Kitabı oku: «630 Seiten - Heiße Erotik und pralle Sexgeschichten», sayfa 6

Yazı tipi:

Bewegte Bilder

Als ich am Morgen wieder zu mir kam schien mir schon kräftig die Sonne ins Gesicht. Ich stolperte noch immer mit Restalkohol im Blut zu unserem Zeltplatz. Dort kam ich gerade an, als Julia dabei war aus unserem Zelt zu kriechen.

„Na, du Hengst? Ich dachte du würdest schon mal fürs Frühstück sorgen?“

Eigentlich hatte ich erwartet, dass sie sauer auf mich wäre, hatte ich sie doch die ganze Nacht alleine gelassen. Aber sie war bei bester Laune und hatte die ganze Zeit über ihr schönstes Lächeln aufgesetzt.

„Dann werde ich mich wohl darum kümmern müssen, oder?“

Als sie gerade dabei war unseren Platz zu verlassen, drehte sie sich nochmals zu mir um: „Im Übrigen hast du gestern Nacht eine ganz schöne Unordnung hinterlassen, kannst du dich darum bitte kümmern?“

Sie winkte mir noch kurz zu und ging. Ich war etwas verwirrt, hatte die Nacht doch gar nicht bei ihr verbracht, oder? Als ich mich umschaute fiel mir auf, dass Ansgar und sein Zelt schon verschwunden waren. Er war wohl gleich mit dem ersten Bus aufgebrochen. Ich betrat unser Zelt und wunderte mich sogleich über die etwas merkwürdige Position, in der unsere Kamera befestigt war. Ich dachte eigentlich, ich hätte sie gestern Abend in Grillnähe hinterlassen. Ich dachte mir jedoch nichts weiter dabei und fing an unser Zelt aufzuräumen bevor Julia mit unserem Frühstück zurückkam.

Als ich die Decke aufnahm, um sie zusammen zu falten sah ich auch gleich die Unordnung von der sie zuvor gesprochen hatte. Erst dachte ich, dass es sich wohl um verschüttetes Bier handeln müsse, aber es musste doch etwas anderes sein. Es roch stark. Und nach wenigen Sekunden wurde mir auch klar, was es sein musste. Es war getrocknetes Sperma! Und davon eine ganze Menge. Das neue Bikini-Höschen meiner Frau lag nur knapp daneben und hatte offensichtlich auch etwas davon abbekommen.

Augenblicklich begann sich alles in meinem Kopf zu drehen, konnte ich mich doch an nichts hiervon erinnern. War ich zurückgekommen und hatte mit meiner Frau geschlafen, so wie ich es eigentlich geplant hatte?

Als ich aufwachte sah es jedoch nicht danach aus, als dass ich den Strand gestern Nacht nochmal verlassen hätte. Ich wusste nicht wie mir geschah als mein Blick wieder auf unsere Videokamera fiel. Vielleicht war darauf ja noch irgendetwas zu sehen was meine Erinnerungen zurück bringen würde?

Ich nahm die Videokamera an mich und spielte ab was die Kamera aufgenommen hatte. Zuerst sah ich den Abend, sah, wie wir zusammen am Grill saßen, woran ich mich im Großen und Ganzen auch erinnern konnte. Dann wurde das Bild schwarz und nur ein paar verrauschte Tonfetzen waren zu hören. Ich dachte das wäre das Ende der Aufnahme.

Nach einigen Momenten sah ich plötzlich das Gesicht von Ansgar. Er hielt die Kamera genau vor sein Gesicht und filmte sich an unserer Grillstelle.

„Kumpel, du hättest sie schwängern sollen als du die Chance dazu hattest.“

Über was zum Teufel redete er da?

Dann sah ich, wie er unser Zelt filmte während er offensichtlich langsam darauf zu lief. Er schob die Kamera und seinen Kopf hinein und schaute offensichtlich nach, ob Julia noch wach war. Er fand sie tief schlafend unter der Decke vor. Er betrat unser Zelt, die Kamera passte ihre Aufnahme der Dunkelheit an.

„Dann schauen wir mal was er verpasst.“, sagte er als er langsam begann die Decke von Julia herunter zu ziehen. Julia schlief nur in ihrem Bikini-Höschen, ihre wunderbaren Brüste waren in voller Pracht zu sehen. Für einen Moment stand er nur da und zoomte immer wieder über ihren Körper hin und her.

Dann befestigte er die Videokamera an der für mich so eigenartigen Stelle. Aber sogleich verstand ich auch warum: aus diesem Winkel hatte sie eine klare Übersicht über praktisch das ganze Innenleben unseres Zeltes. Im nächsten Moment sah ich dann auch schon, wie er sich Julia annähert und sich neben sie legte. Er lehnte sich über sie und begann ihre Brüste zu befummeln und zu drücken. Julia reagierte überhaupt nicht. Also wurde er immer forscher und begann an ihren Nippeln zu lecken und zu saugen während er beide Brüste weiter mit seinen Händen bearbeitete.

Rollenspiel im Halbschlaf

„Schatz, was machst du denn da?“, murmelte Julia, offensichtlich noch stark betrunken, ohne dabei auch nur einmal ihre Augen zu öffnen.

Ansgar hielt für einen Moment inne und wartete eine weitere Reaktion ab. Sie dachte jedoch offensichtlich, dass ich es wäre.

„Schatz, wirklich, ich meine es Ernst, was ist wenn Ansgar uns hört?“, murmelte sie wieder.

Er grinste und strengte sich offensichtlich an, um seine Stimme zu verstellen - um wie ich zu klingen.

„Was wenn ich er wäre?“, sagte er bevor er begann ihren Nacken zu küssen.

„Mh … Schatz, du willst es aber in diesem Urlaub wirklich wissen, oder?“

Sie umarmte ihn, offensichtlich noch immer nicht wirklich bei Sinnen. Während er sich weiter an ihr zu schaffen machte begann sie langsam sanft zu stöhnen und ich konnte sehen wie ihre Nippel sich steif aufrichteten.

„Ich gebe dir nur was du brauchst!“, flüsterte Ansgar während er die Seitenschnüre ihres Bikini-Höschens öffnete.

„Und was wäre das denn?“

Julia hatte wohl langsam Gefallen an dem Spiel gefunden so zu tun, als dass ich Ansgar wäre.

Ansgar schob ihre Beine auseinander und kniete sich zwischen sie. Als er dabei seine Hände auf die Innenseite ihrer herrlichen Schenkel legte und diese auseinander drückte entfuhr ihren Lippen ein plötzliches lustvolles Stöhnen.

Er beugte sich zu ihr herab und legte seine Nase auf ihren Venushügel. Dort holte er tief Luft.

„Oh!“, stöhnte Julia als sie seine Zunge durch den dünnen Stoff ihres Höschen spürte.

„Oh Gott, ja!“, entfuhr es ihr als er schlussendlich ihr Höschen komplette zur Seite schob und mit der Zunge voran in sie fuhr. Er leckte sie nach allen Regeln der Kunst und ließ dabei seine Zunge immer und immer wieder tief in sie hineinstoßen.

„Mein Gott, ja, du bist so gut. Oh Gott, ja, bitte hör nicht auf, bitte, Ansgar bitte!“, entfuhr es ihr, nun vollends in diesem Rollenspiel gefangen.

Er machte immer weiter, benutzte seine Zunge, um ihre Klit wieder und wieder zu umspielen. Im nächsten Moment hatte er bereits einen Finger tief in ihr versenkt.

„Oh Gott, Ansgar! Oh ja! Oh Ansgarrr!“, schrie Julia förmlich.

Offensichtlich kam sie sehr intensive und hatte in dem Moment alles um sich herum vergessen während Wellen der Lust durch ihren Körper strömten. Es dauerte einen Moment bis sie wieder zu Atem kam. Noch immer zitterte sie von ihrem Orgasmus.

„Du bist voller Überraschungen, was hast du noch vor?“ fragte sie, die Augen noch immer geschlossen noch immer ihre Gefühle genießend.

Er erhob sich, stand gebückt und mit seinem Rücken zur Kamera und begann damit, seine Kleider abzulegen. Als er sich zur Kamera drehte konnte ich sehen, dass Julia offensichtlich nicht übertrieben hatte. Der Kerl hatte wahrlich einen enormen Schwanz. Er war sicherlich locker weit über zwanzig Zentimeter lang und dabei auch noch ziemlich dick. Er nahm ihre Hand und legte sie um seinen riesigen Schwanz, den ihre Hand allerdings nicht komplett umschließen konnte. Sie machte einen leicht verdutzten Eindruck. Offensichtlich spürte sie einen Unterschied zu meinem Glied?

„Wow, du bist aber wirklich ein großer Junge, Ansgar!“, sagte sie spielerisch.

Ich konnte dabei nicht unterscheiden ob sie einfach weiter spielte oder ob sie inzwischen bemerkt hatte, dass hier etwas nicht stimmte.

„Größer als der deines Mannes?“ fragte er.

„Oh ja, viel größer!“ antwortete sie in einem leicht verruchten Ton.

Ansgar legte sich über Julia. Die lehnte sich zurück und spreizte ihre Beine als er sich schnell in Position begab. Er legte ihre Beine über seine Schultern und setzte die Eichel seines Schwanzes an den Eingang ihrer Pussy.

„Oh ja, langsam bitte! Oh! Oh Gott! Oh ja! Langsam Süsser, oh ja! Oh mein Gott!!!“, schrie Julia heraus als Ansgar vorsichtig begann seine ganze Länge in ihrer Pussy zu versenken.

Ich konnte sehen wie sich ihre Pussy dehnte, um das massive Organ, das sich seinen Weg immer tiefer in sie bahnte, aufnehmen zu können. Sie schloss ihre Augen noch stärker als sie spürte wie sein Schwanz tiefer in sie vordrang als sie es zuvor jemals erlebt hatte. Er füllte sie komplett aus und es machte fast den Anschein als würde er sie in zwei Teile zerreißen als er immer tiefer und tiefer in sie drang.

„Oh fuck! Du hast so eine süße enge Pussy, Julia!“, raunte er während er sie unerbittlich hart und tief fickte.

„Oh Gott, so brauche ich das!“, stöhnte sie als er aus ihr heraus und im nächsten Moment wieder komplett in sie hinein stieß.

„Du bist jetzt die Schlampe für meinen großen Schwanz Schätzchen, nicht wahr?“, fragte er sie fordernd.

„Ohhhhhhhhhhhh!“ stöhnte Julia auf.

Ihre Hände vergruben sich dabei in seinem Rücken als sein Schwanz wieder bis zum Anschlag in sie eindrang.

„Seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe wollte ich dich ficken!“ raunte er ihr zu während er hinunter zu seinem großen harten Schwanz blickte, der immer wieder in rasendem Tempo in sie fuhr während seine vollen Eier laut hörbar gegen Julias Schoß klatschten.

„OH! Dein Schwanz ist so unfassbar geil! Jaaaa! Ahhhhh! So unfassbar groß!“, stöhnte meine Frau unter seinen Stößen „Ich liebe es so gefickt zu werden! Jaaaa! Fick mich wie eine kleine Schlampe!“.

„Du bist so eine geile Schlampe“, raunte er und stieß dabei immer seine gesamte Länge tief in sie hinein. Ihre geilen Brüste schwangen dabei unter seinen Stößen nur so hin und her.

Immer wieder drehte er sich zur Kamera um und lachte, während er sie weiter tief und hart fickte.

„Ohhhhhhh! Mach’s mir mit deinem Riesenschwanz! Fick mich härter! Oh ja, genau so! Du fickst mich so gut! Ohhhhhhhh! Mmmmmmm!“

Julia stöhnte zunehmend lauter und hob ihr Becken dabei wieder und wieder seinen Stößen entgegen.

„Ohhhh! Fick mich! Spritz in mir ab! Spritz dein geiles Sperma tief in meine Pussy! Füll mich ab! Oh fuck! Das ist so gut! Schwängere mich du Hengst! Ich kommeeeee!“, schrie sie aus Leibeskräften heraus.

Plötzlich stieß Ansgar nochmals tief in sie hinein und verharrte dann in ihrer Pussy. Ich konnte förmlich sehen wie seine Eier sein Sperma in sie hinein pumpten. Schub auf Schub schoss er Ladung um Ladung in ihre ungeschützte Muschi. Tiefer und tiefer pumpte er seinen Saft in sie hinein, während sie von ihrem Orgasmus zuckend unter ihm lag. Für eine scheinbar unendlich lange Zeit pumpte er in sie hinein und fing dabei auch wieder an, seinen Riesenschwanz tief in sie zu stoßen. Bis er sie schlussendlich mit seinem Saft vollgepumpt hatte.

Für Julia wurde es offenbar zu viel. Die Mischung aus Alkohol und unglaublichen Gefühlen ließ sie urplötzlich ohnmächtig werden. Ansgar stand einfach auf, nahm ihr Bikini-Höschen, um seinen Schwanz zu säubern und wandte sich dann wieder zur Kamera, von der er sich mit einem kleinen Winken verabschiedete.

Am Ende raunte er noch: „Ich kann nicht behaupten nicht auf sie aufgepasst zu haben. Und ich denke auch nicht, dass du dir über den Kinderwunsch noch Gedanken machen musst! Bis dann, Kumpel!“

Danach verließ er einfach das Zelt. Ich konnte sehen wie große Tropfen seines Saftes aus Julias Pussy liefen. Ihre Möse war über und über mit Sperma beschmiert und ihre Schamlippen waren dick, rot und geschwollen.

Kurz darauf wurde der Bildschirm schwarz und das Video endete. Ich war komplett verwirrt und wusste nicht mehr wo hinten oder vorne war oder was ich tun sollte. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt nur schon gewusst hätte, was uns während dieses Camping-Urlaubs noch alles erwarten sollte …

Fabienne Dubois

Mit Nadja auf dem
Campingplatz

Eine erotische Geschichte

Camping-Urlaub

Der Schweiß lief mir in Strömen über die Stirn.

Üble Hitze.

Üble Situation.

Dabei hatte alles so schön angefangen.

Gestern Nachmittag kamen wir an, Nadja und ich. Ich kannte den Zeltplatz an dem schönen Bergsee schon seit ich ein Kind war und verbrachte damals viele fantastische Urlaube am Ufer des Gewässers. Nun war ich zum ersten Mal mit meiner Freundin hier.

Die Fahrt war lang und anstrengend gewesen, doch die Stimmung stieg, als wir endlich schweißgebadet ankamen und alsbald in der gut gekühlte Rezeption standen.

„Wir bleiben zwei Wochen. Und wir hätten gerne einen etwas entlegeneren Zeltplatz für zwei Personen“, erklärte ich gerade, als plötzlich eine Gruppe von Motorradfahrern in das kleine Häuschen stürmten. Sie flachsten rum und schienen schon während der Fahrt viel Spaß gehabt zu haben.

Nadja betrachtete die wilden Kerle sehr genau - nur kurz, versteht sich. Sie waren zu acht und um die dreißig Jahre alt. Ich war ehrlich gesagt froh, als wir die Rezeption verlassen konnten und uns der Zeltplatz zugewiesen wurde.

Das Zelt war schnell aufgebaut und wir beschlossen kurz darauf einen Strandspaziergang zu machen. Dort trafen wir die Motorradfahrer wieder, die nahe am See ihr Lager aufschlugen. Einer rief Nadja irgendetwas hinterher, was ich aber leider nicht verstand.

Meine Freundin drehte sich um, lächelte ihnen kurz zu und meinte dann zu mir: „Die sind ganz nett. Vielleicht schauen wir heute Abend mal bei ihnen vorbei.“

Ich erklärte ihr, dass das an sich eine gute Idee wäre, dass ich aber viel zu KO sei.

„Muss ja auch nicht gleich heute sein. Aber Lust hätte ich schon mit anderen etwas zu unternehmen.“

Ich stimmte zu, auch wenn das nicht wirklich meine Meinung war. In dieser Nacht lief nicht mehr viel. Wir aßen noch gemütlich zu Abend, rauchten eine Zigarette und krochen um zehn in unsere Schlafsäcke.

„Ich liebe Dich, mein Schatz, es wird ein wundervoller Urlaub werden“, hauchte Nadja und küsste mich zärtlich auf den Mund. Ich schlief auf der Stelle ein.

In der Nacht wachte ich kurz auf. Nadja lag nicht mehr neben mir, sie war weg. Noch bevor mir das richtig bewusst wurde, kam sie bereits mit einer Taschenlampe bewaffnet ins Zelt zurückgekrochen.

„Hey, Schatz, Du sollst doch schlafen! Ich war eben nur kurz auf der Toilette. Bist Du schon lange wach?“, fragte sie zögernd.

Ich schüttelte kurz den Kopf und schlief sofort wieder ein. Sie streichelte mir dabei sanft über den Rücken bis ich vollends im Land der Träume war.

Die Erpressung

Das Grauen begann am nächsten Morgen. Ich wachte durch den höllischer Lärm vor unserem Zelt auf. Viele Stimmen.

Aggressiv und fordernd riefen sie durcheinander: „Kommt sofort raus!“

Das konnte ich klar und deutlich verstehen. Ich öffnete den Reißverschluss und schaute mit verschlafenen Augen nach draußen, in der Hoffnung nicht derjenige zu sein, den sie sich vorknöpfen wollten. Vor dem Zelt standen die „netten Jungs“ von gestern, die allerdings heute einen ganz anderen Eindruck vermittelten. Einer erblickte mich und zog mich mit größter Brutalität aus dem Zelt heraus.

Nadja spürte, dass etwas nicht stimmte und kroch in die hinterste Ecke unseres Zeltes.

„Was soll der Scheiß?“, fragte der erste.

Ein andere drohte: „Normalerweise solltest Du jetzt unter der Erde liegen!“

Ich hatte Panik. Die acht Männer standen wie riesige Felsen um mich herum. Es gab keinen Ausweg. Selbst der Schwächste unter ihnen hätte mich ungespitzt in die Erde gerammt. Ich konnte mich nicht wehren, da einer von ihnen seinen Arm um meinen Hals presste und mir so die Luft abdrückte.

‚Dumme Idee mit dem abgelegenen Platz’, dachte ich noch, denn hier konnte uns keine Sau sehen.

„Sollte Deine Kleine auf die Idee kommen, nach Hilfe zu schreien, ist für Dich die Zeit abgelaufen!“

Ich schluckte und schwitze. Es war purer Angstschweiß. Nie zuvor wurde mein Leben derart bedroht. Ich hörte keinen Laut von Nadja, was auch wirklich gut war.

„Schau mal, was wir hier vor Deinem Zelt gefunden haben! Glaubst Du, Du kannst uns verarschen, oder was?“

Der größte von ihnen hielt mir ein dickes Messer und ein Stück Gummi direkt vor meine vor Angst weit geöffneten Augen. Dann nahm er das Messer und setzte es mir an den Hals. Ein anderer kam auf ihn zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Doch der Große sagte nur: „Abwarten“, und kurz darauf: „Deine Freundin soll raus kommen!“

Im Zelt setzte sich Nadja in Bewegung, zog schnell noch was über und krabbelte dann zitternd aus dem Zelt heraus. Der Große nickte.

„Ich bin mal so nett und geh davon aus, dass Deine süße Freundin nichts mit der Sache heute Nacht zu tun hatte. Ich mach Dir einen Vorschlag.“

Das Messer an meinem Hals war verschwunden und der Griff lockerte sich ein wenig.

Der Große redete weiter: „Du hast das Glück, Dir ein paar gebrochene Knochen zu ersparen. Vorausgesetzt Deine Freundin liebt Dich wirklich. Mein Freund Joe hier hatte eine wirklich gute Idee. Ihm gefällt Deine Freundin und angeblich hat sie ihm gestern sogar zugelächelt. Zufällig ist Joe auch der Besitzer des Motorrades, dessen Reifen Du heute Nacht zerstochen hast“, dabei blieb seine Stimme ruhig. „Er hat sich als kleine Entschädigung Deine süße, kleine Freundin da ausgesucht.“ Er deutete auf Nadja. „Wenn Du sie ein wenig Zeit mit ihm verbringen lässt, werden wir großzügig sein und Dich in Ruhe lassen. Denk aber nicht mal daran, irgendetwas gegen uns zu unternehmen ……wir haben Deine Kleine.“

Nadja ging gesenkten Hauptes und mit großer Unentschlossenheit zu Joe, der gleich kühl lächelnd seinen Arm um sie legte. Dieses miese Schwein. Ich wollte mich losreißen und Nadja aus seiner Umarmung lösen. Doch ich erreichte nichts. Mit einem heftigen Ruck wurde ich ins Zelt geworfen und mit den freundlichen Worten: „Halt bloß Dein dummes Maul, sonst sind wir schneller wieder da, als Dir lieb ist, Arschloch!“, verabschiedet.

Da saß ich nun und hatte nicht die geringste Ahnung, was ich tun sollte. Ich musste raus hier, raus aus diesem verdammten Zelt. Ich setzte mich unter den Baum, der direkt neben dem Zelt stand und zündete mir eine Zigarette an. Oh ja, was bin ich doch für ein Held. Mein Gott, als ob ich Reifen zerschneiden würde. Irgendein Penner hat das Messer und den Gummi halt vor mein Zelt geworfen. Schöne Scheiße. Und mein armes Mädchen?

Dieser Wichser von Joe! Ich durfte nicht dran denken, was der mit ihr machen könnte. Ich konnte nur hoffen, dass Nadja schnellstmöglich alles klar stellte. Natürlich überlegte ich, ob ich nicht zur Polizei gehen sollte. Aber die Hoffnung, dass sich vielleicht auch so alles schnell aufklären würde, brachte mich dazu eben genau das nicht zu tun.

Ich rauchte das gesamte Päckchen leer. Irgendetwas musste ich tun. Ich suchte den Supermarkt, der hier irgendwo auf dem Campingplatz sein sollte. Ich wollte mir einen Schokoriegel und ein neues Päckchen Zigaretten holen.

Auf dem Rückweg kam ich am Strand vorbei. Es war nun schon gegen vier Uhr nachmittags, und die Hitze war erdrückend. Mein T-Shirt hatte ich nass geschwitzt und eine Abkühlung würde mir sicher gut tun. Vielleicht konnte ich dann klarer denken. Ich lief noch mal zum Zelt zurück, um meine Badehose anzuziehen und ging dann direkt zum Strand.

Meine „speziellen“ Freunde waren auch da. Ich suchte sofort nach Nadja und Joe. Ich sah sie nicht. Meine Lust auf Baden war komischerweise schlagartig verschwunden. Vielleicht war mein Schatz schon wieder in unserem Zelt. Leider Fehlanzeige. Also schlich ich mich zum Zeltplatz der Biker. Dort hörte ich aus einem der Zelte Stimmen. Nadja – was für ein Glück, ich hatte sie gefunden. Dummerweise zusammen mit Joe. Das Zelt war so nah an einem Gebüsch aufgebaut, dass ich mich direkt hinter dem Zelt im Gebüsch verstecken konnte. Durch einen kleinen Riss konnte ich sogar in das Zelt hinein sehen.