Kitabı oku: «Die 50 besten Spiele zur Resilienzförderung - eBook»
Gabriele Kubitschek
Die 50 besten
Spiele zur
Resilienzförderung
MiniSpielothek
Inhalt
Spiele zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
1 Die Wasserrutsche
2 Ich sehe wen, den du auch siehst
3 Igelchen geht spazieren
4 Alles verzaubert
5 Spiegelbilder
6 Reise zum Mond
7 Vögelchen, piep einmal
8 Zauberer Hinzepitz
9 Schattenfangen
10 Zucker und Salz
Spiele, die Mut machen
11 Dosen-Stelzen
12 Steine filzen
13 Mit Murmeln malen
14 Im Gleichgewicht bleiben
15 Die Regenbogenblume
16 Schön, dass du da bist! Ein Geburtstagspiel
17 Dosenwerfen
18 Alles steht still, weil ich es will
19 In den Wolken
20 Reiterkampf
Spiele, um Gefühle regulieren zu lernen
21 Gehirnknöpfe einschalten
22 Bunte Seifenblasen
23 Herzenswünsche
24 Was ist mit Bärchen los?
25 Steinzeitmusik
26 Unterm Fallschirm
27 Häschen in der Grube
28 In den Brunnen gefallen
29 Quatschgeschichten
30 Dein Platz, mein Platz
Spiele für die Sozialkompetenz
31 Freunde finden
32 Im Tierpark
33 Kissenkuschelspiel
34 Luftballontanz
35 Blaue Socken, rote Strümpfe
36 Stark wie ein Baum
37 Der Ti-Ta-Tiger
38 Der wilde Wind
39 Nein – Ja – Nein
40 Katz und Maus
Spiele zur Harmonisierung und Stressbewältigung
41 Synchrones Zeichnen
42 Schuhplattln
43 Ich habe mir weh getan
44 Jonglierbälle
45 Füße wecken
46 Der Ene-Zwele-Drelefant
47 Wie ein Schmetterling
48 Die Eisenbahn
49 Handmassage
50 Töne spüren
Spiele zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
1 Die Wasserrutsche
Dieses Spiel ist für die warme Jahreszeit im Garten gedacht. Die Spielleitung legt gemeinsam mit den Kindern die Wasserrutschfolie flach im Gras aus. Nachdem die Folie ausgebreitet ist, wird viel Wasser darauf gespritzt (am besten aus dem Wasserschlauch). Um das ganze noch rutschiger zu machen, kann zusätzlich Duschgel dazugegeben werden.
Jedes Kind darf nun einzeln auf der „Wasserrutsche“ starten. Mit einem kleinen Anlauf wird auf der nassen Folie entlang gerutscht und geglitten, immer mitten hinein ins kühle Nass, auf beiden Füßen, Bauch oder Po. Sobald ein Kind am Ende angekommen ist, macht es die Bahn für das nächste frei und wird mit einem Applaus für seinen Mut belohnt.
Will ein Kind lieber erstmal nur zusehen, ist das in Ordnung. Der Spaß der anderen ist die beste Motivation, um eigene Hemmschwellen zu überwinden.
Material
Wasserrutschfolie (oder feste Folie), evtl. ein pH-neutrales Duschgel, viel Wasser, um die Folie immer wieder nass zu halten, Sonnenschutz
2 Ich sehe wen, den du auch siehst
Alle Kinder sitzen auf dem Boden oder im Stuhlkreis. Die Spielleitung wählt mit einem Abzählreim das Kind aus, das beginnen darf. Dieses sagt dann den Spruch: „Ich sehe wen, den du auch siehst, und der hat … (heute etwas Rotes an, blonde Haare, mag gerne Schokoladeneis usw.). Wer aus der Gruppe das gesuchte Kind errät, ist der Nächste.
>>Diese Variation des bekannten Spieles: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ unterstützt die Kinder darin, die anderen in der Gruppe bewusster wahrzunehmen.
3 Igelchen geht spazieren
Alle Kinder stehen im Kreis. Die Spielleitung teilt die Kinder in zwei Gruppen, indem sie z. B. mit 1 - 2 abzählt. Die Kinder mit der Zahl 2 stellen sich hinter das Kind rechts neben sich mit der Zahl 1. Alle „Zweier“ erhalten einen Tennisball, der sich mit: „Simsalabim“ in einen kleinen Igel verwandelt. Das Igelchen beginnt nun auf dem Rücken des vorderen Kindes zu folgendem Text mal hin und her, mal rauf und wieder runter und rundherum zu wandern.
Igelchen geht spazieren,
Igelchen geht spazieren,
wandert hin und wandert her.
Regenwürmer mag ich sehr,
mmh!
Die „Zweier“ sprechen den Spieltext mit. Alle „Einser“ spüren nach, wie sich die Bewegungen des Igelchens anfühlen. Nach ein bis zwei Spieldurchgängen wechseln die Kinder ihre Positionen.
Material
je ein Tennisball oder Igelball für zwei Kinder
>>Die Igelmassage stärkt die Selbstwahrnehmung und das Einfühlungsvermögen; sie entspannt und beruhigt. Der Vers hilft den Wechsel zu akzeptieren.
4 Alles verzaubert
Die Spielleitung hat einen Zauberstab, mit dem sie die Bewegungen der Kinder von ganz langsam bis ganz schnell verzaubern kann. Abrakadabra bedeutet: langsamer werden und Simsalabim bedeutet: sich schneller bewegen. Jetzt dürfen sich die Kinder entscheiden, als welches Tier oder Wesen sie unterwegs sein möchten und bewegen sich dann entsprechend durch den Raum.
Die Spielleitung steht mit dem Zauberstab am Rand und beginnt ihn zu schwingen und dazu das Zauberwort zu sagen. Nach einigen Tempowechseln werden die Kinder immer langsamer und zum Schluss schlafen sie im Stand ein: „Chr-Chr-Chr!“ Bei der Erzählrunde zum Abschluss tauschen sich alle darüber aus, bei welcher Geschwindigkeit sie sich heute am wohlsten gefühlt haben.