Kitabı oku: «Tierbotschaften aus dem Jenseits»
Das Buch
Was erleben unsere Tiere nach dem Übergang in die andere Welt? Gibt es einen Ort, an dem sie gemeinsam mit unseren verstorbenen Verwandten leben? Sind sie glücklich und warten sie auf uns? Die Reinheit der Botschaften unserer Tiergefährten ist überraschend und vermittelt uns eine neue Sicht über das Leben in der feinstofflichen Welt. Wissen Tiere wann ihre Zeit gekommen ist, die Erde zu verlassen? Verzeihen Sie uns unsere Fehler? Was denken sie über den Tod, über das Einschläfern, über Begräbnisrituale, Reinkarnation und vieles mehr. Dieses Buch gibt Aufschluß über viele Fragen, die uns beschäftigen. Es zeigt, wie man seine Trauer bewältigen und Heilung erfahren kann und hilft aktiv, den Schmerz über den Verlust eines Tierkameraden zu lindern.
Die Autorin
Die international renommierte Tierkommunikatorin Karen Anderson enthüllt erstaunliche Beweise wie unsere Tiere mit uns sprechen und zeigt, dass sie sowohl im Diesseits als auch im Jenseits immer mit uns im Austausch sind. Karen Anderson publizierte mehrere Bücher und gewann etliche Buchpreise in den USA, so auch 2018 den International Book Awards Animal/Pets.
Karen A. Anderson
Tierbotschaften aus dem Jenseits
Verblüffende Beweise und Zeichen
Übersetzt von Johanna Ellsworth
Für meine große Liebe
Danny R.
Widmung
Dieses Buch ist den Menschen gewidmet, die den Schmerz und die überwältigende Trauer durchleiden mussten, die der Abschied von einem geliebten Vierbeiner mit sich bringt.
Und dieses Buch ist auch allen Tieren auf der Erde und im Jenseits gewidmet, die uns geliebt haben und unser Leben so bereichert haben.
Danksagungen
Es gibt viele wunderbare Menschen, bei denen ich mich für ihre Liebe und Unterstützung während der Entstehung dieses Buches bedanken möchte. Das Buch wäre ohne das Feedback und die wertvollen Einsichten all derjenigen, die mir geholfen haben, nicht das geworden, was es heute ist. Ich bin euch allen sehr dankbar.
An meine Mutter Ursula Wassner: Ich liebe dich von ganzem Herzen. Du bist meine beste Freundin und ich habe das große Glück, eine so tolle Mutter zu haben. Meine tiefe Dankbarkeit für deine Liebe und Unterstützung in all den Jahren und während des Schreibens dieses Buches lassen sich nicht in Worte fassen. Danke, dass du mich meine Gaben ausleben lässt, auch wenn sie vielleicht ungewöhnlich sind. Denn durch deine Liebe kann ich mein Leben voll ausschöpfen. Ich werde dich immer lieben.
An Onkel Dave und Tante Renate Michaut: Ich bin euch für eure Hilfe beim Manuskript und Lektorat sehr dankbar. Renate, dein scharfer Blick hat viele Fehler entdeckt, die ich sicher übersehen hätte. Danke für all euer Feedback und geduldiges Zuhören, wenn ich immer wieder über das Buch gesprochen habe. Und vor allem danke ich euch dafür, dass ihr für mich da wart, als ich euch am meisten gebraucht habe. Ohne euch wäre ich verloren gewesen und hätte nicht das schöne Leben, das ich führe. Ich habe euch beide sehr lieb.
Auch möchte ich dir, Annie Kagan, für all deine Herzlichkeit, Liebe und Unterstützung danken. Ich bin dir auf ewig dankbar.
An Jill Mangino: Vielen Dank für dein wundervolles Licht und großzügiges Herz. Das Universum hat dich mir genau im richtigen Moment geschickt.
An meinen Lieblingsschamanen Ron Sohler: Unsere Verbindung ist buchstäblich nicht von dieser Welt. Ich danke dir dafür, dass du mir die übernatürliche Seite des Lebens gezeigt hast, und für alle lustigen und verrückten Momente, Pfirsiche, Erzengel, für Irland, für das Schloss Manresa Castle, für die Drachen, Zwerge, Feen, Elfen, Motorboote und geklauten Hüte. Wer hätte jemals gedacht, dass eine solche Zweiflerin wie ich sich so überzeugen lassen würde? Ich warte gespannt darauf, worüber wir beide noch mal ein Buch schreiben werden. Die Kleinen und ich haben dich sehr lieb.
An meinen Kollegen bei der Detektivarbeit, Angel Nieves: Die Arbeit mit dir war mir eine Ehre und ein Segen. Du bist ein sehr talentierter und ganz besonderer Mensch. Ich bin sehr dankbar dafür, dich in meinem Leben zu haben. Hab dich lieb, mein Freund.
An meine liebe Freundin Teresa Mena: Ich bin dir für deine Liebe und Unterstützung in all den Jahren und beim Schreiben dieses Buches, deine Hilfsbereitschaft und Geduld, wenn ich dir das Manuskript immer wieder zugeschickt habe, um darüber zu schauen, sehr dankbar. Du bist eine unglaublich tolle Frau, die mich zu immer neuen Höhen inspiriert hat. Deine Freundschaft ehrt mich. Ich bin dir sehr verbunden.
An meine liebe Freundin Diane Sposili: Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Dein Feedback über jedes einzelne Kapitel war kostbar. Du bist erstaunlich und ich bin dir ewig dankbar. Ich habe dich, Larry, Donald und die Kätzchen ganz doll lieb.
An meine guten Freunde und tapferen Seelen, die den ersten Entwurf lektoriert haben: Lynn Knoblauch, Leslee Bouttu, Maryann Bouttu, Diana Roberts, Carla Heins und Eric. Ich danke euch sehr für eure Weisheit und eure Rückmeldungen. Jeder von euch hat mir geholfen, das Buch zu vollenden, und dafür werde ich euch immer dankbar sein. Ihr steht mir alle sehr nahe.
Danke, Eric, dass du so vielen armen und besonderen Katzen dein Heim und Herz öffnest. Du bist was ganz Besonderes.
Julie Smith: Ich danke dir im Namen so vieler heimatloser, verängstigter und hungernder Katzen dafür, dass du für sie sorgst und ihnen ein warmes Plätzchen bietest, an dem sie den Rest ihres Lebens verbringen dürfen.
An meine lieben sensitiven Freunde, deren unglaubliche Gabe mich inspiriert: Barbara Mackey, Seth Michael, Aurora, Sharon Lewis und Teresa Kleve. Ihr seid mir alle ans Herz gewachsen.
An all meine lieben Klienten: Vielen Dank dafür, dass ihr mir das Vertrauen schenkt, mit euren geliebten Tieren und Menschen Verbindung aufzunehmen, denn ohne euch könnte ich die Erlebnisse in diesem Buch nicht mit anderen teilen. Danke für eure Liebe und Unterstützung in den letzten zwanzig Jahren!
Mein besonderer Dank gilt Laurie Acken, Shell Andrews, Pam & Bob Arthur, Jo Albertson, Angie Bearl, Katie Brambrink, Joan B., Fran Bell, Amy Bonaccorso, Maria Bonino, Judy Casale, Kevin Cook, Connie Crandall, Caroline Davidson, Steven DeRose, Nancy Dorrien, Rayette Eaton, Sandy Fenstermacher, Karen & Jim Frazier, Jodi Gartman, Kristen Gray, Frank Grine, Kathy Fiedler, Steve Filkins, Carrol Haines, Phyllis Hamlin, Debbie & Richard Hassler, Kit Jagoda, Gail & Toby Johnson, Katie Montana Jordan, Ellen Kelley, Tiki Kim, Randy Kovach, Ruth Kraft, Gayle Lammers, Jane Laremore, Mary Lilga, Tristan David Luciotti & Amy Castellano, Elizabeth Mazak, Jacki McManus, Gillian Mosapor, Carla Negrete & Nick Johnson, Joanne Nelson, Jody Newman, Linda & Gary Ocasio, Monica Parfait, Pam Ribbey, Cindy Richards, Rachel Searles, Jyl Straub, Kathy Schatel, Carolyn Smith, Julie Smith, Phyllis Stuart, Adrienne S., Nicole Strickland, Karissa Thomas, Nancy Tramontano, Nancy Tuccillo, Denise Webber, Sarah Welte, Michael White, Ruth Wilfong, Jay Verburg, Edgar Yohe und Patty B. Zlamany.
Herzlichen Dank, Ronnie Rennae, für den großartigen Beitrag, den Sie zu diesem Buch geleistet haben. Ich bin Ihnen für all Ihre Hilfe unendlich dankbar.
Mein besonderer Dank geht auch an Dannion und Kathryn Brinkley für ihre wundervolle und anhaltende Unterstützung.
Ich möchte mich bei Richard Hassler für das Foto des Hutdiebs auf der Rückseite des Covers herzlich bedanken.
Vielen Dank, Cheryl Knight, für Ihr Lektorat und Korrektorat.
Ich danke James Ryan für das schöne Coverdesign und Noel Morado für das Layout und das Buchdesign.
An alle, die ich vergessen habe: Verzeiht mir! Es war nicht meine Absicht. Schickt mir einfach eine Nachricht, dann füge ich euren Namen der nächsten Auflage hinzu.
Schlussendlich möchte ich mich bei unserem himmlischen Schöpfer, meinen Geistführern, den Erzengeln und allen Seelen im Jenseits bedanken, die mir dabei geholfen haben, meine Lebensaufgabe zu erfüllen.
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Das Buch / Die Autorin
Titel
Für meine große Liebe Danny R.
Widmung
Danksagungen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Dr. Annie Kagan
Vorwort Patricia Carrington, Ph. D.
Einleitung Willkommen in meiner Welt
Teil I
Kapitel 1 Sie wollen nirgendwo sonst sein
Kapitel 2 Der einzigartige Weg
Kapitel 3 Das Mädchen fürs Pferdegehege
Kapitel 4 Polizeigeschichten
Kapitel 5 Tiere am Tatort
Kapitel 6 Von der Polizistin zum Medium
Kapitel 7 Ich bin eine Sensitive und ein Medium
Kapitel 8 Telepathie – die Grundlage der Tierkommunikation
Kapitel 9 Wie Tierkommunikation funktioniert
Kapitel 10 Wie Sie tierische Geistwesen hören und sehen können
Teil II
Kapitel 11 Die andere Seite des Regenbogens
Kapitel 12 Zeichen aus der geistigen Welt
Kapitel 13 In der geistigen Welt existiert Zeit nicht
Kapitel 14 Wer nimmt mein Tier im Jenseits in Empfang?
Kapitel 15 Begrüßen mich meine Tiere nach meinem Tod?
Kapitel 16 Wenn Unfälle passieren
Kapitel 17 Wenn Tierseelen sprechen
Kapitel 18 Tiere als Augenzeugen
Kapitel 19 Oje, diese Katzen!
Kapitel 20 Ein Vorhang der Privatsphäre
Teil III
Kapitel 21 Wenn das Ende naht
Kapitel 22 Einschläfern Die unmögliche Entscheidung
Kapitel 23 Der Stachel des Todes
Kapitel 24 Einäschern oder Begraben?
Kapitel 25 Die Reise durch die Trauer
Kapitel 26 Nach dem Tod eines Haustiers
Kapitel 27 Wie Sie jemandem nach seinem Verlust helfen können
Kapitel 28 Wie man die Trauer überwindet
Kapitel 29 Reinkarnation
Kapitel 30 Eine letzte Geschichte
Nachwort
Über die Autorin
Impressum
Vorwort
Dr. Annie Kagan
Autorin des internationalen Bestsellers
Das zweite Leben des Billy Fingers
Bericht aus dem Jenseits: Wie mein Bruder mir bewies, dass es nach dem Tod weitergeht
Ich habe Tiere schon immer geliebt: Hunde, Katzen, Elefanten, Pferde, Tiger und – na ja, Schlangen eher weniger. Deshalb besuchte ich vor einigen Jahren die Veranstaltung einer Tierkommunikatorin. Ich wusste zwar nicht, was das ist, aber es klang gut. Sie hatte alle möglichen Fotos von Tieren dabei, die auf sie reagiert hatten: Elefanten, die sich vor ihr verbeugten und den Kopf an ihre Stirn legten, Pferde, die ihr das Gesicht küssten, ein Seehund, der am Strand von Kalifornien auf ihrem Schoß saß. Wirklich beeindruckend.
Als mein Kater Johnny Angel Probleme entwickelte, suchte ich daher eine Tierkommunikatorin.
Eine gemeinsame Freundin riet mir, mit Karen Anderson Verbindung aufzunehmen. Als ich Karen anrief, um einen Termin auszumachen, fragte sie mich, ob ich die Annie Kagan war, die das Buch Das zweite Leben des Billy Fingers. Bericht aus dem Jenseits: Wie mein Bruder mir bewies, dass es nach dem Tod weitergeht (Ansata, 3. Ed., 2014) geschrieben hat.
Als ich das bejahte, erzählte Karen mir aufgeregt, dass es der Titel eines ihrer Lieblingsbücher sei. Wie ich glaubt auch sie daran, dass unsere geliebten Angehörigen im Jenseits weiterleben, uns Zeichen schicken und uns wissen lassen, dass sie da sind und ihre Reise fortsetzen, bis wir uns eines Tages wiedersehen. Karen liebte meine Geschichte, vor allem den Teil, in dem ich schildere, wie ich bezweifelte, dass mein toter Bruder Billy real und keine Einbildung war, wie Billy mir immer wieder Zeichen und Nachrichten schickte, die so präzise und erstaunliche Beweise seiner Existenz waren. Auch als ich es nicht glauben wollte, überzeugte mich Billy fest davon, dass die Reise durch sein Leben nach dem Tod, auf die er mich mitnahm, real war. Wir sind tatsächlich alle unsterbliche himmlische Wesen.
Wie Karen mir anvertraute, kann sie mit Tieren sprechen, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind. Für mich klang das nicht unmöglich, da ich daran glaube, dass unsere Tiere Seelen haben und wir ihnen nach dem Tod wieder begegnen werden.
Meine Sitzung mit Karen war unglaublich. Sie übermittelte mir direkte Botschaften von Johnny Angel, so als würde er mit mir reden, und nannte mir Einzelheiten, die nur er und ich verstehen konnten. Nach ein paar Minuten weinte ich vor Rührung. Karen verstand die Bedeutung der Nachrichten, die sie übermittelte, nicht ganz, aber ich verstand sie. Durch Karen begriff ich, dass sich Johnny gegenüber meinen beiden anderen Katzen zurückgesetzt fühlte, weil ich sie vor ihm adoptiert hatte. Sobald mir seine Gefühle klar geworden waren, konnten er und ich das Problem rasch lösen.
Nach der Session fragte Karen mich, ob ich ihr Buch Tierbotschaften aus dem Jenseits lesen würde. Weil sie meinem Kater so sehr geholfen hatte, erklärte ich mich dazu bereit. Da wusste ich noch nicht, was mich erwartete. Von ihrer rührenden Kindheitserinnerung an eine Taube über ihre faszinierende Entwicklung zur Tierkommunikatorin bis hin zu ihrem wertvollen Wissen über unsere geliebten Tiere sind die Seiten ihres inspirierenden Buches mit erstaunlichen Erkenntnissen gefüllt.
Karen Anderson eröffnet der Beziehung zu Ihren Haustieren – hier und auf der nächsten Seite – ganz neue Horizonte!
Vorwort
Patricia Carrington, Ph. D.
Lehrbeauftragte, Psychiatrische Abteilung
Robert Wood Johnson Medical School an der Universität Rutgers, Piscataway, NJ
Autorin von The Secret Inner Life of Pets
In diesen Tagen liegt etwas in der Luft, und ich glaube, es spiegelt den Unterschied dieser Ära – eine größere Offenheit für die unsichtbaren Kräfte, die Einfluss auf uns ausüben.
Mir ist diese Entwicklung wohl bekannt, da ich jahrelang der stark einschränkenden Schule des Gedankens »Was man nicht sehen kann, gibt es nicht« angehörte, in die Wissenschaftler – auch Psychologen wie ich – so viel Zeit investierten.
Heute ist das immer weniger der Fall. Ich selbst zum Beispiel bin nicht länger der vorsichtige »realistische« Mensch, der ich war, als ich noch an der Universität von Princeton unterrichtete und vorgab, nur der »strengen Wissenschaft« anzugehören, obwohl ich auch ganz andere Seiten hatte. Diese Veränderung hat viel mit dem Tod meines geliebten Katers Dandy zu tun, der an einem Karfreitag von mir ging.
Mir scheint, als stünde Dandy für viele andere Haustiere, die ein besonderes Wissen ausstrahlten, und in meinem Fall war er sogar der Grund, warum ich Karen Anderson und die Welt der Tierkommunikation kennenlernte und weshalb ich über das tiefe Innenleben unserer Haustiere ein Buch geschrieben habe.
Von Beruf bin ich klinische Psychologin und Autorin. Man könnte mich auch eine Innovatorin nennen, da ich mich immer für Zukünftiges interessiere – für neue Wege, neue Grenzen. Am meisten fasziniert mich jedoch, wie sich meine Sichtweise in den letzten Jahren erweitert hat. Liegt tatsächlich etwas Neues in der Luft?
Ich glaube schon, und ich denke, dieses »Etwas« wird uns durch unbesungene Helden überbracht. In vielen Fällen scheint es die Weisheit unserer eigenen Vierbeiner zu reflektieren. Manchmal glaube ich wirklich, diese Tiere spielen eine viel tiefgründigere Rolle in unserem Leben, als wir ahnen.
Sind sie womöglich in irgendeinem Sinne unsere Beschützer? Sind sie vielleicht aus einer anderen Welt zu uns gekommen, um unsere Herzen auf einzigartige Weise zu öffnen?
Diese Möglichkeit ist ganz real.
Als Psychologin habe ich mich schon immer besonders für die Bedeutung dieses unglaublichen Bandes zwischen Haustieren und ihren Menschen interessiert. Es gehört zu den ältesten Verbindungen, die unseres Wissens bestehen. Auch wenn es uns Menschen vielleicht schwerfällt, es zuzugeben: Unsere tierischen Begleiter spielen eine so besondere Rolle in unserem Leben, dass bei ihrem Tod der Verlust oft genauso unerträglich ist wie der eines geliebten Menschen.
Warum ist das so?
Meines Erachtens ist die Ansammlung von Erfahrungen, die in unseren Genen gespeichert sind – sozusagen die Erinnerung der Seele –, ein Grund dafür. Möglicherweise stammen diese Erfahrungen aus einer Zeit, in der wir noch so einfach, ehrlich und aufrichtig wie unsere Tiere waren. In vielerlei Hinsicht stellen unsere Haustiere ein besseres »Wir« dar – eine echtere, schlichtere, reinere und klarere Version unserer selbst, und wir empfinden tiefen Respekt und Sehnsucht für diesen Teil von uns. Wir bewundern die Integrität der Tiere, ihr unkompliziertes, liebevolles Wesen, während wir nicht so viel Bewunderung für unseren durchschnittlichen Mitbürger aufbringen können und ihm auch nicht so leicht vertrauen wie den Tieren. Die Tierseele hat eine Reinheit, die nur wenige Menschen auf eine so authentische Art und Weise an den Tag legen.
Die simple Tatsache ist, dass wir am Ende des Tages mehr Vertrauen in die Liebe eines Tieres als in die der meisten Menschen haben. Wir kennen ihre Aufrichtigkeit und zweifeln sie nicht an. Sie sind erstaunliche Rollenmodelle. Kennen Sie Leute, die so leicht vergeben, wie ein Haustier es kann? Welcher Mensch ist so loyal wie sie, ohne uns zu hinterfragen? Wie viele Leute sind völlig frei von der Heuchelei, die uns im täglichen Alltag begegnet, während sie in der Tierwelt nicht zu finden ist?
Karen Andersons neuestes Buch, Tierbotschaften aus dem Jenseits, bietet faszinierende Informationen von einer anderen Ebene des Seins. Sie gewährt uns eine ganz neue Sichtweise auf das Leben nach dem Tod – und dadurch natürlich auch auf das Leben selbst. Ich kann Ihnen die rührenden Erlebnisse, die in diesem Buch geschildert werden, wärmstens empfehlen. Sie werden Ihnen die Augen öffnen.
Einleitung
Willkommen in meiner Welt
Hat ein verstorbener Hund mir gerade gesagt, was sein Frauchen zum Frühstück aß? Kann ein Hund, der vor kurzem starb, mir tatsächlich verraten, dass seine Besitzerin eine möglicherweise lebensbedrohende Krankheit hat? Kann eine tote Katze genug Beweise liefern, um einen Mordfall zu lösen?
Zugegeben, das klingt verrückt. Hätte ich es nicht selbst erlebt, würde ich vermutlich den Geisteszustand der Autorin anzweifeln. Doch da ich es wirklich erlebt habe, bin ich Ihnen wohl eine Erklärung schuldig. Daher werde ich diese Erlebnisse und noch mehr mit Ihnen teilen, während wir zwischen der physischen Welt, in der wir leben, und dem Jenseits, in dem unsere verstorbenen Tiere leben, hin- und herpendeln.
Willkommen in meiner Welt – einem komplexen und vielschichtigen Reich der Tiere, ihrer Energie des Todes, des Sterbens und natürlich des Lebens nach dem Tod. Auf dieser Reise werde ich von allem ein bisschen mit Ihnen teilen. Vergessen Sie bitte nicht: Ich bin genauso wenig wie andere Sensitive eine Expertin in diesen Dingen, doch ich habe reale Beweise für diese Erfahrungen. Zugegeben, es sind nicht die Art von wissenschaftlichen Nachweisen, die Skeptiker erwarten, und sie sind auch nicht in Reagenzgläsern gewachsen. Sie werden die Zyniker nicht befriedigen, aber sie sind Erfahrungen, die ich mit Tausenden von Klienten in den letzten zwanzig Jahren gesammelt habe.
Warum wollen wir überhaupt mit unseren verstorbenen Tieren kommunizieren?
Selbst noch im Tod sind Sie für Ihre Vierbeiner der wichtigste Mensch auf der Welt. Mir fällt daher kein einziger Grund ein, weshalb ich nach ihrem Tod nicht mit ihnen kommunizieren wollte. Die Gründe, weshalb wir zu ihnen Verbindung aufnehmen wollen, sind genauso einzigartig, wie wir selbst es sind. Ein paar Hauptgründe teilen jedoch die meisten von uns.
Wir wollen vor allem wissen, dass unsere geliebten Haustiere in Sicherheit sind, dass sie keine Schmerzen haben oder ob sie im Jenseits mit unseren Angehörigen zusammen sind. Sie sollen wissen, wie sehr wir sie lieben und vermissen. Wir wollen das Gefühl haben, ihnen ein gutes Leben geboten zu haben, vor allem, wenn es nicht so friedlich zu Ende ging, wie wir gehofft hatten. Unsere Haustiere schenken uns so viel Liebe, Gesellschaft und schöne Augenblicke, dass wir ihnen unsere Dankbarkeit zeigen und unsere Verbundenheit vertiefen wollen. Unsere Vierbeiner waren in guten wie in schlechten Zeiten für uns da; sie freuten sich immer, uns zu sehen, und sehnten sich nach unserer Aufmerksamkeit. Unser Band ist so stark, dass wir die Verantwortung spüren, selbst noch nach ihrem Tod für ihr Wohlbefinden zu sorgen. Wir fühlen uns ihnen dadurch näher, wir erweisen ihnen damit die letzte Ehre und feiern die Zeit, die wir hier auf Erden gemeinsam verbringen konnten.