-1934), und danach Otto Schmidt, der 1935 aber kein wichtiges Rennen für Graditz gewinnen konnte, weil die ganz große Konkurrenz in den Ställen von Schlenderhan oder Erlenhof stand. Doch ganz am Ende notierte „Otto-Otto“ 14 Jockey-Cahmpionate und insgesamt 2.215 Siege. Darunter befanden sich sieben Derbys und acht Große Preise von Berlin. Der 1911 geborene Böhlke war Berliner, den Freiherr von Richthofen, Leiter des Stalles von Trainer J. Ott, während der Lehrlingszeit auch in England Rennluft schnuppern ließ. Für Graditz gewann er das Derby mit Dionys in seinem ersten Jahr, doch war „sein“ Pferd die Herold-Tochter Sichel (1928), die u. a. den Großen Hansapreis, die Großen Preise von Berlin und Baden und den Preis der Diana, das Henckel- und Kisasszony-Rennen gewann. Später war Böhlke noch für Haniel und Zoppenbroich im Sattel, für das er mit Organdy (1936; Arjaman) die Union, und mit Trollius (1934; Oleander) den Großen Preis von Baden sicherte. Dieser Reiter, der nie Champion-Jockey war, feierte auch die ersten 12 Siege, darunter das Hoppegartener- und das Hamburger Derby 1948, auf Stall Wielands Alchimist-Sohn Birkhan. 1951 folgte ein schwerer Sturz in Hamburg, und seine letzte Ruhe fand dieser Reiter in Berlin-Neuenhagen.

Grabsch zählte damals wie Böhlke, Rastenberger und Albert Schläfke zu der alten deutschen Spitzengarde, in die sich später noch Namen wie Max Schmidt, Hans Blume, Willi Printen, Walter Held, Gerhard Streit, Hans Zehmisch, Otto Schmidt und Hein Bollow, der die Championatsliste nur einmal weniger anführte als sein Kollege, einreihten, ehe die nächsten Generationen nachdrängten. Grabsch hatte eine große Zeit bei Erlenhof, als Pferde wie Athanasius (1931; Ferro) oder Nereide (1933; Laland) zur Verfügung standen, und in Graditz waren es Pferde wie Alchimist, Arjamann und Abendfrieden, Grabschs vierter Derbysieger 1937.

Bob Utting, der Graditz zweimal an die Spitze geführt und rund 500 Sieger abgesattelt hatte, ging Ende 1936 in den Ruhestand und übergab sein Amt in Graditz an seinen Ex-Jockey Grabsch, der von 1937 bis 1939 die Graditzer vorbereitete. Im Derby schwang er sich allerdings selbst in den Sattel von Abendfrieden, obwohl Hans Zehmisch, sein Stalljockey von 1937-1944, ebenfalls vor Ort war. Neben diesem war auch der gebürtige Leipziger Rudolf Schmidt im Team, doch stand er, der aus der Schule von George Arnull kam und drei Jockey-Championate gewann, im Schatten seines Kollegen. Harry Nash, der sich vorher mit großen Erfolgen in Zoppenbroich empfohlen, und die Graditzer 1940 übernommen hatte, war im Januar 1942, nach schwerer Krankheit, mit 51 Jahren bereits tot. Sein Nachfolger, Hans Blume, war wieder ein erstklassiger Jockey. Als solcher gewann er u. a. mit Graf Isolani den Großen Hansa-Preis und den Großen Preis von Österreich, auf Oleander war er bei dessen drittem Erfolg im Großen Preis von Baden im Sattel, und mit Lady Skip sicherte er sich das Dänische Derby. Harlekin gewann unter ihm das Charmant- und Fervor-Rennen, Lampos den Preis des Union-Gestütes, und mit Aditi das Gladiatoren-Rennen. Dieser Reiter, der erhebliche Gewichtsschwierigkeiten hatte – sein letzter Ritt in Danzig-Zoppot trug 70 ½ Kilo – gewann in der Heimat mehr als 400 Flach-Rennen und weitere über Hindernisse. Danach entschied sich der Schwiegersohn von Albert Schläfke 1938 für den Trainerberuf.

Zwischenzeitlich hatte der 3 x 4 auf Herold ingezogene Volturno (1938; Alchimist) als Vierjähriger fünf Rennen gewonnen, darunter den Preis vom Norddeutschen Jockey Club mit Rastenberger, und den Rheingold-Pokal unter Heinz Just. Zur damaligen Spitze, die in jenen Tagen aus Ticino (1939; Athanasius), Allgäu (1940; Ortello) und Nordlicht – dem 1941 geborenen Sohn des Oleander und der Nereide – bestand, drängte auch Panzerturm (1940). Diesen hatte Blume auf Umwegen zum Union-Rennen fertig, und der Heroldsohn bezwang auch den bisher ungeschlagenen Allgäu. Das Derby, das dieser gewann, ließ Panzerturm aus und wartete bis zum Braunen Band, wo er das Vertrauen seines Trainers mit einem Kopfsieg gegen Samurai (1937; Oleander) und den acht Kilo mehr tragenden Ticino bestätigte

Von den Vertretern des Jahrgangs 1941 zählte Poet (Janitor) zu den besseren Vertretern (Henckel- und Union-Rennen), hatte jedoch keine Derbynennung, was nach dem überlegenen Vier-Längen-Erfolg in der „Union“ richtig schmerzte. Der vierjährige Panzerturm blieb im nächsten Braunen Band weit unter Form, korrigierte diese jedoch mit dritten Plätzen in den Großen Preisen zu Wien, der an Nordlicht ging, und dem der Reichshauptstadt Berlin, in dem sich Ticino durchsetzte. Während Poet ein Deckhengst in Harzburg wurde, deckte Panzerturm eine Saison in Graditz, bekam fünf Stuten und ließ zwei davon güst. Anfang Mai 1945, am Tag der Räumung von Fürstenstein (Niederschlesien), war ein Beckenbruch bei Panzerturm noch nicht ausgeheilt, sodass er eingeschläfert werden musste.

In der letzten Graditzer Trainingsliste von Hans Blume standen 1944 zwei Vierjährige, die Ferro (Luftkampf) und Alchimist (Spähtrupp) zum Vater hatten; 13 Dreijährige – sieben Hengste und sechs Stuten –, von denen sechs von Ferro und vier Herold stammten, und bei den 14 Zweijährigen, darunter neun Hengste, hatten Ferro fünf, Alchimist und Pharis je zwei, und Janitor, Janus, Arjaman, Herold und Eclair au Chocolat jeweils einen Vertreter. Von der zweijährigen Pharis-Tochter Persante, die aus der Palucca stammte und eine Halbschwester zu Panzerturm war, hatte Hans Blume eine sehr hohe Meinung, brachte sie jedoch wegen ihres Vaters in diesem Alter nicht an den Start.

Ende Januar, Anfang Februar 1945 hatte Graf Kalnein die Genehmigung zur Evakuierung der Hoppegartener Pferde bereits in der Tasche, doch das Problem war die vom Kriegsministerium zu genehmigende Transportkapazität. Und das veranlasste Trainer Blume selbst zu handeln und das Landgestüt Celle mit zwei Trecks anzusteuern. Das zunächst von der englischen Besatzungsmacht beschlagnahmte Pferdematerial gaben die Engländer später wieder zurück, während Hans Blume als Trainer für Waldfried und Asta an die kurze Graditzer Zeit anknüpfte.

Als die Russen nach Hoppegarten kamen, waren die Ställe leer, nur Futtermeister Richard Kortum war geblieben. Und dieser versierte Pferdemann, der die Graditzer nach dem Zusammenbruch trainierte und an Faktotum (1952; Harlekin) einen Triple Crown-Sieger im Stall hatte, der in Moskau den „Goldpokal“, das wichtigste Rennen beim Internationalen Meeting, gegen den russischen Derbysieger, Anilins Vater Element, gewann, konnte seinen Besten vor den Russen aber auch nicht „retten“. Selbst sein Trick, den Sohn aus der Fervor-Enkelin Frühlingssonne (1943; Lampos) aus dem Stall zu nehmen und in seine Box ein ähnliches Pferd zu stellen, war vergebens. Der Hengst, der dem Fama-Zweig der Alveole-Familie entstammte, musste deutschen Boden verlassen und zeichnete sich in der russischen Zucht, obwohl ihn auch mehrere Söhne als Beschäler vertraten, besonders als Stutenerzeuger aus. Etwa 30 seiner Töchter vertraten ihn um 1970 in der Herde des russischen Hauptgestüts.

Die Graditzer in staatlichem Besitz (der Heeresrennstall hat damit nichts zu tun) gewannen 56 klassische Rennen, darunter 17 St. Ledger, 16 Preise der Diana und 12 Derbys; zwischen 1881 und 1944 gelangen zwanzig Besitzer-Championate, und sieben Pferde wurden Saison-Spitzenverdiener: Peter (1981), Gulliver II (1912), Anschluss (1916), Herold (1920), Sichel (1931), Alchimist (1933) und Abendfrieden (1937). Und zu Sichel, die keine Derbynennung hatte, sei erwähnt, dass sie mit rund 132.000 Mark fast das Doppelte gewann, wie der gleichaltrige Stall- und Zuchtgefährte Dionys, der das Derby beherrschte. Vom Züchter-Championat blieb Graditz, das ganz besonders durch den Ankauf hochklassiger Beschäler aus dem Ausland die gesamte deutsche Zucht beeinflusste, ausgeschlossen, denn es erhielt keine Züchterprämien.

Martin Beckmann, der Autor der Sport-Welt Serie „Das war Graditz“ (1981/82), und der Anfang 1945 selbst als Flüchtling einige Monate in Graditz verweilte, stellte am Ende seiner Betrachtungen auch die Frage, ob Graditz zu retten war, zumal auch Röttgen, Schlenderhan, Waldfried und Zoppenbroich sich viel länger in der Gefahrenzone befanden und entsprechend reagiert hatten. Nach den, vom Verfasser von Zeitzeugen gesammelten Aussagen und dem, was Graf Kalnein in seinem Buch „Ein Leben mit Pferden“ zu diesem Thema schrieb, muss man zu der Erkenntnis kommen, diese Frage mit einem Ja zu beantworten, soweit es die angestrebte Evakuierung betraf. Graf Kalnein stellte bereits gegen Ende 1944 seinen ersten Antrag, aber nicht nur dieser, sondern auch alle weiteren wurden immer wieder abgelehnt. Vom zuständigen Ernährungs- oder dem Kriegsministerium, das die Waggons genehmigen musste. Erst am 13. April 1945 wurde das Ausweichen nach Harzburg genehmigt, doch der Trupp, der sich zwei Tage später mit den Hengsten Alchimist, Tricameron und den wertvollsten Stuten Richtung Westen in Bewegung setzte, wurde schon am Überqueren der Mulde gehindert. Zunächst von einer deutschen Truppe, danach von den Amerikanern. Und kurz darauf kamen die Russen, womit die Pferde in deren Hände fielen. Und das war das Ende der weltbekannten Graditzer Zucht!

Im Zusammenhang mit Graditz trugen auch Verrat und „die Partei“ erhebliche Schuld am Untergang dieser Zucht, wie das die vielen gesammelten Auskünfte von Menschen bestätigten, die jene Graditzer Zeit oder den Abtransport der Pferde Richtung Krim hautnah, direkt oder indirekt, durch Freunde oder Bekannte, erlebten, sich an jene Tage erinnerten und ihr Wissen dem genannten Autor der Sport-Welt, persönlich oder über Dritte, weitergaben. Von ihnen sei nur Liesel Blume, die Frau des letzten Graditzer Trainers und, zwischen 1935 und 1939, vierfache Amateur-Championesse, deren Freunde und Bekannte, oder „Graditzer“ wie Gerhard Pannier und andere erwähnt. So wurde auch ein namentlich nicht genannter „Trakehner-Tierarzt“, dem die Evakuierung übertragen worden war, ausnahmslos als linientreuer Handlanger der Partei bezeichnet, der Graf Kalnein sogar wissen ließ, dass er, der die Verlegung des Zuchtmaterials ablehnte, ihn anzeigen werde, falls auch nur ein Pferd das Gelände verlassen sollte.

Graditz war aber auch Zufluchtsort des Grafen Heinrich Lehndorff – ein Sohn des einstigen Röttgener Gestütsleiters und Trainers Graf Manfred Lehndorff, und verheiratet mit einer Tochter des Grafen Kalnein. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20.7.1944, wurde er, den Zuträger erkannt und verraten hatten, gehängt.

In den letzten Tagen des alten Graditz befanden sich noch alle Stuten und 42 Vertreter des Jahrganges 1945 auf dem Gelände. Und alle, einschließlich der Trakehner und der Arbeitspferde wurden von den Russen abtransportiert. Später sollte Emil Benecke, der letzte Graditzer Gestütsmeister, die Vollblüter und Trakehner auf der Krim identifizieren, lehnte das aber ab.

Von dem von Altefeld nach Graditz gekommenen Franzosen Tricameron, der 1945 noch sechs lebende Fohlen hinterließ, war nach dem gescheiterten „Ausbruch“ nichts mehr zu erfahren, während die Hengste Alchimist und sein Vater Oleander von den Russen erschossen wurden. Dieser, weil er sich nicht einspannen ließ, jener, weil er keinen Reiter duldete.

Somit waren Panzerturm und Poet die letzten beiden „großen“ Graditzer, die ihre Zuchtstätte, trotz großer Konkurrenz von Erlenhof und Schlenderhan, würdevoll vertraten. Und wie Graf Kalnein in einem Brief vom 8.10.1945 an Hans Blume schrieb, den Martin Beckmann am Ende seiner Serie auszugsweise erwähnte, hatte der Graf auf Umwegen noch Nachstehendes erfahren: „Alle Pferde, auch von den Vorwerken, waren abtransportiert; der größte Teil des Personals war zurück und musste schwer arbeiten; Schloss, Schule, Oberinspektorhaus und Kasse sind geräumt; Schloss, Schule, Reitbahn und einige Wohnhäuser haben Bombentreffer bekommen; zwei Scheunen sind abgebrannt; alle Möbel aus dem Schloss sind zertrümmert oder abtransportiert.“


Das Graditzer Gestütszeichen, pfeilschnell und schlangengewandt (Foto: Siegfried Müller, Leipzig)


„Graditzer Urgestein“, Leichtgewichtsjockey Paul Krug, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Möbelträger arbeitete, ehe er wieder in den Sattel stieg und das Minimumgewicht reiten konnte. (Foto: Siegfried Müller, Leipzig)

DAS NEUE GRADITZ UND DIE ZEIT DER DDR

Eigentlich blieb das Gestüt damals unverändert in „staatlichem Besitz“, denn 1949/50 wurde das Nachkriegs-Graditz von dem Land Sachsen-Anhalt als „Volkseigenes Hauptgestüt Graditz“ wieder eröffnet. Das vorhergehende Ende ist bekannt, und damit war der Anfang kümmerlich. Vorhanden waren nur noch sechs Stuten und der 1931 in Schlenderhan aus der Dark Ronald-Tochter Abbazia gezogenen Teddy-Sohn Airolo. Dieser Hengst, der einige gute Rennen gewann (darunter das Sachsen-Weimar-Rennen und den Robert Gerling Preis), musste allerdings auch weite Wege hinter sich bringen. 1936 bis 1944 deckte er in Trakehnen, kam bei der Flucht vor den sowjetischen Truppen über das Landgestüt Georgenburg nach Moritzburg, wo er am 1.11.1944 erneut evakuiert wurde. Diesen Treck nach Celle beschlagnahmten jedoch die Russen, doch fand er irgendwie eine vorübergehende Heimat im 1888 in Halle/S-Kröllwitz gegründetem Landgestüt Kreuzvorwerk (auch als Gestüt Kreuz bezeichnet), ehe der Hengst 1945 nach Graditz kam, wo er fünf Jahre später einging.

Dieser Hengst war nur ein Beispiel des Leidensweges vieler Pferde, die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nicht nur ihre Heimat Ostpreußen durch Flucht vor den näher rückenden Fronten verlassen mussten. Tausende ihrer Art hatten diese Chance gar nicht, sondern waren Teil des Krieges und hauchten als geschundene Kreaturen im Granathagel dieses Wahnsinns ihr Leben aus. Weil auch das nicht vergessen werden darf, wenn wir von der Krone der Tierzucht, dem Vollblüter, sprechen, mag mir der verehrte Leser den nachfolgenden, kleinen „Abzweig“ verzeihen.

Das 1264 östlich von Kaliningrad gegründete Georgenburg, das seit 1400 als bischöflich samländisches Gestüt belegt ist und von 1828 bis 1899 in privatem Besitz der Familie von Simpson war, wurde seit 1839 als preußisches Landgestüt betrieben und versorgte, als größtes der ostpreußischen Landgestüte, acht Kreise mit Landbeschälern. Dieser riesigen Gestütsanlage unterstand auch die Hengstleistungsprüfanstalt Zwions mit jährlicher Trainings- und Prüfungskapazität für 100 Hengste. Eine Hälfte dieser Kandidaten stellte das 1732 gegründete Hauptgestüt Trakehnen, die andere die ostpreußische Privatzucht.


Georgenburg um 1860 (Foto: GenWiki-Common. Autor unbekannt)

Fast 550 Jahre später, nachdem die ersten Pferde hier eingezogen waren, mussten 300 Beschäler der Trakehner-Rasse und 130 Kaltbluthengste die drei großen Stallhöfe bei der alten Ordensburg verlassen und in westlicher Richtung fliehen. Danach, am 17.10.1944, trafen noch 674 weitere Pferde aus dem Hauptgestüt Trakehnen ein, die durch das brennende Gumbinen in einem Nachtmarsch über 60 Kilometer Georgenburg als erste Ausweichstation erreicht hatten. Ihr Weg war noch ein langer, und ganz am Ende blieben nicht sehr viele von ihnen übrig. Dennoch hatten mehrere dieser Trakehner in Celle, wo 1976 210 aktive Landbeschäler 13.000 Stuten deckten, einen enormen Einfluss auf die hannoversche Warmblutzucht, und insgesamt gelang es auch, eine neue Trakehnerzucht aufzubauen, die heute in Deutschland wieder blüht. Das Kreuzvorwerk in Halle/S, wo einst 95 bis 200 Pferde standen, ist inzwischen ein Wohnkomplex. Der Schwerpunkt, der dort auf den Kaltblutrassen lag, war sicherlich mit verantwortlich dafür, dass das Gestüt bereits 1960 aufgelöst wurde.

Doch nun zurück zu Graditz. Zu den sechs Stuten gehörten Viola (1944; Tricameron), Preussin (1937; Brantome), Malberta (1942; Biribi), Frühlingssonne (1943; Lampos), Alt Wien (1939; Ortello) und Ilka (1940; Ferro). Damit waren die Familien 3 (Viola), 5 (Preussin), 6 (Alt Wien) und dreimal die „9“ vorhanden. Frühlingssonne vertrat diese über Alveoles Tochter Fama, während Malberta und Ilka zu Alveolas Tochter Bayreuth verbanden. Auch die dieser Familie angehörenden Alme (1944; Octavius) oder Aspasia (1951; Poet) fanden sich noch im Band I des DDR-Gestütsbuches. Frühlingssonne und Alt Wien waren anfangs der 1980er Jahre in der Herde im Erbe noch vertreten, während die Französin Preussin, die dreißig Starts erledigte und deren Mutter den Prix de Diane gewann, 1951 den Airolo-Sohn Pace fohlte, der sich auf der Rennbahn u. a. mit Derby, St. Ledger, dem Großen Preis der DDR, Großer Preis von Dresden und Alchimist-Rennen schmücken konnte, und bei den Internationalen Meetings der Ostblockländer zu Hoppegarten, Moskau und Prag ebenfalls siegreich war. In der Zucht wurde Pace über seine Tochter Seefahrt, die aus der Tricameron-Stute Seelust (1944) stammte, Großvater des Birkhahn-Sohnes Seebirk (1965). Dieser, der 3 x 4 auf Herold ingezogen war und als Jährling nach Ungarn exportiert wurde, gewann in den Farben seiner Wahlheimat zehn Rennen, zu denen auch die Derbys von Ungarn und Österreich zählten, als auch das Fürstenberg-Rennen und der Preis der Stadt Baden-Baden. 1976 war der Graditzer erstmals Ungarns Beschäler-Champion, und sein Sohn Karakorum – Derby- und St. Ledger-Sieger seiner Heimat und aus der Orsenigo-Enkelin Korzu 1973 gezogen – gleichzeitig Ungarns „Pferd des Jahres“. Airolo hatte in jener Zeit natürlich keine Möglichkeiten, sich zu beweisen, und so blieb Pace, der erste von 15 Graditzer Derby-Siegern nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1990, sein bestes Produkt. Der rechte Bruder Patriot gewann die 2000 Guineas der DDR.

Von den anschließend aus Moritzburg überstellten neun Stuten, vertraten Bethsy (1945; Aventin) und Ostern (1943; Orgelton) die Familie 16; Feuergarbe (1939; Aberglaube), als deren fünfte Mutter Das Veilchen erscheint, und Rheinlicht (1942; Laland) gehörten zur Familie 5; Baronesse (1943), die den Oleander-Sohn Ebro zum Vater hatte, war eine Vertreterin der Familie 19, und bei Meerrose (1943; Auranzeb), die zur Familie 9 gehörte, stand Dark Ronalds Mutter Darkie als Fünfte in der Stutenlinie im Pedigree. Besonders viel haben sie nicht hinterlassen, doch mit ihnen kam auch der nervige und ungebärdige Rappe Harlekin (1944; Magnat), der besonders gut zu Angeber-Töchter passte, und über diese und seine Enkelinnen Einfluss nahm, nach Graditz. Mit Faktotum, Carolus, Aveiro und Yankee stellte er viermal das Spitzenpferd des Jahrgangs, wobei sein Meisterstück Faktotum war, den die 1943 geborene „Gründerstute“ Frühlingssonne hinterließ. 1956 gewann auch ihr Birkhahn-Sohn Feston das Derby zu Hoppegarten.

Faktotum „durfte“ aber nicht in der Heumat bleiben, sondern wurde nach Russland in das Gestüt Woßchod exportiert, um dort seine Vaterpflichten zu erfüllen. Diese Zuchtstätte begann 1920 als Kuban-Schwarzmeergestüt, wurde 1924 auf seinen heutigen Namen umgetauft, und die damals 39 Mutterstuten waren elf Jahre später auf 100 angewachsen. In der Regel waren sie alle Vollblüter, und auch die Pokale der großen Rennen sammelten sich hier, denn dieses Gestüt wuchs zur führenden Zuchtstätte in der Sowjetunion heran. Ligota, Rang, Dagor waren die ersten Spitzenpferde, und Granit (1930 von dem Floritzel-Enkel Tagor gezogen) der überragende Deckhengst. Ein Großteil der während des Krieges nach Pjatigorsk evakuierten Pferde wurde verschleppt, und nur wenige fanden sich wieder, als der Neuaufbau begann. 1955 hatte das Gestüt seine führende Rolle wieder eingenommen, und danach halfen Hengste wie Faktotum, der Franzose Balto und die einheimischen Sadorny und Element mit, diese zu festigen, die Qualität zu erhöhen und die Mutterstutenherde auf 150 aufzustocken. Die Aufzucht war hart, und der Weidegang auf den etwa 300 Hektar erfolgte – möglichst Tag und Nacht – durch hüten. Bei dieser Handhabung legten die Pferde, die nur zu den Fütterungszeiten in die Ställe kamen, täglich 70 bis 80 Kilometer zurück.

Insgesamt verfügte Woßchod über 7.900 Hektar, von denen 6.500 als Ackerland genutzt wurden. Neben Mais, Melonen, Wein und Getreide, die die Haupteinnahmequelle darstellten, verfügte der Betrieb auch über eine große Milchvieh- und Geflügelhaltung. Aus dem Rennstall besserten nur die internationalen Gewinne in die Kasse auf, denn das russische Rennsystem kannte damals nur „Punkte“ zur Ermittlung der Besten und keine Rennpreise. Und wem der Name Woßchod noch fremd war, der erfuhr ihn spätestens durch Anilin (1961; Element), der dreimal den Preis von Europa (Köln) gewann, im Washington DC International Zweiter und Driiter zu den Siegern Behistoun und Kelso wurde, und im „Arc de Triomphe“ auf einen fünften Rang lief.

Faktotum, der schwarzbraune Hengst, der 12 von 22 Starts gewann, sieben Plätze belegte und größtenteils von Paul Krug geritten wurde, war das erste in der DDR gezogene Klassepferd. Die wichtigsten Erfolge dieses Graditzers waren die „Dreifache Krone“ seiner Heimat und der „Große Preis der sozialistischen Länder“ in Moskau unter Rudi Lehmann, wo dieses Duo an dem sowjetischen Derbysieger Element den späteren Vater des Weltklassepferdes Anilin schlug. Dieser Hengst zeigte sein Können auch in Köln, als er unter Nikolai Nassibow den „Preis von Europa“, den Hein Bollow und Opponent 1963 auf den Weg gebracht hatten, von 1965-67 dreimal in Folge gewann. Als die besten Produkte aus Faktotum-Töchtern, die der Angehörige des Fama-Zweiges der großen Graditzer Familie der Alveole im sowjetischen Gestüt Woßchod gewissermaßen „unfreiwillig“ zeugte, gelten der Anilin-Sohn Elfast, Doppelsieger im „Großen Preis“ beim Ostblock-Meeting und Dritter in Windwurfs Preis von Europa; Suzdal (Derskiy), der 1977 beim Internationalem Meeting im Preis von Moskau dem damaligen Graditzer Crack Antrieb elf Längen abnahm; Lenok (Anilin), Sieger im Preis von Warschau über 3.200 Meter und Vierter im Hitchcock-Rennen 1978, sowie der 1975 von Derskiy gezogene Aden, Sieger im Preis von Europa, während die Faktotum-Töchter Akthyrka und Grafirowka in der Nachkriegszeit der Sowjetunion zu den besten Rennstuten gehörten.

Faktotum war – für die Statistik – nicht der einzige Graditzer-Sieger der „Dreifachen Krone“ der DDR. Das gelang auch 32 Jahre später dem eindrucksvollen Schimmel Lomber (Tiron), der eine Grande-Enkelin zur Mutter hatte und in die Warmblutzucht ging. Und zwischen beide Hengste schob sich 1979 noch der von Fritz Borrack in Dresden trainierte Santamoss-Sohn Gidron. Und als 2013 zu Neumünster der 2011 gezogene Trakehner Rusticus zum besten Halbblüter gekürt und vom Deutschen Trakehner-Verband in die USA verkauft wurde, war auch Faktotumblut im Spiel. Der Vater des jungen Hengstes, der 1990 in Russland geborene Spitzenbeschäler Favoritas, ist 3 x 4 auf Raufbold und auf Faktotum ingezogen.


Faktotum unter Paul Krug (Foto: Archiv Hoppe / www.galoppfoto.de)

Das Gestüt Lehn war der Züchter der beiden anderen guten Harlekin-Söhne Carolus (1960) und Aveiro drei Jahre später. Nach Seebirk war Carolus das beste in der DDR gezogene Rennpferd und fast immer mit Stalljockey Alex Mirus am Start. Der aus der Schwarzkünstler-Tochter Carmen gezogene Rappe gewann als Zweijähriger überlegen Gundula- und Pergolese Rennen, und ein Jahr später Fervor-Rennen, Herold-Rennen, Derby und den Großen Preis der DDR. Im „Preis des Vorsitzenden des Staatsrates“ scheiterte der Lehner nach großem Kampf um eine halbe Länge an Ungarns Imperial, der sich anschließend im Großen Preis von Baden als Dritter platzierte, hielt dabei jedoch den guten Russen Gajer. Danach wurde seine Rennlaufbahn beim Meeting in Budapest vorzeitig beendet. In der Zucht hatte Carolus einen guten Beginn. Mit seinem zweiten Jahrgang gewann er das Zweijährigen-Championat, und zu seinem dritten (1967) zählte Amola – aus der Erlenhofer Ticino-Tochter Ametta gezogen – die u. a. den Großen Preis der DDR, den Großen Preis von Hoppegarten und das St. Ledger gewann. Sein Sohn Mairegen, der eine Arjaman-Stute zur Mutter hatte, holte 1973 das Derby der DDR für das Trainer-Jockey-Duo Rudi Lehmann / Gerd Niemann. Neun Jahre später sattelte der gleiche Trainer den von Martin Rölke gerittenen Amiant als Derbysieger ab, der von dem Russen Tiron stammte und die genannte Carolus-Tochter Amola zur Mutter hatte.


Der Harlekin-Sohn Carolus gewann sein Derby 1963 für Trainer Hans Gröschel, Jockey Klaus Otto und das Gestüt Lehn (Foto: Archiv Hoppe / www.galoppfoto.de)

Auch der Mehari-Hengst Osterwind – 1978 für Benno Domschke, der auch einen Sieger des Blauen Bandes ritt, nach Versuch 1971 der zweite Derbysieger als Trainer – hatte an Osterburg ebenfalls eine Carolus-Stute zur Mutter, die zur Familie 6 gehörte und über Osterwunder Röttgener Blut trug. Neun weitere Carolus-Nachkommen, direkte oder über seine Töchter, konnten sich im „Großen Preis der Dreijährigen“, wie sich das DDR Derby nannte, platzieren. Dennoch hat er die Erwartungen nicht ganz erfüllt, und als er zum Gothaer Boxberg versetzt wurde zeigte sich das noch verstärkt. 1976 führte ihn sein Weg im Austausch nach Polen. Aveiro war im Vergleich zu Carolus auf der Rennbahn härter und übertrug das auch auf seine Nachkommen. Der Rappe gewann elf von 21 Starts, darunter Fabula-, Gundula- und Pergolese-Rennen im ersten Rennjahr, das mit der Jahrgangs-Vergleichsprüfung „Triumph“ erfolgreich abgeschlossen wurde. 1966 folgten Fervor-, Herold-Rennen und Derby für das Duo Rudi Lehman und Jockey Alex Mirus. In den beiden Folgejahren gewann Aveiro das Alchimist-Rennen, und 1968 kam noch der Große Preis von Dresden hinzu. Der Hengst, der über Lehn und Görlsdorf 1980 nach Graditz kam, war mehrfacher Beschäler-Champion und stammte aus der Val Drake-Tochter Avus, deren Stutenlinie über Antoinette (1948), Angola (1939) und die Herold-Tochter Antonia zu der 1913 geborenen Diana- und St. Ledger-Siegerin Adresse führt. 1975/76 vertrat ihn die in Görlsdorf gezogene Burleske die 13 von 15 Starts gewann. Zu ihren Siegen zählten auch der Preis des Gestüts Graditz und der Großen Stutenpreis der Dreijährigen, die dem Equivalent-Doppel der 1000 Guineas und Oaks entsprachen. Züchterisch vertrat Burleske die Waldfrieder Blaustrumpf-Familie, und Aveiros dritte Mutter, die bereits genannte Angola, ist die rechte Schwester des Derby- und Doppel-Ledger-Siegers Abendfrieden. Während Aveiros Pedigree nach hinten eine Inzucht auf Ferro zeigt, fungierte sein mütterlicher Großvater Val Drake als Outcross.

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Litres'teki yayın tarihi:
23 aralık 2023
Hacim:
817 s. 129 illüstrasyon
ISBN:
9783961456512
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