Kitabı oku: «Das QE», sayfa 5

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Übung:

Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl, wo Sie zehn bis zwanzig Minuten lang nicht gestört werden. Schließen Sie Ihre Augen und lassen Sie Ihre Gedanken zehn bis zwanzig Sekunden lang umherschweifen. Gehen Sie jetzt gedanklich eine Liste positiver Wörter durch. Sie können die Wörter innerlich sehen oder hören, das spielt keine Rolle. Diese Wörter könnten etwa sein: Ruhe, Stille, Gelassenheit, Frieden, Freude, Glückseligkeit oder Ekstase. Vielleicht sehen oder hören Sie andere Worte wie: Licht, Liebe, Mitgefühl, Raum, Unendlichkeit, reine Energie, Existenz oder Gnade. Haben Sie die Liste Ihrer Wörter Revue passieren lassen, dann gehen Sie sie noch einmal durch. Suchen Sie dann langsam ein Wort aus, das Ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. Und nun beobachten Sie einfach dieses Wort. Seien Sie einfach sehr wachsam und warten Sie, wie es wirkt.

Ihr Wort wird sich schließlich auf irgendeine Art verändern, wenn Sie es unbeteiligt und ohne sich einzumischen beobachten. Vielleicht wird es größer oder heller oder lauter; es könnte auch zu pulsieren beginnen oder verblassen bzw. verklingen und ganz verschwinden. Es lässt sich nicht vorhersagen, wie es sich verhält, doch das macht nichts. Ihre Aufgabe besteht lediglich darin, es zu beobachten, ohne Kontrolle auszuüben oder sich anderweitig einzumischen. Das Ganze ist wie fernsehen, nur spielt es sich in Ihrem Kopf ab. Wie leicht kann das sein?

Während Sie Ihr Wort beobachten, mag Ihr Verstand anderen Gedanken nachhängen oder Sie beginnen vielleicht auf Geräusche zu achten, die Sie um sich herum wahrnehmen. Möglicherweise vergessen Sie zeitweise, dass Sie gerade die Tor-Technik durchführen, und Sie verlieren sich bisweilen sogar minutenlang in Gedanken. Das macht nichts. Wenn das passiert, dann finden Sie einfach gleichmütig wieder zu Ihrem Wort zurück, sobald Sie merken, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht mehr darauf gerichtet haben. Das ist alles! Die kraftvolle Wirkung der Tor-Technik liegt in ihrer Einfachheit.

Noch ein letzter Punkt: Sie werden feststellen, dass Ihr Wort gelegentlich verschwindet. Das ist auch in Ordnung. Achten Sie einfach auf den Raum, den es hinterlässt. Sie werden ihn als Lücke wahrnehmen, in der reines Gewahrsein verweilt. Auf diese Lücke kommt es nicht an. Sie ist nur eine weitere Veränderung, die Ihr Verstand durchläuft. Bald wird Ihr Wort ganz von selbst wieder auftauchen oder es verwandelt sich in ein anderes Wort. Auch das ist in Ordnung. Akzeptieren Sie einfach das neue Wort und beobachten Sie es bzw. hören Sie es, genau so, wie Sie es mit dem vorherigen Wort getan haben.

Noch einmal zur Wiederholung: Sitzen Sie mit geschlossen Augen still da. Finden Sie nach einigen Sekunden ganz leicht Ihr Wort und beobachten Sie einfach, was geschieht. Mischen Sie sich nicht ein, beobachten Sie nur. Wenn Sie merken, dass andere Gedanken oder Geräusche da sind, finden Sie ruhig wieder zu Ihrem Wort zurück und beginnen Sie es wieder zu beobachten. Wenn Sie Ihr Wort verlieren, dann wird es wiederkommen oder ein anderes wird an seine Stelle treten. Verfolgen Sie es einfach.

Es spielt keine Rolle, was passiert, solange Sie lediglich unbeteiligt beobachten, was sich vor Ihnen abspielt. Führen Sie die Tor-Technik zehn bis zwanzig Minuten lang durch. (Wenn möglich, widmen Sie sich ihr immer mindestens zehn Minuten.) Öffnen Sie anschließend Ihre Augen nicht zu schnell, springen Sie nicht auf und werden Sie nicht sofort aktiv. Halten Sie Ihre Augen noch geschlossen. Nehmen Sie sich ein oder zwei Minuten Zeit, um langsam in die äußere Welt zurückzukommen. Kommen Sie zu schnell zurück, so könnte das zu Reizbarkeit, Kopfschmerzen oder anderem körperlichen Unbehagen führen. Ob Sie es merken oder nicht, Ihr Körper wird sehr entspannt sein und braucht etwas Zeit, um wieder auf Touren zu kommen. Ihr Verstand will vielleicht gleich lospreschen, doch geben Sie Ihrem Körper die Gelegenheit, mitzukommen. Widmen Sie sich dann behutsam wieder Ihren Alltagsaktivitäten.

Führen Sie die Tor-Technik mindestens einmal täglich durch; zwei Mal täglich vervierfacht allerdings die Wirkung. Die beste Zeit dafür ist unmittelbar nach dem Aufwachen. Eine Wiederholung ist irgendwann später im Tagesverlauf völlig in Ordnung. Falls Sie die Übung tagsüber nicht einbauen können, dann machen Sie sie vor dem Schlafengehen. So löst sie ganz wunderbar den Alltagsstress auf und sorgt für einen guten Schlaf.

Wichtig für den anhaltenden Erfolg: Lesen Sie diese Anleitung noch einmal oder hören Sie sich den Download anfangs alle paar Tage an. So werden Sie mögliche schlechte Gewohnheiten gleich wieder los, die sich versehentlich in Ihr Üben eingeschlichen haben könnten. Häufig glaubt man, etwas richtig zu machen, und stellt dann fest, dass man etwas ausgelassen oder Unnötiges ergänzt hat. Wenn Sie nicht sorgfältig darauf achten, wirklich unvoreingenommen zu beobachten, wird die Tor-Technik nicht so gut wirken und Sie glauben dann, sie funktioniere nicht mehr so gut wie zu Anfang. Das ist ein verräterisches Zeichen und zeigt, dass sich eine Störung eingeschlichen hat. Überprüfen Sie Ihr Tun dann regelmäßig, lesen Sie die Anweisungen erneut oder hören Sie sie sich alle zwei Wochen noch einmal an. So stellen Sie sicher, dass Sie das Meiste herausholen.

Durch die Tor-Technik lernen wir, uns auf nichts anderes zu konzentrieren als auf das Beobachten. Was hierbei passiert, ist recht magisch. Ohne einen Hauch von Mühe setzt eine tiefe Heilung ein. Ja, jegliches Bemühen ist kontraproduktiv. Die Tor-Technik bewirkt, dass Ihre Psyche in den Heilwassern der Bewusstheit badet. Tatsächlich stimmen wir uns auf die Weisheit ein, die Körper und Geist erschaffen hat.

Wenn Sie regelmäßig üben, verspüren Sie mehr Energie, körperlich und psychisch, sind entspannter, seltener krank, widerstandsfähiger gegen mentalen und emotionalen Stress und führen harmonischere Beziehungen. Das alles erreichen Sie, indem Sie einfach aufmerksam sind. Recht bald werden Sie merken, dass Sie nicht nur während des Übens, sondern auch bei Ihren Alltagsaktivitäten mehr und mehr beobachten. Die Tor-Technik selbst ist bereits vollkommen, sie kann aber auch mit anderen Techniken kombiniert werden, um deren Wirksamkeit zu steigern. Wichtig ist nur, dass Sie die Tor-Technik selbst nicht abwandeln. Ihre Wirkung beruht auf ihrer Einfachheit; sie ist vollständig, so wie sie ist. Etwas hinzuzufügen oder wegzulassen schmälert nur ihre Wirkung.

Im nächsten Kapitel lernen Sie die QE-Methode kennen, die standardisierte Methode der Sofortheilung. Die Tor-Technik wird zwar nicht direkt im QE-Prozess angewandt, doch sie hilft, das Gewahrsein zu schulen, den Grundstein von Quantum Entrainment. Täglich durchgeführt gewöhnen wir uns rasch daran, aus dem Gegenwartsbewusstsein heraus zu handeln. Später, wenn Sie die Methode beherrschen, können Sie die Tor-Technik damit ersetzen, auch wenn viele Menschen beide parallel anwenden.

Kapitel 7:
Die Technik „Reine Bewusstheit”

Quantum Entrainment ist deshalb so einfach und wirkungsvoll, weil es sich die unendlich heilende Ordnung der reinen Bewusstheit zunutze macht. Es leuchtet ein, dass der Impulsgeber bei QE wissen sollte, was reine Bewusstheit ist und wie er damit in Kontakt kommt, oder genauer gesagt, wie er der reinen Bewusstheit gewahr wird.

Im Laufe der Zeit ist viel über reine Bewusstheit geschrieben worden. Meistens berichten uns die Personen, die darüber schreiben, dass reine Bewusstheit schwer zu erlangen ist. Nach ihrer Aussage bedarf es jahrelangen Übens und Praktizierens, um Zugang dazu zu finden. Ich behaupte, sie ist unmöglich zu erreichen, und Sie werden nie Zugang dazu finden. Und zwar deshalb, weil Sie ihn bereits haben. Sie können nichts erlangen, was Sie schon haben. Das ist nicht schwierig, sondern unmöglich.

Wahrscheinlich fällt es deshalb vielen von uns so schwer, reine Bewusstheit zu erkennen. Wir halten sie für etwas, das wir ergründen, mit dem Verstand erfassen können. Doch weil die reine Bewusstheit im Grunde nichts ist, können wir sie weder mit der Hand anfassen noch mit dem Verstand erfassen. Wir können sie nicht einmal erfahren. Und auch das ist ein wichtiger Punkt.

Reine Bewusstheit kann man nur erkennen, indem man sie nicht erfährt; wie bei der Übung in Kapitel 4, als Sie die Lücke zwischen Ihren Gedanken entdeckten. Das war eine Nicht-Erfahrung, die Sie erst bemerkten, als Sie wieder zu denken begannen. Entschuldigen Sie meine Sprache, aber der Verstand mag kein „Nichts“. Er möchte mit Ideen herumspielen oder irgendetwas anderes machen, was seine Aufmerksamkeit erregt. Deshalb ist die reine Bewusstheit so schwer zu finden. Das muss so sein. Der Verstand kann das „Nichts“ nicht kennen, deshalb muss er eine Philosophie daraus machen, um es zu definieren, und eine komplizierte Technik, um es zu finden. Dann schwelgt er in situationsabhängigen Gefühlen wie Selbstzufriedenheit und Stolz, in dem Bemühen, sich selbst davon zu überzeugen, dass er erfolgreich war. Das alles ist zum Scheitern verurteilt.

Reine Bewusstheit lässt sich nicht erkennen, indem man daran arbeitet, sondern indem man eben nicht daran arbeitet. Der Trick besteht darin, den Verstand mit etwas anderem zu beschäftigen und dann darauf hinzuweisen, dass die Bewusstheit immer schon da ist. Das taten wir, als wir die Lücke zwischen den Gedanken fanden. Und das machen wir noch einmal – doch danach werden Sie die reine Bewusstheit sofort erkennen können, wann immer Sie wollen.

Der Prozess, den wir dazu nutzen, funktioniert sehr gut, doch er dauert etwas länger als die einfache Übung „Die Gedanken anhalten“, die Sie in Kapitel 4 kennengelernt haben. Für diese Übung benötigen Sie einen bequemen Stuhl und Sie dürfen mindestens 20 Minuten lang nicht gestört werden. Machen Sie diese Übung die ersten Male nicht im Liegen. In aufrechter Körperhaltung ist der Geist wacher.

Die Technik „Reine Bewusstheit“ lässt sich auf verschiedene Arten durchführen. Am einfachsten ist es sicherlich, wenn Sie sich eine MP3-Version aus dem Internet herunterladen: Besuchen Sie die Internetadresse www.quantenheilung.info. Sie finden die MP3-Datei in der Rubrik „Downloads“. Der Download ist im MP3-Format, sodass Sie ihn bequem über Ihren Computer oder MP3-Player hören oder auf CD brennen können.

Eine andere Möglichkeit ist, den nachstehenden Text aufzunehmen und abzuspielen, wann immer Sie die Technik anwenden wollen, oder sich die kostenlose App im iTunes-Store herunterzuladen.

Die vierte Möglichkeit besteht darin, sich den Text von jemandem vorlesen zu lassen. Allerdings sollten Sie sich während des Vorlesens nicht mit dem oder der Vorlesenden unterhalten. Im Anschluss sollten Sie noch zwei oder drei Minuten in der Stille verweilen können, bevor Sie die Augen öffnen. Kommunizieren Sie in dieser Phase erst dann mit dem oder der Vorlesenden, wenn Sie der reinen Bewusstheit mit offenen Augen gewahr sind.

Durch die QE-Methode werden wir uns unserer eigenen inneren Bewusstheit gewahr.

Als letzte Möglichkeit können Sie sich die Anweisungen auch mehrmals durchlesen und die Übung dann aus dem Gedächtnis heraus durchführen. Das funktioniert auch, könnte aber mehrere Anläufe erfordern, bis die reine Bewusstheit spontan realisiert wird.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich über meine Webseite www.quantumentrainment.com erreichen. Wenn Sie mir schreiben, tun Sie dies bitte in englischer Sprache. Unter der Adresse www.quantumentrainment-forum.de finden Sie auch ein Forum für deutschsprachige Interessenten und können sogar eine kostenlose QE-Sitzung erhalten. Auf die eine oder andere Art werden Sie die reine Bewusstheit rasch realisieren. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden Sie auch nicht mehr Unterstützung brauchen, als Ihnen dieses Buch ohnehin bietet. Doch wenn Sie noch mehr Informationen benötigen, stehe ich gerne zu Ihren Diensten. Nun wollen wir uns daran machen, der reinen Bewusstheit gewahr zu werden.

Übung: Die Technik „Reine Bewusstheit”

Setzen Sie sich bequem auf Ihren Stuhl, Ihre Hände sollten sich nicht berühren. Schließen Sie Ihre Augen und werden Sie sich Ihrer rechten Hand bewusst. Bewegen Sie Ihre Hand nicht. Nehmen Sie sie einfach nur wahr. Achten Sie genau darauf, was Sie in Ihrer rechten Hand empfinden. Prüfen Sie, ob Sie Ihren Puls oder irgendeine Muskelanspannung spüren können. Bemerken Sie vielleicht Unbehagen oder Schmerz? Können Sie eine allgemeine Empfindung ausmachen, wie Wärme oder Kälte, Entspannung oder Kribbeln? (Nehmen Sie dies 30 Sekunden lang wahr.)

Werden Sie sich nun Ihrer linken Hand auf die gleiche Weise bewusst (15 Sekunden). Werden Sie nun beider Hände gleichzeitig gewahr (10 Sekunden). Werden Sie jetzt beider Handgelenke gewahr (2-3 Sekunden).

Von nun an genügen für jeden Körperteil nur zwei bis drei Sekunden Aufmerksamkeit:

- Konzentrieren Sie sich auf beide Unterarme.

- Auf Ihre Ellenbogen.

- Auf Ihre Oberarme.

- Auf Ihre Schultern.

- Werden Sie gleichzeitig Ihrer Arme, von den Fingerspitzen bis zu den Schultern, gewahr.

- Werden Sie Ihres oberen Rückens gewahr.

- Jetzt Ihres mittleren und unteren Rückens.

- Ihres ganzen Rückens.

- Ihrer Seiten, von den Achselhöhlen bis zu den Hüften.

- Werden Sie Ihres Brustkorbs gewahr.

- Ihres ganzen Bauches.

- Ihres Beckens. Konzentrieren Sie sich auf Ihre ganze Beckenregion.

- Werden Sie Ihrer Hüften gewahr.

- Ihrer Oberschenkel.

- Ihrer Knie.

- Ihrer Unterschenkel.

- Ihrer Fußknöchel.

- Werden Sie Ihrer Fersen gewahr.

- Ihrer Fußsohlen.

- Ihrer Fußrücken.

- Ihrer Zehen.

- Achten Sie gleichzeitig auf Ihre beiden großen Zehen.

- Ihre zweiten Zehen.

- Ihre dritten Zehen.

- Ihre vierten Zehen.

- Ihre kleinen Zehen.

- Werden Sie Ihrer Beine, Arme und Ihres Rumpfes gewahr.

- Werden Sie jetzt Ihres Nackens gewahr.

- Ihres Kinns.

- Ihres Kiefers.

- Ihres rechten Ohres.

- Ihres linken Ohres.

- Ihrer Unterlippe.

- Ihrer Oberlippe.

- Werden Sie der Öffnung zwischen Ihren Lippen gewahr.

- Richten Sie Ihr Gewahrsein auf Ihr rechtes Nasenloch.

- Auf Ihr linkes.

- Auf Ihre Nasenspitze.

- Auf Ihre ganze Nase.

- Richten Sie Ihr Gewahrsein auf Ihr rechtes Augenlid.

- Auf Ihr linkes Augenlid.

- Auf Ihr rechtes Auge.

- Auf Ihr linkes Auge.

- Auf Ihre rechte Augenbraue.

- Auf Ihre linke Augenbraue.

- Auf die Stelle zwischen Ihren Augenbrauen. Werden Sie der Stelle zwischen Ihren Augenbrauen gewahr.

- Werden Sie Ihrer Stirn gewahr.

- Ihres Hinterkopfes.

- Ihrer Schädeldecke.

- Ihres ganzen Kopfes.

- Werden Sie Ihres ganzen Körpers gewahr. Richten Sie Ihr Gewahrsein auf Ihren ganzen Körper. (10 Sekunden)

- Werden Sie jetzt des Raumes um Ihren Körper herum gewahr, ungefähr 25 Zentimeter, eine Art Oval oder Ei, das Ihren Körper umgibt. (10 Sekunden)

- Lassen Sie Ihr Gewahrsein sich nun weiter über Ihren Körper hinaus ausdehnen. (5-6 Sekunden)

Gesundheit ist Ordnung. Je mehr Ordnung wir widerspiegeln, desto gesünder sind wir.

Von nun an sollten Sie mit Ihrem Gewahrsein auf jedem der folgenden Punkte jeweils 5-6 Sekunden verweilen.

- Werden Sie jetzt gewahr, wie Ihr Gewahrsein das ganze Zimmer erfüllt.

- Lassen Sie es sich über das Zimmer hinaus ausdehnen. Lassen Sie Ihr Gewahrsein das ganze Gebäude ausfüllen.

- Lassen Sie es sich über das Gebäude hinaus ausdehnen und werden Sie des Gebietes um das Haus gewahr.

- Lassen Sie Ihr Gewahrsein sich noch schneller ausdehnen und werden Sie der ganzen Stadt gewahr.

- Lassen Sie es sich noch schneller ausdehnen und werden Sie des Gebietes um Ihre Stadt, der Landschaft und der Nachbarstädte gewahr.

- Des ganzen Bundeslandes und der Nachbarländer.

- Werden Sie des ganzen Kontinents gewahr.

- Der ganzen westlichen Welt.

- Der ganzen Erde. Werden Sie der ganzen Erde gewahr, die sich ruhig und kraftvoll um ihre eigene Achse dreht.

- Ihr Gewahrsein dehnt sich immer weiter aus, die Erde wird immer kleiner und kleiner, der Mond ist nur noch ein silberner Punkt.

- Die Erde wird noch kleiner, bis sie nur als ein funkelndes Licht von der Größe eines Sterns am Himmel erscheint.

- Ihr Gewahrsein dehnt sich weiter aus und Sie gleiten still an der Sonne vorbei. Die Sonne wird auch immer kleiner, bis sie so groß ist wie die anderen Sterne am Himmel.

- Sie werden Millionen, Milliarden, Billionen anderer Sterne gewahr, die den Himmel erfüllen. Sie halten alles in Ihrem Gewahrsein.

- Sie dehnen Ihr Gewahrsein noch weiter aus und die Sterne bilden unsere Galaxie, die sich ruhig und kraftvoll um die eigene Achse dreht.

- Und immer noch weiter dehnt sich Ihr Gewahrsein aus, bis auch unsere Galaxie kleiner wird, sodass sie nur noch so groß wie ein Stern am Himmel erscheint.

- Jetzt ist sie eine unter Millionen, Milliarden, Billionen anderer Galaxien am Himmel.

- Während sich Ihr Gewahrsein durch all die Galaxien ausdehnt, nimmt die Schöpfung eine ovale oder Eiform an, die an Ihrem Gewahrsein aufgehängt ist und von ihm gehalten wird.

- Die ganze Schöpfung ist in diesem einzelnen funkelnden kosmischen Ei innerhalb Ihres Gewahrseins enthalten.

- Und während Ihr Gewahrsein sich immer weiter ausdehnt, wird dieses Ei der Schöpfung immer kleiner.

- Jetzt hat es die Größe einer Grapefruit.

- Jetzt ist es so groß wie eine Orange.

- So groß wie eine Zitrone.

- So groß wie eine Erbse.

- So groß wie ein funkelnder Stern am Himmel.

- Ihr Gewahrsein dehnt sich immer weiter aus und die ganze Schöpfung wird so groß wie eine glitzernde Nadelspitze aus Licht, die Sie in Ihrem grenzenlosen Gewahrsein halten.

- Dann kommt die ganze Schöpfung, diese einzelne Nadelspitze aus Licht, zu einem Ende. (30 Sekunden)

- Werden Sie jetzt wieder Ihres ganzen Körpers gewahr. (15 Sekunden)

- Nehmen Sie wahr, dass Sie in diesem Raum sitzen, der ganz mit Ihrem Gewahrsein erfüllt ist. Alles in diesem Raum ist in Ihrem Gewahrsein. (15 Sekunden)

- Werden Sie gewahr, dass die ganze Schöpfung in Ihrem Gewahrsein ist. (15 Sekunden)

- Werden Sie wieder Ihres ganzen Körpers gewahr, der in Ihrem Gewahrsein sitzt.

- Bleiben Sie nun noch zwei bis drei Minuten entspannt sitzen, bevor Sie Ihre Augen öffnen. Behalten Sie dabei Ihr weites Gewahrsein bei.

- Lassen Sie sich Zeit. Kommen Sie langsam aus dem Zustand heraus und nehmen Sie entspannt wahr, wie Ihr Gewahrsein den ganzen Raum erfüllt. (1 Minute)

- Bewegen Sie, immer noch mit geschlossenen Augen, Ihre Finger und Zehen oder strecken Sie sich behutsam. Nehmen Sie wahr, wie Ihr Gewahrsein Ihren Körper durchdringt und den ganzen Raum erfüllt. (30 Sekunden)

- Öffnen Sie nun langsam die Augen, während Sie weiterhin wahrnehmen, dass Ihr Gewahrsein den ganzen Raum erfüllt (10-15 Sekunden)

- Nehmen Sie immer noch wahr, dass Ihr Gewahrsein den ganzen Raum erfüllt? Schauen Sie einen beliebigen Gegenstand an. Sind Sie Ihres Gewahrseins zwischen sich und dem Gegenstand gewahr? Ihr Gewahrsein war immer dort. Erst jetzt werden Sie gewahr, dass es sich auch außerhalb von Ihnen befindet. Wie fühlen Sie sich? (5-7 Sekunden)

- Empfinden Sie etwas Frieden oder Gelassenheit? Eine gewisse Leichtigkeit oder Seligkeit? (5-7 Sekunden)

- Diese ruhige Leichtigkeit, die Sie verspüren, ist ein Eu-Gefühl. So spiegelt sich das reine Gewahrsein in Ihrem Geist wider. Es spielt keine Rolle, ob Sie es als Freude, Frieden oder Stille empfinden, es resultiert daher, dass Sie des reinen Gewahrseins gewahr sind.

- Sind Sie gewahr, dass Ihr Gewahrsein jetzt in diesem Moment den Raum erfüllt? (3-5 Sekunden)

- Sehen Sie, es ist immer noch da. Es ist immer da und jetzt werden Sie sich seiner immer gewahr sein, wann immer Sie wollen. Noch einmal: Werden Sie Ihres Gewahrseins im ganzen Raum gewahr. (3-5 Sekunden)

- Werden Sie jetzt Ihres Gewahrseins in Ihrem ganzen Körper gewahr. (3-5 Sekunden.) Da ist es auch! Reines Gewahrsein, das heißt die Bewusstheit, die reine Bewusstheit ist überall. Es ist wie der Mantel, von dem Sie vergessen haben, dass Sie ihn tragen. Sie brauchen nur an ihn zu denken, dann wissen Sie, dass er da ist und Sie wärmt. Wann immer Sie sich an das reine Gewahrsein erinnern, das heißt, seiner gewahr werden, stellen Sie fest, dass es auf Sie wartet. Wo immer Sie sind, ist es auch. Es ist wie eine liebende Mutter mit ihrem Kleinkind. Wenn das Kind die Mutter vermisst, muss es sich nur umschauen und sieht, dass die Mutter da ist und aufpasst.

- Machen Sie weiter, passt die Mutter auf? Werden Sie gewahr, wie reine Bewusstheit den ganzen Raum, Ihren Körper, die ganze Schöpfung ausfüllt. (5-7 Sekunden)

- Das war überhaupt nicht anstrengend, oder? Sie brauchten nichts zu tun, um das reine Gewahrsein zu finden. Sie wurden einfach gewahr, dass es da ist. Jetzt benötigen Sie keine Technik mehr, um sie zu finden, nur um sie bloß wieder zu verlieren, wenn Sie die Technik beenden. Sie können von nun an der reinen Bewusstheit immer und mühelos gewahr sein. Das ist fantastisch!

- Gut, noch etwas: Schließen Sie noch einmal Ihre Augen und werden Sie gewahr, wie die Bewusstheit den ganzen Raum erfüllt. (15 Sekunden)

- Achten Sie jetzt darauf, was Sie fühlen, achten Sie auf Ihr Eu-Gefühl. Stellen Sie einfach fest, ob Sie Frieden oder Stille oder Ruhe oder Glückseligkeit usw. empfinden; entdecken Sie Ihr Eu-Gefühl und beobachten Sie es eine Weile. (8-10 Sekunden) Angenehm, nicht wahr?

- Öffnen Sie nun Ihre Augen. Werden Sie der Bewusstheit um Sie herum gewahr und registrieren Sie jetzt Ihr Eu-Gefühl mit offenen Augen. Es ist möglicherweise dasselbe oder auch ein anderes als zuvor, das spielt keine Rolle. Achten Sie einfach auf das Eu-Gefühl, das Sie gerade empfinden. (8-10 Sekunden)

Um sich auf eine QE-Sitzung vorzubereiten, empfehle ich Ihnen, im Laufe des Tages immer wieder des reinen Gewahrseins und des Eu-Gefühls gewahr werden, das damit in diesem Moment einhergeht. Die ersten Male beginnen Sie vielleicht noch in einer ruhigen Umgebung mit geschlossenen Augen. Nach einiger Zeit werden Sie selbst im Berufsverkehr Ihres Eu-Gefühls gewahr sein.

Erinnern Sie sich zunächst daran, der reinen Bewusstheit gewahr zu werden. Und während Sie auf die reine Bewusstheit achten und sie empfinden, wird das Eu-Gefühl ganz von selbst hindurchscheinen. Zwar kostet es keine Mühe, der Bewusstheit gewahr zu werden, doch der Verstand braucht etwas Zeit, um sich an ein gutes Gefühl zu gewöhnen, das nicht mit einer Aktivität einhergeht. Das Eu-Gefühl ist die subtilste geistige Aktivität und es dauert einfach eine Weile, um Ihren immerzu aktiven Geist daran zu gewöhnen, sich auf dieser ruhigen Ebene aufzuhalten.

Damit soll es nun genug sein. Ich bin froh, dass Sie auf dieser Reise dabei waren. Nun, da Sie die reine Bewusstheit realisiert haben, genießen Sie diese neue Bewusstheit und die Freude, die sie Ihnen beschert.

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