Kitabı oku: «Heilende Pflanzenweisheiten»
Das Buch
48 Pflanzenwesen ermuntern uns, sich ihnen anzuvertrauen, denn ihre Weisheiten sind vielschichtig. Intuitiv gemalte Bilder vermitteln eine tiefergehende Botschaft. Der begleitende Text dazu gibt Hilfe bei alltäglichen Belastungen im körperlichen, geistigen und seelischen Bereich, in dem er Lösungshinweise gibt. Enthalten sind Informationen zur Nutzung als Heilpflanze, darunter spirituelle Botschaften zur Integration ins tägliche Leben, z. B. ihre Anwendung in der Homöopathie oder bei Räucherungen. Mit diesem Buch kann deshalb jeder die tieferen und in der alltäglichen Wirklichkeit verborgenen Zusammenhänge zwischen sich und der Welt der Pflanzen erfassen.
Die Autorin
Frau Leffer ist Masseurin und med. Bademeisterin. Sie ist selbstständig und auf alternative Heilmethoden spezialisiert wie Akupunktur-Massage, Neuromuskuläre Therapie und Cranial-Osteopathie. Im Laufe der Jahre entdeckte sie ihr starkes Interesse am Schamanismus. Durch Workshops bei der Foundation for Shamanic Studies lernte sie Kontakt mit der Anderswelt aufzunehmen. Auch besuchte sie mehrmals die Kurse der Bienenmeisterinnen Naomi und Kate in Großbritannien. Während ihrer Ausbildung erhielt sie von den Pflanzen Hinweise, dass eine Aufgabe auf sie warte. Nach 24jähriger Tätigkeit in eigener Praxis in Deutschland ist sie nun mit ihrem Wissen in verschiedenen Ländern Europas unterwegs.
Karin Leffer
Heilende Pflanzenweisheiten
48 Begegnungen mit heimischen
Wald- und Wiesenpflanzen
Inhaltsverzeichnis
Umschlag
Das Buch / Die Autorin
Titel
Inhaltsverzeichnis
Widmung
Dank
Einleitung
Wie entstanden die Texte?
Was kannst du mit den Texten machen?
Was kannst du mit den Pflanzen machen?
Zweifel an der richtigen Pflanzenwahl
Die männliche und weibliche Form der Texte
Bilder für die intuitive Pflanzenwahl
Übersicht
1. Der Fliegenpilz - die göttliche Verbindung
2. Arnika - Schutz vor und bei Verletzungen
3. Das Eisenkraut - das rechte Maß
4. Die Mohnblume (Klatschmohn) - Ruhe, Ekstase
5. Die Nachtkerze - das innere Kind
6. Das Johanniskraut - der Weg ins Licht
7. Die wilde Malve - Verantwortung, göttliche Gerechtigkeit
8. Die Schafgarbe - Gemeinschaft und Toleranz
9. Die Wegwarte - der Weg, das Ziel und die Zeit
10. Die Ringelblume - die Ordnung
11. Das Hirtentäschel - Geben und Nehmen
12. Die Kamille - Sanftmut, der Ausweg und die Selbstfindung
13. Der Sumpfschachtelhalm - Reinigung, Klarheit, Struktur
14. Die Wiesenglockenblume - hören, gehört werden und gehören
15. Der Wasserdost - die Weisheit der richtigen Wahl
16. Der Wiesensalbei - die himmlische Hochzeit
17. Kanadische Goldrute - Mut, Zuversicht, Transformation
18. Die Karthäusernelke - Urvertrauen, das Sehen und die Mitgift
19. Die Angelikawurzel - Raum, Zeit, Ewigkeit oder Rad der Zeit
20. Die Zitronenmelisse - die Großmutter
21. Das Waldgeißblatt - der Wanderer
22. Der Lavendel - Verbindung von Erde und Himmel
23. Der Löwenzahn - der spirituelle Krieger
24. Der Borretsch - der Clown
25. Das Heidekraut - der eigene Raum und Anspruch
26. Der Storchschnabel - die Seelenempfängerin
27. Der Rosmarin - die alte Magd
28. Die Wiesenflockenblume - der Gesprächspartner
29. Der schwarze Nachtschatten - der Wandler
30. Das Schöllkraut - die Gerechtigkeit
31. Die Margerite - das Orakel
32. Das Taubenkropf-Leimkraut - die Gebärmutter
33. Die Saat-Esparsette - die Köchin
34. Die Acker-Witwenblume - die Fürsorge
35. Der Frauenmantel - die spirituelle Kriegerin
36. Die Königskerze - das Licht
37. Die Heckenrose - Anpassungsfähigkeit
38. Der Wurmfarn - die Leiter
39. Der Rotklee - die Ernährerin
40. Der Feinstrahl - das Wünschen
41. Das Gänseblümchen - die Unverdrossenheit
42. Der Spitzwegerich - der Ritter
43. Die Brennnessel - das Feuer und das Wasser
44. Das Pfaffenhütchen - die Zauberin
45. Der Hirschzungenfarn - der Seelenheiler
46. Die Gartenwolfsmilch - der Berserker
47. Der Efeu - die Hingabe
48. Die Stechpalme - die Wiedergeburt
Die Pflanzen 1. Der Fliegenpilz - die göttliche Verbindung
Meine Botschaft für dich
2. Arnika - Schutz vor und bei Verletzungen
Meine Botschaft für dich
3. Das Eisenkraut - das rechte Maß
Meine Botschaft für dich
4. Die Mohnblume (Klatschmohn) - Ruhe, Ekstase
Meine Botschaft für dich
5. Die Nachtkerze - das innere Kind
Meine Botschaft für dich
6. Das Johanniskraut - der Weg ins Licht
Meine Botschaft für dich
7. Die wilde Malve -Verantwortung, göttliche Gerechtigkeit
Meine Botschaft für dich
8. Die Schafgarbe - Gemeinschaft und Toleranz
Meine Botschaft für dich
Botschaft der Schafgarbe
9. Die Wegwarte - der Weg, das Ziel und die Zeit
Meine Botschaft für dich
10. Die Ringelblume - die Ordnung
Meine Botschaft für dich
11. Das Hirtentäschel - Geben und Nehmen
Meine Botschaft für dich
12. Die Kamille - Sanftmut, der Ausweg und die Selbstfindung
Meine Botschaft für dich
13. Der Sumpfschachtelhalm - Reinigung, Klarheit, Struktur
Meine Botschaft für dich
14. Die Wiesenglockenblume - hören, gehört werden und gehören
Meine Botschaft für dich
15. Der Wasserdost - die Weisheit der richtigen Wahl
Meine Botschaft für dich
16. Der Wiesensalbei - die himmlische Hochzeit
Meine Botschaft für dich
17. Kanadische Goldrute - Mut, Zuversicht, Transformation
Meine Botschaft für dich
18. Die Karthäusernelke - Urvertrauen, das Sehen und die Mitgift
Meine Botschaft für dich
19. Die Angelikawurzel - Raum, Zeit, Ewigkeit oder Rad der Zeit
Meine Botschaft für dich
20. Die Zitronenmelisse - die Großmutter
Meine Botschaft für dich
21. Das Waldgeißblatt - der Wanderer
Meine Botschaft für dich
22. Der Lavendel - Verbindung von Erde und Himmel
Meine Botschaft für dich
23. Der Löwenzahn - der spirituelle Krieger
Meine Botschaft für dich
24. Der Borretsch - der Clown
Meine Botschaft für dich
25. Das Heidekraut - der eigene Raum und Anspruch
Meine Botschaft für dich
26. Der Storchschnabel - die Seelenempfängerin
Ruprechtskraut
Meine Botschaft für dich
Gottesgnadenkraut
Meine Botschaft für dich
27. Der Rosmarin - die alte Magd
Meine Botschaft für dich
28. Die Wiesenflockenblume - der Gesprächspartner
Meine Botschaft für dich
29. Der schwarze Nachtschatten - der Wandler
Meine Botschaft für dich
30. Das Schöllkraut - die Gerechtigkeit
Meine Botschaft für dich
31. Die Margerite - das Orakel
Meine Botschaft für dich
32. Das Taubenkropf-Leimkraut - die Gebärmutter
Meine Botschaft für dich
33. Die Saat-Esparsette - die Köchin
Meine Botschaft für dich
34. Die Acker-Witwenblume - die Fürsorge
Meine Botschaft für dich
35. Der Frauenmantel - die spirituelle Kriegerin
Meine Botschaft für dich (auch für Männer)
36. Die Königskerze - das Licht
Meine Botschaft für dich
37. Die Heckenrose - Anpassungsfähigkeit
Meine Botschaft für dich
38. Der Wurmfarn - die Leiter
Meine Botschaft für dich
39. Der Rotklee - die Ernährerin
Meine Botschaft für dich
40. Der Feinstrahl - das Wünschen
Meine Botschaft für dich
41. Das Gänseblümchen - die Unverdrossenheit
Meine Botschaft für dich
42. Der Spitzwegerich - der Ritter
Meine Botschaft für dich
43. Die Brennnessel - das Feuer und das Wasser
Meine Botschaft für dich
44. Das Pfaffenhütchen - die Zauberin
Meine Botschaft für dich
45. Der Hirschzungenfarn - der Seelenheiler
Meine Botschaft für dich
46. Die Gartenwolfsmilch - der Berserker
Meine Botschaft für dich
47. Der Efeu - die Hingabe
Meine Botschaft für dich
48. Die Stechpalme - die Wiedergeburt
Meine Botschaft für dich
Liste der Pflanzen mit lateinischem Namen
Anhang
Anmerkungen
Impressum
Widmung
Dieses Buch widme ich in Liebe meinem Mann Thomas, meinem Sohn David und allen anderen Familienmitgliedern, die die schwere Lebenssituation mitgetragen haben, in die mich die geistige Welt führte. Ohne diese Zeit wäre die Entstehung der Bilder und Texte nicht möglich gewesen.
Dank
an die Schamanen, deren Wege ich kreuzen durfte, wie Hi-ah Park, bei der ich mehrere Workshops besuchte, Gerardo Pizarro mit seinem eindrücklichen Mesa-Ritual und vielen anderen, denen ich bei den Kongressen in Garmisch-Partenkirchen im Jahr 2000, sowie später am Mondsee begegnete. Ich möchte mich bei Jürgen Pfaff bedanken, bei dem ich die Workshops der Foundation for Shamanic Studies nach Michael Harner besuchte und die ersten Schritte im Schamanismus tun durfte.
Ich bedanke mich bei den Elfins Dusty Miller XIII. und seinem Sohn Dusty XIV. und seiner Frau Claudia aus Großbritannien.
Ich möchte mich bei Simon Buxton für sein Buch „Der Weg des Bienenschamanen“ bedanken, durch das ich auf den Bienenschamanismus aufmerksam wurde, der Teil meines Lebens wurde. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Naomi Lewis und Kate Shela, meine beiden Lehrerinnen, bedanken.
Einleitung
Die Entstehung dieses Buches und der Zeichnungen sind für mich wie ein Wunder und ich stehe heute noch voller Ehrfurcht und Demut davor.
Ich möchte mich bei den Pflanzen und Wesen für die Gnade bedanken, die sie mir zuteilwerden ließen, um diese Bilder und Texte niederschreiben und ihr Werkzeug dafür sein zu dürfen.
Ich kann nicht sagen, dass ich dieses Buch geschrieben habe. Ich würde es eher als einen Zustand beschreiben wie: „Das Buch hat sich geschrieben und die Bilder haben sich gemalt“.
In diesen Texten und Bildern offenbaren die Pflanzen und Wesen die Energien, die sie an euch abgeben, wenn ihr sie im Wald, im Garten, kurz in der Natur besucht. Es ist die Kommunikationsebene, die ihr unbewusst erlebt, wenn ihr euch in der Natur aufhaltet. Und es sind nicht nur die Pflanzen, die mit euch sprechen, es sind auch die Tiere, wie z. B. Insekten, Säugetiere, Vögel und schließlich die Mineralien, die Felsen.
Alles, was euch begegnet, spricht zu euch.
Sie geben euch die Botschaften mit auf den Weg, die euch helfen, in eure Mitte zu kommen. Jeder weiß, wie ausgleichend ein Aufenthalt im Wald ist, ja wie heilend das sein kann. Eine moderne Form dieser Heilung und Nutzung sind z. B. die Waldkindergärten.
Es gibt im Schamanismus eine uralte Methode, um die eigene Heilpflanze zu finden, die genau das Problem, sei es gesundheitlich, psychisch oder auch situationsbedingt, lösen helfen kann. Dabei begibt man sich in einem meditativen Zustand in die Natur, konzentriert sich auf das, was man lösen möchte, und sucht nach der Pflanze dafür. Man achtet darauf, welche Pflanze einem z. B. immer wieder auffallend begegnet, eine Pflanze, von der man förmlich angezogen wird. Dann nimmt man Kontakt auf, fragt nach, ob sie helfen möchte, ob man von ihr etwas mitnehmen darf, lässt ein kleines Opfer als Dank zurück und begibt sich auf den Weg nach Hause.
Die Bilder und die Texte vereinfachen dir die Kommunikation, denn die soeben beschriebene Methode anzuwenden, erfordert einige Übung, die die meisten heute durch die Entfernung von der Natur nicht mehr haben. Du kannst nun die Bilder stattdessen verwenden. Die Pflanzen zeigen darin die unbewusste Botschaft, die dich die richtige wählen lässt, und vereinfachen dadurch für dich die Wahl. Um eine intuitive Wahl zu treffen, sind auf den ersten Seiten alle Pflanzenbilder verkleinert dargestellt. Sei gewiss, du wirst immer die richtige Pflanze wählen. Die Bilder und die Texte können helfen, den Weg wieder zurück zur Natur zu finden und die Wunder darin sehen und fühlen zu lernen. Ihr werdet in Zukunft mit anderen Augen durch die Natur gehen. Das verspreche ich euch.
Das ist so, wie es ein Imker einmal beschrieben hat: Wenn du anfängst Bienen zu halten, wirst du in Zukunft die Natur durch die Augen einer Biene sehen.
Ich war dabei immer auf der Suche nach den alten europäischen Wurzeln. Und wenn man sich auf die Suche begibt, wird man schließlich auch fündig.
Ich fand die Elfins, die Ureinwohner Großbritanniens, die seit Jahrtausenden intensiven Kontakt mit den Baumgeistern, den Dryaden, pflegen und „Lebenshölzer“ herstellen. Dusty Miller der XIV. und seine Frau Claudia hielten in meiner Praxis etliche Workshops ab.
Ich fand diesen alten europäischen Schamanismus schließlich im Bienenschamanismus in Großbritannien, der die griechischen Tempeltraditionen von Delphi seit Jahrtausenden ungebrochen im Verborgenen weitergeführt und bewahrt hat und besonders den weiblichen Schamanismus repräsentiert.
Jörgen I. Erikssons Buch „Runenmagie und Schamanismus“ fand den Weg zu mir, durch das ich das erste Mal die für mich unverständlichen nordischen Mythologien verstehen und die Runen lieben lernte.
Heute bin ich dankbar, dass mir die Wesen der Pflanzen so eindrückliche Bilder übermitteln und meine Hand beim Zeichnen führen und mir über die Texte so einen tiefen Einblick geben in Urds Netz, in das Gewebe von Clotho, Lachesis und Atropos, in das Gewebe der Spiderwoman, wie sie von den Indianern genannt wird.
Mein Wunsch ist es, dass durch dieses Buch die Menschen wieder mehr Verbindung zur Natur suchen und die Landwirte, in deren Händen der größte Teil unserer Landschaft liegt, wieder mehr auf die natürliche Bearbeitung der ihnen anvertrauten Flächen achten, so dass viele Pflanzen, die fast ausgerottet wurden, in unsere Welt zurückkehren können, um ihre wichtige Arbeit verrichten zu können.
Karin Leffer
Wie entstanden die Texte?
Bsei einem Waldspaziergang begegnete mir der Fliegenpilz. Mit ihm hatte ich schon lange vor, Kontakt aufzunehmen. Und da stand er nun in seiner ganzen Pracht und noch viele andere dazu.
Ich nahm ein Stückchen eines Pilzes mit nach Hause und begann mit einer schamanischen Trommelreise zum Geist des Fliegenpilzes. Er zeigte sich mir. Anschließend malte ich seine Erscheinung. Dann begann ich mit einer homöopathischen C4-Verreibung. Das ist im Prinzip der Beginn der Herstellung eines homöopathischen Heilmittels. Diese dauert insgesamt vier Stunden, für jede Potenzstufe eine Stunde. Während dieser Verreibung kamen die Texte, die ich aufschrieb, und zu meiner Verwunderung musste ich bis auf Kleinigkeiten nichts mehr daran ändern.
Zuerst wusste ich nicht recht, was ich davon halten sollte. Auf diese Art hatte ich die C4-Verreibungen noch nie erlebt. Allmählich jedoch kristallisierte sich heraus, was die Pflanzenwesen beabsichtigten, und nach und nach zeigte sich, wie die Bilder und Texte verwendet werden sollten.
Da der Frost die Blüten bald vernichten würde, nahm ich die Blüten, die mir wichtig schienen, und solche, die empfindlich waren, zuerst. Im Nachhinein verwundert mich die Reihenfolge, es sollte wohl so sein und war letztendlich nicht von mir gesteuert.
Am Anfang stellt sich die Pflanze meistens vor, beschreibt sich, hebt Einzelheiten und Besonderheiten hervor und fängt an, von sich zu erzählen. Dann kommt die Botschaft für jene, die die Pflanze für sich gewählt haben. Steht der Text in der Ihr-Form, dann spricht sie die Allgemeinheit an, die gesamte Menschheit. Die Du-Form meint den, der die Pflanze speziell für sich gewählt hat. Bei manchen Pflanzen sind zusätzliche Informationen angefügt.
Was kannst du mit den Texten machen?
Dsie Texte sind nicht nur Information, sie sind meditativ und deshalb für das Unterbewusstsein bestimmt. Die Texte sind vielschichtig, so wie unsere Vorfahren die Welt sahen. Es ist wie mit einem Stein, in dem man Formen von Tieren und Wesen erkennt, die ineinander verwoben zu sein scheinen, übereinander, ineinander, je nachdem wie man den Stein dreht.
Es ist sinnvoll, die Texte öfter zu lesen und darüber nachzudenken, um die tieferen Schichten der Texte zu finden. Es sind die Pflanzen, die gesprochen haben, und sie sind für dein Unterbewusstsein bestimmt. Nimm die Pflanze als Lehrmeisterin an.
Die Botschaften eignen sich auch für Gruppen. Sie sind wie bereits erwähnt meditativ und können z. B. in Yogagruppen in der Entspannung vorgelesen werden. Weitere Gruppen wären Selbsthilfegruppen, z. B. das Johanniskraut für Depressive.
Du kannst eine Pflanze oder auch drei auswählen. Die erste für die Vergangenheit, die zweite für die Gegenwart und die dritte für die Zukunft.
Wenn du eine Pflanze gefunden hast, die dir eine Botschaft übermittelt, liest du natürlich zuerst die Botschaft.
Betrachte das Bild, es enthält verschiedene Informationen und ist so vielschichtig wie der Text. Auf dem Bild des Rotklees sind z. B. genau 13 Blüten. Die Zahl 13 steht für die 13 Monde eines Sonnenjahres und steht deshalb für die Frau. Er enthält Pflanzenöstrogene, also weibliche Hormone.
Du kannst nun die Bedeutung erfassen, warum manche Pflanzen in der Umgebung völlig neu auftauchen, egal ob sie nur plötzlich ins Blickfeld rücken und schon vorher da waren, als stille Begleiter, oder ob sie sich tatsächlich erst neu im Umfeld niedergelassen haben. Der Text wird dir Auskunft darüber geben, warum sie nun in dein Bewusstsein gekommen sind.
Was kannst du mit den Pflanzen machen?
Du kannst die Pflanzen in der Natur suchen. Betrachte sie genau. Sie sprechen auch zu dir, durch ihre Form, durch ihren speziellen Duft, durch ihre Farben, und wo sie gedeihen. Beschäftige dich mit der Pflanze. Lies in Büchern und im Internet nach. Es gibt so vieles über sie zu erfahren. Welche Insekten besuchen und bestäuben sie? Wer nährt sich von ihr? Welche Nachbarn liebt sie? Welcher Boden lässt sie gut gedeihen? Welche Inhaltsstoffe produziert sie? Für wen oder was sind diese gut? Wer sollte sich fernhalten von ihr? Kommt sie in Märchen vor? Welche Botschaften enthalten diese?
Pflanze sie auf deinen Balkon oder in deinen Garten, pflücke dir Sträuße, wenn es keine seltene oder gar geschützte Pflanze ist und stelle sie in deine Nähe.
Sind es Heilpflanzen, nutze ihre Heilkraft als Tee oder Salbe, wie sie eben traditionell angewendet werden. Manche kann man auch als Beigaben in Salate verwenden. Von den Giftpflanzen gibt es homöopathische Zubereitungen. Von anderen gibt es ätherische Öle, z. B. als Aromatherapie. Man gibt sie einfach ins Wasser und lässt es verdampfen. Eine weitere Möglichkeit sind Blütenessenzen, die man selbst herstellen kann. Beschreibungen gibt es im Internet. Seltene und geschützte Pflanzen erhältst du bei der Firma Blauetikett Bornträger, entweder als Pflanzen oder auch als Samen. Diese Firma hat sich spezialisiert auf solche Pflanzen (siehe Anhang).
Jeder ist aber auch bei der Anwendung zur Selbstverantwortung verpflichtet, was Giftigkeit, Verträglichkeit und Allergien betrifft. Es gibt Kräuterexkursionen und Kräuterlehrgänge, bei denen man die Pflanzen kennenlernen kann. Es gibt auch Kurse, in denen die Herstellung von Salben, Tinkturen, Essenzen usw. gelehrt wird.
Und schließlich kannst du dafür sorgen, dass seltene Pflanzen wieder in die Natur kommen. Säe sie oder pflanze sie einfach an geeigneten Stellen in der Natur. Du kannst mithelfen, die Natur zu einem einzigen großen Park zu machen. Die Landwirte bitte ich, Wiesenstreifen mit Wildblumen anzulegen, wo wieder Arnika, wilder Schnittlauch, kleines Habichtskraut und viele andere Blumen blühen dürfen und wie Kamille ihren Duft über die Landschaft legen und so nebenbei für die Gesundheit des Viehs sorgen.