Kitabı oku: «Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2017», sayfa 3

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Werbung für den Sport: Im Handel gibt es gute Infos, die wirklich guten sollten aber kürzer und prägnanter sein, die schlechten sollten auf besser verändert werden oder verschwinden. Die Verbindung von Handel und „Empfehlungen“ stößt sauer auf, wenn sie in Gästebüchern oder Foren als privat Empfehlung getarnt wird und das natürlich leicht ausfliegt. Tabellen von Trainern wirken zunächst übersichtlich und einladend, sobald aber ein „faules Ei“ darunter ist, wird damit automatisch die ganze Trainerliste abgewertet. Bei Listen mit hunderten Trainern sind etliche faule Eier dabei und der spontan gemachte Versuch von solche einer Liste fünf zufällig gewählte Trainer zu kontaktieren, endete in fünf Fehlversuchen (= 5 womöglich faule Eier?). Ohne Standards (keine „Scheinchen“) sind solche Listen beim intensiveren Durchleuchten ohnehin wertlos und werfen dann oft kein gutes Licht auf die Branche. Ein Teil der Anwesenden sprach sich ausdrücklich für die Nennung von einigen Links als Beispile für sehr informative Web-Präsenzen aus:

Cross-Skate Shop (Laden mit der längsten Erfahrung, Profi)

Nordic-Sports Reutlingen (Ein „Urgestein des Sport mit breiten Angebot)

Cross-Skating Videos (die größte Sammlung an Videos über Cross-Skating)

Nordicx.com (der zweite Cross-Skating Profi der Branche und leider schon der letzte)

Cross-Skating Forum (das Forum, das sich an die eigenen Regeln hält…)

Nordic-Sports-Academy-Stuttgart (die geballte Kompetenz in Stuttgart)

Aktionen für den Sport (hier gibt es Ideen, die den Sport weiterbringen)

Schafft sich der Cross-Skating Sport ab? Vieles deutet darauf hin, weil Teile der Szene sich zur Zeit nicht gerade besonders lern- und entwicklungsfreudig darstellen. Doch eigentlich sind genügend Erfahrungen und Erkenntnisse über den Cross-Skating Sport vorhanden den Sport professionell und seriös wachsen zu lassen. Seit 2013 schrumpft die Szene langsam, aktuell sogar etwas beschleunigt. Leider gehen auch einige konstruktive Charakteren der Szene verloren, aber das muss nicht nur negativ sein, weil durch ein gewisses Gesundschrumpfen, die Möglichkeit besteht es besser zu machen und die Szene dann wieder gesünder neu aufzubauen.

Benötigt wird eine Cross-Skating Szene 2.0! Absolut anerkannt wurden die diskutierten Streitpunkte in der Szene bzw. die Spannung zwischen einer bestehenden Szene und einer deutlich später etablierten Unterbewegung, die leider mehr bremst als fördert. Diese Unterbewegung hat zahlreiche Begriffe und Ideen nachgeahmt und sich teilweise versucht zu eigen zu machen. Sofern diese nicht allzu große Gruppierung oder Lobby als Teil der Szene bezeichnet werden kann (auch der Begriff Szene wurde von ihr schnell aufgegriffen), werde es Zeit eine Szene 2.0 (oder höhere „Version“) zu erklären, die sich an transparente Standards („Glasnost“) hält, die von der Öffentlichkeit praxisorientiert weiterentwickelt werden. Diese Convention sei ein erster Schritt dazu und war überhaupt die am breitesten beworbene Veranstaltung mit den meisten verteilten Einladungen in die Szene bisher. Eine gewisse Legitimation der Szene 2.0 ergebe sich eben aus dieser wiederholten öffentlichen „Einladerei“ und aus dem nachweislichen Versuch auch auf aggressivste und szeneschädigendste Angriffe lediglich mit einem (leider erfolglosen) offiziellen Schlichtungsversuch reagiert zu haben. Damit sei klar, wer Abspalter sei und wer Basis.

Convention 2017: Vorerst haben die Anwesenden abgestimmt das Treffen 2017 wieder in Groß-Gerau auszutragen. Der Termin werde voraussichtlich der 29. April sein und an den zwei folgenden Tagen wird wieder eine Cross-Skater Fortbildung in Heusenstamm stattfinden.

Einige Themen wurden hier wiederholt genannt, was aber in der Convention auch so war. Der Artikel gibt nicht automatisch in allen Punkten die Meinung der Redaktion wieder.

Babylon X – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports

Artikel 439 von Frank Röder am 12. Januar 2017. Fortsetzung von Artikel 427.

BILD: 439

Hört das denn nie auf mit den ständigen Erklärungsversuchen der Sprache rund um das Cross-Skaten? Offenbar nicht, denn so lange über unseren Sport kommuniziert wird, gibt es Missverständnisse und damit Erklärungsbedarf. Es geht heute, im zehnten Teil, vielleicht etwas mehr als sonst, um sozial-psychologische Themen und um Sprachpsychologie. Wie der Sprachstil-Profi Wolf Schneider schon bemerkte, ist eine Fachsprache nötig, wo fachliche Sachverhalte eindeutig vermittelt werden sollen, aber unerwünscht, wenn sie im Fachjargon ungenau oder verschleiernd angewendet oder – noch schlimmer – falsch angewendet werden. Fachlich disqualifizierend wirkt sich für einen Sprachanwender immer die unpassende Anwendung einer entwendeten oder „angelehnten“ Fachsprache aus – knapp vorbei ist auch daneben! Politiker, Bürokarten, aber auch manche gerne gebildeter erscheinende Personen (oft Jung-Gymnasiasten oder eben wieder die Politiker) treten voll ins Fettnäpfchen, wenn sie ein Fachwort der falschen Branche oder einer nur entfernt verwandten Branche unpassend anwenden. Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man einen Fachgriff nicht kennt und ihn dann mit einfachen Worten beschreibt, statt einem Sachverhalt verbal den falschen Stempel aufzudrücken und sich selbst dem Spott auszusetzen.

Auch Peter Rutkowski von der Frankfurter Rundschau äußerte im Oktober 2016, Sprache solle immer treffend und branchentypisch sein. Auch er beklage eine „Militarisierung“ der Umgangssprache, wenn man etwas mit friedlicherem Vokabular treffender beschreiben könne, solle man das tun. Im Cross-Skating und im Modernen Biathlon versuchen wir das. Branchenfremdes Vokabular passt im Cross-Skating oft nicht, wie wir schon oft festgestellt haben. So bleibt der Cross-Skating Sport wohl auch eine ständige Sprach-Fortbildung. Um dies etwas übersichtlicher zu bündeln, werden alle Artikel zur Fachsprache des Cross-Skating Sports in einem „sportwissenschaftlich-satirischen“ Band, zeitgleich als E-Book auf dem Buchmark veröffentlichen (ISBN 978-3-7380-9919-5).

„Bibeln“ wurden in den letzten Jahrzehnten über viele Sportarten zuhauf geschrieben. Welchen Anspruch die Autoren haben oder welchen Wettbewerbsvorsprung sie mit diesem religiösen Touch verfolgen sei dahin gestellt. Man darf es aber als reißerisch bis anrüchig verstehen sich als Trittbrett-Fahrer von Religionen mit nicht-religiösen Themen, wie den Sport, profilieren zu wollen. Wenn ein solches Werk jemals über den Cross-Skating Sport veröffentlicht wird, sollte es auch halten, was es verspricht.

DOSB: Eine gerne zitierte Abkürzung, wenn man einen offiziellen Eindruck hinterlassen möchte oder so tut, als gäbe man eine rechtsverbindliche Erklärung im Namen aller Sportler ab. Die Abk. (nur für Abkürzungsfanatiker) heißt „Deutscher Olympischer Sportbund“ und obwohl ich schon 2009 und 2010 in Darmstadt mit und für den DOSB Biathlon-Veranstaltungen mit Cross-Skates ausgetragen habe, war das kein überzeugendes Argument, den DOSB als Generalverband „für alles“ anzuerkennen. Er hat jedenfalls damals vom Cross-Skating Sport und vom Modernen Biathlon keine weitere Notiz genommen, sich also dafür nicht für zuständig gezeigt. Ich durfte „geben“, der DOSB nahm, aber gab dafür nichts, wie schade. Der DOSB kennt Cross-Skating und Modernen Biathlon immer noch nicht wirklich und erkennt sie als Sportarten ohnehin nicht an. Dafür müsste vielleicht noch viel Geld fließen. Warum sollte so ein Verein auch ohne jede Gegenleistung zuständig für Cross-Skating sein? Weil er … [Text gekürzt].

Echokammer: Ein Begriff aus der Sozialpsychologie, der leider auch ein Phänomen der Cross-Skating Szene geworden ist. Was früher im negativen Sinne die „Stammtischpolitik“ war, setzt sich heute in sozialen Netzwerken und Foren im Internet fort. „Freundesnetzwerke“ die sich gegenseitig liken oder empfehlen, aber auch andere ausgrenzen, lassen schon durch strikte Meinungsbekundungen und Ausschluss dieser aus der Gruppe, keine anderen Ansichten und Meinungen zu. Innerhalb solcher Echokammern (oft auch Filterblasen genannt) findet durch selbstverstärkender Zustimmungs-Effekt (denn wer die Meinung nicht teilt, wendet sich von dieser Gruppe ab und es bleibt keine repräsentativer Meinungsdurchschnitt zurück), ja teilweise Radikalisierung, statt. Insassen von Echokammern erhalten durch massive Zustimmung und zahlreiche homogene Meinungsäußerungen, den Eindruck, dass fast „alle“ der gleichen Meinung seien und fühlen sich dadurch oft legitimiert, für alle zu sprechen („wir sind das Volk!“?). Die natürliche Konditionierung von 80 % der Menschen in einer Gruppe, der allgemeinen Meinung zustimmen, kommt diesen Wirkungen sehr zu Nutze. Bevor man seine eventuell andere Meinung vertreten muss oder Erklärungsbedarf für eine neutrale Meinung entsteht, wählen viele den bequemsten Weg und stimmen zu. Genutzt wird dies besonders von Politikern, Religionsführern und Rassisten, aber auch in der Werbung, innerhalb von Belegschaften oder in Vereinen (erschreckende Tendenz zu undemokratischem Verhalten in zahlreichen Vereinen). Was dagegen hilft: Sich selbst breit informieren und nur Informationsquellen nutzen, hinter denen nachweislich echte Personen stehen. Wikipedia wäre dann allerdings ein No-Go. Es besteht die Forderung von EU-Rechtsexperten, sämtliche öffentlichen Meinungsäußerungen, dessen Urheber nicht zweifelsfrei erkennbar ist, zu verbieten. Das wäre keine Zensur, denn Phänomene wie Meinungsverbiegung oder Volksverhetzung sind ja auch keine freie Meinungsäußerung mehr. Die Redaktion unterstützt diese Meinung, wenn dies auch bedeuten würde, das jede Meinungsäußerung ein Impressumspflicht erfordern und alle Web-Inhalte, die nicht namentlich unterschreiben wurden, gelöscht werden. So war das zu Hochzeiten der Bücher und Zeitungen, alles ohne verantwortliches Impressum galt als Hetzschrift. Das wird zu zwar online nicht durchsetzen lassen (wir wollen offenbar getäuscht werden), aber es erscheint doch als guter Vorsatz, wenn man künftig keine anonyme Meinungsäußerung mehr akzeptiert und ihr schon gar nicht zustimmt. Damit würden viele Echokammern ausklingen und die Werbeindustrie hätte einen schweren Stand.

Gebote (vergleiche auch „Bibeln“): Manche Schreiber stellen in bestimmten Themenbereichen, wie beispielsweise Sportarten, Gebote auf, die mit alttestamentarischem Gesetzesanspruch befolgt werden sollen. Hoffentlich bleibt der Cross-Skating Sport davon verschont und trifft wichtige Entscheidungen nach demokratischen Prinzipien. Oder wie soll das laufen? „Oh, gnädiger Gebieter lasset uns frohen Mutes und ohne Hirnbenutzung deinen Geboten folgen„. Copyright by Moses, wenn ich mich nicht täusche, der hatte die Idee deutlich früher. Oder war es nur das Nutzungsrecht? Ob die Verkünder irgendwelcher Sekundär-Gebote automatisch in den Rang eines Moses oder sogar auf göttliches Niveau aufsteigen, konnten wir leider nicht recherchieren.

Lebenslange Garantie, klingt wie eine Sachschadensversicherung für’s ganze Leben. Aber wessen Leben? Und leben Sachen auch? Wegen dieses nicht einhaltbaren und ungenauen Versprechens sind solchen Garantien in Deutschland auch nicht zulässig. Trotzdem werden sie gegeben, manchmal ohne Wissen des Produktherstellers. Wenn ein Händler dann diese Garantien trotzdem gibt, muss er sie sich leisten können, denn er steht für seine Werbeversprechen gerade. Auch Aussagen, wie „noch keine Schäden aufgetreten“ sind verbindlich und dürfen nicht nachträglich in ein „…so weit ich gehört habe“ abgeschwächt werden. Windige Aussagen und Versprechen wurden schon zu viele über Cross-Skates gemacht, dann bitte die Marktschreier auf ihre Aussage festnageln, dann wird irgendwann die Werbung der Branche im Durchschnitt auch seriöser.

Lehreinheiten: Gerne wird die Quantität eines Unterrichts mit der pauschalen Floskel der „Lehreinheit“ (oder LE) angegeben. Ohne genaue Angabe ist diese Bezeichnung aber nicht aussagekräftig oder sogar irreführend (eventuell absichtlich), weil eine dieser Einheiten, jeweils eine Minute, ein Kapitel im Lehrbuch, eine Vorlesung oder sogar ein ganzer Seminar-Tag sein könnte. Dokumente ohne Definition dieser Einheiten sind also wertlos, dann hat man es quasi mir Leereinheiten zu tun.

Unterrichtseinheiten: Bitte auch die Parallele zu vorher beschriebenen Lehreinheit betrachten. Gerne wird die Quantität eines Unterrichts mit der pauschalen Floskel der „Unterrichtseinheit“ (oder UE) angegeben. Ohne genaue Angabe ist diese Bezeichnung aber nicht aussagekräftig oder sogar irreführend (eventuell absichtlich), weil eine dieser Einheiten, jeweils eine Minute, ein Kapitel im Lehrbuch, eine Vorlesung oder sogar ein ganzer Seminar-Tag sein könnte. Dokumente ohne Definition dieser Einheiten sind also wertlos.

Zielsportgeräte… klingt zwar umständlich, trifft es aber genau, wenn es darum geht einen exakten Oberbegriff für die Sportgeräte aller Zielsportarten zu finden. Der Begriff beinhaltet, sowohl Dart-Pfeile und Ziele, Sport-Waffen mit deren Zielen, aber eben auch ungefährliche Laserzielsportgeräte, wie sie beim Modernen Biathlon (Cross-Skates + Laserzielsport) verwendet werden. Laserzielsportgeräte sind dann wiederum eindeutig keine Waffen, schon gar keine „Laserwaffen“ – man stelle sich das nur mal vor. Um der aktuellen Diskussion um Waffenmissbrauch, Bürgerbewaffnung und gefährlichen Missverständnissen mit Anscheins-Waffen (also alles, was nach Waffe aussieht) keinen Nährstoff zu geben, gebietet es der intelligente Sprachgebrauch, schon vorsorglich, beim Modernen Biathlon niemals von Waffen oder vom Schießen zu sprechen (Stichwort: „Entmilitarisierung der Sprache“, dem Schießsport schadet’s nicht, dem Militär auch nicht!). Vorteilhaft ist es auch, wenn die Laserzielsportgeräte auch gar nicht mehr nach Waffen aussehen, also beispielsweise gar keinen „Lauf “ mehr besitzen, der bei diesem Zielsport auch gar keine Funktion mehr erfüllt (außer vielleicht als Statussymbol). Beim Modernen Biathlon geht es es grundsätzlich nicht um eine Schießübung oder die Vorbereitung zum Waffengebrauch, sondern um reinen Zielsport gemischt mit einer Intervall-Ausdauerleistung.

Cross-Skating Szene 2.0

Artikel 440 von Frank Röder am 17. Januar 2017.

BILD: 440

Irgendwie müssen wir ja mit der Renovierung der Cross-Skating Szene beginnen. Fangen wir mit den Cross-Skating Treffs an! Cross-Skating Treffs machen nicht nur Spaß, sie tun auch unserer Gesundheit gut und sind außerdem sehr wichtig, damit dieser Sport existieren und wachsen kann. Es gibt immer noch zu wenige Treffs für Cross-Skater. Jeder kann und darf Treffs ausrichten. Wer ohnehin regelmäßig fährt ist ein/e ideale/r Kandidat/in für so einen Treff und wir dann erfahren, dass der Treff auch eine/n Treffleiter/in motivieren kann noch regelmäßiger zu cross-skaten.

Was braucht man, wenn man einen Treff anbietet? Nur einen regelmäßigen Termin und Treffpunkt. Wir geben beides gern hier im Magazin bekannt. Grundsätzlich sind Treffs kostenlos für die Teilnehmer. Manche „Bezahl-Angebote“ der letzten Jahre, haben dem ehrenamtlichen Engagement der Treffleiter eine gewissen Schaden zugefügt, denn nur die „moralische Verpflichtung“ einer Verabredung kann dauerhaft motivieren und bleibt so unverbindlich entspannt, dass man es auch gern einmal entschuldigt, wenn jemand nicht kommen kann oder möchte. Jeder noch so geringe Zahlung kann bei nicht-perfektem Wetter zur Last werden – entweder möchte man sich dann das Geld für die Teilnahme sparen oder die „Eintrittskarte“ verfällt sogar – in beiden Fällen bleibt ein ungutes Gefühl. Ein Treff ist immer ein freiwilliges Kann oder Sollte, nicht mehr. Das gilt auch für die Treffleiter, die keinerlei Rechte oder Pflichten mit einem Treff eingehen. Doch ein Recht haben sie: Sie können Teilnehmer der Gruppe verweisen, wenn sie Unfug machen. Wenn ein Anbieter zusätzlich Cross-Skates verleihen kann, darf man zur Deckung der Kosten auch ein kleine Gebühr nehmen, das ist nur fair.

Warum Treffs kein Unterricht sein sollen Es geht weniger darum, dass jemand an anderer Stelle mit Kursen Geld verdienen möchte, Unterricht passt nicht in einen Treff. Die meisten Teilnehmer können nämlich schon cross-skaten und möchten ohne Hetzte, aber auch ohne Verzögerung ihr Training machen. Das hat absolute Priorität beim Treff. Treffs sind neben dem Allein-Training der Cross-Skater, das „täglich Brot“ des Trainings. So macht man Kilometer, die wiederum Ausdauer bringen und gleichzeitig auch einen gewissen Erlebniswert, weil man weit herum kommt. Wer sich fragt, wie nun ein Anfänger die sportliche Reife für einen Treff erlangen soll…diese Frage ist berechtigt…jedenfalls kaum beim Treff selbst. Das klingt hart, aber ist Usus, um die Treffs als solche zu erhalten. Wer sich seine Stunde Freizeit eingeplant hat, möchte sie in einer planbaren Weise mit Training füllen und nicht wirklich ständig warten, weil einem Anfänger etwas erklärt wird oder das Tempo viel zu langsam ist oder schlimmer noch , immer langsamer wird. Natürlich gibt es den Ideal-Treff, der mit mehreren Treffleitern mehrere Tempo-Gruppen anbietet, dann könnten die Gruppen 10-, 12- und 14-km/h gleichzeitig starten und sich nach beispielsweise einer Stunde wieder am Ausgangspunkt treffen. Das ist zur Zeit aber noch etwas utopisch, mangels Teilnehmern. Bei Lauf-Treffs funktioniert das schon seit gut vier Jahrzehnten hervorragend, vielleicht schafft es der Cross-Skating Sport so weit.

Unterricht gehört in separate Einheiten, wo Tempo und das Vorankommen absolut keine Rolle spielen. Das kann ein Kurs sein, aber natürlich können und sollen engagierte Sportsfreunde anderen Neu-Cross-Skatern auch mit einigen Tipps weiterhelfen.

Üben und Trainieren sollte man anfangs tatsächlich allein oder eventuell mit einem Partner auf ähnlichem Niveau. Das Üben, auch Technik-Training, sollte dabei nicht „unterwegs“ beim Training erledigt werden, sondern in einer Extra-Einheit oder vor der Trainingsstrecke. Natürlich achtet man bei Trainieren (z.B. 5 km cross-skaten) möglichst gut auf eine saubere Technik. Wenn man Fehler feststellt oder es zu anstrengend wird, hilft kurzes Pausieren. Egal welche sportlichen Heldentaten man in den Jahren davor begangen hat oder ob man auch sportlich noch ein Anfänger ist, nach folgenden Prinzipien kommt man am schnellsten weiter: bewusst üben, aber auch angemessen pausieren, nicht zu lange üben und trainieren, dafür lieber häufiger. So wir man reif für die Langstrecke und auch für die Treff-Teilnehme. Treffleiter sollte das wissen, damit sie bei Anfragen von blutigen Anfängern auch angemessene Auskünfte geben können.

Der Sprung vom ersten Grundkurs oder sogar vom reinen „Unboxing“ der im Versandhandel erworbenen Cross-Skates zur ersten Treff-Teilnahme ist jedoch groß. Manche Hartgesottenen schaffen ihn auch eigener Kraft, aber die meisten brauchen auch bis dahin etwas Unterstützung. Auf diesem Grund gibt es auch die Treff-Leiter und Touren-Guide Ausbildungen (C-Trainer), die sich speziell mit diesen Anfängerproblemen befasst und die beim Ziel Anfänger zur treff- oder tourentauglichen Teilnehmern zu machen, helfen soll. Selbstverständlich kann und sollte jeder hilfsbereite Cross-Skatern anderen Einsteigern mit der gegebenen Sensibilität Hilfestellung leisten.

Die Cross-Skater selbst, nicht irgendwelche Lizenzen oder bestimmte Produktmarken, halten den Sport am Leben! Ihr Tun oder Nichttun entscheidet darüber, wie es mit einer Sportart weitergeht. Und Treffs sind ein entscheidendes Element, wenn es darum geht diesem sportlichen Leben einen Rhythmus oder Plus zu verschaffen. Man schafft sich sein eigenes sportliches Biotop zum Wohlfühlen indem man in seinem Wohnort einen Cross-Skating Treff gründet und betreut. Das Magazin wird gern darüber berichten.

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9783752925692
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