Kitabı oku: «Rauhnächte. Kompakt-Ratgeber»
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind
im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Gerhard Merz
Rauh nächte – Das Mysterium der zwölf Schicksalstage
Kompakt-Ratgeber
E-Book (Epub): ISBN 978-3-86374-418-2
(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-416-8, 1. Auflage 2017)
Mankau Verlag GmbH
D-82418 Murnau a. Staffelsee
Im Netz: www.mankau-verlag.de
Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum
Redaktion: Julia Feldbaum, Augsburg
Endkorrektorat: Susanne Langer M. A., Germering
Cover/Umschlag: Andrea Barth, Guter Punkt GmbH & Co. KG, München
Layout: X-Design, München
Satz und Gestaltung: Lydia Kühn, Aix-en-Provence, Frankreich
Energ. Beratung: Gerhard Albustin, Raum & Form, Winhöring
eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim, www.brocom.de
Bildnachweis:
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Hinweis für die Leser:
Der Autor hat bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autor können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.
Vorwort
Die zwölf Rauhnächte waren für unsere Vorfahren eine ganz besondere, eine heilige Zeit, eine Zeit zwischen den Jahren. Es war eine Zeit außerhalb der Zeit, mit langen, kalten Nächten, in denen die Tore zur Ahnen- und Anderswelt weit offen standen. Zum Schutz vor Dämonen wurden Haus und Hof geräuchert. Es waren Tage voller Magie, in denen wilde Geisterheere über das Land tobten, Hexen, Teufel und Kobolde den Menschen Angst und Schrecken einjagten, in denen althergebrachte Bräuche und Rituale ausgeübt wurden. Es war möglich, das Wetter des kommenden Jahres zu erfahren, die Träume in den Rauhnächten offenbarten viel Zukünftiges.
Es wurde nicht mehr gearbeitet, es wurde des vergangenen Jahres gedacht. Was war gut im alten Jahr? Was bringt das neue? Wie dreht sich das Rad des Lebens weiter?
Die Rauhnächte bieten auch für uns »moderne Menschen« die Gelegenheit, einmal den Alltag loszulassen, in die Stille zu gehen, nachzudenken, Rückbesinnung zu üben, um sich selbst näherzukommen. Das hilft, neue Kräfte und Energien zu sammeln.
München, im Oktober 2017
Gerhard Merz
Inhalt
Vorwort
Rauhnächte – Bedeutung und Brauchtum
Rauhnächte – die Tage zwischen den Jahren
Nächte außerhalb der Zeit
Die »Wilde Jagd«
Die Nacht gehört den Geistern
Warum »rauh«?
Die heiligen Nächte
Wenn die Sonne stillsteht
… und die Tiere sprechen
Träume in den Rauhnächten
Zukünftigem begegnen
Wie man Träume bewusst steuern kann
Deutung einiger häufiger Traumbilder
Räuchern in den Rauhnächten
Unterstützende Worte
Die Kraft der Pflanzen
Aufbewahrung und Bearbeitung
Werkzeuge und Geräte
Die Wirkungen der Räucherkräuter
Räuchern mit Harzen
Die geheimnisvolle Zahl 12
Besonderheiten der sieben Wochentage
Die mystische Bedeutung
Sonntag – Sunna
Montag – Mona
Dienstag – Tiustag
Mittwoch – Wodanstag
Donnerstag – Donarstag
Freitag – Frijatag
Samstag – Sabattag
EXTRA: Die Thomasnacht – 21. Dezember
Das können Sie tun:
Anlegen eines Traumtagebuches
Tagtraumtraining
Die Innenschau
Selbstwahrnehmung und -beobachtung
Traumsymbole und Gefühle
Die Gedanken festhalten
»Salbei und Birne«
Die zwölf Rauhnächte
Die erste Rauhnacht – 25. Dezember
Die zweite Rauhnacht – 26. Dezember
Die dritte Rauhnacht – 27. Dezember
Die vierte Rauhnacht – 28. Dezember
Die fünfte Rauhnacht – 29. Dezember
Die sechste Rauhnacht – 30. Dezember
Die siebte Rauhnacht – 31. Dezember
Die achte Rauhnacht – 1. Januar
Die neunte Rauhnacht – 2. Januar
Die zehnte Rauhnacht – 3. Januar
Die elfte Rauhnacht – 4. Januar
Die zwölfte Rauhnacht – 5. Januar
Dreikönig – 6. Januar
Das Ende der Rauhnächte
Das können Sie tun:
Energiemeditation
Abstand vom Alltag bekommen
Räuchern nach Intuition
Sonnenritual
Wünsche und Hoffnungen aufschreiben
Baummeditation
Werden Sie Gestalter der Zukunft
Ein Brief an sich selbst
Wenn Visionen lebendig werden
Einstimmen auf die Nacht
Glücksbringer im Orakelkuchen
Zukunftsweisende Nüsse
Den Schlafraum ausräuchern
Das Leben feiern
Energien am Kraftort aufladen
Von Zauberdingen und Wünschelruten
Sein Traumholz finden
Register
Rauhnächte –Bedeutung undBrauchtum
Rauhnächte – die Tage zwischen den Jahren
Die Zeit zwischen den Jahren gilt als die eigentliche Rauhnachtzeit. Es sind die Tage um den Jahreswechsel. In einigen Regionen unseres Landes (Norddeutschland, Süddeutschland, Österreich, Tirol) begannen die Rauhnächte oder die Zwölften zu anderen Zeiten, nämlich am 1. Dezember. Sie endeten am 6. Januar, dem Dreikönigstag. In Bayern fingen sie am Thomastag (21. Dezember, siehe Seite 49 ff.) an, in Franken und Mecklenburg waren es die zwölf Tage nach Neujahr. Die Tage wurden in Nächten gezählt; die »Zwölften« entsprachen der Anzahl von Tagen oder Nächten, welche die Differenz zwischen dem Mondjahr (354 Tage) und dem Sonnenjahr (366 Tage) ausmachen. So heißt es im elften Kapitel des Buches »Germania« des römischen Geschichtsschreibers Tacitus: »Die Nacht erschien (den Germanen) als Vorgängerin des Tages, sie galt als Mutter des Tages.« Im normalen Sprachgebrauch sagt man noch heute statt einer Woche acht Tage. Und schon in der »Edda« (Sammlung alter nordischer Dichtungen) findet sich der Ausdruck »âtta naetr« (acht Nächte). Wenn unsere Vorfahren eine Frist von einer Woche setzten, so rechneten sie die Zeitspanne erst mit dem auf die siebte Nacht (die letzte) folgenden Tag zu Ende; sie zählten also sieben Tage und einen Tag, gaben somit einen Tag dazu.
Nächte außerhalb der Zeit
Es ist eine ganz besondere Zeit, in der Träume wahr werden, in der sich der Schleier der Anderswelt für zwölf Nächte hebt. Es sind die Nächte »außerhalb der Zeit«, in der bestehende Naturgesetze und Regularien außer Kraft gesetzt und die Tabugrenzen zu anderen Welten und Sphären weit geöffnet waren. Man glaubte, dass die göttliche Ordnung aussetzte.
Wer berufen war, zu sehen und wahrzunehmen, konnte in der »toten Zeit« viel über sich, über sein Leben und über zukünftiges Geschehen erfahren. An den Rauhnächten sollte man das sichere Haus nicht verlassen, denn um Höfe und Anwesen schlichen Dämonen, Werwölfe, Hexen, Teufel und andere üble Geisterwesen und bedrohten Menschen und Tiere. Zu allen Schrecken gesellte sich auch noch Odin, der wilde Jäger, der Wode, der mit seinem wilden Heer, der sogenannten Wilden Jagd, Angst und Schrecken verbreitete. Er herrschte über die Rauhnächte, bis er sich am 5. Januar um Mitternacht, der Nacht, die dem Dreikönigstag weichen musste, wieder in sein unheimliches Reich zurückzog.
Die »Wilde Jagd«
Dieser Begriff geistert seit vielen Jahrhunderten durch die Mythen und Überlieferungen. Die Wilde Jagd wird meist mit dem Übergang vom alten Jahr ins neue Jahr verbunden. Anführer der Wilden Jagd ist Odin (Wodan), der einäugige germanische Gott, der das achtbeinige Pferd Sleipnir reitet und von den Wölfen Geri und Freki (der Gierige und der Gefräßige) und den Raben Hugin (Gedanke) und Munin (Gedächtnis/Erinnerung) begleitet wird. Er ist der höchste und älteste aller Götter und trägt viele Namen: Allvater, Galgengott, Herr der Gefallenen, Grimnir, der Dritte. Auch Wildjäger, Helljäger oder Nachtjäger. Bei den Nordgermanen hieß er Odin, bei den Westgermanen Wodan. Odin, als Walvater, wählte die auserwählten Helden und Walküren (die im Dienste Wodans stehenden »Totenwählerinnen« aus), die in Walhall Aufnahme fanden.
Wodans Welt und Herrschaftsbereich ist Walhall, wo die in der Schlacht getöteten Krieger sich um ihn versammeln und ihm huldigen. Odin, der oberste aller Asen, der Allvater, gebietet dem Wodesheer, das die Menschen während der Rauhnächte in Angst und Schrecken versetzt.
Odins Geisterzug besteht aus toten Seelen, aus Menschen, die vorzeitig gewaltsam oder unglücklich zu Tode kamen. Aus ungetauften Kindern, Hexen, Druden, bösen Geistern, Kobolden und – nach einer sehr alten Überlieferung – aus einem einäugigen Schwein. Wenn das wilde Heer in den Rauhnächten lärmend und tosend durch die Lüfte brauste, duckten die Menschen sich in Häusern, Höfen und Kammern ängstlich und furchtsam zusammen, in der Ungewissheit, was ihnen bevorstand. Oder was die Wilde Jagd noch mit ihnen vorhatte.
Um Odin und sein Jagdgefolge gütlich zu stimmen und zu besänftigen, brachte man Opfer dar und stellte Reste vom Weihnachtsessen und Weihnachtsgebäck unter den Obstbäumen bereit und vertraute auf den Schutz durch die Räucherungen.
Die Nacht gehört den Geistern
Der Glaube an Geister, nicht sichtbare Wesen, Hexen und Kobolde war im Volksglauben tief verhaftet. Vor allem vor der Nacht fürchteten sich die Menschen. Die Nacht gehörte den Unwesen, den Gespenstern, den Jenseitigen, die sich nicht sichtbar machten oder nicht sichtbar werden konnten, der Zeit, nach deren Ende das Licht der Sonne durch ihre Strahlkraft allem Spuk ein Ende bereitete.
Unsere Vorfahren glaubten, dass in den Rauhnächten die Naturgesetze außer Kraft seien und die Tore zur Anderswelt sich immer wieder öffneten. Aus diesem Grund konnte man mit seinen Ahnen leichter in Kontakt treten, wodurch Orakel und Weissagungen begünstigt wurden. Allerdings musste man sich auch sehr vor den herumwandernden bösen Geistern in Acht nehmen – z. B. vor der Percht. Um diese zu besänftigen, stellte man in manchen Gebieten Milch und Brot vor die Tür. Vor allem um Silvester soll nach altem Volksglauben die Wilde Jagd stattfinden, in der Geister, Dämonen, wilde Tiere und andere Seelen über den Himmel toben und ihr Unwesen treiben. Deshalb sollte man in der Nacht nicht aus dem Haus gehen, schon gar nicht die Kinder hinauslassen und zum Schutz eine Kerze ins Fenster stellen. Im alpinen Raum schürten die tosenden Winterstürme die Angst vor den dunklen Wesen und verstärkten den Glauben an die Wilde Jagd.
PERCHTENLÄUFE
INFO
Den Sieg über die bösen Mächte demonstrierten die Perchtenläufe, bei denen durch Peitschenknallen, Böllerschießen und Glockenläuten viel Lärm gemacht wurde, um das Böse zu vertreiben, damit man nicht von Krankheit befallen oder gar dem Tod ausgeliefert wurde. Dieser Brauch wird auch heute noch vielerorts ernst genommen.
Um sein Haus, seine Familie und seine Tiere zu schützen, räucherte das Familienoberhaupt Haus, Stall und Hof mit Kräutern und Weihrauch oder anderen Räuchermitteln aus. Abschließend wurde in allen Räumen, aber auch in den Ställen, Weihwasser vom letztjährigen Dreikönigstag ausgeteilt.
Die Wilde Jagd in unserer Zeit
Im sogenannten aufgeklärten 21. Jahrhundert glauben wir nicht mehr an die Wilde Jagd mit Wodan als Chef einer lärmenden und Krawall machenden Bande unbeherrschter oder adrenalindurchpulster Horden.
Doch wer hat noch nicht an unsichtbare Geister gedacht, wenn es im Himmel über uns donnert und blitzt und ein Höllenlärm jedes Gespräch erstickt? Wenn der Wind uns die Mütze vom Kopf bläst, den Regenschirm zum Regen-auffangbecken umkehrt, die zuckenden Blitze uns mehr erschrecken als das Flashlight jedes Selfie-Fotos?
Kommt da nicht die Angst hoch, dass die Elemente es uns jetzt heimzahlen wollen, weil wir manchmal so in den Tag hineinleben – ohne uns zu vergegenwärtigen, dass es da noch etwas anderes gibt als unseren ganz persönlichen Alltag?
Es gibt noch immer sehr viele Menschen, die Angst vor einem Gewitter haben, die zusammenzucken, wenn der Donner übers Land rollt, denen das Blut aus dem Gesicht weicht, wenn knochenweiße Blitze die Nacht erhellen.
Ob es vielleicht doch noch Geister und Wesen gibt, die für unsere menschlichen Augen zwar unsichtbar sind, aber uns ständig und aufmerksam umgeben? Ist ein Kurzschluss im Stromkreislauf wirklich nur eine technische Störung? Oder der Riss des Keilriemens im Auto nur ein Materialfehler? Was ist, wenn auf einmal das Smartphone flackert? Möglich, dass einem Kobold oder einem schlecht gelaunten Besucher aus der Anderswelt unser Gespräch oder eine Formulierung nicht passte und er deshalb böse reagierte … Wenn wir im Leben alles ausschließen, können wir auch nicht mehr überrascht werden. Lassen wir uns also darauf ein!
Warum »rauh«?
Es gibt verschiedene Überlieferungen und Auslegungen, woher sich die Bezeichnung »rauch« oder »rauh« ableitet. Wahrscheinlich ist, dass es vom »Räuchern« herkam, da während der Rauhnächte Häuser, Höfe und Ställe ausgeräuchert wurden, um die bösen Geister und Dämonen davonzujagen und alle Übel des letzten Jahres zu beseitigen.
Haarige Gestalten treiben ihr Unwesen …
Einer anderen Auslegung nach kommt rauh von »haarig, wild«, weil die Dämonen, bekleidet mit dicken Fellen, ihr nächtliches Unwesen trieben. In der Oberpfalz wurden die Rauhnächte auch als Raubnächte bezeichnet.
Die heiligen Nächte
Die zwölf Nächte haben eine wichtige Bedeutung für das bevorstehende neue Jahr, sie gelten als Zaubernächte, mancherorts als heilige Nächte, als zukunftsweisend. Jede Rauhnacht steht für einen Monat des kommenden Jahres, daher lässt sich mit ausgesuchten und überlieferten Orakeln in die Zukunft blicken. Was man beispielsweise in der letzten Rauhnacht (der Nacht vom 5. auf den 6. Januar) träumt, kann im Dezember des nächsten Jahres in Erfüllung gehen.
So kann man Wünsche und Hoffnungen vorwegnehmen und weit in die Zukunft hineinplanen, denn das normale Zeitmaß ist aufgehoben, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins.
Wer in einer dieser Nächte keine Antwort auf seine Fragen, Hoffnungen oder Bitten erhält, kann guten Glaubens auf die nächsten Rauhnächte hoffen, in denen sich die Zukunftsmächte vielleicht geneigter zeigen. Es ist eine Zeit der Rückbesinnung, eine Zeit der Ruhe und des Nachdenkens und Verinnerlichens. Es sind die heiligen Nächte, die geheimnisvollste Zeit des Jahres, wenngleich in diesen Zaubernächten die Momente »aufgehoben«, nicht existent sind.
Wenn die Sonne stillsteht …
Nach altem Volksglauben ruht die Sonne in den Zwölften, steht still an jedem Tag, bewegt sich nicht von der Stelle. Die Zeit ist aufgehoben, eingefroren. Vergangenes entsteht auf die Zukunft hin, die Zukunft zieht Vergangenes auf sich.
Den Menschen ist bewusst, dass sie in dieser seltsamen, unheimlichen und gefährlichen Zeit nichts gestalten oder bewirken können. Keine Tätigkeit ist gesegnet, kein Handwerk wird gelingen, keine Fahrt darf unternommen werden.
Werkzeuge und Materialien verweigern ihren Dienst, keine Arbeit ist von Glück gesegnet. Auch die Feldarbeit muss ruhen. Selbst Odins Name darf nicht erwähnt werden, und lautes Sprechen ist untersagt.
Das Haus soll aufgeräumt sein, es darf keine Wäsche gewaschen oder aufgehängt werden, damit die wilden Reiter sie nicht stehlen können. Wahrscheinlich stammt daher der Brauch, zwischen Weihnachten und Neujahr keine weiße Wäsche zu waschen.
… und die Tiere sprechen
Wer in dieser Zeit ganz besonders den Atem und das Wirken und Walten der Götter spürt, das sind die Tiere, denen jetzt die besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge der Bauern und Landsleute gilt. Während der Rauhnächte ist Pferden, Kühen, Ochsen und Eseln die besondere Gabe der Sprache geschenkt, um sich über die Menschen und die Zukunft des Hauses, zu dem sie gehören, zu unterhalten und auch die Zukunft der darin wohnenden Menschen zu erkennen.
Sie »wissen« auf unerklärliche Weise um die Sorgen und Kümmernisse, Leiden und Gebrechen der sie Betreuenden und haben auch so manchen Ratschlag und Fingerzeig für sie bereit. Den Tieren kann man vertrauen, sie kennen kein Falsch oder Richtig, sie geben nur das wieder, was ihnen ihre Natur befiehlt.
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