Kitabı oku: «Das Geheimnis der Gruft», sayfa 2

Yazı tipi:

„Also Du Schlampe…………. Stauffenberg…..? Haeften….? Woher kennst Du diese dreckigen Vaterlandsverräter?“

„Aber…… Aber ich kenne sie doch gar nicht.“

Er schüttelt den Kopf.

„Was für ein störrisches Luder du doch bist. Ich glaube, ich muss dir mal helfen, dein Gedächtnis wiederzufinden.“

„Ich kann doch nichts anders sagen, als……“

Da gibt Rattenhuber dem anderen SS – Mann einen Wink. Der löst sein Koppel und beginnt den Ledergürtel aus der Hose zu ziehen.

„So…….. Jetzt rede du Schlampe!! Sonst ziehe ich dir das Fell über die Ohren.“

Ich bekomme vor Schreck kein Wort heraus. Doch bevor ich weiter reagieren kann, beginnt er wild auf mich einzuschlagen. Immer wieder trifft mich die Metallschnalle. Ich schreie laut auf…… Werfe mich auf den Boden. Krümme mich zusammen, um mich zu schützen. Immer wieder Tritte, die mich schmerzhaft treffen, gefolgt von heftigen Schlägen mit dem Gürtel. Ich muss schon ganz grün und blau aussehen. Ich halte es nicht mehr aus….. Ich stöhne laut wegen der Schmerzen und vor Verzweiflung.

„Ich sag alles…… Ich sag alles, was sie hören wollen.“

„Gut…….. Setz dich wieder hin. Und dann fang an. Du hast meine Geduld heute schon ziemlich überstrapaziert.“

Ich rapple mich hoch. Alles tut mir weh und mehrere Stellen meiner Haut sind von den Schlägen aufgerissen und Blut sichert heraus. Ich atme schwer und mein Kopf schwirrt von den vorangegangenen Misshandlungen. Ungeduldig wippt Rattenhuber auf und ab. Immer wieder schlägt dabei das Metall der Gürtelschnalle gegen den Schreibtisch. Eine deutliche Warnung. Ich sag ihm alles was er hören will. Das was geschehen ist. Aber nur das……

„Ich…….. Ich war für den Dienst……. Den Dienst bei der Führerlage um 13.00 h eingeteilt.“

„Es war zwar 12.30 h vorgesehen. Aber gut. Weiter….. Du erzählst mir bisher nichts Neues. Weiter….“

Er scheint beschlossen haben, mich jetzt einfach mal reden zu lassen.

„Ich…… Ich hab da einen Freund………“

Er zieht die Augenbrauen nach oben. So als wolle er damit sagen…. Ah ja…. Jetzt wird´s interessant.

„Er……. Mein Freund ist………

„Nun? Wer….?“

„SS Obersturmführer Erik Koller.“

„Wissen wir….. Und wer noch? Aber erzähl erst mal weiter.“

Langsam bin ich wieder klarer im Kopf und meine Gedanken rasen nicht mehr so wild durcheinander.

„Er hatte auch erst um 13.00 h Wachdienst. Und da haben wir uns eine Stunde vorher getroffen.“

Ich mache eine Pause. Doch die beiden SS Männer reagieren nicht. Also erzähle ich weiter…..

„Wir haben……. Haben es miteinander getrieben. Ich meine…..“

Er unterbricht mich unwirsch.

„Ja….. Ich weiß schon was du meinst. Du hast mit ihm gevögelt, anstatt deine Aufgaben pflichtgemäß zu erfüllen. Aber das interessiert mich alles nicht. Mich interessieren die Zusammenhänge über das Attentat auf den Führer. Du hast mir jetzt nur belangloses Zeug erzählt. Deine Sexabenteuer interessieren mich nicht die Bohne. Auch dein Verhältnis zu diesem Erik Koller ist völlig uninteressant. Es interessiert mich nicht, wie oft ihr miteinander gefickt habt und wie lange das schon ging. Ich will wissen, wie du mit den Hochverrätern verbandelt bist.“

Ich starre ihn entsetzt an. Er will meine Geschichte gar nicht wissen. Sie ist ihm egal. Und dann wird mir mit einem Mal klar, was hier abgeht. Die Ungeheuerlichkeit dieses Anschlags auf den Führer verlangt ein paar schnelle Fahndungserfolge. Er braucht ein paar Sündenböcke. Und die braucht er hier in der Wolfsschanze. Und durch ein paar blöde Zufälle sind wir in das Getriebe hineingeraten. Die Mühlen der SS und des SD haben angefangen zu mahlen und wir sind bereits mittendrin. Ich schaue mich verzweifelt um. Egal was ich auch zu meiner Verteidigung vorbringe….. Er wird es mir nicht glauben. Und so schreie ich ihn an:

„Ich kann euch nur das erzählen was ich weiß. Ich kenne diesen Stauffenberg nicht………… Und auch den Haefner….. Auch den kenn ich nicht….“

„Haeften. Der zweite Verräter heißt Haeften.“

„Ist doch egal…. Auch den kenn ich nicht. Und wenn ihr mich jetzt totprügelt…. Ich kann euch nicht mehr sagen, weil ich nicht mehr weiß.“

Ich sacke zusammen………. Rattenhuber geht im Verhörzimmer auf und ab. Ich sehe seine schwarzen Schaftstiefel immer wieder an mir vorbeiwandern. Auf und ab. Auf und ab. Ich wage nicht, mich zu rühren. Fast rechne ich damit, dass er seine Pistole zieht, sie mir an die Schläfe setzt und dann abdrückt. Aus….. Vorbei…. Finito…..

„Bringt sie weg…… Ich werde das Verhör später fortsetzen.“

Sie zerren mich hoch. Schleifen mich quer durch das Gebäude zurück zu den Arrestzellen. Und so lande ich wieder da, wo ich vor ein paar Stunden abgeholt worden bin.

Die Zeit vergeht unheimlich langsam. Ich zittere nun am ganzen Körper, denn nun melden sich die Schmerzen wieder zurück. Ich habe Angst. Wie wird es weiter gehen? Und jetzt denke ich zum ersten Mal in diesem Alptraum wieder an Erik. Was haben sie mit ihm gemacht? Lebt er überhaupt noch? Mit Männern machen sie bei derartigen Verfehlungen immer öfter kurzen Prozess. Ich lebe vielleicht nur noch, weil ich eine Zivilangestellte und eine Frau bin. Aber wenn ich so an meinen geschundenen Körper hinunterblicke. Die vielen blauen Flecken. Die geschundene Haut. Viel hat es mir nicht geholfen. Überhaupt….. Wo sind meine Kleider? Sie haben sie mir nicht zurückgegeben. Wie ein Häuflein Elend verkrieche ich mich in eine Ecke. Warte auf das, was mich hier noch erwartet. Ich bin gerade vor Erschöpfung ein wenig weggedöst, als die Tür zum Arrestbereich quietschend aufgeht. Ich schrecke hoch…..

„Voss……. Voss Friedericke….. Los. Aufstehen! Du bist dran.“

Sie sind zu dritt. Keine Chance auf eine Gegenwehr ganz gleich welcher Art. Ich rapple mich hoch. Bringen sie mich wieder zum Verhör? Geht es jetzt weiter? Die Tür meiner Zelle wird aufgesperrt. Ich bedecke meine Blöße. Einer der drei beginnt laut zu lachen.

„Schaut doch nur…. Wie gschamig sie ist. Dabei erzählt man sich von der ganz andere Sachen.“

Ist ja schön, dass ich so eine Berühmtheit bin. Ich blicke hoch.

„Wo…..? Wo habt ihr meine Kleider?“

Jetzt lachen alle drei.

„Weißt du, du Schlampe….. Da wo du hingehst, da brauchst du keine Klamotten.“

Was soll das bedeuten? Wo ich hingehe? Soll das heißen, dass……..? Dass ich vielleicht nicht wieder zurückkehre? Oder habe ich da mit meinem hoffnungslos überreizten Nervenkostüm nur etwas falsch verstanden? Für Späße dieser Art hab ich schon lange keine Ader mehr.

„Los umdrehen………… Und die Hände auf den Rücken.“

Grob packen sie mich und dann klicken Handschellen.

„So…… Mitkommen!!“

Einer geht voraus. Die zwei anderen hinter mir her. Und schon nach wenigen Metern fällt mir auf, dass wir nicht dahingehen, wo wir gestern lang gelaufen sind. Schließlich erreichen wir eine schwere Metalltür. Der vordere zieht einen großen Schlüssel hervor und schließt auf. Quietschend öffnet sich die Tür zu einem kleinen Innenhof. Und dann versagen mir die Kräfte. Hätten die beiden hinteren Wachen mich nicht aufgefangen, ich wäre auf den Boden geknallt. Denn da ist auch Erik. Er steht an der gegenüberliegenden Wand. An einen Pfahl gefesselt. Auch er ist nackt und sogar aus der Entfernung kann ich die Spuren der Folter sehen. Ich schaue vermutlich nicht recht viel anders aus. Und gleich neben ihm ist noch ein Pahl. Der ist leer….. Respektive, der ist für mich. Ich beginne zu schreien….. Strample wild um mich, doch ich habe keine Chance. Ich bin gefesselt, bin geschwächt von der Haft und zudem sind es drei gegen eine. Lachend zerren sie mich zu dem leeren Pfahl. Dann klacken Karabinerhaken und ich bin ebenfalls gefesselt. Es ist vorbei. Sie werden uns umbringen. Wie das wohl ist? Sterben? Ob es schnell geht? Ob es weh tut? Erschossen zu werden. In einer Ecke uns schräg gegenüber befinden sich etwa zehn Soldaten. Sie sitzen auf einer Bank und sie haben offenbar die Aufgabe, die Hinrichtung dann später vorzunehmen. Ich habe von irgendwem gehört, dass eins oder zwei der Gewehre nur mit einer Platzpatrone geladen sind. Damit die Soldaten keine Gewissenbisse nach dem Vollzug haben. Denn jeder geht dann mit dem guten Gefühl nach Hause, in seiner Flinte hätte sich ja die Platzpatrone befunden. Aber mir kann das gute Gefühl von diesen Soldaten ja egal sein. In den Läufen stecken noch genug richtige Kugeln, die mich jetzt gleich vom Leben zum Tode befördern werden. Sie haben uns nicht mal die Augen verbunden. Ob das Absicht ist? Ich schaue nach oben. Der blaue Himmel. Die Sonne….. Die eine oder andere Wolke….. Ich werde das jetzt zum letzten Mal sehen. Ich werde jetzt gleich zum letzten Mal atmen. Zum letzten Mal meinen Körper fühlen. Auch wenn es schmerzhafte Gefühle sind. Ich hätte so gern nochmal geliebt. Doch es soll nicht sein. Und dann nehmen die Soldaten uns gegenüber Aufstellung. Einer schön neben dem anderen. Ich zittere vor Angst. Ich hab eine Heidenangst. Ich will noch nicht sterben. Ich bin doch noch so jung. Ich hab doch noch nichts gehabt von meinem Leben. Die bringen mich um wegen einer Sache, mit der ich nichts, aber rein gar nichts zu tun habe. Ein Irrtum….. Ein schrecklicher Irrtum…..

„Gewehr auf!“

Meine Augen tränen……. Da sehe ich Rattenhuber. Er steht in einer Ecke neben dem Unterführer, der die Rotte SS Männer kommandiert, die uns jetzt hinrichten soll.

„Legt an!“

Jetzt…………… Jetzt passiert es gleich. Der nächste Befehl ist dann der letzte. Dann drücken sie ab. Dann…….

„Halt!!!“

Ich blicke hoch….. Rattenhuber….. Er hat die Hinrichtung abgebrochen.

„Die Exekution ist auf morgen verschoben. Ich habe noch die eine oder andere Frage an die Delinquenten.“

Ein Tag. Ein Tag Gnadenfrist. 24 kostbare Stunden zusätzliches Leben. Oder 1440 kostbare zusätzliche Minuten. Sie öffnen die Fesseln und ich sacke zusammen. Sie packen mich….. Schleifen mich zurück zum Arrest….. Die Tür fällt ins Schloss. Ich bin fiebrig. Wieder rolle ich mich zusammen. Will nichts mehr sehen und nichts mehr hören von der Welt. Ich höre, wie eine andere Zellentür sich öffnet und wieder versperrt wird. Ich schaue hoch. Sie haben mich mit Erik zusammen gesperrt. Er sitzt in der Nachbarzelle.

„Erik…….. Du? Was haben sie mit dir gemacht?“

Er lächelt ein wenig schief. Es sieht komisch aus, denn seine Lippen sind aufgeplatzt. Sind blutig….. Da hat offenbar jemand sein Mütchen an seinem Gesicht gekühlt.

„Das gleiche, was sie mit dir gemacht haben. Du siehst auch nicht gerade aus wie eine Schönheitskönigin.“

Ich schüttle den Kopf….. Dann krieche ich zu dem Gitter, das uns trennt. Er reicht mir seine Hand. Und ich fühle mich ein wenig besser.

„Was meinst du Erik? Werden sie uns umbringen?“

Er schweigt…..

„Warum haben sie es heute nicht getan? Glaubst du, dass Rattenhuber uns wirklich nochmal verhören will. Ich hab ihm alles gesagt, was ich ihm sagen konnte. Von uns. Wie wir unsere Dienstfreie Zeit verbracht haben. Aber es war nicht das, was er hören wollte. Ich weiß nicht……. Ich fürchte, dass er mir nicht glaubt. Er sucht Sündenböcke. Und das sind wir.“

Erik schweigt…….

„Du könntest recht haben. Er muss dem Führer Resultate präsentieren. Schuldige…… Und weil wir nicht da waren, wo wir eigentlich hätten sein sollen….“

Ich lasse mich auf die Knie nieder.

„Dann werden wir also morgen sterben?“

„Ja…… Ja Fritzi…… Ich glaube nicht, dass die uns nochmal aus ihren Klauen lassen werden.“

Ich lehne mich an das Gitter.

„Weißt du, was ich vorhin gedacht habe? Als ich an den Pfahl gekettet war?“

Er schüttelt den Kopf.

„Nein….. Sag´s mir.“

„Ich dachte mir, dass ich noch einmal in meinem Leben Liebe machen möchte. Nur noch einmal. Und jetzt bist du da.“

Er starrt mich an…..

„Irgendwie würde es mir dann leichter fallen….. Morgen…..“

„Aber das Gitter?“

Ich blicke ihm tief in die Augen.

„Ich hab eine Idee, Erik. Ich hab mir das überlegt. Es müsste gehen. Fick mich von hinten. Fick mich einfach von hinten. Würdest du das tun?“

Er nickt…….

„Dann komm jetzt….. Lass mich deinen Schwanz lutschen. Es kann ja sein, dass er ein wenig Aufmunterung braucht. Stell dich ans Gitter und streck mir dein bestes Stück rüber….“

Er sagt nichts. Doch dann stellt er sich hin und drückt seinen Körper ganz dicht zu mir her. Ich knie mich hin. Da ist er ja. Sein Schwanz. Er ist noch ganz schlaff. Aber da werde ich mich jetzt gleich drum kümmern, dass sich dieser Zustand ändern wird. Ich blase normalerweise nicht so gern. Und in der Regel ist das auch nicht nötig, denn meine Liebhaber sind üblicherweise mehr als bereit, wenn wir zur Tat schreiten. Doch jetzt ist eine außergewöhnliche Situation und eine außergewöhnliche Situation erfordert eben auch außergewöhnliche Maßnahmen. Ich muss alles andere verdrängen. Denn ich möchte es noch einmal genießen. Nur nicht dran denken, was mich morgen erwartet. Nur das hier und jetzt genießen. Ich lecke seinen Schwanz ab. Ziehe die Vorhaut herunter. Lecke vorsichtig um den Rand der Eichel. Dann lasse ich meine Zunge genießerisch um die Schwanzspitze selber fahren. Da ist das kleine Loch, aus dem bald seine Liebescreme spritzen wird. Oh ja…… Jetzt fühle ich, wie Bewegung in sein bestes Stück kommt. Wird schon….. Langsam wird er ein wenig halbsteif. Doch ich brauche ihn wegen der etwas komplizierten Stellung in Bestform. Und so fahre ich fort, ihn zu wichsen. Meine Hände streicheln ihn immer weiter unten. Er mag es, wenn man seine Eier massiert. Und genau das habe ich jetzt vor. Ich suche sie….. Rolle sie in seinem Sack hin und her. Er beginnt leise zu stöhnen. Hoffentlich nicht zu laut. Es wäre eine Schande, wenn uns ausgerechnet jetzt jemand stören würde. Obwohl ich mir sicher bin, dass vor der Tür zum Arrest eine oder mehrere Wachen stehen. Wenn die nichts an den Ohren haben, dann werden sie uns hören. Aber Gott sei Dank sind wir im Deutschen Reich. Ohne einen Befehl geht ein deutscher Soldat nicht mal aufs Klo. Bis die also um Erlaubnis gefragt haben, was sie tun sollen, sind wir hoffentlich fertig. Und dann können sie mich alle mal. Mehr als einmal umbringen geht ja nicht. Immer wieder streichle ich nun in der Reihenfolge Eichel, Schaft und Eier sein bestes Stück. Und es gefällt ihm sichtlich. Endlich sind meine Bemühungen von Erfolg gekrönt und er ist einsatzfähig. Bereit zum Angriff. Zum Angriff auf meine Fotze. Jetzt heißt es aber schnellen Stellungswechsel für mich. Ich stehe auf und bücke mich. Die Gitterstäbe sind kalt, doch das ist mir jetzt egal. Ich packe meine Arschbacken, presse sie erst gegen das Gitter und ziehe sie dann auseinander.

„Los Erik…………. Fang an!! Ich will deinen Steifen in mir drin spüren. Mach es mir. Mach es mir richtig!!“

Und mein Stecher gehorcht aufs Wort. Er greift nach vorne. Umfasst mich so gut es geht und zieht mich nach hinten. Und dann spüre ich die Eichel, wie sie langsam bei meiner nun doch feucht gewordenen Spalte Einlass sucht. Oh ja….. das ist gut….. Ich schließe die Augen. Entspanne mich. Endlich dringt er in mich ein. Ist das schön. Ganz langsam pirscht sich sein bestes Stück meine erwartungsvolle Höhle entlang. Gut….. Seeeehr guuuut………

„Ja…… Noch tiefer….. Erik….. noch tiefer….. Ich liebe es. Du bist so guuut…..“

Und dann beginnt er mich zu ficken. In meinen Augen stehen Tränen. Denn so ganz kann ich das alles um mich herum doch nicht verdrängen. Ich möchte, dass dieser Fick nie zu Ende geht. Niemals….. nie….. Und ich möchte am liebsten jeden Tag Liebe machen. Jeden neuen Tag. Alles vom Leben auskosten. Doch morgen wird es zu Ende sein. Da wird es keinen neuen Tag mehr für mich geben. Da stehe ich wieder an dem Pfahl. Und diesmal wird der Befehl lauten „gebt Feuer….“ Niemand wird es diesmal stoppen. Schnell versuche ich irgendwie die dunklen Schatten zu vertreiben. Ich will mich nur auf den Schwanz von Erik konzentrieren. Auf den Fick. Auf meinen Höhepunkt. Auf meinen letzten Höhepunkt….. Nein….. Nicht schon wieder. Denk nicht dran. Denk einfach nicht dran. Ich beginne nun leise zu stöhnen. Ich muss mich ablenken. Nur der Fick ist wichtig. Dieser lebendige Schwanz in meiner nassen Fotze. Nur das zählt. Und Erik hinter mir bemüht sich wirklich redlich. Er stößt mich nun so richtig kräftig. Rein…. Raus….. Und wieder rein. Und wieder raus. Mein Körper zittert. Und dann übernimmt meine Fotze das Kommando über meine Gefühle. Schaltet mein Denken aus. Gut so….. Und mein Schreien wird lauter. Immer lauter.

„Jaaaaa………….. Komm Erik…… Fick mich…… Mach es mir jeeetzt……. Ich will kommen…….. Du bist sooo ein geiler Hengst…. Höööör nicht auf……“

Und er legt sich so richtig ins Zeug. Ich lasse alle Vorsicht fahren. Ich muss es raus lassen. Muss meine Geilheit einfach raus lassen. Es ist mir egal, ob sie kommen. Diesmal bin ich schneller. Denn ich spüre, wie er kommt. Der Orgasmus. Und ich spüre auch, dass auch Erik gleich soweit ist. Gleich…… Gleeeeeeich………….. Mein Körper vibriert vor Geilheit…… Ich bin so heiß auf ihn. Und sein Schwanz rührt so richtig meine Spalte auf. Ich spüre, dass seine Hände rutschig werden. Vom Fickschweiß. Von der Anstrengung des Liebesspiels. Doch mir geht es nicht anders. Ich presse mich ihm entgegen. Presse meinen Arsch soweit es geht durch die Gitterstäbe unseres Gefängnisses. Und dann beginnt es mich herumzuwirbeln. Ich bin kurz davor….. Da ist die Klippe der Geilheit. Ich nehme ein letztes Mal Anlauf. Schaue nur noch kurz zurück. Noch ein Stoß…… Noch einer….. Und dann laufe ich los…….

„Ahhhhhhhhhhhhhhhhh…………………………….

Ich springe in den wilden Mahlstrom des Orgasmus hinein. Lasse mich fallen. Ich spüre, wie tief in mir drin auch Erik zu seiner Erfüllung gelangt. Er spritzt ab. Tief rein. Er spült mich aus. So richtig aus. Ich fühle mich gut. Wahnsinnig gut……. Immer wieder puscht es mich auf. Und obwohl Erik schon selber abgespritzt hat, hört er nicht auf, mir immer wieder seinen immer noch steifen Schwanz hinein zu rammen….. Mein Erregungslevel kommt gar nicht dazu abzuflachen, als es schon wieder nach oben geht. Neue Stöße….. Ich schreie nun so laut ich kann. Es ist so schön, den Körper auf diese wundervolle Weise zu spüren. Es ist so geil…… So wunderbar geil……. Und ehe ich es mich versehe, da komme ich ein zweites Mal. Das Blut rauscht durch meine Adern und ich fühle mich so lebendig. So richtig lebendig. Ich bin nass von der Liebe. Mein Atem geht schnell von der Anstrengung und irgendwie bin ich total erschöpft. Und nun rutscht auch Eriks Schwanz aus meiner Fotze. Auch er hat sein bestes gegeben. Ich sitze auf dem Boden und um mich herum bildet sich eine Pfütze aus Fotzensaft und Sperma. Was für ein Fick………….

„Was ist denn das für eine Sauerei?“

Eine laute Stimme. Energisch. Und ich kenne sie. Ich schrecke hoch. Vor mir steht SS Gruppenführer Johann Rattenhuber. Wie lange steht er schon da? Wie lange hat er uns schon beobachtet?

„Los……. Aufstehen, du Schlampe. Und dann komm nach vorne zum Gitter.“

Ich gehorche. Der spaßige Teil meiner Galgenfrist scheint nun vorbei zu sein. Vor allem, weil aus meiner Fotze immer noch die Spuren des Liebesaktes tropfen. Teilweise fallen sie auf den Boden, teilweise fließen die etwas zähflüssigeren Teile meine beiden Schenkel nach unten.

„Wir schauen euch schon eine ganze Weile zu. Ich hoffe, ihr hattet noch ein wenig Spaß.“

Und plötzlich brechen wieder die dunklen Wolken des Schicksals über mich herein. Noch ein paar Stunden…… Nur noch ein paar Stunden…… Ich muss die Frage stellen. Muss sie einfach stellen.

„Warum? Warum habt ihr die Exekution heute Mittag abgebrochen?“

„Das kann ich dir sagen. Das alles dient nur der Wahrheitsfindung. Jetzt weißt du, was dir….. was euch blüht, wenn Ihr nicht augenblicklich die Wahrheit sagt. Es gibt noch Hintermänner von dem Attentat. Sagt was ihr wisst, und ich lasse euch laufen. Ansonsten steht ihr morgen wieder im diesem Hinterhof und dann werde ich die Hinrichtung nicht unterbrechen.“

Ich falle auf die Knie und umklammere seine Stiefel.

„Bitte……… ich….. Wir haben euch alles gesagt, was wir wissen. Wenn ihr uns nicht glaubt, dann müsst ihr uns vermutlich töten. Aber dann habt ihr zwei Unschuldige auf eurem Gewissen.“

Er schaut mich an. Der Blick ist stechend. Was geht jetzt hinter seiner Stirn vor?

„Gewissen? Weißt du…… Ich hab kein Gewissen….“

Und mit diesen Worten lässt er uns stehen. Ich zittere…..

Die Nacht ist grauenvoll…… Ich mache kein Auge zu. Erik und ich halten uns ständig an den Händen. Ich weiß nicht, wie spät es ist, als sie uns wieder abholen. Ich wäre fast zusammengebrochen, als wir an dem Gang vorbei gehen, der zum Innenhof führt. Schließlich werden wir in Rattenhubers Büro geführt. Nicht in den eiskalten Verhörkeller. Durch ein Fenster scheint die Sonne herein und ich höre die Vögel zwitschern. Alles erscheint so unwirklich. Hinter einem großen Schreibtisch sitzt Rattenhuber und starrt uns an.

„Ich hätte euch hingerichtet. Lieber zwei unschuldige exekutieren, als einen möglicherweise Schuldigen laufen lassen. Doch ich habe einen Befehl erhalten. Euer Glück……. Dem Befehl muss ich Folge leisten. Erst zu dir, SS Obersturmführer Erik Koller…..“

Erik schlägt die Hacken zusammen, was ein wenig komisch aussieht, weil er ja wie ich nackt ist.

„SS Obersturmführer Erik Koller, hiermit degradiere ich sie zum SS – Schützen. Dort drüben liegt ihre neue Uniform. Und hier ist ihr Marschbefehl. Sie melden sich beim SS-Sonderregiment Dirlewanger zum Dienst….. Abmarsch ist sofort.“

Erik salutiert und dreht sich um. Auf einem Tischchen liegt seine neue Ausrüstung bereit. Er zieht sich wortlos an und nimmt dann erneut Haltung an.

„Abtreten!“

Nur ein kurzer Blick ist uns noch gegönnt. Ich weiß, dass ich ihn nie wieder sehen werde. Mir ist absolut klar, dass dieses Regiment nicht zu den regulären Truppen gehört. Das sind Einheiten, die regelmäßig als Himmelfahrtskommando eingesetzt werden. Das weiß Erik selber und das weiß auch ich. Dann wendet er sich an mich.

„Nun zu ihnen, Fräulein Voss.“

Ich stutze. Gestern war ich noch „Du Schlampe“ oder „Du Hure“. Bestenfalls noch „Voss“. Eine leise Hoffnung keimt in mir auf.

„Sie haben Glück gehabt. Aber glauben sie ja nicht, dass sie jetzt aus allem fein raus sind. Ich schicke sie nach Ostpreußen. Gauleiter Koch braucht dringend ein paar Freiwillige zum Schanzen und zum Errichten von Panzergräben. Ein wenig körperliche Arbeit wird ihnen gut tun.“

Ich wage kaum zu atmen. Ein Glücksgefühl durchströmt mich. Alles….. Alles ist besser als das hier. Hauptsache weg. Weg aus der Wolfsschanze. Ich muss das alles vergessen. Auch ich erhalte nun neue Kleidung und meinen Marschbefehl. Binnen acht Tagen habe ich mich beim Arbeitskommando Insterburg zu melden.

Insterburg / Ostpreußen August 1944

Noch am selben Tag werde ich in Marsch gesetzt. Zunächst geht es auf einem Versorgungs - LKW der Wehrmacht in das nahe gelegene Rastenburg. Dort warte ich sieben Stunden auf die Abfahrt eines Bummelzugs nach Allenstein. Immer wieder rollen Wehrmachtszüge ab mir vorbei, die natürlich Vorrang vor den normalen Verkehr haben. Panzer. Artillerie. Truppen. Und in der Gegenrichtung die Züge mit den Roten Kreuz. Verwundete, die man zurückbringt ins Reich. Täuscht es mich, oder sind es tatsächlich mehr Verwundetentransporte als die Versorgungszüge. Endlich geht es los und als ich Allenstein endlich erreiche, da finde ich dieselbe Situation vor. Es gäbe sogar eine direkte Eisenbahnverbindung nach Insterburg, doch aus irgendwelchen Gründen ist die Verbindung derzeit nicht möglich. Unter der Hand erfahre ich etwas von einem Luftangriff und dass es noch Tage dauern würde, bis die Verbindung wieder intakt sei. Da ich mich aber innerhalb einer Woche schon in Insterburg melden muss, beschließe ich, nicht auf die Reparatur der Strecke zu warten. Ich ändere meine Pläne und erbettle mir einen Platz auf einem Wehrmachtskonvoi, der mich schon mal bis nach Elbing mitnimmt. Über das Frische Haff fahre ich mit einem kleinen Postdampfer nach Königsberg und jetzt ist es nicht mehr weit. Doch ich bin nun total fertig. An regelmäßigen Schlaf war nicht gerade zu denken. Schließlich erreiche ich nach einem weiteren Tag endlich mein Ziel Insterburg. Doch ich habe einen schlechten Zeitpunkt für meinen „Besuch“ gewählt. Die Stadt ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt mit mehreren Eisenbahnlinien. So fahren von hier die Züge in Richtung Westen nach Königsberg und Pillau, nach Tilsit und Libau im Norden, Kauen und Wilna im Osten und dann auch nach Allenstein im Süden. Vor dem Krieg zählte Insterburg fast 50.000 Einwohner und sie ist auch eine bedeutende Garnisonsstadt. Doch nun rücken die Fronten immer näher heran und die Sowjets greifen immer wieder diese Bahnverbindungen und die Stadt mit ihren Kasernen an. Der letzte verheerende Luftangriff ist erst ein paar Tage her. Am 27. Juli wurden große Teile der Innenstadt dem Erdboden gleich gemacht und es waren trotz der Evakuierungen noch 120 Tote zu beklagen. Ich suche mir durch die Schuttberge auf der Hindenburgstraße den Weg zu meiner Garnison, wo ich mich melden soll. Schließlich schaffe ich es und stehe in einer erstaunlicherweise unzerstörten Schreibstube einem etwas dicklichen Major gegenüber. Ich reiche ihm meinen Marschbefehl.

„Hmmmmmm…… Du willst zur 3. Kompanie?“

Ich nicke.

„Das sind lauter Fußkranke und sonstige Versehrte. Die sind mit den Hilfskräften beim Schanzen. Draußen bei Gumbinnen.“

„Ist das noch weit?“

„Nein….. Eigentlich nicht. So acht bis zehn Kilometer. Ein Tagesmarsch zu Fuß. Aber du hast Glück. Der Feldwebel Steiner kann dich mitnehmen. Der gehört zu diesem Haufen. Warte hier. Ich lasse ihn rufen.“

Ich muss eine ganze Zeitlang ausharren, denn dieser Feldwebel scheint gar nicht so leicht zu finden zu sein. Aber wen wundert es. Immer wieder gibt es Alarm, weil sowjetische Schlachtflugzeuge immer wieder über der Stadt kreisen. Was wollen die denn hier noch kaputt machen? Beim letzten Angriff haben sie doch schon ganze Arbeit geleistet. Immerhin erhalte ich aus einer Feldküche was zu Essen und da merke ich erst, wie viel Kohldampf ich schon geschoben habe. Plötzlich höre ich jemanden rufen.

„Voss? Ich suche eine Frau Voss?“

Nicht mal in Ruhe essen kann man…..

„Hier….. Hier bin ich.“

Ein hoch gewachsener Mann in feldgrauer Uniform stapft zu mir herüber und lässt sich mir gegenüber auf die Bank fallen.

„Ich bin Feldwebel Steiner. Otto Steiner…. Man hat mir gesagt, dass du ein Taxi brauchst?“

Ich lächle ihn an.

„Aber nur, wenn´s keine Umstände macht.“

„Kein Problem…… Iss ruhig fertig und dann komm. Der Wagen steht drüben bei der Schreibstube.“

Er steht wieder auf und trottet in diese Richtung. Besonders gesprächig scheint der ja nicht zu sein. Ich bin nicht mal dazu gekommen, ihn mir genauer anzuschauen. Und das ist etwas, was ich bei „neuen“ Männern eigentlich immer gleich als erstes mache. So diese Einsortierung von mir. Kommt als Liebhaber in Frage? Oder eben nicht. Man muss ja sehen, wo man als Frau so bleibt. Obwohl ich mir eigentlich vorgenommen habe, in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein. Denn immerhin hat mich mein letztes Liebesabenteuer beinahe ins Grab gebracht. Lässig lehnt mein Begleiter an seinem Kübelwagen. Als ich langsam näher komme, da kann ich ihn mir endlich etwas genauer ansehen. Er ist groß gewachsen. So etwa 1,85 bis 1,90 Meter……….. Schon mal ein Pluspunkt. Sein Gesicht ist kantig und er hat ganz buschige Augenbrauen. Das schwarze Haar ist wie beim Militär üblich ziemlich kurzgeschnitten und dann fällt mir noch auf, dass er einige Narben im Gesicht hat. Aber sie entstellen ihn nicht. Eher im Gegenteil. Sie machen ihn nur noch interessanter. Noch ein Pluspunkt……. Aber dann fällt mir auf, dass sein linker Ärmel etwas seltsam zur Seite hängt. Und als ich dann vor ihm stehe, da habe ich Gewissheit. Ihm fehlt sein halber linker Arm. Vermutlich der Grund, warum er in der Etappe eingesetzt wird. Nur kann sich das ziemlich schnell ändern. Vor einem halben Jahr stand die Front noch tief in Russland. Und jetzt? Die Russen sind mittlerweile erheblich nach Westen vorgerückt. Eine Frontbegradigung nach der anderen. Da gibt es so einen Witz, den mal allerdings nur hinter vorgehaltener Hand erzählen darf. Von den netten Soldaten der Ostfront. Nach jedem Heimatbesuch kommen die Kameraden dem Urlauber ein paar hundert Kilometer entgegen. Und das ist auch der Grund, warum ich hier bin. Die Rote Armee muss aufgehalten werden. Sie darf die Grenze Ostpreußens nicht überschreiten. Da müssen alle zusammen helfen. Eine gemeinsame Anstrengung des gesamten Gebiets. Und genau aus diesem Grund hat der ostpreußische Gauleiter Erich Koch alle Einwohner, die nicht in kriegswichtigen Firmen arbeiten, zum Schanzen an der Grenze Dienst verpflichtet. Jeder und jede, die gerade mal einen Spaten halten kann, die sind jetzt im Arbeitseinsatz. Das wird dann also auch meine Aufgabe.

Wir steigen ein und fahren los. Es ist nicht ganz einfach um die Schuttberge herum auf die östliche Ausfallstraße zu kommen. Dann sehe ich ein Straßenschild. Gumbinnen…. 9 km. Und dann ein Vorwegweiser weiter nach Vilnius und Minsk…… Da steht jetzt überall schon der Russe. Sie stoßen gerade auf Kaunas in Litauen vor. Und von da ist es nicht mehr weit bis zur Grenze. Endlich sind wir aus der Stadt heraus und wir fahren eine mit Bäumen bestandene Alleestraße entlang. Steiner sagt kein Wort und ich hab auch nicht gerade große Lust ein Gespräch anzufangen. Also schweigen wir uns gegenseitig an. Es dauert nicht lange, da kommt vor uns ein kleiner Wald in Sicht. Steiner bremst, fährt an den Rand und versteckt den Kübelwagen wegen der Tiefflieger unter den Bäumen.

„Wir müssen mal reden…… Zeigst du mir nochmal deinen Marschbefehl? Und auch dein Arbeitsbuch?“

„Wieso? Stimmt was nicht?“

„Hast du was an den Ohren? Gib´s mir einfach.“

Seltsam….. Was will er denn von mir? Ich habe ein ungutes Gefühl im Magen, doch ich reiche ihm trotzdem das Gewünschte. Er zieht die Augenbrauen hoch. Brummelt etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Dann schaut er mich durchdringend an.

Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.

₺307,99

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
220 s.
ISBN:
9783753194974
Yayıncı:
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi:
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre