Kitabı oku: «Von Affe bis Zebra», sayfa 2
A wie Affe
Man spricht von Affenliebe, Affenhitze,
auch Affentheater ist solch Wort.
Man meint damit die ganz besond’re Stärke
von einer Eigenschaft, von einem Ort.
Und in der Tat sind Affen wirklich
bei Klettern, Turnen und Beweglichkeit
die Spitzenkönner in der Tierwelt
und kaum zu übertreffen weit und breit.
Es ist ein Spaß, den jungen Affen zuzuschauen.
Da zeigt ein jeder, was er kann
beim Toben, Spielen und bei Neckereien.
Die gute Laune dabei, die steckt an.
„Du bist ein Affe“, dieses Schimpfwort,
das klingt ja wirklich gar nicht fein,
und trotzdem würde ich ganz gerne
auch mal ein echtes Äffchen sein.
Dann könnte ich so herrlich klettern
bis auf den allerhöchsten Baum.
Dort oben die Bananen futtern,
vielleicht mit süßem Schokoschaum.
B wie Bär
Er ist so imponierend, stark und massig,
von Kindern wird er „Meister Petz“ genannt.
Im braunen, schwarzen oder weißen Fell
ist er bei Groß und Klein recht gut bekannt.
Durch seine Tapsigkeit wirkt er gemütlich,
doch das ergibt ein falsches Bild.
Er ist kein Kuscheltier und kann
durchaus gefährlich sein und wild.
Seit gar nicht allzu langer Zeit
trifft man ihn in Europa wieder an;
und es ist durchaus ganz natürlich,
dass er auch hier gut leben kann.
Und für die Kinder gibt’s zum Glück ja
zum Kuscheln, Trösten und im Bett
den guten, altbekannten Teddy,
und dieser Bär ist immer nett.
Ich wünsche mir, nur einen Tag lang
auch mal so bärenstark zu sein.
Dann lad ich meinen großen Bruder
ganz schnell zu einem Ringkampf ein.
C wie Chamäleon
Chamäleon heißt eine kleine Echse,
die wunderliche Dinge kann,
zum Beispiel ihre Farbe ganz schnell wechseln.
Das ist doch Klasse, Mann, oh Mann!
Wenn sie doll Hunger oder Angst hat,
dann ändert und verfärbt sie sich.
Ich überlege mir gerade,
das wär’ wohl nicht das Richtige für mich.
Dann könnten alle Leute sehen,
dass ich mich fürchte vor ’ner Maus.
Ich sähe dann womöglich lila-bläulich,
auf alle Fälle aber komisch aus.
Chamäleons leben auf Bäumen,
fangen mit Riesenzungen Beute ein.
Mit Wickelschwanz und Klammerfüßen
gelingt die Kletterei ganz fein.
Sie sind in vielen Ländern anzutreffen,
leben in Spanien, Indien, Afrika.
Nur kalte Orte meiden sie natürlich,
da sind auch keine Beutetiere für sie da.
D wie Dachs
Der Dachs zählt zu den Mardertieren,
tagsüber ist er kaum zu sehn.
Erst nachts wird er aktiv und rege,
bereit, auf Beutezug zu gehn.
Denn neben Pflanzen, Obst und Beeren
stehen auch Tiere auf dem Speiseplan,
und von Insekten aller Art und Mäusen
ist er als Beikost durchaus angetan.
Sein Bau liegt metertief im Boden,
mehrere Gänge bieten Sicherheit.
Gut ausgepolstert ist die Höhle,
zur Jungenaufzucht und zum Winterschlaf bereit.
Mein Papa nennt mich öfter Frechdachs,
wenn ich manchmal zu übermütig bin.
Ob das ein Dachs denn wirklich auch kann,
das will mir nicht so in den Sinn.
Im Höhle bauen bin ich Meister.
Mit Decken über alles hin:
Mit Tisch und Stühlen, weichen Kissen,
dann ist es urgemütlich drin.
E wie Esel
Der Esel ist mit Recht beliebt
als Reittier, Lastentier, im Gespann.
Es ist erstaunlich, was der Bursche –
sofern er will – so alles kann.
Manchmal hat er ein dickes Köpfchen.
Man muss sich gut mit ihm verstehn,
dann ist er willig, freundlich, folgsam
und wird mit dir durchs Feuer gehn.
„Esel sind dumm!“, das hört man öfter,
doch das ist falsche Rederei.
Im Gegenteil, sie wissen, was sie wollen,
sind nur ein bisschen stur dabei.
Auch seine Eselsohren sind recht praktisch
und stehen „Meister Langohr“ gut.
Doch wenn ich sie bei mir im Heft entdecke,
dann krieg ich meistens Ärger und hab’ Wut.
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