Kitabı oku: «50 Wildkräuter in ihren Lebensräumen», sayfa 2

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Goldrute, Gewöhnliche

Solidago virgaurea

Pflanzenfamilie: Korbblütler

Blütezeit: Juli bis September

Mehrjährig

Heilpflanze

Die Gewöhnliche Goldrute wird auch Echte Goldrute genannt und liebt eher absonnige Plätze. Man findet sie in lichten Wäldern, am Waldrand oder an schattigen Wegen. Gerne wächst sie auch in höheren Lagen. Mit ihren goldgelben Blütenrispen erhellt sie dunkle Orte. Später bildet sie kleine Schirmchen, an denen ihre Samen hängen und die vom Wind weggetragen werden. Die Gewöhnliche Goldrute trägt am Stängel wachsende länglich-schmale Blättchen.

Goldrute sammeln

Viele kennen ihre Verwandten: Die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis) und die Riesen-Goldrute (Solidago gigantea) stammen ursprünglich aus Nordamerika und siedeln sich oft massenweise an sonnigen Plätzen, z.B. an Bahndämmen an. Dagegen ist die heimische echte Goldrute eher ein Einzelgänger. Auch im Aussehen unterscheidet sie sich von den anderen beiden Arten. Während diese bis zu 2,50 m hoch werden können, erreicht die gewöhnliche Goldrute maximal etwa einen Meter Höhe. Außerdem verzweigt sie sich nicht so stark, und ihre Blütenkörbchen sind etwas größer. Gesammelt werden hauptsächlich die Blüten. Da man von der Echten Goldrute oft nur einzelne Exemplare findet, ist sie zum Abschneiden fast zu schade, zumal die Kanadische Goldrute und die Riesen-Goldrute eine ähnliche Heilwirkung besitzen. Alternativ kann man das Kraut der Echten Goldrute aber auch in vielen Apotheken kaufen.

Seltener anzutreffen als ihre nordamerikanischen Verwandten: Die Echte Goldrute

So tut Goldrute gut

Goldrute ist bekannt für ihre nachweislich harntreibende Wirkung und kann deshalb gut bei Blasen- und Nierenleiden eingesetzt werden. Dazu bereitet man einen Tee-Aufguss aus getrockneten oder frischen Blütenrispen. Bei Herz- oder Nierenproblemen sowie bei Ödemen sollte dieser jedoch nicht angewendet werden (ggf. vorher Arzt befragen). Daneben schreibt man der gewöhnlichen Goldrute auch noch wundheilende und entzündungshemmende Eigenschaften zu. Möglich macht dies ihr Wirkstoffmix aus Flavonoiden, Saponinen, ätherischen Ölen u.a.

In lichten Wäldern fühlt sich die Echte Goldrute wohl.

Tipp: Goldrutenkraut kann zu einem Brei zerstampft auf Mückenstiche aufgelegt werden.

Waldmeister

Galium odoratum

Pflanzenfamilie: Rötegewächse

Blütezeit: Mai

Mehrjährig

Heilpflanze

Bekannt ist der Waldmeister vor allem für sein unverwechselbares Aroma. Er wächst gerne in Laubmischwäldern und bedeckt bevorzugt unter Buchen oft große Areale am Boden. Auffällig ist seine Blattform - die länglichen Blättchen stehen in einer Art Quirl um den Stängel. Im Mai zeigen sich zarte weiße Blüten, die in einer kleinen Dolde zusammenstehen.

Die Pflanze wird etwa 15 bis 30 cm hoch. Gerne wird Waldmeister zur Zubereitung der bekannten Waldmeister-Bowle verwendet, die mit dem duftenden Kraut aromatisiert wird. Aber auch als Sirup kann der Waldmeister genossen werden.

Bei der Dosierung muss man jedoch vorsichtig sein (s.u.). Kinder, Schwangere und Stillende sollten ganz darauf verzichten.

Im Mai präsentiert der Waldmeister seine winzigen weißen Blüten.

Waldmeister sammeln

Am meisten Aroma enthält der Waldmeister kurz vor der Blüte. Dann kann man die ganze Pflanze pflücken. Vor der Verwendung ist es wichtig, den geernteten Waldmeister zuerst anwelken zu lassen. Erst dann setzt sich der typische Waldmeisterduft frei.

Achtung – den Waldmeister niemals pur essen, sondern nur als Auszug zubereiten! Denn Waldmeister enthält Cumarin, das in zu hohen Dosen zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden führen kann und außerdem blutverdünnend wirkt.

So tut Waldmeister gut

Aus dem getrockneten oder frischen, angewelkten Kraut kann man einen Tee zubereiten. Damit er nicht zu stark wird, setzt man den Waldmeister (es genügt ein Blatt- bzw. Blütenstängel für eine Tasse Tee) am besten in kaltem Wasser an und lässt ihn für etwa acht Stunden ziehen. Die Volksmedizin setzt Waldmeister bei Kopfschmerzen, zur Beruhigung und zur Stärkung der Leber ein. Er soll krampflösend, venenstärkend und stimmungsaufhellend wirken.

Für eine Bowle genügen pro Liter drei oder vier angetrocknete Pflänzchen, ansonsten riskiert man auch hier die oben genannten Nebenwirkungen.

Unter Buchen kann man oft die hübschen Blattquirle des Waldmeisters entdecken.

Tipp:

Hilft gegen Motten: getrockneten Waldmeister in kleine Stoffbeutel geben und in den Kleiderschrank legen.

Wald-Schlüsselblume

Primula elatior

Pflanzenfamilie: Primelgewächse

Blütezeit: März bis April

Mehrjährig

Essbar

Heilpflanze (Geschützt!)

Im zeitigen Frühjahr erfreut uns der Anblick der Wald-Schlüsselblume.

In Laubwäldern und auf Wiesen findet man die Wald-Schlüsselblume, die auch Hohe Schlüsselblume genannt wird. Gerne steht sie an etwas feuchteren, halbschattigen Standorten. Die langröhrigen hellgelben Blüten sitzen auf etwa 10 bis 20 cm hohen Stängeln und haben einen dunkelgelben Ring am Schlund. Ihre wie verrunzelt wirkenden Blätter sind länglich-oval und bilden eine bodennahe Rosette.

Wald-Schlüsselblume sammeln

Die Wald-Schlüsselblume steht unter Naturschutz und darf somit in der freien Natur nicht gesammelt werden. Sie kann jedoch für den Anbau im eigenen Garten im Fachhandel erworben werden.

Von der Wald-Schlüsselblume können Blüten, Blätter und die Wurzeln geerntet werden (nur bei unbehandelten Exemplaren). Die Wurzeln gräbt man im Herbst oder im Frühjahr aus. Blätter werden im Frühjahr, Blüten zur Blütezeit gepflückt. Die Blüten können frisch oder getrocknet verwendet werden.

Neben der Wald-Schlüsselblume gibt es noch eine andere Art: Die Wiesen-Schlüsselblume duftet intensiv und ihre Blüten sind dottergelb. Auch sie ist geschützt.

So tut Wald-Schlüsselblume gut

Arzneilich verwendet werden die Blüten und Wurzeln der Schlüsselblume. Sie wirken als Teeaufguss oder Kaltansatz zubereitet nachweislich schleimlösend bei Bronchitis und Husten mit Verschleimung. Verantwortlich für diesen Effekt sind die enthaltenen Saponine, die vor allem in der Wurzel zu finden sind. Daneben enthält die Schlüsselblume u.a. noch Flavonoide und ätherische Öle.

Ihre Wurzel, oft auch als „Primelwurzel“ bezeichnet, ist in vielen Apotheken erhältlich. Die Blätter der Schlüsselblume sind essbar und können als knackige Salatbeigabe verwendet werden.

Die Blüten erinnern entfernt an Schlüssel, was Anlass für verschiedene Legenden und Mythen gibt.

Lungenkraut, Echtes

Pulmonaria officinalis

Pflanzenfamilie: Raublattgewächse

Blütezeit: März bis Mai

Mehrjährig

Essbar

Heilpflanze

Die länglichen Blätter des echten Lungenkrauts mit ihrem hübschen gefleckten Muster fallen auf. Sie sind behaart und fühlen sich rau an. Die glockenförmigen Blüten erinnern von der Form her an Schlüsselblumen, weisen aber eine rote bis blauviolette Färbung auf. Anfänglich sind die Blüten rot und wechseln dann zu lila. Oft sieht man beide Blütenfarben an einer Pflanze, weshalb das Lungenkraut auch „Brüderchen und Schwesterchen“ genannt wird. In Laub-und Mischwäldern fühlt es sich wohl.

Im Garten erobert das Lungenkraut oft schnell größere Gebiete.

Lungenkraut sammeln

Junge Blätter können gesammelt und in Salate gegeben werden. Auch die Blüten können frisch verwendet werden. Zur Bereitung eines Tees können die Blüten, Blätter oder das ganze Kraut auch getrocknet werden. Ältere Blätter eignen sich zur gekochten Verwendung in Gemüsegerichten oder können in Teig ausgebacken werden.

An halbschattigen Plätzen wächst Lungenkraut auch gut in Gärten, wo es sich meist rasch ausbreitet.

So tut Lungenkraut gut

Wie der Name schon vermuten lässt, schreibt die Volksheilkunde dem Lungenkraut eine Wirksamkeit bei Erkrankungen der Lunge zu. Vor allem bei Husten wurde es früher gerne als schleimlösendes Mittel eingesetzt. Hierzu kann man das frische oder getrocknete Kraut als Teeaufguss zubereiten. Lungenkraut enthält u.a. Kieselsäure, Flavonoide, Gerb- und Schleimstoffe. Auch gewisse wundheilende Eigenschaften schreibt man ihm zu, sodass der Tee z.B. auch für Umschläge verwendet werden kann.

Das Blattmuster mit den weißen Flecken ist hübsch anzusehen.

Nelkenwurz, Echte

Geum urbanum

Pflanzenfamilie: Rosengewächs

Blütezeit: Mai bis September

Mehrjährig

Essbar

Heilpflanze

Die kleinen Blüten der Echten Nelkenwurz können leicht übersehen werden, doch wenn man darauf Acht gibt, entdeckt man diese Pflanze recht häufig. Die gelben Blüten mit den fünf Blütenblättern, die auf sparrigen, verzweigten Stängeln stehen, finden sich von Mai bis September. Später bilden sich klettenartige Früchte.

Die Nelkenwurz wird etwa bis zu 70 cm hoch und hat groß gefiederte, recht variable Blätter. Vom Stängel abzweigende, obere Blätter sind meist dreizählig, die unteren Blätter sind abgerundeter und in einer Grundrosette angeordnet. Diese bleibt über den Winter stehen. Neben Laubmischwäldern fühlt sich die Nelkenwurz oft auch an Wegrändern oder unter Gebüschen wohl.

Die zarten Blüten der Nelkenwurz fallen erst bei genauerem Hinsehen ins Auge.

Nelkenwurz sammeln

Die jungen Blätter der Nelkenwurz können in der Küche verwendet werden, z.B. im Salat oder in Gemüsegerichten. Im Frühjahr oder Herbst, bis in den Winter hinein kann die Wurzel ausgegraben werden.

Die kugeligen Klettfrüchte bleiben gern an der Kleidung hängen.

So tut Nelkenwurz gut

Wie bereits der Name erahnen lässt, enthält die Wurzel der Nelkenwurz einen Inhaltsstoff, wie ihn auch die Gewürznelke besitzt. In früheren Zeiten wurde sie deshalb als Gewürz verwendet. Die Nelkenwurz enthält jedoch weniger von dem ätherischen Öl Eugenol als die Gewürznelke. Darüber hinaus ist sie eine alte Heilpflanze. Aus der Wurzel kann man Tee zubereiten, der in der Volksmedizin gegen Durchfall eingesetzt wird.

Dieser eignet sich auch zum Gurgeln bei Zahnfleischentzündungen.

Klebriger Salbei

Salvia glutinosa

Pflanzenfamilie: Lippenblütler

Blütezeit: Juni bis September

Mehrjährig

Essbar

Heilpflanze

Wer den Klebrigen Salbei berührt, weiß sofort, woher sein Name stammt. Stängel und Blütenstände fühlen sich in der Tat klebrig an. Doch diese Pflanze ist eine wahre Zierde: Gelbe Lippenblüten sind ein besonders Kennzeichen dieser Salbeiart, die man an eher schattigen Plätzen findet. In lichten Laub-und Bergwäldern, Mischwäldern oder am Waldrand wächst der Klebrige Salbei am liebsten und mag dabei eher feuchte Standorte. Bis 80 cm kann er hoch werden. Die hellgelben Blüten sind quirlförmig um den Stängel angeordnet und verströmen einen angenehm frischen Duft. Bei den gestielten Blättern fällt auf, dass die unteren Blattspitzen nicht abgerundet sind, sondern eckig, bzw. pfeilförmig. Der Blattrand ist gezähnt.

Eine Besonderheit des klebrigen Salbeis ist die hellgelbe Farbe seiner Lippenblüten.

Klebrigen Salbei sammeln

Mit anderen Salbeiarten kann man den Klebrigen Salbei nicht verwechseln. Denn im Gegensatz zu dem heimischen Wiesen-Salbei (Salvia pratensis) oder dem ursprünglich im Mittelmeerraum beheimateten Echten Salbei (Salvia officinalis), hat diese Art keine blau-violetten, sondern gelbe Blüten. Für kulinarische Zwecke werden vom klebrigen Salbei die jungen Blätter verwendet. Später können die blühenden Triebspitzen abgeschnitten werden. Da sich die Blütezeit bis in den frühen Herbst erstreckt, kann man ihn noch relativ spät im Jahr sammeln.

Klebriger Salbei ist an eher schattigen Standorten zu finden.

So tut Klebriger Salbei gut

Die jungen Blätter können klein geschnitten in Suppen, Salate oder Kräuterquarks oder -butter gegeben werden. Auch die Blüten kommen in diesen Gerichten zum Einsatz. Ganze Blütenrispen benetzt man mit Teig und bäckt sie in der Pfanne aus.

Die Blüten oder die ganzen Rispen können frisch oder getrocknet als Teeaufguss bereitet werden. Es wird vermutet, dass der klebrige Salbei ähnliche Eigenschaften wie der für Arzneizwecke verwendete Echte Salbei hat. Wie dieser enthält auch er u.a. ätherische Öle und Rosmarinsäure. Er kann bei Atemwegsinfekten oder Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden. In der Schwangerschaft sollte er nicht angewendet werden.

Der heimische Wiesensalbei ist ein „blaublütiger“ Verwandter des Klebrigen Salbeis.

Rezept

Klebriger Salbei in Parmesan-Hülle

4 Blütenstängel des Klebrigen Salbeis

2 Eier, 2 EL Mehl

100 g geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer

1 EL Öl zum Ausbacken (z.B. Rapsöl)

Blütenstängel waschen und trockentupfen.

Ei, Mehl und Parmesan gut miteinander verquirlen und salzen und pfeffern.

Die Blütenstängel durch den Teig ziehen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Salbeistängel hineingeben und bei mittlerer Hitze etwa 3-4 Minuten backen, dabei zwischendurch wenden. Herausnehmen und das überschüssige Fett auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen.

In Teig ausgebackener Klebriger Salbei passt gut zu einer gemischten Vorspeisenplatte.

Am Ufer

Wasser gilt als wahres Lebenselixier. Es stillt nicht nur unseren Durst, sondern bietet auch Lebensraum für viele Tiere und natürlich für Pflanzen, die feuchte Standorte oder einfach die Nähe von Wasser bevorzugen. An Fluss- und Bachufern, Gräben oder auch auf feuchten Wiesen und Auen findet man wertvolle Schätze: Die cremeweißen Wölkchen des Mädesüß schweben über sonnigen Wiesen und Ufern. Mehrere Etagen tiefer breitet sich das Bittere Schaumkraut aus, das es lieber schattiger mag. Die Nähe zum Wasser sucht auch der Sanddorn mit seinen kräftig-orangen Beeren, wenn er auch gerne etwas trockener steht.

Doch Wasser kann noch viel mehr. Wer richtet nicht gerne seinen Blick auf einen See oder Fluss, auf plätscherndes, ruhig fließendes oder stehendes Wasser, in dem sich die Bäume spiegeln. Gewässer strahlen Ruhe aus und stehen für Erholung und Entspannung. Diesen Effekt ruft auch die Verwendung einer weiteren Pflanze hervor, die ebenfalls in Wassernähe zu finden ist. Die meisten kennen ihren Namen und die Wirkung dieser Arzneipflanze, doch viele wissen nicht wie sie aussieht – es ist der Baldrian!


Echter Baldrian

Valeriana officinalis

Pflanzenfamilie: Baldriangewächse

Blütezeit: Juni bis August

Mehrjährig

Heilpflanze

Baldrianblüten sind auch bei Insekten recht beliebt.

Der Echte Baldrian wird auch Arznei-Baldrian genannt. Die imposante Pflanze reckt sich oft bis 1,50 m in die Höhe und wächst gerne an feuchten Waldrändern oder -lichtungen, an Gräben oder Bachufern. Seine kleinen Blüten sind weiß bis rosa und setzen sich zu einer Art Dolde zusammen. Auffällig sind die fiederteiligen Blätter.

Baldrian sammeln

Arzneilich wird vom Baldrian nur die Wurzel verwendet, die man im Frühjahr oder Herbst ausgraben kann. Allerdings gilt es zu bedenken, dass dadurch die Pflanze für Insekten nicht mehr zur Verfügung steht und sie sich auch nicht mehr vermehren kann. Man kann sich auch einfach an der hübschen Pflanze erfreuen und für die Verwendung auf Alternativen zurückgreifen: Baldrianwurzel ist in vielen Fertigprodukten enthalten (z.B. Kapseln) und kann auch lose als Teedroge in Apotheken gekauft werden.

Neben dem echten Baldrian findet man oft auch noch den Kleinen Baldrian, der nicht so hoch wird und bereits ab Mai blüht. Dieser wird allerdings nicht für arzneiliche Zwecke verwendet.

Auffällig sind die gefiederten Blätter des Baldrians.

So tut Baldrian gut

Baldrianwurzel hat eine beruhigende Wirkung und ist ein verträgliches Mittel bei Schlafproblemen, sowie bei Angstzuständen. Die optimale Wirkung tritt erst bei längerer, über zwei Wochen dauernder Einnahme ein. Neben Kapseln und Dragees sind auch Tinkturen und Badezusätze erhältlich. Oft ist er Bestandteil von gemischten Tees, in denen weitere Pflanzen mit beruhigender Wirkung wie Hopfen oder Zitronenmelisse enthalten sind. Im Gegensatz zu synthetischen Produkten macht Baldrian nicht abhängig.

Aus den klein geschnittenen Wurzelstücken kann ein Teeaufguss bereitet oder eine Tinktur angesetzt werden.

Der Baldrian ist eine stattliche Pflanze, die oft hoch hinaus will.

Kurios

Baldrian & Katzen

Nicht umsonst wird der Baldrian von manchen auch „Katzenkraut“ genannt. Während viele Menschen den Geruch dieser Pflanze als unangenehm empfinden, fühlen sich Katzen dagegen von dem Duft der ätherischen Öle meist angezogen. Die Reaktion fällt oft heftig aus, ist jedoch nicht bei jeder Katze gleich. Während manche aufgekratzt und lebhaft reagieren, kann bei anderen eine eher beruhigende Wirkung auftreten. Einige Katzen zeigen sich vom Baldrian auch gänzlich unbeeindruckt.

Süchtig macht der Baldrian die Tiere jedenfalls nicht. Dennoch sollte man ihn bei seinem Haustier mit Bedacht einsetzen - Spielzeuge mit Baldrian sind bei Katzen zwar beliebt, können jedoch bei zu häufigem Einsatz Stress auslösen.

Keinesfalls sollte die Katze den Baldrian fressen, das kann zu Leberschäden führen.

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Derek Raghavan vd.
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