Kitabı oku: «Moringa oleifera. Kompakt-Ratgeber»

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dr. Günter Harnisch

Moringa Kompakt-Ratgeber E-Book (pdf): ISBN 978-3-86374-194-5 E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-195-2 (Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-193-8, 2. überarb. Aufl. Juli 2015)

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Hinweis für die Leser:

Der Autor hat bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autor können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.

Vorwort

Der Moringa-Baum als Helfer in allen Lebenslagen? Was verblüffend klingt, trägt einen wahren Kern in sich: Die Pflanze, die ursprünglich in Afrika und Indien beheimatet ist, ist tatsächlich ein echtes Naturwunder.

Nahezu alle Teile des Baumes sind für den Menschen verwertbar und nennen zahlreiche, wertvolle Inhaltsstoffe ihr Eigen, deren positive Wirkung für den Organismus wahrlich erstaunlich ist. Antioxidantien, Aminosäuren, eine ganze Reihe von Vitaminen, Eisen und Calcium sind nur Beispiele der Lorbeeren, mit denen sich die Pflanze schmücken kann.

Erfahren Sie mehr über das »Multitalent Moringa« und nützen Sie die Kraft der Natur für Ihre seelische und körperliche Gesundheit!

Inhalt

Vorwort

Einführung

Moringa, der Wunderbaum

Pflanzensteckbrief

Eine Pflanze mit vielen Namen

Eine Pflanze voller Überraschungen

Moringa – ein Allheilmittel?

Ein wertvolles Innenleben

Anbau und Verwendung der Pflanze

Der Wert der Inhaltsstoffe

Aminosäuren

Antioxidantien

Mineralstoffe

Vitamine

Eiweiß, Chlorophyll und Polyphenole

Hormone

Biophotonen

Wo und wie kann Moringa helfen?

Schwangerschaft und Stillzeit

Hilfe bei seelischen Leiden

Ein Baum gegen Krebs?

Schutzschild im Alter

Ein Plus für die Verdauung

Power und Leistungsfähigkeit

Haut- und Haarschutz mit Moringa-Öl

Hilfe in den Wechseljahren

Moringa als »Hans Dampf in allen Gassen«

Expertenmeinungen

Ergebnisse der Moringa-Forschung

Heilungsberichte

Heuschnupfen

Diabetes

Allergien, Verdauungsbeschwerden

Wieder ins Gleichgewicht kommen

Das Altern

Chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen

Alterserscheinungen und Krebsfolgen

Bessere Stimmung

Moringa im Leistungssport

Energie

Allergien

Verdauungsprobleme, Furunkel, Müdigkeit

Praxisteil

Moringa selbst züchten

Die Aussaat

Die Pflege der Pflanze

Eine Moringa-Kur

Moringa-Rezepte

Bananen-Smoothie

Moringa-Gemüsesaft

Leinöl-Quark

Kräuterquark

Kichererbsenpüree

Würzige Falafel

Erbsen- oder Linsensuppe

Moringa-Kartoffelsuppe

Gemüsepfanne »Moringa«

Spiegelei-Moringa-Toast

Moringa-Reis

Hirsepfanne »Moringa«

Paprika-Reis mit roten Bohnen

Anhang

Bezug und Kosten von Moringa-Produkten

Literatur

Register

Einführung

Gibt es eine Heilpflanze, die gegen fast alle körperlichen Beschwerden hilft? Alles spricht dafür, dass sie tatsächlich existiert. Sie heißt Moringa. Der eiweißreiche »Wunderbaum« aus dem Himalaja trägt unglaublich viele Vitamine und Mineralien in sich. Doch er verfügt noch über weit mehr Eigenschaften, mit denen er selbst Experten überall in der Welt zum Staunen bringt. Definiert man Gesundheit als vollkommenes Wohlbefinden, so gibt es möglicherweise nichts Besseres als Moringa, um diesen Zustand zu erreichen.

Moringa-Bäume wachsen noch heute wild am Fuße des Himalaja in Nordindien. Mit Moringa erfahren wir, dass Gesundheit nicht nur ein Leben ohne Krankheit bedeutet, sondern eines voller Freude, Kraft, Spaß und Energie, um das Auf und Ab des Alltags mit Leichtigkeit zu bestehen.

Im Ayurveda kennt man die heilende Kraft des »Wunderbaums« seit Jahrhunderten. Wissenschaftliche Untersuchungen aus aller Welt bestätigen die Wirkung der Pflanze für die Gesundheit. Menschen, die Moringa zu sich nehmen, berichten über Erfolge bei allen möglichen Krankheiten, vor allem über eine deutlich verbesserte körpereigene Abwehr. Wirksame Hilfe ist auch beim Abnehmen und Entgiften spürbar. Die Menschen fühlen sich durch Moringa einfach vitaler. Sie empfinden mehr Glück.

Dieses Buch ist als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht. Entstanden ist dieses Buch aus der Arbeit in dem von mir geleiteten Arbeitskreis: gesund leben, der sich damit befasst, alte und neue Volksheilmethoden aus vielen Ländern zu erforschen und zu erproben. Wir wollen möglichst vielen Menschen den Zugang zu bewährtem Heilwissen öffnen – als Alternative zur »chemischen Keule«.

Der Arbeitskreis: gesund leben hat Testreihen mit Moringa durchgeführt, die sehr erfolgreich verliefen. Wir bekamen viele Rückmeldungen über positive Erfahrungen bei der Anwendung dieser Pflanze.

Das Buch wendet sich vor allem an Menschen, die offen sind für Veränderungen – allein schon durch die Auswahl ihrer Nahrungsmittel. Die Menschen unserer Zeit brauchen Powerkost statt Schlaffi-Nahrung. Durch wertvolle Ernährung kommt mehr Gesundheit und damit zugleich weit mehr an Glücksempfinden in unser Leben.

Warendorf/Wangerooge, im Januar 2015

Dr. Günter Harnisch



Moringa, der Wunderbaum

Der Moringa-Baum fasziniert die Wissenschaft, enthält er doch einen wahren Schatz an Inhaltsstoffen, die dem Menschen und seiner seelischen wie körperlichen Gesundheit dienlich sein können.

Pflanzensteckbrief


Der Moringa-Baum erreicht eine Höhe von bis zu 12 Metern.
Er wächst pro Jahr bis zu 6 Meter.
Er produziert bis zu 5.000 Samen pro Jahr.
Er wird mehr als 20 Jahre alt.
Seine Blüten sind cremeweiß bis rosa.
Die Schoten werden bis 90 Zentimeter lang. Sie enthalten bis zu 35 weiße Samen.
Die optimale Temperatur, bei der sich Moringa-Bäume wohlfühlen, liegt zwischen 25 und 40 °C.
Bei weniger als 15 °C stellen Moringas ihr Wachstum ein.
10 Kilogramm Samen ergeben 2 bis 3 Liter wertvolles Moringa-Öl.
Die Samen eines einzigen Baumes sind imstande, 30.000 Liter Wasser zu filtern.
300 Milligramm Samenpulver können ein Fass mit verunreinigtem Flusswasser filtern.
Der Moringa-Baum ist ein Stickstoffsammler. Er verbessert die Bodenqualität.
Moringa-Spray aus Blättern oder Trieben fördert das Wachstum und die Fruchtbarkeit von Kulturpflanzen.
Moringa liefert mit bis zu 130 Tonnen pro Hektar die größte Biomasse aller Nutzpflanzen (im Vergleich dazu: Beim Chinaschilf sind es nur 40 Tonnen).

Eine Pflanze mit vielen Namen

Wenn eine Pflanze besonders viele Ehrennamen hat, so ist das immer ein Hinweis auf ihre besondere Bedeutung. Denn was die Menschen beeindruckt, das benennen sie meist genau mit den Eigenschaften, die ihnen selbst aufgefallen sind und die sie nun auch anderen Menschen mitteilen wollen.

Hier sind nur einige Beispiele an Bezeichnungen für die Moringa-Pflanze. Sie stammen überwiegend aus Afrika:


Moringa ist der grüne Diamant für Afrika und andere Entwicklungsländer, erklärt Dr. Jean-Baptiste Nduwayezu aus Botswana (Feyerherdt/Brose 2012, 8).
Nebedaye heißt auf Afrikanisch niemals sterben. Es ist offenbar von dem englischen never die abgeleitet.
Auf den Philippinen bezeichnet man Moringa als Mutters besten Freund, da er die Milchbildung anregt und Kinder besonders gut mit Vitaminen und anderen wesentlichen Stoffen versorgt.
Moringa gilt vielerorts als der Baum des ewigen Lebens.
Baum des Lebens
Wunderbaum

Die Namen, welche die Menschen dem Moringa-Baum überall auf der Erde geben, spiegeln wider, wie ungewöhnlich er in seiner vielfältigen Nutzung ist.

Die Pflanze hat seit Menschengedenken zur Gesunderhaltung der Bevölkerung in warmen Regionen der Erde beigetragen. Besonders wichtig ist ihr Beitrag als Nahrungsmittel für alle Altersgruppen. Erst seit einigen Jahren nutzen auch die Menschen außerhalb der Tropen diesen »Wunderbaum« als natürliches Nahrungsergänzungsmittel.

Die fast ein Meter langen Schoten des Moringa-Baumes liefern die wertvollen Samen.


Eine Pflanze voller Überraschungen

Der Moringa-Baum aus dem Himalaja ist offenbar eine Heilpflanze, die gleich gegen eine ganze Palette von Leiden wirkt. Experten wissen längst um diese Fähigkeiten. Unter Laien spricht sich die ungewöhnliche Kraft von Moringa herum, seit Wissenschaftsexperte Ranga Yogeshwar in der Fernsehsendung Die große Show der Naturwunder (2007) ein aufsehenerregendes Experiment zeigte: Mithilfe von etwas Moringa-Samen verwandelte der bekannte Wissenschaftler Schmutzwasser in klares Trinkwasser, trank einen Schluck davon und brachte so selbst Fachleute zum Staunen.

Bald schon griffen andere TV-Programme das Thema auf. So berichtete Pro Sieben in der Sendung Galileo am 21.05.2013 ausführlich über die vielen unglaublichen Wirkungen des Moringa-Baums; auch Talkshows im NDR (z.B. am 13.03.2013) widmeten sich dem Thema. Die Los Angeles Times brachte einen Beitrag über Moringa, ebenso die bekannte Zeitschrift Natur & Heilen (in Heft 9/2012), und viele andere Medien folgten.

Moringa gilt als das »Wundermittel« mit vielseitigen positiven Wirkungen für die menschliche Gesundheit. Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften scheint dabei zu sein: Moringa tötet Bakterien – eine Fähigkeit, die vollkommen neue Wege für die sanfte Medizin öffnet.

Gebraucht werden wirksame Naturheilmittel gegen Krankheitskeime unterschiedlichster Art heute dringender als je zuvor. Denn die klassische AntibiotikaBehandlung stößt an ihre Grenzen, weil Krankheitskeime immer häufiger resistent gegen Antibiotika sind und die körpereigene Abwehr versagt.

Worauf beruht die Wirkung dieser ungewöhnlichen Pflanze? Moringa Oleifera, so der lateinische Name, ist ein aus Indien stammender Baum mit einem ungewöhnlichen Reichtum an Vitalstoffen. So enthalten seine Blätter 46 Antioxidantien, 26 Entzündungshemmer,

25 Vitamine und Mineralien (z.B. 4-mal mehr Kalzium als Milch und 6-mal mehr Vitamin C als Orangen), ein Höchstmaß an Chlorophyll, alle lebensnotwendigen Aminosäuren und noch weit mehr unentbehrliche Wirkstoffe. All das macht diese Pflanze zu einer Art Wunderwerk der Natur. Sie ist ein Jungbrunnen für Mensch und Tier.


»Moringa ist wirklich ein faszinierender Baum, er schafft es sogar, Bakterien zu töten! Im alten Indien wurde er auch ›Wunderbaum‹ genannt. Man muss sich vorstellen: Um einen Liter Wasser bakterienfrei zu machen, braucht man gerade mal 1/10 Gramm Moringa-Samen …«

Ranga Yogeshwar in der SWR-Sendung »Die große Show der Naturwunder« vom 1. Nov. 2007 (vgl. Bruhns/Zgraggen, 2013, Buchumschlag Rückseite)

Inzwischen haben zahlreiche Heilpraktiker Moringa für sich selbst ebenso wie für ihre Patientinnen und Patienten entdeckt. Die Menschen beginnen, auf die Pflanze aufmerksam zu werden. Die uralte Heilpflanze ist ganz sicher mehr als nur ein Modehit.

Wegen seiner Nahrhaftigkeit und Heilkraft schätzen selbst Wissenschaftler den Moringa-Baum als ungewöhnlich wirksam ein. Ihr Interesse spiegelt sich in der Zahl der Veröffentlichungen zum Thema wider: Weltweit gibt es inzwischen mehr als 700 in Fachzeitschriften veröffentlichte Forschungsarbeiten. Sie untersuchen vor allem die Frage, wie Moringa es schafft, die körpereigene Krankheitsabwehr zu stärken. Zahlreiche Untersuchungen befassen sich aber auch mit den Möglichkeiten, Moringa als Ernährungsgrundlage anzubauen, Trinkwasser zu reinigen oder Biodiesel aus den Pflanzen herzustellen. Moringa bietet ein so umfassendes Nährstoffspektrum wie bisher keine andere Pflanze auf der Welt. Nach den neuesten Forschungsergebnissen kann Moringa ernähren, vorbeugen, helfen, regulieren, schützen und reparieren. Sämtliche Teile des Baumes, von den Wurzeln bis zu den Blüten, bieten ein optimales Nährstoffspektrum mit hoher Bioverfügbarkeit. Konkret bedeutet das: Wichtige Einzelstoffe in Moringa sind von Natur aus in der richtigen Beschaffenheit zusammengefügt. So unterstützen sie sich gegenseitig in ihrer Funktion. Die Moringa-Pflanze stellt eine optimale Nahrung bzw. Nahrungsergänzung dar. Ihre Bestandteile müssen nicht erst zusammengemischt werden. Darin liegt ein entscheidender Vorteil gegenüber allen synthetisch hergestellten Nahrungsergänzungen in Gestalt von Pillen, Kapseln oder Konzentraten.

Moringa – ein Allheilmittel?

Allheilmittel, Panacea genannt, gibt es in der Naturmedizin der verschiedensten Kulturkreise, angefangen bei der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bis hin zum indischen Ayurveda.

Das griechische Wort Panakeia, im Lateinischen Panacea, bedeutet so viel wie alles heilend.

In der griechischen Mythologie ist Panakeia die Tochter von Asklepios (Aeskulap) und die Schwester von Hygieia. Sie war die Personifizierung des Heilens durch Heilpflanzen. Wie man sieht, stammt sie aus einer insgesamt für das Heilwesen zuständigen Götterfamilie.

Seit der Antike versuchten die Menschen bis heute immer wieder, ein Mittel zu finden, das alle Krankheiten besiegen kann. Ein solches wird es wohl nie geben. Doch es gibt bestimmte Allheilmittel, die in vielerlei Bereichen gegen Krankheiten und Beschwerden einsetzbar sind.

Im Englischen nennt man sie cure all, Heilmittel für alles. Ihre Wirkung beruht offenbar darauf, dass sie die Selbstheilungskräfte anregen. Genau diese Aufgabe erfüllt Moringa als modernes Allheilmittel auf hervorragende Weise.

Ein wertvolles Innenleben

Moringa enthält:


doppelt so viel Eiweiß wie Soja,
6-mal so viel Vitamin C wie Orangen,
4-mal so viel Vitamin A wie Karotten,
doppelt so viel Magnesium wie Braunhirse,
4-mal so viel Kalzium wie Milch,
25-mal so viel Eisen wie Spinat,
7-mal so viel Kalium wie Bananen,
7-mal so viel Vitamin B1 und B2 wie Hefe,
6-mal so viele Polyphenole wie Rotwein,
4-mal so viel Folsäure wie Rinderleber,
4-mal so viel Vitamin E wie Weizenkeime,
doppelt so viele Faserstoffe wie Weizenvollkornprodukte,
1,5-mal so viele essenzielle Aminosäuren wie Eier aus optimaler Tierhaltung.

Bis heute haben Wissenschaftler in Moringa folgende heilwirksamen Bestandteile gefunden:


26 antientzündlich wirkende Substanzen,
46 Antioxidantien,
hohe Anteile hochwertiger Fettsäuren Omega-3, -6 und -9 sowie herzschützende mittelkettige Fettsäuren,
den Höchstwert an Chlorophyll, der je in Pflanzen gemessen wurde,
die für die Abwehr wichtigen Stoffe Zeatin und Salvestrol.

Anbau und Verwendung der Pflanze

Moringa Oleifera wächst in Indien vor allem am Fuße des Himalajagebirges. In den Veden, den alten Schriften der Hindus, wurde schon vor 5.000 Jahren über Moringa berichtet. Die Ayurveda-Lehre spricht davon, dass man mit Moringa mehr als 300 Krankheiten heilen kann.

Im Laufe vieler Jahrhunderte hat Moringa sich über die tropischen und subtropischen Regionen der Erde verteilt. Inzwischen wird der Baum in vielen Ländern kultiviert und als Gemüsepflanze angebaut. Die »Wunderpflanze« hat sich gut an ihre Umgebung angepasst. Inzwischen sind 13 unterschiedliche Arten von Moringa bekannt.

Die bekannteste ist Moringa Oleifera. Um sie geht es in diesem Buch in erster Linie. Oleifera als Namenszusatz bedeutet übrigens so viel wie ölhaltig. Moringa-Samenkörner enthalten in der Tat reichlich hoch wertvolles Öl. Die Pflanze wächst bis zu 30 Zentimeter im Monat und kann in einem Jahr eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen. Ihre Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. In den Herkunftsländern dient sie seit mehreren Tausend Jahren als Nahrung, Medizin und Energiequelle. Die einheimischen Kulturen aller Länder, in denen Moringa wächst, haben unabhängig voneinander die positiven Eigenschaften von Moringa für ihr Wohlbefinden entdeckt und angewandt.

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