Kitabı oku: «Finde zum UR-LICHT in Dir», sayfa 2
Wer es mit Gott, dem Allmächtigen, und Seinem Sohn, unserem Erlöser, hält, der beginnt wahrlich zu leben; er entwickelt die schöpferischen Sinne und die Liebe zur göttlichen Tat.
Von Herzen wünsche ich uns allen viel, viel Leben!
Gabi
Ich bin
die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte
meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ordnung 3
Ordnung 3
Liebe Brüder, liebe Schwestern in Christus, hören wir wieder Aspekte aus dem Absoluten Gesetz Gottes.
Gott ist Liebe.
Das himmlische Gesetz, das aus den sieben Grundkräften besteht, ist die höchste Kraft – es ist die Liebe. Ohne Liebe keine Grundkraft der Ordnung. Ohne Liebe keine Grundkraft des Willens, der Weisheit und des Ernstes.
Liebe ist die Tragkraft, die ebenfalls in den drei Kindschaftseigenschaften wirkt – Güte, Liebe und Sanftmut –, die die Kinder Gottes, die Söhne und Töchter Gottes, mit Ihm, dem Vater-Mutter-Gott eint.
Die Einheit der Kinder Gottes, die Liebe-Energie der Söhne und Töchter der Himmel, strömt wieder zurück zum Herzen Gottes und bewirkt gleichzeitig die Schaffungskraft in den vier Wesenheiten Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst. Das großartige Zusammenfließen der göttlichen Kräfte ist die allgebende Kraft, die Liebe.
Diese fundamentalen all-kosmischen Zusammenhänge hat Christus als Jesus bewiesen. Aus Liebe zu den Menschen brachte Er in Verbindung mit der Urkraft, die Liebe ist, einen Teil Seines göttlichen Erbes zum Fließen. Sein göttliches Erbe strömte in Funken in alle belasteten Seelen ein, ob diese verkörpert oder entkörpert waren. Jeder von uns trägt also in seiner Seele den Christus-Gottes-Funken, die erlösende Kraft, die Liebe, die uns mit dem ewigen Vater eint.
Wann der Mensch oder die Seele in die Absolutheit, in das Gesetz der Liebe, in den All-Ozean Gottes, eintaucht und wieder in der ewigen Heimat zu Hause ist, bestimmt jeder von uns selbst.
Das Kreuz der Auferstehung ist das Zeichen der göttlichen Liebe. Machen wir uns bewusst, dass Jesus an das Kreuz ging, weil Er uns Menschen liebte. Er ließ sich also von den Mächten der Finsternis kreuzigen. Damit demonstrierte Er unter anderem, dass trotz Kreuzigung – und gerade deshalb – offenbar wurde, dass Gott, der Vater-Mutter-Gott, ebenso Christus, der Mitregent der Himmel, alle Seelen und Menschen unendlich liebt. Somit ist das Kreuz der Auferstehung das Zeichen der Gottes- und Nächstenliebe. Jesus lehrte uns nicht nur die Liebe unseres Vaters, Er verkörperte sie auch bis zum „Es ist vollbracht“, das Er am Kreuz sprach und somit uns zeigte: Der Sieg ist Sein.
Jesus lehrte uns sinngemäß: Wer Meine Lehre hört und sie tut, der ist ein kluger Mann. – Jeder wahrhaft kluge Mensch ist zu der Überzeugung gelangt, dass er sich selbst ändern muss, um Weisheit zu erlangen. Das bedeutet, dass er sich selbst analysieren und lernen muss, um sich zum Positiven zu verändern. Wahre Klugheit ist Weisheit, die mit dem Alter nichts zu tun hat, sondern mit der Einstellung zum Leben. Ein kluger, weiser Mensch, der sein Erdenleben jeden Tag neu durchforstet, wird erkennen, dass Situationen, Begebenheiten und auch Probleme nicht nur den anderen betreffen, sondern vor allem ihn selbst. Aufgrund dieses Lernens und der Selbstanalyse wurde so manchem bewusst, dass die Sprache des Tages auch ihn etwas angeht – was auch immer der Tag ihm aufzeigt.
Rechtes Lernen heißt, das Leben immer von der Warte aus zu betrachten, was Gott will – nicht, was wir, der Mensch, möchten.
Um das Leben, das Liebe, Einheit, Weisheit und Freiheit ist, allmählich zu erfassen, sollte man sich immer bewusst machen, dass jeder von uns auf dem Weg der Bewusstseinserweiterung ist. Um das Bewusstsein für das Leben zu erlangen, sollten wir das göttliche Gesetz, das Leben ist, anwenden, um den Seismographen in Gang zu setzen, der für uns ein hilfreicher und wertvoller Weggefährte sein kann, dann, wenn wir unser Bewusstsein erweitern wollen.
Je öfter wir uns mit der Urkraft in uns verbinden, indem wir die Sprache des Gottesgesetzes anwenden, indem wir also das absolute Urkraftpotential in uns selbst ansprechen, um so öfter meldet sich der Seismograph, der uns im Tag – einerlei, was uns dieser bringt – aufzeigt, was heute von uns entschieden und umgesetzt werden sollte.
Jeder Mensch lebt in der Sprache des Bildes. Seine Gedanken und Worte sind Hüllen, in denen jeweils eine ganze Bilderkette gespeichert ist. Da wir Menschen sehr schnell sprechen und uns meist nur das bewusst ist, was wir sagen wollen und was nicht, verdrängen wir die Bilder, die in unseren Worten liegen. Unter anderem können wir auch die Bilderkette deshalb nicht vollständig ausloten und gegebenenfalls zum Ausdruck bringen, weil ein Wort das andere ergibt. So nehmen wir die Glieder der Kette, die diversen und unterschiedlichen Kettenglieder, die auch Bildabfolgen genannt werden können, kaum wahr, so dass diese Energieformationen weiterhin unbewusst in uns verbleiben. Folglich kennen sich die meisten Menschen nur oberflächlich.
Ein guter Analytiker, der sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Gedanken und Worte in der Tiefe der ihnen innewohnenden Substanz auszuloten, der weiß, wer er wirklich ist. Ihm ist aber auch bewusst, dass das, was hinter den Gedanken und Worten abläuft, er selbst ist, also seine Person prägt.
Viele, sehr viele Menschen leben in den Tag hinein. Sie kennen ihre Bilderkette, die Inhalte ihrer Gefühle, ihrer Gedanken und Worte, nicht. Daher sind auch ihre Handlungen und Tätigkeiten von den Bildabfolgen der Inhalte durchwirkt und beeinflusst. Der Mensch ist vielfach in sich nicht wahrhaftig, sondern lebt im Spannungsfeld seines eigenen Für und Wider, ohne dass es ihm bewusst ist. Das führt nicht nur zu Missverständnissen, sondern auch zu Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen im persönlichen Bereich und am Arbeitsplatz zu kleinen bis groben Fehlern, bis hin zu grob fahrlässigen Fehlhandlungen.
Wer sich dieser Gegebenheiten, dieser Gefahren bewusst ist und wer sein Erdendasein dem Leben, das Gott ist, widmet, der schätzt den Seismographen, der – nehmen wir ihn ernst – untrüglich alles ans Tageslicht befördert. Der Seismograph, der in seiner Funktionsweise dem Gewissen verwandt ist, kennt keine Kompromisse. Allerdings setzen wir Menschen ihn oftmals außer Kraft: Wir setzen dem Seismographen ein sogenanntes „Sahnehäubchen“ auf, indem wir uns z.B. mit der Ausrede beschwichtigen, dass er, der Seismograph, es gar nicht so gemeint hat, wie er es aus unserer Seele und aus unserem Unterbewusstsein hervortransportierte. So täuschen, ja betrügen wir uns letztlich selbst.
Die Eingaben in das Absolute Gesetz, in die Urkraft, womit wir begonnen haben, sind ein großer Einschnitt in unser tägliches Für und Wider und in unsere Ausreden, die wir als unsere „Schonprogramme“ dem Seismographen entgegensetzen wollen.
Wer ernsthaft und gewissenhaft die große und mächtige Handreichung unseres himmlischen
Vaters an Seine Menschenkinder annimmt und zielbewusst damit arbeitet, der erlangt die Gewissheit, dass diese Hilfe aus Gottes ewigem Gesetz nicht nur seine Sinne läutert, sondern auch das Bewusstsein der Sinne erweitert und schärft. Dadurch kann er sein Erdenleben immer besser gestalten, weil er sich zu konzentrieren weiß und mit der Zeit auch sich selbst zu analysieren vermag. Das bringt ihm einen zunehmenden Einblick und Durchblick in die Dinge und Ereignisse, die sich in seinem Umfeld und auch in dieser Welt abspielen; er erfasst also vieles, was ihm bisher verschlossen blieb oder dem er gleichgültig und mit Desinteresse gegenüberstand.
Alles, was unsere Sinne uns signalisieren, will uns etwas sagen. Unsere Sinne senden vielfältige Impulse und wirken auf unsere Gedankenwelt ein. Diese Abläufe im Einzelnen zu ergründen, gehört unter anderem zu unserem persönlichen Tag, zum Lernen aus unserer Tagesenergie.
Die mächtige Handreichung unseres himmlischen Vaters ermöglicht dem, der sich anstrengt, seinem wahren Selbst zuzustreben, in der Kürze der Zeit nicht nur durch den Seismographen Einblicke in sein Allzumenschliches zu bekommen – er wird auch die göttliche Nähe spüren, eine tiefe, also überirdische Freude, ein inneres Glücksgefühl, das eine unbeschreibliche Dankbarkeit gegenüber unserem himmlischen Vater auslöst. Wir fühlen uns beschenkt und erfüllt.
Nun beginne ich kurz mit den Wiederholungen der Eingaben in die Urkraft, in das Absolute Gesetz. Dann werden wir uns einer weiteren Eingabe zuwenden, die Gott, die Urkraft in uns, wieder aufnimmt, aber auch unsere Seele und die Zellsysteme unseres Körpers. Mit den entschiedenen Bejahungen von Aspekten des Absoluten in uns wirken wir bestimmend auf unseren ganzen Menschen ein. Daraus entwickelt sich der Seismograph, der ein unbestechlicher Mahner ist.
Denken wir nun tief in unsere Seele, in die Urkraft, hinein:
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Jetzt gehen wir einen Schritt weiter in das Absolute Gesetz hinein, um uns von unserem Allzumenschlichen, von unserem Sündhaften, zu befreien.
Denken wir wieder tief in unsere Seele hinein, in die Urkraft:
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken
ausleuchtet.
Wer sich befleißigt, kompromisslos Gott in seinem wahren Selbst näherzukommen, der findet auch den Halt in sich, bei Gott in ihm.
Unsere haltlose Zeit wird immer dunkler, weil sich die Gemüter der Menschen mehr und mehr verdunkeln. Denn jeder denkt nur an sich, um seine Haut zu retten. Die wenigsten denken daran, ihre Seele zu retten, sie lichter werden zu lassen, um nach dem Leibestod ins wahre Paradies einzugehen, in unsere ewige Heimat, das unser Ursprungsland ist.
Viele Menschen suchen im Zeitlichen die Rettung, wobei sie immer haltloser werden. Deshalb nehmen die Aggressionen und die unmenschlichen Ausschreitungen zu, Exzesse gegen den Nächsten, aber auch gegen die Tiere und die Mutter Erde. Die weltweite Haltlosigkeit der Menschen, ihre brutalen Ausschreitungen, bewirken die Zerstörung des Erdplaneten und nicht zuletzt die Ausrottung des Menschengeschlechtes.
Deshalb immer wieder das Losungswort:
Rette sich, wer sich retten möchte!
Ich wiederhole: Rette sich, wer sich retten möchte! Der Anker ist gegeben – es sind die Lehren des Jesus, des Christus. Wer sich am Anker des göttlichen Gesetzes festhält, wird nicht untergehen. Sein Weg ist der Weg mit Christus zum ewigen Licht, in den Frieden und in die Geborgenheit, die vom himmlischen Vater ausgeht, der Seine Kinder wieder an Seinem Herzen haben möchte.
Liebe Brüder, liebe Schwestern, je öfter wir die Gesetzesordnung anwenden, je öfter wir in unserer Umgebung und auch in unserem Gemüt und in unseren Gedanken Ordnung machen, um so glücklicher und freier werden wir.
Wünschen wir uns alle viel geistigen, inneren Erfolg, der zu viel, viel Leben führt!
In der Gottes- und Nächstenliebe vereint,
Eure Schwester
Gabi
Ich bin
die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte
meiner Worte
offenbar werden läßt.
Ordnung 4
Ordnung 4
Liebe Brüder, liebe Schwestern in Christus, hören wir aus der mächtigen Handreichung unseres ewigen Vaters den nächsten großen Schritt hin zur Urkraft, dem Absoluten, kosmischen Gesetz, das die Gottes- und Nächstenliebe ist.
Gott, unser ewiger Vater, und Christus, unser Erlöser, zeigen uns verschiedene Wege auf, wie wir in der Kürze der verbleibenden Zeit zu unserem Ursprungsland, in unsere ewige Heimat, zurückkehren können.
Der unmittelbare große Schritt ist, uns der Urkraft, der Liebe Gottes, in der Tiefe unserer Seele zu nähern, um wieder in uns Einheit, Frieden und Geborgenheit zu finden. Die Gottes- und Nächstenliebe ist die himmlische Macht, die alle Wesen und alle reinen Kräfte der Unendlichkeit eint.
Jesus, der Christus, sprach vom Reich Gottes, das inwendig in uns ist. Das Reich Gottes in uns ist das Reich der Liebe, weil das Herz allen Seins die Liebe Gottes ist. Die Gottes- und Nächstenliebe ist das zentrale Licht, das unser wahres Wesen durchstrahlt und durchleuchtet. Durch die Gottes- und Nächstenliebe sind jene Menschen miteinander und untereinander eins, die dem Einen zustreben, der Gott, unser Vater, ist und der jeden von uns unendlich liebt.
Viele Menschen nehmen die Worte „Gottes- und Nächstenliebe“ in den Mund und wissen letztlich nicht, was Gottes- und Nächstenliebe bedeutet. Für diejenigen, die bereit sind, ihr Herz für die Gottes- und Nächstenliebe zu öffnen, möchte ich heute zunächst aus unserem göttlichen Erbe, aus unserem wahren Wesen, das Liebe ist, schöpfen und versuchen, das in Worte zu kleiden, was uns der Weg zu unserem Ursprungsland aufzeigt.
Liebe heilt die Wunden der Seele – dann, wenn sich der Mensch zur Liebe Gottes bekennt und es ihm ein Anliegen ist, die Liebe, die selbstlos gebende Kraft, in sich zu entfalten.
Wo Leid ist, möchte die Liebe trösten.
Wo Hoffnungslosigkeit herrscht, möchte die Liebe Hoffnung spenden und die Kraft geben, aus dem Negativen schrittweise das Positive zu entwickeln.
Liebe verbindet jene Menschen, die auf Gott bauen.
Dem Einsamen spendet die Liebe Einheit in der Gemeinsamkeit, in der Gottes- und Nächstenliebe – dann, wenn es der Mensch will.
Liebe gibt Geborgenheit durch die Kraft der Liebe, die alles Reine, alles ethisch Wertvolle eint.
Aus der Liebe gehen alle schönen, edlen Dinge hervor. Werke der Liebe schaffen Harmonie, Gleichklang, wahres Verstehen und wahre Brüderlichkeit untereinander.
Liebe bringt Freiheit.
Liebe ist friedvoll.
Liebe baut auf.
Liebe ist unauslöschliches Vertrauen und geistige Vertrautheit, geistiges Geeintsein.
Liebe ist die Hoffnung in der dunklen Welt.
Die Liebe Gottes eint also alle reinen Kräfte, aus deren Zusammenwirken weitere Gaben der Liebe erwachsen. Die Liebe Gottes ist die Kraft des Werdens und Reifens, die dienende, gebende, selbstlos-unpersönliche Kraft, die alles zum Guten führt.
Infolge des falschen, gegensätzlichen Denkens, Redens und Verhaltens, das sich gegen die Macht der Liebe richtete und richtet, entwickelte sich das sogenannte Fall-Gesetz, das Kausalgesetz und die Kausalität, die bindet und somit unfrei macht. Durch die Kausalität sind Menschen aneinander gebunden, die gleiche und ähnliche Ursachen geschaffen, also Ungutes verschuldet haben.
Das Kausalgesetz könnte auch als Egoismen-Gesetz bezeichnet werden. Die Ichbezogenheit des Egos lässt kein selbstloses Geben und Dienen zu. Der egoistische Mensch ist von Sein- und Habenwollen getrieben. Er trachtet nach seinem Vorteil; er nimmt, gleich raubt, von der Energie anderer. So macht der Mensch, der sich gegen die Gottes- und Nächstenliebe wendet, sich selbst – seelisch und physisch – zum persönlichen Kausalgesetz. Er selbst schafft seine Ursachen; so ist auch die Wirkung sein Schicksal. Der Mensch bestimmt sich selbst und ist somit sein eigenes Gesetz.
Im reinen Sein, im ewigen Reich Gottes, ist jedes Wesen das Absolute Gesetz, das Liebe ist. Infolgedessen sind alle göttlichen Wesen untereinander eins und miteinander verschmolzen im Gesetz Gottes, in der Liebe. Und alle Wesen der Liebe sind eins mit allen reinen Kräften des Seins, zu denen auch die himmlischen Naturreiche und die großen und kleinen Tiere in ihrer unermesslichen Vielzahl gehören.
Die einzige Macht, gleich Allmacht, ist die Gottes- und Nächstenliebe. Sie währt ewig. Sie durchströmt auch die Reiche des Falls, die irdischen Naturreiche und die Erde selbst. Sie ist in der Welt, in allem aus dem Eigenwillen des Menschen Geschaffenen, oftmals latent, ebenfalls der unvergängliche positive Kern. Die göttliche Liebe erweicht und verbindet die Herzen der Menschen, die sich der Vater-Mutter-Liebe, die die Gottes- und Nächstenliebe ist, hingeben.
Das Gesetz Gottes lässt jedem Menschen die Freiheit, sich für das Leben zu entscheiden, das Liebe ist, oder für die personenbezogene Liebe. Diese hat die Vergänglichkeit im Gefolge, die Einsamkeit, das Leid und die Not, all das Kausale, das sich der Mensch selbst auferlegte und auferlegt.
Weil Gott, unser himmlischer Vater, uns unermesslich liebt, zeigt Er, zeigt Sein Sohn, Jesus, der Christus, unser Erlöser, immer wieder die Wege auf, die in die Liebe, in die Urkraft, in die ewige Heimat führen. Sein Wunsch und Sein Wille ist, dass viele bald in Seinem Bewusstsein, in Seinem Gesetz, der Liebe, erwachen.
Heute hören wir einen weiteren Schritt hin zur befreienden Gottes- und Nächstenliebe. Es ist die Reinigung unserer Worte. Wir wissen inzwischen, dass der „Seismograph“ ein wertvoller Begleiter im Tag ist. Kurz möchte ich die schon bekannten Schritte hin zur Urkraft wiedergeben, um dann den nächsten Schritt aufzuzeigen.
Wir denken also zunächst tief in unsere Seele, in die Urkraft, hinein:
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken ausleuchtet.
Ich wiederhole:
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.
Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung, die die Inhalte meiner Gedanken ausleuchtet.
Nun folgt der nächste Schritt hin zur Urkraft, zur Gottes- und Nächstenliebe.
Wir denken wieder tief, ganz tief in unsere Seele hinein:
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Worte
offenbar werden lässt.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Worte
offenbar werden lässt.
Ich bin die Ordnung in Gottes
All-Ordnung, die die Inhalte meiner Worte
offenbar werden lässt.
Liebe Brüder, liebe Schwestern, es ist eine bekannte Tatsache, dass wir Menschen viel zu viel sprechen und auch Unwesentliches reden. Aus welchem Grund auch immer wir das tun, stets ist ein Teil unseres Egoismen-Gesetzes dabei. Wir wollen uns z.B. produzieren oder unsere Unsicherheit verbergen oder unsere Minderwertigkeitskomplexe überspielen. Der Seismograph, der uns – sofern wir es zulassen – auf dem Weg zur Urkraft begleitet und der uns unsere Egoismen aufzeigt, wird uns auch in Situationen ermahnen, wenn wir zu viel Unwesentliches sprechen. Gleichzeitig offenbart er, warum wir uns so verhalten.
Lassen wir dem Seismographen freien Zugang zu den Inhalten unserer Worte, nehmen wir das von ihm Offenbarte, das sich entweder in Bildfolgen zeigt oder sich im Gemüt ausdrückt, ernst, und beheben wir unsere egobezogenen Inhalte unserer Worte, so werden wir ruhiger, friedvoller und sicherer im Umgang mit unseren Mitmenschen. Ja, unsere Wortwahl ändert sich. Auch unser Sprechrhythmus verfeinert sich, weil die Inhalte unserer Worte mehr und mehr vom Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe getragen sind.
Nutzen wir die Handreichung unseres himmlischen Vaters, indem wir diesen wunderbaren Weg gehen, dann wird sich in Kürze unser Erdenleben zum Positiven verändern. Die innere Freiheit, die wir dadurch gewinnen, führt zu Weitblick und Umblick. Am Arbeitsplatz werden wir freier gegenüber unseren Mitmenschen; das Werten und Bewerten tritt zurück. Wir spüren uns immer tiefer in den Alltag hinein, um anderen zu helfen und zu dienen. Dadurch sind wir aufgeschlossener, meistern Probleme und Sorgen und tragen dazu bei, dass Lösungen gefunden werden, die dem Willen Gottes entsprechen. Unsere Arbeit verläuft zielgerichteter und ausgewogener. Auch in der Familie und unter Freunden werden wir versöhnlicher, aufnahmefähiger, hilfsbereiter; ja, wir werden ein wertvoller Freund und Gefährte, der seinem Nächsten mit Verständnis und Toleranz begegnet.
Lassen wir also zu, was Gott will, dann gewinnen wir viel, viel Leben.
Liebe Brüder, liebe Schwestern im Geiste unseres Erlösers, in diesem Sinne einen herzlichen und göttlichen Gruß,
Gabi
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