Читайте только на Литрес

Kitap dosya olarak indirilemez ancak uygulamamız üzerinden veya online olarak web sitemizden okunabilir.

Kitabı oku: «Punin und Baburin», sayfa 6

Yazı tipi:

Musa brach plötzlich ab, als ob sie schon zu viel gesagt habe. Ihre letzten Worte setzten mich sowohl in Erstaunen, als sie mich gleichfalls erschreckten. Wahrscheinlich war aus meinem Gesichte zu lesen, was ich fühlte und Musa bemerkte dies.

»Ich habe bereits bemerkt, daß unser Wiedersehen im Jahre 1849 stattfand. Mancher wird sich noch erinnern, welch’ ein unruhiges schweres Jahr dieses war und welche Ereignisse in Petersburg 1849 stattfanden. Baburin’s Benehmen, sein ganzes Auftreten war mir vordem schon sonderbar erschienen; ein paar Mal hatte er sich mit einer ganz besonderen Erbitterung und Widerwillen über einige Regierungsmaßregeln und hochstehende Persönlichkeiten geäußert, daß mir dieses aufgefallen war.

Er hatte mich auch plötzlich gefragt: »Nun, haben Sie Ihren leibeigenen Bauern die Freiheit geschenkt?« worauf ich genöthigt gewesen, ihm verneinend zu antworten. »Und Ihre »Alte« ist ja doch gestorben, nicht wahr?« hatte er weiter gefragt. Auch dies hatte ich als wahr anerkennen müssen. »Ja, ja, ihr Junker seid alle ein und dieselben, unverbesserlich!« war dann seine zwischen den Zähnen hervorgebrummte Bemerkung gewesen.

In seinem Zimmer hing am besten Platze das Bild des bekannten liberalen Schriftstellers Belinsky (der Abgott der schwärmenden überspannten Jugend jener Zeit); auf dem Tische lag ein Band des alten »Polarsterns« von Bestujew.

Baburin blieb lange weg und Musa blickte einige Male besorgt nach der Thür. Endlich hielt es sie nicht länger im Zimmer, sie stand auf und ging hinaus. Eine Viertelstunde fast waren sie abwesend, dann kehrten sie Beide, wie es mir schien, mit bestürzten Gesichtern zurück. Musa war sogar ganz bleich geworden. Da ich sie nicht stören wollte, entschloß ich mich, zu gehen und nahm bereits Abschied, als sich plötzlich wieder die Thür in’s Nebenzimmer öffnete und ein Kopf hereinblickte, aber nicht der der Köchin, sondern das erschrocken aussehende Gesicht eines jungen Mannes mit ganz verwildertem langen Haar.

»Die Sachen stehen schlimm, Baburin, sehr schlimm!« rief er ängstlichen Tones, zog sich aber gleich beim Anblicke meiner ihm fremden Person zurück.

Baburin sprang auf und eilte ihm nach. Ich drückte Musa die Hand fest und freundschaftlich und entfernte mich mit dem Vorgefühl eines herannahenden Unheils im Herzen.

»Kommen Sie doch morgen,« flüsterte sie mir besorgt zu.

»Ganz bestimmt!« antwortete ich ihr.

* * *

Ich lag am folgenden Morgen noch im Bett, als mir mein Diener einen Brief überreichte; er war von Musa.

Sie schrieb:

»Geehrter Herr Peter Petrowitsch!

Paramon Semeonitsch ist heute Nacht von Gendarmen verhaftet und in die Festung oder sonst wohin in’s Gefängniß geführt worden, man hat mir nicht sagen wollen, an welchen Ort. Alle unsere Papiere sind durchsucht, einige versiegen und mitgenommen, ebenso auch die Bücher und Briefe. Es heißt auch, in der Stadt, seien eine Menge Menschen arretirt. Was ich empfinde, können Sie sich leicht vorstellen. Ein Glück, daß Nikander Wawilitsch das nicht mehr erlebt hat! Er ist zur rechten Zeit zur Ruh’ gegangen. Rathen Sie mir, was ich thun soll. Für mich selbst fürchte ich nicht – ich komme vor Hunger nicht um – der Gedanke aber an Paramon Semeonitsch läßt mir keine Ruh’. Kommen Sie, bitte, wenn Sie sich nicht fürchten, Menschen in meiner Lage zu besuchen.

Ihre dienstbereite Musa Baburin.«

Eine halbe Stunde daraus war ich schon bei Musa. Als sie mich sah, streckte sie mir die Hand entgegen und, obgleich sie kein Wort sagte, drückte sich doch die lebhafteste Dankbarkeit in ihrem Gesichte aus. · Sie hatte ihr gestriges weißgeblümtes braunes Kleid an, aus Allem war ersichtlich, daß sie sich nicht hingelegt und die ganze Nacht durch nicht geschlafen hatte. Ihre Augen waren lebhaft geröthet von Schlaflosigkeit, nicht von Thränen. Sie weinte nicht; dazu hatte sie keine Zeit. Sie wollte handeln, mit dem über sie hereingebrochenen Unglück kämpfen: die alte, energische eigenwillige Musa war in ihr wieder erwacht. Selbst mit dem Schicksale zu grollen hatte sie keine Zeit, obgleich dieser verbissene Groll ihr das Herz abdrückte. An nichts weiteres dachte sie, als wie es möglich wäre und was zu thun sei, Baburin’s schweres Loos zu erleichtern. Sie wollte auf der Stelle gehen, zu bitten . . . zu verlangen. . . Aber wohin wohl? Wen bitten? Was verlangen? Das war es, was sie von mir zu erfahren wünschte, wobei ich ihr rathen sollte.

Ich rieth ihr vor Allem . . . Geduld zu haben. Für‘s erste war durchaus nichts zu thun, als abzuwarten und, nach Möglichkeit, Erkundigungen einzuziehen. Jetzt, wo die Sache erst im Beginne war, untersucht wurde, entschieden vorzugehen, war ein Ding der Unmöglichkeit, jede Uebereilung konnte nur schaden. Selbst wenn ich auch einen viel größeren Einfluß, eine größere Bedeutung besessen hätte, als in Wirklichkeit der Fall war, wäre es unvernünftig gewesen, jetzt schon auf einen Erfolg zu hoffen. Was konnte ich unbedeutender Beamter wohl zu erwirken hoffen? Und sie selbst hatte durchaus gar keine Protection.

Nicht leicht wurde es mir, ihr dies zu erklären, indeß begriff sie doch zuletzt meine Gründe, begriff gleichfalls, daß kein so egoistisches Gefühl mich so rathen ließ, wenn ich ihr das Nutzlose, ja selbst Gefährliche, irgend eines unüberlegten Schrittes darthat.

»Sagen Sie mir doch, Musa Pawlowna,« hub ich an, als sie sich endlich niedersetzte, denn bisher hatte sie immer, wie in Bereitschaft Baburin gleich zu Hilfe zu eilen, gestanden, »sagen Sie mir doch, wie ist Paramon Semeonitsch in seinen Jahren in eine solche Geschichte hineingerathen, in welcher, ich bin dessen sicher, nur lauter junge unerfahrene Burschen, wie der welcher gestern Sie zu warnen hierhergekommen war, verwickelt sind ?«

»Diese jungen Leute sind – unsere Freunde!« rief Musa und ihre Augen glänzten und funkelten wie vor alten Zeiten. Ein mächtiges, nicht zurückhaltendes Gefühl schien sich ihres Geistes bemächtigt zu haben; in diesem Augenblick mußte ich wieder an Tarchows Ausdruck: »ein Typus neuester Schule« denken. Wenn es sich um politische Ueberzeugungen handelt, wollen die Jahre nichts sagen! »Unsere Freunde« nannte sie die jungen Milchbärte und betonte diese beiden Worte besonders. Man hätte fast glauben sollen, daß, trotz allen Kummers, es ihr angenehm war, sich mir in einem neuen Lichte, dem eines gebildeten Weibes und der reifen, würdigen Frau eines Republikaners zu zeigen. »Mancher Greis,« fuhr sie fort, »ist geistig jünger, als dieser und jener junge Mann, opferbereiter . . . doch, darum handelt es sich ja hier nicht.«

»Mir scheint, Musa Pawlowna,« hub ich an, »daß Sie hier doch etwas übertreiben Ich kenne den Charakter Paramon Semeonitsch’s und bin versichert, daß er mit jeder edlen, ehrlichen Regung sympathisirt; andererseits habe ich ihn aber auch für einen praktischen einsichtsvollen Menschen gehalten . . . Begreift er denn wirklich nicht die reine Unmöglichkeit, ja geradezu Albernheit einer Verschwörung bei uns in Rußland?! In seiner Lage, seinem Stande . . .«

»Freilich,« unterbrach mich Musa mit einer gewissen Bitterkeit in der Stimme, »er ist nur ein Kleinbürger, und in Rußland ist es nur Edelleuten verzeihlich, Aufruhr anzuzetteln, wie z. B. der Ausstand vom vierzehnten December bei der Thronbesteigung des Kaisers Nicolai . . . nicht wahr, das wollten Sie doch nur sagen?«

»Worüber beklagen Sie sich denn, wenn Sie das glauben?« hätte ich ihr beinahe geantwortet . . . doch hielt ich mich zurück. »Und meinen Sie denn, daß das Resultat des vierzehnten December der Art ist, daß es Andere ermuthigen sollte?« sagte ich laut.

Musa zog die Augenbrauen zusammen: »Ueber dergleichen mit Dir zu reden ist vollkommen unnütz,« las ich in ihrem Gesichte.

»Und . . . ist Paramon Semeonitsch sehr in die Sache verwickelt?« entschloß ich mich endlich zu fragen. Musa antwortete mir nicht . . . Ein hungriges, wildes Miauen ließ sich vom Boden her hören.

Musa erbebte. – »Ach, welch ein Glück, daß Nikander Wawilitsch das nicht erlebt hat!« stöhnte sie fast in Verzweiflung. »Er hat nicht gesehen, wie man des Nachts seinen, unsern Wohlthäter, vielleicht den besten, redlichsten Menschen mit Gewalt ergriffen hat, – hat nicht gesehen, wie man mit einem ehrwürdigen Greise umgegangen ist, wie man ihn mit »Du« angeredet, wie und womit man ihm gedroht hat! . . . nur, weil er nichts als ein Kleinbürger ist! Der junges Officier, der ihn verhaftete, muß auch wohl zu der Zahl jener gewissenlosen, herzlosen Burschen gehören, wie der, welcher mein Leben . . .«

Hier versagte ihr die Stimme; sie zitterte wie Espenlaub.

Die so lange und mühsam zurückgehaltene Entrüstung machte sich endlich Luft, das durch die neue Erschütterung wieder wachgewordene alte Seelenleiden brach unwillkürlich hervor. Was nun mich in diesem Augenblick betraf, so überzeugte ich mich, daß dieser »Typus neuester Schule« ganz noch jene alte, sich von ihrer Leidenschaft hinreißen lassende Natur von ehedem war. Nur war der Gegenstand, von dem sie sich hinreißen ließ, von dem der früheren Jahre verschieden. Was ich bei meinem ersten Besuch für vollkommene Resignation, für wahre Demuth gehalten hatte und die es in der That auch war – jener milde, gesenkte Blick, jene kalte Stimme, jene Gelassenheit und Einfachheit – alles das hatte nur einen Sinn, so lange es sich auf das Vergangene, Unwiederbringliche bezog. . . Jetzt aber redete die Gegenwart! Meine Hauptsorge war nun, während ich Musa zu beruhigen suchte, unser Gespräch auf einen praktischeren Boden zu leiten. Es waren zuerst verschiedene Erkundigungen einzuziehen, um zu erfahren, wo eigentlich Baburin sich befinde, dann darauf zu denken, Musa zu irgend einem Broderwerb zu verhelfen. Alles das war nicht leicht; es war keine Geldunterstützung zusammenzubringen, sondern Arbeit zu finden, eine weit schwierigere Aufgabe.

Ich verließ Musa, eine Menge Pläne im Kopf. Bald erfuhr ich, Baburin sei in die Petersburger Festung transportirt, die Untersuchung habe bereits begonnen, werde sich aber in die Länge ziehen.

Jede Woche sah ich nun Musa einige Mal; auch sie hatte ihrem Manne einige Besuche machen dürfen. Gerade aber, als endlich seine Entscheidung der traurigen Geschichte erwartet wurde, war ich von Petersburg abwesend, Eine unvorhergesehene, wichtige Angelegenheit hatte mich genöthigt, nach dem Süden Rußlands zu reisen. Dort nun erhielt ich die Nachricht, daß das Gericht Baburin zwar freigesprochen habe, daß ihm aber durch administrative Verordnung sein künftiger Wohnort in einem der westlichen Gouvernements Sibiriens angewiesen sei, wohin man ihn versenden werde. Musa begleitete ihn dahin.

» . . . Paramon Semeonitsch hat zwar nicht gewünscht, daß ich mit ihm gehe,« schrieb sie mir, weil, nach seinen Begriffen kein Mensch berechtigt ist, ein Opfer seiner Person von einem andern zu fordern; ich sehe aber die Sache anders an und habe ihm geantwortet: es sei dies für mich kein Opfer. Als ich mich in Moskau entschlossen habe, sein Weib zu werden, habe ich mir das Wort gegeben: Auf ewig und unauflöslich! . . . Und so soll es bis zu Ende unserer Tage bleiben . . . «

IV.
(1861.)

Und wieder waren zwölf Jahre verflossen. . . . Jedermann in Rußland weiß und wird sich ewig dessen erinnern, was zwischen den 1849er und 1861er Jahren vorgegangen ist. Auch in meinem Leben waren manche Veränderungen eingetreten, über die ich mich jedoch, als nicht zur Sache gehörend, nicht weiter verbreiten werde. Es waren mir neue Interessen, neue Sorgen erwachsen, die das Ehepaar Baburin zuerst in einen weiteren Hintergrund gerückt, dann fast ganz in Vergessenheit gebracht hatten. Indessen fuhr ich doch fort, mit Musa im Briefwechsel zu bleiben, selten, sehr selten freilich; oft verging sogar ein Jahr und mehr ohne jede Nachricht von ihr und ihrem Manne. Daß ihm nach dem Jahre 1855 erlaubt worden war, wieder nach Rußland zurückzukehren, erfuhr ich; er hatte es jedoch abgelehnt und gewünscht, in dem kleinen sibirischen Orte, wohin ihn das Schicksal verschlagen hatte, zu bleiben und wo er, dem Anscheine nach, sich ein Nest geflochten, ein Asyl und einen Kreis für seine Thätigkeit gefunden hatte.

Da erhielt ich denn zu Ende März des Jahres 1861 folgenden Brief von Musa:

»Ich habe Ihnen so lange nicht geschrieben, mein hochverehrter P. P., daß ich sogar nicht einmal weiß, ob Sie noch auf dieser Erde wandeln und, wenn Sie leben, glücklich und gesund sind, was wir von Herzen hoffen; ob Sie nicht auch vielleicht uns vergessen haben? Doch das bleibt sich gleich, ich fühle mich gedrungen, Ihnen heute zu schreiben. Bis zu diesem Tage verflossen uns die Jahre in vollkommener Ruhe; Paramon Semeonitsch und ich, wir beschäftigen uns in unseren Schulen, die einen erfreulichen Fortgang nehmen; überdies noch besorgt mein Mann Schreibereien und liest viel, auch nehmen noch seine beständigen theologischen Dispute mit den altgläubigen Sectirern, den Priestern und den exilirten Polen einen geraumen Theil seiner Zeit in Anspruch . . . selbst auch der meinigen.

Mit einem Male kam uns nun gestern, am 19. Februar, das kaiserliche Manifest über die Emacipation der Bauern zu Gesicht. Lange bereits hatte man viel davon geredet, lange schon hatten wir mit großer Spannung auf das geharrt, was uns von Petersburg kommen werde. . . Ihnen aber zu beschreiben, welch’ eine Freude es war, als endlich die heißersehnte officielle Nachricht hier ankam, dazu ist meine Feder zu schwach. Sie kennen ja meinen Mann, wie er ist; das Unglück hat ihn nicht um ein Haar verändert, im Gegentheil ist er noch fester und energischer geworden. (Ich kann nicht verheimlichen, daß Musa »jenergischer« geschrieben hatte, ganz wie es das Volk ausspricht; es war dies wohl noch ein hängengebliebenes Ueberbleibsel aus alter Zeit.) Er besitzt noch immer eine eiserne Willenskraft, bei dieser Nachricht aber ließ sie ihn doch im Stich! Als er das Manifest las, zitterten seine Hände, dann umarmte und küßte er mich drei Mal, wollte reden und vermochte kein Wort hervorzubringen und endigte damit, daß ihm Thränen im Gesichte standen, was mich auf’s Aeußerste in Erstaunen setzte. Endlich athmete er hoch auf und rief: »Hurrah! Hurrah!i Gott erhalte den Kaiser!« – Ja, Peter Petrowitsch, das sind seine eigenen Worte! Dann fügte er hinzu: »Jetzt ist das Volk freigelassen! Das ist der erste Schritt, ihm werden andere folgen!« . . . und nun lief er, so wie er ging und stand, ohne Mütze sogar, die Freudensbotschaft unseren Freunden mitzutheilen. Es war draußen ein starker Frost, der Purga (kalter sibirischer Schneesturm) fing sogar an, sich zu erheben; ich suchte ihn zurückzuhalten, er gehorchte mir aber nicht. Als er dann nach Hause zurückkehrte, war er ganz über und über mit Schnee bedeckt, Haar, Gesicht, Bart – sein langer weißer Bart fällt ihm jetzt weit über die Brust herab – waren mit einer Eiskruste bedeckt, ja selbst die Thränen auf seinen Wangen hatten sich in Eiskügelchen verwandelt. Nichtsdestoweniger war er ungewöhnlich lebhaft und heiter, befahl mir sogar eine Flasche Beerenwein loszukorken und trank mit unseren Freunden, die er mitgebracht hatte, auf die Gesundheit unseres edlen Czaren und Rußlands und aller freien russischen Leute; dann nahm er einen Pokal, senkte seinen Blick nach unten zur Erde und sagte: »Nikander Wawilitsch, alter Freund da unten, hörst du? In Rußland giebt es jetzt keine Leibeigenen, keine Sclaven mehr! Freue dich in deinem Grabe, alter Gefährte!« Manches der Art noch redete er, wie: »So sind doch endlich meine Hoffnungen in Erfüllung gegangen! . . . Doch erinnere ich mich nicht an Alles, nur weiß ich, daß ich ihn nie vorher so glücklich, so zufrieden gesehen habe.«

Nun entschloß ich mich denn, Ihnen zu schreiben, damit auch Sie erführen, wie wir in den fernen sibirischen Einöden gejauchzt und frohlockt haben und sich mit uns freuten!« . . .«

Wie erwähnt, traf dieser Brief bei uns in Petersburg Ende März ein; zu Anfang aber des Mai – erhielt ich wieder einen nur ganz kurzen Brief von Musa.

Sie theilte mir mit, daß ihr Mann, Paramon Semeonitsch Baburin, nach einer heftigen Erkältung, die er sich am selben Tage, »als das kaiserliche Manifest bei ihnen eingetroffen war, zugezogen hatte, an einer Lungenentzündung im Alter von 67 Jahren sanft entschlafen sei.

Sie fügte hinzu, daß sie die Absicht habe, dort, wo sein Leichnam ruhe, zu verbleiben, um das ihr von ihm anvertraute Werk der Erziehung und Belehrung fortzusetzen, wie es ja auch des Seligen letzter Wille gewesen sei – ein anderes Gesetz gäbe es für sie ja s nicht.

Von der Zeit an habe ich nichts weiter von Musa gehört.

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Litres'teki yayın tarihi:
04 aralık 2019
Hacim:
80 s. 1 illüstrasyon
Telif hakkı:
Public Domain
Ses
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 5, 1 oylamaya göre
Metin PDF
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
The Familiars: Animal Wizardry
Adam Epstein и др.
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Superhenne Hanna
Felix Mitterer
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre
Metin PDF
Ortalama puan 5, 4 oylamaya göre
Ses
Ortalama puan 5, 1 oylamaya göre
Ses
Ortalama puan 5, 1 oylamaya göre
Ses
Ortalama puan 5, 1 oylamaya göre
Ses
Ortalama puan 5, 1 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 5, 3 oylamaya göre
Metin
Ortalama puan 3,8, 4 oylamaya göre