Die Leiden eines Chinesen in China
Kitap hakkında
Der Roman spielt in China am Ende des 19. Jahrhunderts. Erzählt wird die Geschichte des jungen, reichen Chinesen Kin-Fo, der das Leben als solches nicht zu schätzen weiß. Wohlhabend, aber völlig antriebslos, lebt er in den Tag hinein, ab und zu durch allerlei Kurzweil zerstreut. Zu seinem direkten Umfeld zählt der im Hause lebende Philosoph Wang, ein bekehrter, früher militanter Gegner des Kaisers. Um sich zu zerstreuen, wird ihm geraten zu heiraten. Wang machte dafür die in Peking lebende junge Witwe Lé-U ausfindig. Aber der gerade einsetzende Optimismus von Kin-Fo wird schlagartig gebremst, als aus den Staaten die Meldung kommt, dass durch einen Konkurs der Bank, deren Aktien er besitzt, seine Vermögenswerte dahin geschmolzen sind. Daraufhin sagt er die geplante Hochzeit mit Lé-U ab und schließt bei der amerikanischen Versicherungsgesellschaft der Hundertjährigen eine auf zwei Monate Laufzeit begrenzte Lebensversicherung über 200.000 Dollar ab, die auch das Ableben durch Selbstmord mit einschließt. Kin-Fo stellt fest, dass es nicht so einfach ist Selbstmord zu begehen. Deswegen bittet er Wang um einen ungewöhnlichen Freundschaftsdienst. Wang soll ihn umbringen.
Jules Verne (1828-1905) war ein französischer Schriftsteller.