Kitabı oku: «Der Ehesklave - Die Verwandlung zum Cuckold»
Eine Geschichte von Frederique La Rouge
Der Ehesklave
Die Verwandlung zum Cuckold
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-078-4
ISBN Mobi 978-3-96193-077-7
Der Ehesklave - Die Verwandlung zum Cuckold
Als ich an diesem Freitagabend nach Hause kam, bemerkte ich bereits an unserer Wohnungstür das Evelyn heute spielen wollte. Eine freudige Erregung ergriff mich und ließ meinen Körper sanft vibrieren.
Sexuell gesehen verlief unsere Ehe sehr experimentierfreudig, konnte man behaupten. Was vor einigen Monaten dazu geführt hatte, dass Evelyn mir gestanden hatte, wie gerne sie Elemente des BDSM in unser Liebesleben integrieren würde.
Als sie mir ihre intimsten Wünsche verriet, hatte mein Herz vor Aufregung wild gepocht. Mal ehrlich, welcher Mann hat diesbezüglich noch niemals schmutzige Fantasien gehabt? Aber obwohl wir sehr offen zueinander waren, hatte ich es bislang nicht fertiggebracht, mich ihr mitzuteilen. Evelyn war mir wieder einmal zuvorgekommen.
Dabei war sie sich nicht einmal im Klaren darüber gewesen, ob sie gerne den devoten oder den dominanten Part übernehmen wollen würde. Es sollte einfach ein weiteres unserer Experimente sein. Frei von Verpflichtung, lediglich der sexuellen Bereicherung dienend; ein geiler Versuch.
Gedanklich hatte ich Evelyn schon übers Knie gelegt, ihren knackigen, apfelförmigen Hintern mit sanften Striemen versehen, bevor sie sich mir als willige Sexsklavin hingeben würde.
Doch schon bald hatten sich unsere Machtverhältnisse ins Gegenteil gekehrt, ich diente ihr.
Wobei ich keinesfalls behaupten kann, dass diese heißen Spielchen nicht die geilsten waren, die ich jemals erlebt hatte.
Was anfangs also im Bett begonnen hatte, mit spärlichen Anweisungen, die mir Evelyn erteilt hatte, ich sie auf ihren Wunsch hin ausgiebig lecken musste, oder auch mal vor ihr zu knien hatte, das war mittlerweile eine ziemlich große Sache geworden, die wir begeistert praktizierten.
Das Evelyn in Spiellaune war, erkannte ich an unserem vereinbarten Hinweis. Auf dem hölzernen Schuhregal von Ikea, welches im Hausflur vor unserer Wohnungstür stand, hatte sie einen einzelnen Schuh von sich abgestellt.
Die Idee war so einfach wie simpel: wenn ich dieses Erkennungszeichen wahrnahm, dann hatte ich unsere gemeinsame Wohnung nicht als ihr Ehemann, sondern als ihr Sklave zu betreten. Dieses besondere Spiel würde so lange bestand haben, bis einer von uns beiden das Codewort sagen würde. Es lautetet schlicht und ergreifend „Ende“.
Dieses Spiel, indem ich mittlerweile ausnahmslos der Sklave war, erfüllte uns beide. Und was als harmloses Experiment begonnen hatte, zeigte nun immer stärker werdende Auswüchse und Elemente. Evelyn blühte regelrecht auf in ihrer Herrscherrolle. Und wenn ich anfangs fasziniert darüber nachgedacht hatte, ihren Hintern zu versohlen, so hatte ich mittlerweile nicht selten selber rote Striemen auf dem meinen. Nach und nach hatten wir uns mit Sexspielzeugen eingedeckt, von deren Existenz ich noch vor einiger Zeit nicht einmal den blassesten Schimmer hatte. Handschellen, Brustwarzenklammern, Flogger, Rohrstöcke, verschiedene Seile zum Fixieren und sogar ein selbstgebauter Strafstuhl schmückten unser Schlafzimmer.
Der Strafstuhl war ebenfalls Evelyns Ideenreichtum zu verdanken. Es war ein einfacher, stabiler Holzstuhl, auf dessen Sitzfläche dicht aneinander angeordnete, umgedrehte Kronkorken aufgeklebt waren, deren spitze Seite nun nach oben zeigte. Ich hatte ihn nach ihren Anweisungen zusammengebastelt. Er sah schon gefährlich aus, aber seine wahre Bedrohlichkeit hatte ich erst erkannt, nachdem ich dort mit nackten Hintern Platz genommen hatte und eine Weile auf ihm verharren musste.
Als ich nun die Wohnungstür geöffnet hatte und im Flur unserer Wohnung stand, zog ich mein Jackett aus und hängte es ordentlich an die Garderobe. Es während unserer Spielzeiten an Ordnungssinn fehlen zu lassen, hatte mir bereits einmal einen Hieb mit dem Rohrstock eingebracht. Und ich beabsichtigte keineswegs eine weitere Strafe deshalb zu kassieren.
Ich vermutete Evelyn im Schlafzimmer. Häufig erwartete sie mich dort. Die zwischen uns vereinbarten Spielregeln besagten, dass ich mich nun in unser Badezimmer zu begeben und zu duschen hätte. Im Anschluss sollte ich, lediglich mit einem Slip und einem schwarzen Lederhalsband bekleidet, auf dem deutlich Sklave zu lesen war, auf allen vieren zu ihr kriechen. Nachdem sie mich dann dazu aufforderte, hatte ich Evelyn demütig mit einem Fußkuss zu begrüßen und sie fortan mit Herrin anzureden.
Evelyn und ich waren seit acht Jahren ein Paar. Vor vier Jahren hatten wir schließlich geheiratet, und ich hatte diesen Tag nicht ein einziges Mal bereut. Ich liebte sie über alles. Wir waren das perfekte Paar. Selten waren wir gegensätzlicher Meinung, und stritten eigentlich niemals.
Nach dem Duschen trocknete ich mich ab und griff nach dem Halsband, dass wir blickgeschützt vor Besuchern, in einer Schublade aufzubewahren pflegten. Allein die Vorstellung über das nun Folgende hatte mich schon mit einem halbwegs prächtigen Ständer versorgt. Ich verließ das Badezimmer, kniete mich hin und kroch Richtung Schlafzimmer. Zu meiner Überraschung war es leer, Evelyn war nicht dort. Sie lag nicht in einer aufreizenden Pose und heißer Wäsche auf dem Bett. Dennoch ließ ich den Kopf nicht hängen. Evelyn war immer für eine Überraschung gut. Ich versuchte es im Wohnzimmer und öffnete die Zimmertür, die ich in den Raum hineinschwingen ließ.
Dort saß sie! Meine Herrin saß auf der Couch, hatte mir den Blick zugewandt und erwartete mich mit strengen Blick. Sie trug violette Lackpumps, schwarze Netzstrümpfe, einen kurzen Lederminirock und eine lasziv geöffnete weiße Bluse. Wie so häufig bei diesen Gelegenheiten, hatte sie ihr blauschwarz schimmerndes Haar zu einem strengen Pferdeschwanz zurecht gebunden. Ihr Anblick raubte mir den Atem. Ich kroch langsam auf sie zu. Als ich mich ihr auf diese Weise näherte, nur mit meinem Slip bekleidet und dem Halsband, nahm ich aus dem Augenwinkel schemenhaft eine Gestalt wahr, die auf dem Sessel saß, der neben der geöffneten Wohnzimmertür stand, die mir zuvor den Blickwinkel auf die zierliche Person versagt hatte.
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