Kitabı oku: «Sklavin Hexe», sayfa 2
Endlich war auch dieser Tag vorbei ... Wenige Stunden später schloss sie ihre Haustür. Der Abend war angebrochen. Die Dunkelheit mit ihrer Kälte regierte wieder in den Straßen und quälte auch Nina, die zitternd in ihrer Wohnung hin und her rannte und nach allen möglichen Decken suchte. Es war so eisig kalt wie in den letzten Tagen zuvor.
Nach einer ausgedehnten, warmen Dusche sprang sie mit ihrem nackten Körper direkt ins Bett. Gerade wollte sie sich genüsslich einkuscheln, als sie etwas pickte. Mit ihrer Hand suchte sie das Bett und war schockiert.
Direkt unter ihrer Bettdecke lag eine große schwarze Rose. Zitternd und doch auch mit einer gewissen Geilheit schreckte sie auf, verließ das Bett und schaute sich in der ganzen Wohnung um.
Ihre süßen Titten schwangen dabei so animalisch hin und her. Wieder wurde sie von Angst und Lust gleichermaßen erfasst. Ein Gefühl, dass sie quälte, aber auch richtig geil machen konnte. Aufgeregt huschte sie noch nackig in der Wohnung hin und her und suchte alle Räume sorgsam ab. Ihre Gedanken waren verwirrt. So sehr, dass sie einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Selbst die Kälte, auf die sie sonst so empfindlich reagierte, bemerkte sie nicht mehr.
Erst als sie die ganze Wohnung durchsucht hatte, die Haustür noch einmal abschloss, huschte sie wieder ins warme Bett. Die schwarze Rose hatte sie dabei die ganze Zeit in der Hand gehabt. Niklas musste hier gewesen sein. Oder waren es vielleicht diese zwei düsteren Kerle mit den Umhängen ... Nein, das würde ihr Niklas niemals antun! Oder doch?
Wieder konnte sie in der Nacht kaum ein Auge zu tun. Bei dem kleinsten Geräusch wachte sie schreckhaft auf, zuckte zusammen und schaute sich ängstlich in der ganzen Wohnung um.
Am nächsten Tag war ihr die Unruhe noch deutlich anzumerken. Immer wieder erkundigten sich ihre Arbeitskollegen, ob alles mit ihr in Ordnung sei. Die Stunden an diesem Tag vergingen wie in einem Zeitlupentempo. Selbst die Kunden nahm sie kaum wahr.
Wieder stand sie dann gegen frühen Abend vor ihrer Eingangstür. Sie hatte den Schlüssel schon in der Hand, doch Lilith war nervös. Vielleicht hatte sich Niklas wieder etwas einfallen lassen?
Langsam schloss sie die Tür auf, stellte das Licht an. Sie zitterte, doch es war nur die Kälte, die ihr entgegenkam. Sie durchsuchte gewissenhaft die ganze Wohnung, blickte ins Bett, sogar unters Bett. Selbst in den Kleiderschrank.
Aber nichts war zu erkennen, nichts deutete auf einen weiteren Besuch von Fremden hin. Beruhigt setzte sich Lilith in die Küche. Es kribbelte so stark in ihrem Körper. Morgen schon müsste sie vor dem hohen Gericht erscheinen ... ohne zu ahnen, wessen sie beschuldigt würde, ohne zu wissen, was er mit ihr vorhatte ...
Die Heizung stand auf höchster Stufe, doch die Kälte zog durch alle Ritzen. Das Gebäude wurde erst vor einigen Jahren saniert, der Dachboden jedoch nicht und so zog von oben die kalte Luft herein und quälte das arme Mädchen weiter, Abend für Abend.
Bereits früh kuschelte sie sich ins Bett ein. Sie packte sich gleich mit mehreren Decken warm ein, fröstelte aber immer noch. Ein Buch sollte zur Entspannung dienen, die Gedanken waren aber ganz woanders. Wirklich konzentrieren konnte sie sich kaum. Die Aufregung stand ihr ins Gesicht geschrieben.
In Blickweite lag immer noch die Vorladung mit dem gebrochenen Wachs-Siegel. Die Fantasie spielte in diesem Moment verrückt. Sie wusste, dass Niklas oft ziemlich schmutzige Gedanken hatte. Und nicht nur das. Er lebte Sex gerne ziemlich dominant aus, behandelte sie dabei am liebsten als unterwürfige Schlampe, manchmal einfach wie ein Stück Fleisch.
Manchmal benutzte er sie einfach als ein Pissloch oder ein Fickstück. Oft ging er ziemlich pervers ab, manchmal nahm er einfach nur die Peitsche oder die Hände. Gelegentlich leuchtete ihr Arsch danach in so geilen Rot-Farben, dass sie jeden Striemen lange noch danach spüren konnte. Aber es machte sie auch so geil.
Lilith liebte es, wenn Niklas sie wie ein Fickstück behandelte und sie sich seinem Willen unterordnen musste. Früher wäre das für sie undenkbar gewesen. Damals empfand sie das als richtig pervers. Doch heute, war dieser Begriff ein betörendes Wort, das sie einfach nur feucht werden ließ. Sie konnte alleine bei dem Gedanken daran zu einem richtigen Luder werden, das vollkommen versaut zwischen Lustschmerz und frivoler Geilheit wild zuckte.
Als sie das Buch zur Seite legte, schallte es laut aus ihr heraus.
»Scheiße!«
Ihr Blick wirkte einigermaßen entsetzt, vielleicht sogar für einen kurzen Moment angewidert. Sie hatte sich schon eine ganze Weile über diesen komischen Geruch gewundert, als sie in das Schlafzimmer gekommen war. Hatte dem aber keine weitere Bedeutung beigemessen. Doch jetzt erst nahm sie auf dem schwarzen Kopfkissen diverse Flecken wahr.
»Das kann doch nicht sein? Nein, niemals oder doch?«
Dabei hatte sie das Bett erst vor drei Tagen neu bezogen. Woher kamen diese komischen, hellen Flecke? Sie strich mit ihrem Finger darüber. Es fühlte sich noch so frisch an. Sie roch mit ihrer Nase an den hellen, gelblichen Flecken, die sich wie kleine Tropfen auf dem dunklen Stoff verteilten. Ihre Augen wurden wieder ganz groß. Das roch deutlich nach Sperma!
Aber wer sollte sich auf ihrem Kissen einen gewichst haben? War Niklas hier gewesen? Sie schmiss die große Bettdecke auf den Boden. Auf dem ebenfalls dunklen Laken waren zahlreiche Flecken zu sehen. Sie verteilten sich von oben bis unten. Ganz so, als ob mehrere Kerle auf ihr Bett gespritzt hätten ... Das erklärte auch den schweren Duft, der sich im ganzen Raum verteilt hatte.
Lilith wusste nicht, ob sie das geil finden sollte, oder ob nicht auch ein leicht ängstliches Kribbeln mitspielte. Es war ein beängstigendes Gefühl. Fremde waren in ihrer Wohnung. Schon wieder! Ihr war klar, das war nicht nur Niklas. Mehrere Männer müssen in der Wohnung gewesen sein und auf ihr Bett abgespritzt haben. So viele Flecken waren auf dem Laken nun deutlich erkennbar.
Irgendwie war das schon geil. Alleine der Gedanke, dass mehrere Typen mit ihren heißen Schwänzen hier einfach so das schmutzige Sperma abspritzten ... sich einen wichsten ... Sie versuchte die Angst, die immer noch in ihr spürbar war, zu unterdrücken. So lange kannte sie Niklas schon. Er war manchmal ein richtig perverser Typ, aber bisher hatte er nie etwas gemacht, das sie abgelehnt hätte. Er plante einfach alles und so kam eine gewisse Sicherheit, die sie in diesem Moment beruhigte, wieder in ihr auf.
Kurzerhand zog sie die gesamte Bettwäsche ab und legte sich ins Wohnzimmer auf die Schlafcouch. In dieser Nacht konnte sie zwar besser durchschlafen, aber auch nur kurz. Immer wieder waren da die Geräusche, die in der Nacht durch die Stille hallten und sie aufschrecken ließen. Als der Morgen endlich an diesem Freitag anbrach, ihr Wecker brummte fürchterlich aus dem Schlafzimmer, war sie heilfroh und doch wieder so aufgeregt.
In nur ein paar Stunden, kurz nach ihrer Arbeit, sollte sie sich zu dieser komischen Adresse begeben. Sie wusste, dass sie auf jeden Fall pünktlich sein musste, andernfalls würde man sie holen. Im Kaufhaus würde sie heute nur bis Mittag arbeiten müssen.
Doch diese Stunden zogen sich wieder unendlich in die Länge. Jede Stunde, genau drei Minuten vor der vollen Stunde klingelte ihr Handy. Immer wenn sie dran ging, war im Hintergrund nur ein dumpfes Stöhnen zu hören. Ab und zu ein Geräusch, das sich wie ein Peitschenhieb anhörte. Dann wieder so, als würde sich gerade jemand einen runterholen. Es machte sie verrückt. Sie wusste, dass Niklas dahinter steckte, aber dieses Mal war er so bedrohlich in seinem Spiel, das sich ihr Kribbeln auch immer wieder mit einem leichten Angstgefühl mischte. Es war deutlich, dass sie sich an diesem Tag auf die Arbeit nicht wirklich konzentrieren konnte. Alles in ihr spielte verrückt, sie befand sich in einem Zustand, der ihr Herz laut pochen ließ und gleichzeitig dafür sorgte, dass sie richtig feucht da unten wurde.
(Wenige Stunden später nach der Arbeit)
Die Beine waren schwer, der Wind sauste an ihren Haaren mit eisiger Kälte vorbei. Lilith stand mitten im Nirgendwo. Die Adresse führte sie viele Kilometer weit aus der Stadt heraus. Mitten in den Wald. Nur mit Mühe war dieser Ort zu finden. Vor ihr war ein zweistöckiges, uraltes Haus zu erkennen. Als sie vor dem Haus stand, wirkte alles wie in einem düsteren Horrorfilm. Das kleine Herz schlug wie verrückt, immer noch war sie unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Die Knie waren butterweich vor Angst und dennoch hatte sie so wahnsinnige Lust ...
Pünktlich um 17 Uhr stand sie hier, genau wie in der Vorladung erwartet. Eigentlich schien trotz der eisigen Kälte die Sonne schon den ganzen Tag. Doch durch die dichten und alten Bäume reichte der warme Schein nicht bis zum Boden.
Dicht und eintönig standen die uralten Bäume verteilt. Schon auf kurzer Distanz wurde die Orientierung getrübt. Eine ganz unbeschreibliche Stille lag mitten im Wald. Beinahe wirkte alles wie ein unheimlicher Ort, der immer wieder seltsame Erscheinungen von sich gab. Internet oder gar Handyempfang gab es hier nicht. Lilith war vollkommen auf sich gestellt, abgeschnitten von der modernen Welt. Ausgeliefert einem perfiden Spiel, das sie nicht einmal im Ansatz erahnen konnte.
Die Dunkelheit war längst in den Wald gezogen. Mit ihr die Kälte. Die Sträucher und Bäume zeichneten immer wieder angsteinflößende Schatten in ihren Kopf. Die Stille wirkte derart beklemmend, dass ihre Furcht dadurch verstärkt wurde. Selbst als sie ihren Atem anhielt, konnte sie nichts, absolut nichts hören. Keine knackenden Zweige, keine raschelnden Baumwipfel. Nur ihr Herz pochte dumpf und unentwegt.
Sie dachte an all die fürchterlichen Sachen, die aus den Märchen der Gebrüder Grimm kannte. Umso mehr sie in die tiefe Finsternis schaute, die sich in den Wald gelegt hatte, desto mehr wurde ihre Wahrnehmung getrübt. War es ihr naiver Leichtsinn, der sie in diese abgelegene Einsamkeit trieb ... in die Fänge von fremden Männern?
Letztlich hatte sie ja nur die leise Ahnung, dass Niklas dahinter steckte. Einen richtigen Beweis hatte sie jedoch nicht. Vielleicht hätte sie einfach wegrennen sollen ... aber dafür war es bereits zu spät.
Umso näher sie der morschen Eingangstür kam, desto düsterer und beklemmender wurde es. Die Farbe war schon längst von der Holzfassade abgeblättert. Das Haus musste wirklich uralt sein. Die Stille hielt immer noch an. Nicht mal ein Vogel war hier zu hören. Keine Menschenseele weit und breit war zu sehen, nur der Wind hauchte mit einem beängstigenden Rausch plötzlich an ihr vorbei. Es war beinahe so, als würde sich eine kalte Hand um ihren Magen pressen. Das flaue Gefühl wurde immer stärker. Der Blick aufs Handy zeigte weiterhin keinen Empfang. Kein einziger Balken war zu sehen. Sie wusste nicht, was sie nun machen sollte. Trotz der Kälte waren ihre Hände feucht. Vorsichtig, fast schon zart, klopfte sie an die große Eingangstür. So zart, dass das Pochen ihres Herzens wesentlich lauter war und das Klopfen übertönte.
Lilith hatte keine Ahnung, was sie erwarten würde.
Draußen waren keine Autos zu sehen oder überhaupt irgendetwas, was auf die Anwesenheit anderer deuten würde. Zaghaft klopfte sie erneut an der Tür. Das Kribbeln in ihr wurde immer stärker. Vielleicht wäre es doch besser, von hier zu verschwinden ... Aber ... dann waren da wieder die Neugierde und die Lust, die sie an diesen Ort hielten.
Dann schreckte Lilith zurück. Plötzlich konnte sie Licht durch die verschmutzten, schon fast blinden Fenster erkennen. Ein Lichtspalt durchbrach die Dunkelheit. Kein normales Licht. Eher ein Kerzenschein, der immer näher auf sie zukam. Beängstigend war es, als die Kerze plötzlich genau vor dem Fenster neben der großen Eingangstür stand.
Jemand musste da sein. Nur die Tür trennte sie noch von ihrem Schicksal. Sie wusste nicht, ob es Niklas war ... In diesem Moment hatte sie Angst. Das Herzpochen verstärkte sich noch einmal. Ganz so, als ob ihr kleines Herz gleich in zwei Stücke gerissen würde.
Sie erinnerte sich an all jene schrecklichen Geschichten von dunklen Hexen, die verborgen im Wald lebten und Angst und Schrecken verbreiteten. Das Haus wirkte so furchteinflößend, das sie schon beinahe erstarrt wäre, hätte sich in diesem Moment nicht unter einem heftigen Knarren die große Holztür geöffnet. Es war so ein furchtbares Geräusch, ein durchdringender Ton, das durch Mark und Bein sauste.
Nur langsam öffnete sich die Tür, die wuchtig und schwer war. Im Inneren war es deutlich dunkler als hier draußen. Ein langer Gang zeichnete sich in der Finsternis ab. Eine gewisse Schwärze hatte sich bedrohlich über das Haus gelegt.
Ein morscher, ja schon modriger Geruch kam ihr entgegen. Es dauerte einen Moment, bis sich ihre Augen an das Dunkle aus dem Inneren gewöhnten. Überall waren nur kleine winzige Flämmchen zu sehen. Kerzen, die anscheinend überall in dem alten Gebäude verteilt waren.
Lilith presste ihre feuchten Hände zusammen. Sie zuckte nervös hin und her, als sie die Gestalt hinter der Tür sah. Sie konnte durch die Dunkelheit nur die Umrisse erkennen. Eine Art Schatten, der nach und nach näher kam. Es war ein Mann, ein großer Mann, eingehüllt in einen schwarzen Umhang, die Kapuze weit über den Kopf gezogen. Sie konnte sein Gesicht kaum erkennen. Aber sie wusste, das war nicht Niklas.
Plötzlich griff der Mann zur Kerze und leuchte ihr damit entgegen. Nun konnte sie seine rauen Gesichtszüge besser erkennen. Es war ein älterer Mann, die tiefen Furchen in seinem Gesicht sprachen von den vielen Jahrzehnten, in denen er schon auf Erden wandelte. Er wirkte so kühl, ein eisiger Wind kam ihr entgegen und sie fröstelte vor sich hin. Der Kerzenschein warf leichte Schatten, die mit ihrer Wahrnehmung spielten. Unsicherheit machte sich in ihr breit. Noch war die Chance da, einfach wegzurennen ... aber sie konnte einfach nicht ... So, als würde sie irgendetwas festhalten.
»Seid gegrüßt. Tretet nur ruhig ganz nahe heran. Kommt, tretet ein. Ihr werdet bereits erwartet!«
Sein Ton klang rau. Genauso rau, wie seine Haut war. Er sprach mit einem Dialekt, den sie nicht zuordnen konnte. Einige Wörter verschwammen. Seine Augen waren dunkel, so dunkel, dass sich darin die gesamte Finsternis sammeln musste.
Vorsichtig, ganz zaghaft trat sie in den Eingang, eine Art Foyer mit hoher Kuppel. Vor langer Zeit musste dieses Haus sicherlich prächtig, edel ausgesehen haben, doch jetzt hatte sie einfach nur Angst, dass die Kuppel runterstürzen würde. Der alte Mann in dem Umhang bewegte sich nur langsam, er wirkte träge. Doch sie wollte ihn keinesfalls unterschätzen. Ihre kleinen Schritte reichten nur so weit, dass sie eintreten konnte.
Da stand sie nun. Umgeben von lauem Kerzenschein, einsam in der Stille und von kalten Windzügen umgeben, die durch das ganze Gemäuer zogen.
»Wartet hier und bewegt Euch ja nicht. Ich werde Euch ankündigen.«
Seine Worte waren richtig unheimlich. Der alte Mann schlenderte durch den langen Gang, bis seine Umrisse in der Dunkelheit ganz verschwanden. Nicht einmal ein Schatten blieb zurück. Nur noch der Schein der lodernden Kerze war schemenhaft zu erkennen.
Lilith zitterte am ganzen Körper. Die Kälte machte ihr zu schaffen, aber auch eine gewisse Angst legte sich noch immer über sie. Das alles wirkte so befremdlich, dass sie keine Ahnung hatte, was wirklich passieren würde. Niklas hatte schon immer ausgefallene Fantasien, die er stets in allen Kleinigkeiten auslebte. Aber das hier war schon eine Nummer heftiger.
Plötzlich hörte sie aus der Dunkelheit heraus dumpfe Schritte. Es mussten mehrere Personen sein. Ein Knarren zog sich durch die Schwärze. Umso näher die Schritte kamen, desto fürchterlicher wurde das Knarr-Geräusch.
Das Kerzenlicht kam nur langsam näher. Und manchmal hörten sich die merkwürdigen Geräusche, die nun durch das ganze Gebäude zogen, so an, als würde das Haus gleich in sich zusammenfallen.
Jetzt konnte sie die Umrisse näher erkennen. Es waren drei Männer, die sich mit dumpfen Schritten näherten. Neben dem alten Mann von gerade waren je links und rechts von ihm noch zwei andere. Sie konnte zwar die Gesichter nicht erkennen, aber von den Konturen her wusste sie, dass Niklas nicht dabei war.
Die Fremden kamen auf sie zu, der alte Mann hingegen blieb zurück in der Sicherheit der Dunkelheit. Das Herz von Lilith pochte lauter als jemals zuvor.
»Kommt mit. Ihr werdet bereits erwartet, doch zuvor müssen wir Euch prüfen und herrichten ... «, sagte einer der Männer.
Seine Stimme klang hart und eintönig. Doch so ein Blick verriet für einen ganz kurzen Moment, dass ihn der Gedanke daran Freude bereitete ...
»Prüfen und herrichten? Was habt ihr vor?« Lilith wurde immer unruhiger.
»Habt Euch nicht so. Folgt unseren Befehlen! Dann wird Euch nichts passieren. Zumindest jetzt nicht ...«
Seine Antwort war nichtssagend und wieder so kühl. Doch in seinen Augen pulsierte die Lust und er wartete auf Etwas. Auf Etwas, das ihn anscheinend größte Freude bereiten sollte.
Plötzlich, zum Schrecken der kleinen Lilith und unerwartet griffen die beiden Männer an ihre Arme und zerrten sie in ein Nebenzimmer, das vom Eingangsbereich direkt abging. Grob wurde sie in den kleinen Raum reingeschubst, während einer der Kerle mehrere Kerzen anzündet und den Raum damit hell erleuchtete. Nur mit Mühe konnte sie nach dem heftigen Schubs an der Wand Halt finden.
»Der hohe Richter Niklas erwartet Euch gleich. Also los, zieht Euch aus!«
Raunzt einer der Männer ihr ungeduldig entgegen und kicherte frech dabei. Er konnte es kaum noch erwarten, endlich ihren geilen Körper nackt zu sehen.
»Was? Ausziehen? Warum?«
»Verschwendet nicht unsere Zeit. Runter mit den Kleidern, und zwar sofort. Ihr seid die Angeklagte. Ihr habt hier keine Fragen zu stellen. Los zieht Euch aus oder sollen wir das machen?«
Das beklemmende Gefühl kam wieder in ihr hervor. Eine gewisse Scham legte sich über sie. Das war merkwürdig, eigentlich war sie so gar nicht prüde. Am Strand lag sie stets ganz nackt und völlig ungeniert. Doch das hier war etwas ganz anders. Die Furcht mischte sich eindringlich mit der unstillbaren Lust, die ebenfalls in ihr loderte. Sie bebte und zitterte zugleich. Sie wusste, dass sich Niklas diesmal ein ganz besonderes Spiel ausgedacht hatte.
Mit leichter Scham knöpfte sie ihre enge Jeans auf und zog sie langsam runter. Sie fühlte sich dabei nicht sonderlich wohl. Die beiden gafften sie unentwegt an. Drängten sie dazu, sich zu beeilen.
Nachdem sie ihren dicken Pulli auch noch ausgezogen hatte, stand sie nun nur noch mit knapper Unterwäsche vor den beiden. Schwarze Spitzen-Dessous, die ihre geile Oberweite so richtig scharf hervorhoben.
»Runter mit den Fetzen! Wie lange sollen wir noch warten!«
Der Befehl der Männer klang ziemlich derb und so langsam schienen sie ihre Geduld zu verlieren. Mit feuchten, leicht zitternden Händen öffnete sie ihren BH und ließ ihn zu Boden fallen. Ihre prallen Brüste schossen dabei hervor, wippten leicht und klatschten kurz gegeneinander. Als Lilith sich dann bückte, presste sich ihre Oberweite nun besonders lustvoll gegeneinander. Der Slip rutschte an ihren glatten, langen Beinen zu Boden. Nun stand sie vollkommen nackt vor den Fremden. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit.
»Stell Dich an die Wand. Mit dem Gesicht zur Wand. Los!«
Sie folgte dem Befehl, wenn auch mit einer tiefen Besorgnis. Kurz danach spürte sie den heißen Kerzenschein an ihrem Rücken. Sie wusste nicht, was passieren würde, spürte aber wieder dieses mulmige Gefühl in der Magengegend. Und es war so verdammt kalt. Erst jetzt, nachdem sich die Ängste ein wenig leckten, die Lust das Kommando übernahm, spürte sie auch wieder die Kälte, die durch jede Ritze in diesem Haus zog. Eine Qual.
Auf einmal zuckte sie wild zusammen und hielt sich ruckartig mit ihren Händen an der Wand fest. Einer der Beiden fasste an ihre Scham. Er betatschte sie vollkommen schamlos. Drückte sie dabei an sich und griff mit seinen Händen gierig an ihre weichen Glocken, um danach wieder brutal in ihre Muschi zu greifen. Er zwickte sie dort einfach und fing für ein paar Sekunden lang an, sie zu fingern. Er amüsierte sich, lachte frech und drangsalierte sie weiter.
Lilith atmete schwer, das Herz rutschte beinahe in die Hose. Sie konnte seine ruckartigen Bewegungen in ihrer Fotze spüren. Plötzlich drückte sich auch noch ein Finger durch ihre Rosette. Genauso ruckartig, dass sie dabei gegen direkt gegen die Wand gedrückt wurde. Ein kleiner Schmerz durchzog ihren kalten Körper. Sie stöhnte kurz auf, unterdrückte jedoch jedes weitere Geräusch. Durch die Kälte und die groben Bewegungen war das nicht wirklich angenehm.
Den beiden Männern schien es aber zu gefallen und sie störten sich nicht an den Zuckungen der Kleinen. Sie amüsierten sich eher dabei und wechselten sich beim Betatschen der hilflos wirkenden Lilith ab.
Einer drückte sie immer wieder mit voller Wucht gegen die Wand, so dass sie mit dem Gesicht daran gepresst wurde. Wieder ergriff sie einer der beiden von hinten, umarmte sie, spielte mit ihren geilen Titten. Aber es erfolgte keine Penetration. Es waren nur Berührungen, aber ziemlich intime und peinliche. Zwischendurch konnte sie immer wieder das heiße Kerzenlicht an ihrem Körper spüren. So, als begafften die beiden jede kleine Stelle ihres Körpers, besonders zwischen ihren Beinen. Zimperlich waren die Kerle nicht. Sie wusste nicht, was sie machen oder sagen sollte. Sie ließ die dunklen Typen einfach gewähren.
»Augen zu!«
»Wieso?«
»Verdammt noch mal. Stell keine Fragen. Augen zu Weib! Oder es knallt!«
Sie schloss ihre Augen, ihr Gesicht wurde kreidebleich und immer noch stand sie nackt in diesem kleinen Kabuff, durch das die Kälte zog. Sie fröstelte. Es war ihr schon egal, dass die Kerle ihre Finger überall in ihren Körper steckten, aber die Kälte konnte sie gar nicht ertragen.
Wenige Sekunden darauf hätte sie vor Wut und Schreck an die Decke fahren können. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber damit nicht.
Beide hatte einen Eimer Wasser, richtig kaltes Wasser, über ihren nackten Körper gegossen. Sie zuckte wild zusammen, krümmte sich dabei und fing vor lauter Schreck an zu stottern.
»Scheiße, spinnt ihr beiden?« Schriet sie laut heraus.
So laut sie nur konnte. Jetzt waren es die zwei Männer, die sichtbar zurückzuckten und fast schon sprachlos vor ihr standen. Das kalte Wasser tröpfelte an ihrer nackten Haut entlang, floss über die prallen Titten.
»Die Schlampe scheint nicht zu lernen. Da müssen wir wohl nachhelfen!« Flüsterte der eine zum anderen.
In diesem Moment wurde sie von hinten ergriffen, jemand presste seine Hand in Ihren Mund. Dann drückte er einen Knebel, einen großen ballförmigen, in den Mund rein und befestigte diesen mit einem Gurt hinten an ihrem Hals.
»Endlich ist das kleine Luder ruhig! Wollen wir sie ficken?«
»Nein, noch nicht. Er hat es uns verboten!«
Sie konnte jedes Wort hören. Aber in diesem Moment war sie immer noch mit der Eiseskälte durchzogen, die sie überall am ganzen Körper packte.
Einer warf ihr ein großes Handtuch zu, mit dem sie sich abtrocknen sollte. Mit einem kleinen, dünnen Umgang wurde danach ihr nackter Körper bedeckt. Lilith wollte aufbegehren, es war immer noch so kalt. Die Qual sorgte für eine unglaubliche Folter. Doch sie sah die ernsten Gesichter der beiden und ihre Stimme verstummte, ehe sie ein Wort aus ihren vollen Lippen herausbringen konnte.
»Warte hier. Wir bringen Dich gleich zum Richter!«
Als die beiden Männer gingen, verrammelten sie die Tür. Es knarrte wieder fürchterlich. Lilith setzte sich auf den Boden, presste den Oberkörper an die Wand und konnte kaum glauben, was hier passierte. Niklas hatte sich wirklich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Noch nie pulsierte die Lust so heftig mit ihrer Angst. Einen klaren Gedanken zu fassen, war ihr immer noch unmöglich. Weglaufen konnte sie nun auch nicht mehr. Noch nie mischte sich die Erregung auf diese Art und Weise mit einer so beklemmenden Angst, die allgegenwärtig im Raum lag. Gleichzeitig wusste sie aber auch, dass sie ihm absolut vertrauen konnte. Er wusste genau, wie weit er gehen konnte und durfte. Nur dieses Vertrauen bewahrte sie davor, die Flucht zu ergreifen.
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