G.F. Barner 135 – Western
Kitap hakkında
Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen.
G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Auto
r wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers.
Keith Donogan steigt ab und bindet sein Pferd an. Er ist im Hof der Drugan-Transport-Linie. Er hört jetzt die Schritte im Flur des Hauses, seine Hand wischt einmal wie unabsichtlich über den Kolben des Revolvers. Der Kolben ist so staubig wie der Mann Keith, der den Weg von Laramie herauf in weniger als achteinhalb Stunden zurückgelegt hat. Sein Pferd schwitzt, es ist ein heißer Tag. Und wenn es auch bald Abend sein wird, die Hitze ist noch nicht abgeklungen. Dann ist der Mann in der Tür, ein kräftiger und großer Mann mit einem Bart, der Keith an Nelson Story erinnert. Aber es ist nicht Nelson, es ist Jim Drugan, der schärfste Konkurrent von Story in diesem Land. Keith hat Drugan noch nie gesehen. Der erste Eindruck, den er von Drugan gewinnt, ist für alle Zukunft entscheidend. Der Eindruck ist gut, das Gesicht Drugans offen und nicht unfreundlich. Er hat ein gerötetes, von der Hitze dieses Tages verschwitztes Gesicht mit einem dünnen dunklen Bart und hellen durchdringenden Augen. «Hallo», sagt Drugan freundlich. «Keith Donogan, wenn ich mich nicht irre?» «Ja», erwidert Keith ruhig. «Das bin ich, Mr Drugan.» «Meine Leute nennen mich nur Jim, Keith.» Das ist knapp, aber es sagt eine Menge.