Kitabı oku: «Detektive auf den Spuren von Herrn J. 2», sayfa 3

Yazı tipi:

Vertiefung
Gespräch

Wie stellt ihr euch Gott vor? Wenn es einen Gott gibt, was muss Gott alles können? (Die Kinder überlegen, z. B. alles wissen, alles können, überall sein.)

Impuls

Material: Reiskorn, Psalm 139 auf kleinen Zetteln ausgedruckt für jeden Detektiv (Ein Reiskorn wird gezeigt.) Was ist das? Mit was könnte man das vergleichen? Ungefähr drei Wochen, nachdem wir im Mutterleib entstanden sind, waren wir ungefähr so groß. Keiner kannte uns. Keiner? Gott kannte dich und mich, als wir so klein waren. Wir haben gerade die Aussagen eines Mannes ausgewertet über eine geheimnisvolle Person, die alles weiß. Wer sollte euch besser kennen und verstehen als ein Geheimdienst, obwohl er keine Überwachungskamera hat? (Antwort: Gott) Wir lesen die Aussagen einmal, wie sie in der Bibel stehen. (Die Psalm-Texte werden verteilt und der Psalm wird vorgelesen.) Gott würde also eure Angaben im Detektiv-Ausweis gar nicht brauchen, um euch zu kennen. Er weiß sogar viel mehr. Er braucht keine Überwachungskamera. Er weiß, was ihr denkt, fühlt, woran ihr Spaß habt und was ihr nicht so gern tut. Er ist euch wohlgesinnt und hat euch lieb.

Spiele
Ja-Nein-Stuhl

Material: Ein Stuhl mit der Aufschrift „Ja“ und ein Stuhl mit der Aufschrift „Nein“ Die Kinder müssen entscheiden, ob die Aussage der Spielleiterin / des Spielleiters richtig oder falsch ist. Sie stellen sich in zwei Gruppen hintereinander auf. Die beiden vordersten Kinder spielen jeweils gegeneinander. Vor ihnen stehen die beiden Stühle. Wer sich nach dem Nennen der Aussage zuerst für die richtige Antwort entschieden hat und auf dem richtigen Stuhl sitzt, hat gewonnen. Diese Gruppe bekommt dann einen Punkt. Variante: Um alle Kinder zu beteiligen, kann man jedem Kind eine Karte mit „Ja“ und mit „Nein“ geben. Man stellt dann die Fragen und jedes Kind muss sich entscheiden, ob die Aussage stimmt. Bei jeder richtigen Antwort kann man jedem Kind eine getrocknete Erbse oder Bohne geben. Um schwächere Detektive nicht zu entmutigen, kann man aber auch auf die Wertung verzichten und nur darauf achten, dass jeder mitmacht.

Aussagen

 Gott versteht und kennt mich ganz genau. (Ja)

 Er weiß sogar, was ich denke. (Ja)

 Man kann sich vor ihm verstecken. (Nein)

 Bei Gott ist auch die Dunkelheit hell. (Ja)

 Gott kannte mich, noch bevor ich geboren wurde. (Ja)

 Gott interessiert sich für mich. (Ja)

 Es ist leicht, die Gedanken Gottes zu verstehen. (Nein)

Wunderbar gemacht

Jedes Kind stellt sich mit Namen und einer guten Eigenschaft oder etwas vor, was es gern tut, z. B.: „Ich heiße Alina und kann gut lesen.“

Variante 1: Die Kinder stellen sich wie oben vor, doch Name und Eigenschaft müssen den gleichen Anfangs-Buchstaben haben. „Ich heiße Alina und albere gern herum!“ Variante 2: Wenn die Gruppe sich gut kennt, dann schreibt jedes Kind seinen Namen auf einen Zettel. Dann wird dieser Zettel weitergegeben und alle schreiben eine gute Eigenschaft oder etwas dazu, was die- oder derjenige gut kann. Achtung: Nur mit Gruppen spielen, die sich gut kennen und die sich positiv gesinnt sind!

Gott weiß immer wo ich bin – oder: Wollfaden im Heuhaufen

Material: kleine Wollfäden, Heuhaufen Gott findet mich überall, wie eine „Nadel im Heuhaufen“. Da aber bei einer Nadel Verletzungsgefahr besteht, wird diese durch Wollfäden ersetzt. Ein Wollfaden wird also in einem Heuhaufen versteckt. Variante 1: Bei großen Gruppen gibt es mehrere Heuhaufen und mehrere Wollfäden. Variante 2: Mehrere Wollfäden werden im Zimmer versteckt. Wer findet die meisten?

„Nähme ich die Flügel der Morgenröte“ – Luftballonspiele

Diese besonderen Flügel haben wir nicht zur Verfügung, doch Luftballons erheben sich auch in die Luft und fliegen überall hin.

Material: Luftballons in verschiedenen Farben, Folienschreiber, Begrenzungs-Schnur o. Ä., Musik

Luftballonweitflug

Jeder Detektiv bekommt einen Luftballon und schreibt mit einem Folienschreiber seinen Namen darauf. Alle stellen sich an einer Linie auf. Der Luftballon wird auf Kommando mit zehn Luftstößen aufgeblasen und losgelassen. Welcher Luftballon fliegt am weitesten?

Luftballontanz

Ein aufgepusteter Luftballon wird zwischen einen Körperteil von zwei Tanzpartnern (Bauch, Schultern, Arme, …) eingeklemmt und darf nicht verloren gehen, während zu Musik getanzt wird. Welches Paar hat als letztes noch seinen Luftballon?

Kennenlernspiele

Was gehört wem?

Material: Sack oder Decke Gott kennt euch, doch im Team solltet ihr euch auch gut kennen. Alle bis auf die Spielleiterin oder den Spielleiter verlassen den Raum. Dann kommen nacheinander alle ins Zimmer, legen in einen Sack oder unter eine Decke einen Gegenstand von sich ab und gehen wieder hinaus. Haben alle ein Pfand abgegeben, kommen alle wieder herein und der Sack / die Tasche wird in der Mitte ausgeleert. Variante 1: Die Gegenstände liegen in der Mitte. Alle bis auf eine oder einen schließen die Augen oder drehen sich um. Dann wird ein Gegenstand entfernt. Was fehlt? Variante 2: Alle Gegenstände werden in eine Reihe gelegt. Die Spielerinnen/Spieler schließen die Augen und eine/einer vertauscht die Reihenfolge. Was wurde vertauscht?

Mehr als nur ein Wort!

Material: Zettel und Stifte Alle schreiben geheim ein Wort auf einen Zettel. Dieses Wort darf niemandem gesagt werden – auch nicht der eigenen Gruppe. Die Zettel werden gemischt und dem Schiedsrichter gegeben. Die Spielerinnen und Spieler werden in zwei Gruppen eingeteilt. Der Schiedsrichter liest jedes Wort zweimal vor. Jede Gruppe wählt nun ein Wort aus, von dem sie meint, die „Wortbesitzerin“ oder der „Wortbesitzer“ sei in der anderen (!) Gruppe. Abwechselnd geben die Gruppen ihren Tipp ab: Welches Wort hat wer aus der anderen Gruppe aufgeschrieben? Hat eine Gruppe recht, muss die Schreiberin oder der Schreiber die Gruppe wechseln. Welche Gruppe ist am Ende wohl die größte?

Schnell erkannt!

Material: Decke oder Leintuch Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen sich mit Namen vor und werden dann in zwei Gruppen aufgeteilt. Zwei Freiwillige halten eine Decke oder Leintuch so nach oben, dass man nicht sieht, wer hinter der Decke steht. Jede Gruppe sendet nun verdeckt einen Vertreter auf eine Seite der Decke / des Leintuchs. Auf Kommando wird das Tuch fallengelassen. Wer zuerst den Namen des Gegenübers auf der anderen Seite des Tuches nennen kann, hat gewonnen. Der Verlierer muss die Gruppe wechseln. Welche Gruppe ist am Ende wohl die größere?

Bastelideen
Fingerabdruckbilder

Material: Papier; Stempelkissen; Pinsel, Wasserfarben/Buntstifte, dünne Edding-Stifte Anleitung: Ein Fingerabdruck hat normalerweise die Form eines ovalen Kreises. Die Kinder malen eine Landschaft mit See und Wiese mit möglichst hellen Farben. Nun kann man in diese Landschaft Tiere setzen, indem man einen Fingerabdruck als Körper in das Bild setzt und den Fingerabdruck durch Beinchen oder Fühler ergänzt. So entstehen z. B. Vögel (Schnabel, Flügel und Beine ergänzen), Bienen (Streifen aufmalen, Flügel und Gesicht ergänzen), Igel (Stacheln und Gesicht ergänzen), Marienkäfer, Fische und Raupen (mehrere kleine Fingerabdrücke nebeneinander, Fühler und Gesicht ergänzen).

Detektiv-Tasche gestalten mit Stift und Notizblock

Material: kleine, unbedruckte Stofftaschen; Stoff-Farbe Die Detektive brauchen immer wieder eine Tasche, um Beweismaterial einzusammeln und um Detektiv-Aufträge, Stift und Lagepläne zu transportieren. Es gibt verschiedene Techniken, die Tasche zu gestalten. Es kann z. B. mit Stoff-Farbe ein Fuß- oder Handabdruck auf der Tasche aufgebracht oder mit Stoffbatik oder/und Serviettentechnik gearbeitet werden. Die Tasche kann auch einfach mit Stoff-Filzstiften bemalt werden.

Stift und Notizblock basteln

Siehe im Anhang im Kapitel „Kugelschreiber“ und „Notizblock“.

Fall 2: Verstummt – Sprachlos oder geheimnisvolles Schweigen?
Die Geburt Johannes des Täufers


Bibeltext: Lukas 1

Schwerpunkte

 Gott hört unsere Gebete – aber manchmal erhört er sie nicht sofort.

 Es lohnt sich, Gott zu vertrauen.

Situation

Ungewöhnlich: Ein altes Ehepaar bekommt ein Kind und nennt es entgegen der Tradition nicht nach dem Vater. Wenn da nicht ein Skandal oder etwas anderes Ungewöhnliches dahintersteckt! Auch dass ein Priester plötzlich stumm aus dem Heiligtum des Tempels kommt, ist nicht alltäglich. Grund für die Detektive, diesen Ereignissen nachzugehen. Es stellt sich nämlich heraus, dass tatsächlich Ungewöhnliches passiert ist …

Priester haben im Tempel verschiedene Aufgaben zu erfüllen: Gottesdienste vorbereiten, opfern, beten, reinigen. Doch eine besondere Aufgabe wird durch das Los bestimmt und diese Ehre wird einem Priester meistens nur einmal im Leben zuteil: Er darf in das Heiligtum, den Innenraum des Tempels, gehen und auf dem Räucheraltar vor dem Allerheiligsten Weihrauch verbrennen und dabei für die Menschen beten. In dieses Heiligtum dürfen nur Priester. Es ist also kein Wunder, dass der Priester Zacharias, der zu diesem Zeitpunkt den Dienst im Tempel versieht, einen riesigen Schreck bekommt, als er jemanden im Heiligtum bemerkt. Es ist der Engel Gabriel, der ihm die frohe Nachricht bringt, dass Gott das Gebet von Zacharias und seiner Frau erhört hat und dass sie endlich ein Kind bekommen werden. Schon seit Jahren haben sie darum gebetet und nun sollen sie einen Sohn bekommen. Doch nicht nur das, es wird ein besonderes Kind werden, das den Weg für den Messias vorbereiten soll. Johannes, Gott ist gnädig, soll das Kind heißen. Zacharias ist skeptisch. Als Priester hätte er wissen müssen, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, doch er sieht nur die Fakten – und die sehen nicht gut aus. Zacharias und seine Frau sind alt, eigentlich zu alt für Nachwuchs. Vielleicht aber hat er auch sein Vertrauen in Gott verloren und gedacht, dass Gott ihn nicht hört. Der Engel rügt ihn für seinen Unglauben und als Zeichen, dass der Engel die Wahrheit sagt, soll Zacharias nicht mehr sprechen können – bis das Kind geboren wird. Als Zacharias das Heiligtum verlässt, warten die Gottesdienstbesucher schon ungeduldig auf ihn. Dass etwas Ungewöhnliches passiert sein muss, sehen sie daran, dass Zacharias nicht sprechen kann und den Segen ohne Worte ausführt.

Auch die Nachbarn kommen aus dem Staunen nicht heraus. Zuerst kommt Zacharias stumm von seinem Tempeldienst nach Hause, dann wird seine Frau Elisabeth tatsächlich schwanger und dann wird das Kind nicht nach seinem Vater Zacharias benannt, sondern bekommt den Namen Johannes. Die Nachbarn und Verwandten wollen das auch nicht glauben, doch als sie Zacharias um Bestätigung des Namens bitten und er „Johannes“ auf ein Wachstäfelchen schreibt, kann Zacharias mit einem Mal wieder sprechen. Das Erste, was er tut, ist Gott zu loben, zu wunderbar ist das, was Gott getan hat.

Erlebniswelt der Kinder

Nicht nur Kinder fragen sich oft, ob Gott uns hört, wenn wir mit ihm reden. Manchmal hat man den Eindruck, die Gebete prallen an der Decke ab und Gott interessiert sich nicht für uns. Doch wie ist es, wenn wir Menschen um etwas bitten? Auch da bekommen wir oft nicht das Gewünschte. Manchmal muss man warten oder aber es ist gar nicht möglich, den Wunsch zu erfüllen. Die Zeugen der Bibel versichern, dass Gott Gebete hört (s. auch Fall 4: Geld gefunden und Fall 10: Skandal in Cäsarea), auch wenn wir manchmal lange warten müssen oder aber wir manchmal die Antwort nicht verstehen bzw. das Gewünschte nicht bekommen (s. auch Fall 5: Ein Gefangener will ausbrechen) Kinder haben viele Wünsche und oft fällt es ihnen schwer zu warten. Sie können sich gut in die Situation von Zacharias und Elisabeth hineinversetzen: Es ist ihnen nicht leichtgefallen, so lange auf die Erfüllung ihres Wunsches nach einem Kind zu warten. Im Gespräch wird herausgearbeitet, dass Gott sie auf alle Fälle hört, auch wenn er nicht immer so reagiert, wie man sich das wünscht.

Einstieg
Gespräch

Material: Plakat mit Ampel

 Was für Wünsche habt ihr? (Kinder nennen Wünsche)Zu Weihnachten / zum GeburtstagFür euer Leben / eure Zukunft

 Gehen Wünsche immer sofort in Erfüllung? (Auto fahren, lange aufbleiben dürfen)

 Wie ist das, wenn euch jemand um etwas bittet? Wie reagiert ihr? Immer gleich? Was für Reaktionsmöglichkeiten gibt es?Ja, es wird sofort erledigt.Gleich, derjenige muss noch warten.Nein.

Oft ist das wie bei einer Ampel. Es gibt bei einer Ampel die Farben Grün, Gelb und Rot. Was könnten die einzelnen Farben bedeuten? (Grün = Ja, wird sofort erledigt, Gelb = Warte noch, Rot = Nein)

Spiel: Namensbedeutung

Material: mehrere Handys mit Internetzugang Heute geht es um die Geburt eines besonderen Kindes. Es heißt Johannes und das bedeutet: „Gott ist gnädig“ (Elisabeth bedeutet: „Gott ist Fülle oder Gott ist vollkommen“ und Zacharias bedeutet: „Jahwe (der Herr) hat sich erinnert“). Versucht, die Bedeutung eures Namens im Internet herauszufinden. Anschließend kann man das Spiel: „Sag' die Wahrheit“ (s. im Anhang „Sag‘ die Wahrheit“) spielen und dabei richtige und falsche Angaben zum Namen machen. Die anderen müssen raten, was richtig ist.

Der Detektiv-Fall

Material allgemein

 Namensschild für Mitarbeiterin oder Mitarbeiter: Zacharias

 Text für Zacharias

Material für jede Gruppe

 Lageplan des Geländes mit den Orten: Berge von Judäa (das sollte ein Ort sein, an dem sich Zacharias verbergen kann), Totes Meer, Bethlehem und irreführende Bezeichnungen: Rotes Meer, Nazareth, Bach Kidron

 Zeitungsartikel

 Detektiv-Aufträge

 Belohnung/Schatz

Ablauf des Falls

 Jede Detektiv-Gruppe bekommt einen Zeitungsartikel und den ersten Detektiv-Auftrag. Die Detektive finden heraus, dass sie nach Bethlehem müssen.

 Dort finden sie die Geburtsanzeige. Die Detektive lesen sie und suchen Zacharias in den Bergen von Judäa.

 Sie finden Zacharias oder seine Aussage und einen Detektiv-Auftrag. Wenn die Detektive die Fragen richtig ausfüllen, finden sie die Belohnung am Toten Meer.

Chefdetektiv

„Im Tempel ist etwas Merkwürdiges passiert. Wir sind uns nicht sicher, ob sich jemand verbotenerweise im Tempel aufgehalten und den diensthabenden Priester erpresst hat. Er ist auf alle Fälle stumm. Aufmerksam auf den Fall wurden wir durch einen Zeitungsartikel.“ Die Detektive bekommen den Zeitungsartikel ausgehändigt.

Zeitungsartikel

Schock im Tempel! Priester plötzlich stumm!!!

Gestern blieb Priester Zacharias außergewöhnlich lange im Heiligtum des Tempels, dem Bereich des Tempels, den nur Priester betreten dürfen. Die Gläubigen machten sich schon große Sorgen. Als er dann herauskam, konnte er nicht mehr reden. Auf die Fragen der besorgten Gläubigen antwortete Priester Zacharias mit Handzeichen, dass ihm ein Engel begegnet sei. Dieser Engel hat wohl behauptet, Zacharias und seine Frau würden ein Kind bekommen. Das ist allerdings biologisch äußerst fragwürdig, denn beide sind sehr alt. Fakt ist, seit dieser Erscheinung ist Priester Zacharias stumm.

Detektiv-Auftrag 2_1

Frage: Warum ist es unglaubwürdig, dass Zacharias und seine Frau ein Kind bekommen?

Sie sind zu jung. Geht nach Jerusalem.

Sie sind zu alt. Geht nach Bethlehem.

In Bethlehem finden die Detektive die Geburtsanzeige mit einem Kommentar und einen weiteren Detektiv-Auftrag:

Geburtsanzeige

Wir freuen uns über die Geburt unseres ersten Sohnes: Johannes!

Die glücklichen Eltern Elisabeth und Zacharias Abija

Johannes heißt: Gott ist gnädig! Merkwürdig, der erste Sohn heißt hier normalerweise immer nach dem Vater! Was ist hier schiefgelaufen? Befragt Zacharias, warum sein Sohn nicht Zacharias heißt. Sucht ihn in den Bergen von Judäa (siehe Lageplan)!

Die Detektive laufen jetzt in die Berge von Judäa und finden Zacharias.

Zacharias‘ Erzählung

Warum unser Sohn Johannes und nicht Zacharias heißt? Das ist eine lange Geschichte. Ich weiß noch, wie ich das große Los gezogen habe. Nein, nicht so, wie ihr denkt. Ich bin Priester im Tempel in Jerusalem. Priester haben verschiedene Aufgaben zu erfüllen: Gottesdienste vorbereiten, opfern, beten, reinigen. Doch eine besondere Aufgabe wird durch das Los bestimmt und diese Ehre wird einem Priester meistens nur einmal im Leben zuteil: Er darf in das Heiligtum, den Innenraum des Tempels, gehen und auf dem Räucheraltar Räuchergaben verbrennen und dabei für die Menschen beten. Dieses Los hatte ich also gezogen und ich habe mich voller Freude von Elisabeth, meiner Frau, verabschiedet. Ich war am Ziel meiner Träume. Naja, leider nur fast. Ein anderer Wunsch war bisher nicht in Erfüllung gegangen: Elisabeth und ich hatten keine Kinder. Wie sehr hatten wir Gott um Kinder gebeten, doch nun waren wir alt geworden und hatten niemanden, der uns im Alter versorgen würde. Die Menschen dachten, dass Gott uns für irgendetwas strafen würde, obwohl wir doch die ganze Zeit darauf achteten, Gottes Gebote zu halten.

Im Heiligtum bereitete ich alles vor, warf die Weihrauchmischung ins Feuer und betete für die Menschen draußen vor den Türen, aber auch für meine Frau und mich. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für einen Schrecken ich bekam, als ich plötzlich merkte: Ich bin nicht allein im Raum. Rechts neben dem Altar nahm ich eine Gestalt war. Wer war das? Es stehen hohe Strafen auf unbefugtes Betreten des Heiligtums. Kann jemand, der so etwas wagt, etwas Gutes im Sinn haben? War mein Leben in Gefahr? Da sprach die Gestalt: „Fürchte dich nicht, Zacharias. Dein Gebet wird erhört. Deine Frau Elisabeth wird einen Sohn gebären, den sollt ihr Johannes nennen. Gott hat Großes mit ihm vor! Er soll den Weg für den Retter vorbereiten. Schon im Mutterleib soll er von Gottes Geist erfüllt sein.“ Ungläubig schüttelte ich den Kopf und antwortete: „Woran soll ich erkennen, dass du recht hast? Ich bin doch ein alter Mann, und meine Frau ist auch nicht mehr jung!“ Da antwortete die Gestalt: „Ich bin Gabriel, einer von denen, die vor Gottes Thron stehen. Gott hat mich gesandt, um mit dir zu sprechen und dir diese gute Nachricht zu bringen. Was ich gesagt habe, wird zur gegebenen Zeit eintreffen. Aber weil du mir nicht geglaubt hast, wirst du nicht mehr sprechen können, bis es soweit ist!“ Das war ein Engel, wurde mir klar, denn tatsächlich bekam ich keinen Ton heraus, als ich das Heiligtum verließ. Ich konnte beim Segnen der Menschenmenge nur die Handzeichen machen, doch ich konnte nichts sagen. Mit Mühe konnte ich nach meiner Dienstzeit meiner Frau verständlich machen, was passiert war. Dann wurde Elisabeth tatsächlich schwanger. Unglaublich! Nach sechs Monaten bekamen wir Besuch. Maria, die Cousine von Elisabeth, kam vorbei. Elisabeth erzählte mir anschließend aufgeregt, dass sie bei der Begrüßung plötzlich spürte, dass unser Kind in ihrem Bauch vor Freude hüpfte. Sie war sich sicher, dass auch das Kind von Maria ein besonderes Kind wird. Dann wurde unser Sohn geboren. Eine Woche nach der Geburt wird das Kind üblicherweise in die Gemeinde aufgenommen und bekommt seinen Namen. Ich weiß noch, wie schockiert die Nachbarn und Verwandten waren, als Elisabeth ihnen sagte, dass unser Sohn „Johannes“ heißen soll. Bestürzt kamen sie zu mir und fragten, wie er heißen soll. Da schrieb ich auf eine Wachstafel: „Johannes“. Ihr werdet es nicht glauben, doch im gleichen Moment konnte ich wieder reden und konnte Gott laut loben.

Füllt jetzt den Fragebogen aus. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr gern noch einmal fragen.

Detektiv-Auftrag 2_2: Zeugenbefragung

Elisabeth ist die Frau von Zacharias.

 Richtig (TO)

 Falsch (BA)

Zacharias reagierte ganz cool, als plötzlich neben ihm einer stand.

 Richtig (CH)

 Falsch (TE)

Zacharias wird gesagt, dass er einen Sohn bekommen wird und ihn Johannes nennen soll.

 Richtig (S)

 Falsch (K)

Er glaubte das sofort.

 Richtig (D)

 Falsch (M)

Er wurde stumm, bis sein Sohn geboren wurde und er den anderen mitgeteilt hatte, dass er Johannes und nicht Zacharias heißen soll.

 Richtig (EE)

 Falsch (RO)

Im Tempel hat sich außer dem diensthabenden Priester kein anderer Mensch aufgehalten.

 Richtig (R)

 Falsch (N)

Sucht eure Belohnung bei TOTES MEER!

Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.

Türler ve etiketler
Yaş sınırı:
0+
Hacim:
213 s. 23 illüstrasyon
ISBN:
9783866872622
Yayıncı:
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip