Kitabı oku: «Stecki 401 im Zirkus»

Stecki 401 im Zirkus

Konzentration und Entspannung für Kinder durch 12 lustige und spannende Geschichten

Hassan Refay

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www.stecki401.com

Mehr über Stecki 401

Stecki 401 ist ein Junge von dem fernen Planeten Utanus. Er landet eines Tages mit seinem geheimnisvollen Raumschiff PiPau auf unserer Erde. Zwei Kinder überwinden ihre Angst vor ihm und werden seine Freunde.

Stecki 401 ist sehr Klug.

Er besitzt ein Computergehirn, spricht alle Sprachen der Welt, kann sich unsichtbar machen, fliegen und tauchen, nur fühlen wie ein Mensch kann er nicht. Stecki 401 hilft den Kindern auf lustige und phantasievolle Weise, mit ihren täglichen Problemen fertig zu werden. Dafür versuchen sie ihm zu vermitteln, wie Menschen fühlen.

Immer mehr intelligente und gesunde Kinder sind zapplig, unausgeglichen, schlafen schlecht oder können sich beim Lernen nicht richtig konzentrieren. Deshalb hat der Berliner Diplompsychologe, Hassan Refay, der 15 Jahre lang als Schulpsychologe im Schul- und Kindergartenbereich, in Berlin tätig war, ein komplettes Entspannungs- und Konzentrationsprogramm mit 12 lustigen Hörgeschichten nach den Grundlagen des autogenen Trainings für Kinder entwickelt.

Du liest jetzt die neunte Geschichte der Serie „Stecki 401“. Diese Geschichte ist auch eine von den vielen Geschichten, die sich der Kinderpsychologe Hassan Refay ausgedacht hat.

Stell dir vor, heute ist Samstag, – es ist ungefähr 14 Uhr. Du gehst mit deinem besten Freund Tim in der Stadt spazieren. Stecki 401 ist auch mitgekommen. Er will sich mal die Stadt mit ihren vielen Geschäften, Häusern und Kirchen anschauen. Du schaust dich um und suchst nach ihm, du kannst ihn aber nicht finden. Bis jetzt lief er die ganze Zeit – natürlich unsichtbar – neben dir her. Er hatte eine winzig kleine, rote Lampe angelassen, damit du immer weißt, wo er gerade ist.

Den ganzen Weg lang hast du dieses kleine Lämpchen gesehen, aber jetzt ist es nicht mehr da. Das Lämpchen ist weg. Du rufst leise: „Stecki! Stecki 401, bist du noch da?“ Du drehst dich überall rum. „Stecki, wo bist du? Stecki 401, bist du noch da?“ „Hey Tim, siehst du die rote Lampe von Stecki 401? Tim? Wo gehst du hin? So warte doch, Tim!“ Tim läuft dir weg. Er dreht sich nicht mal um. „Tim, der Stecki ist weg.

Komm zurück! Wir müssen ihn suchen. Wo gehst du hin, Mann?“ „Ach, mir geht die Sucherei auf den Wecker. Du kannst ihn alleine suchen“, sagt er. „Das finde ich aber nicht gut. Wir sind zusammen gekommen und wir sollten auch zusammenbleiben. Du weißt doch, wir müssen auf den Stecki aufpassen, sonst macht er wieder alles durcheinander!“ Du rennst Tim hinterher. „Komm, du kannst hier auf dieser Straßenseite suchen und ich gehe auf die andere Seite.“ „Lass mich in Ruhe“, ruft Tim ungeduldig, „ich will alleine gehen“.

„Was ist denn mit dir los?“ „Gar nichts“, sagt Tim. „Ich habe keine Lust, immer das zu machen, was du bestimmst. Immer musst du bestimmen, was wir machen, – das ist ja nicht auszuhalten! Ich will auch mal Nein sagen.“ „Das finde ich aber nicht richtig“, sagst du. „Es ist mir piepegal, wie du das findest. Lass mich jetzt in Ruhe! Ich will alleine gehen“, sagt Tim. „Mensch, mach doch keinen Zeck daraus. Du ärgerst dich bestimmt nicht über mich.

Ich hab doch gar nichts gemacht. Wenn du dich über deine Eltern vielleicht, oder über deine Schwester ärgerst, dann brauchst du mir das doch nicht in die Schuhe zu schieben. Geh doch hin und meckere die an, aber nicht mich“, sagst du und gehst. „Ich suche ihn eben alleine.“ Tim bleibt einen Augenblick noch stehen, dann läuft er hinter dir her. „Warte, warte“, sagt er, „ach, ich hab so eine Wut auf meine Mutter. Immer hält sie zu meiner Schwester, egal was passiert ist“.

„Moment mal“, sagst du zu Tim. „Siehst du da auf der anderen Straßenseite, da vor der Kirche, – da ist irgendwas passiert. Warum stehen so viele Leute da? Komm, wir gehen sofort hin. Hoffentlich hat Stecki nichts damit zu tun.“ Tim kommt mit dir mit. „Meine Schwester“, sagt er, „ist eine blöde Ziege, die könnte ich manchmal auf den Mond schießen“. „Ich hab ne Idee“, sagst du. „Wenn Stecki nach Hause fliegt, gibst du sie ihm einfach mit, dann bist du sie los.“ „Ich meine es ernst!