Kitabı oku: «Sex Erotik Lust und Leidenschaft 16», sayfa 2

Yazı tipi:

mich danach einfach fallen.

Minutenlang lagen wir einfach da und rangen nach Atem. Dann rappelte ich

mich auf und schmiegte mich wieder an Juttas heissen Leib. Sie umarmte

mich sogleich, wie wenn sie mich nie mehr loslassen wollte. Dann

passierte uns etwas Peinliches, wir schliefen, glücklich und total

geschafft, einfach ein...

Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus der Wohnung. Ich schrak auf, es war

Nacht geworden. Doch gleich darauf öffnete sich die Türe und Sybille

blickte herein. Natürlich erkannt sie sofort, was Sache war, lachte

lautlos übers ganze Gesicht und schloss die Türe wieder.

Jutta war auch gerade erwacht und war zutiefst erschrocken. Zitternd

klammerte sie sich an mich. Dann schwang sie sich aus dem Bett und

suchte ihren Hausmantel. Erst als sie diesen übergezogen hatte, machte

sie Licht. Fahrig öffnete sie den Kleiderschrank und suchte sich etwas

heraus. Zu meiner Belustigung versteckte sie sich hinter der offenen

Schranktüre, um sich anzuziehen. Offenbar war es ihr peinlich, sich mir

derart hingegeben zu haben. Ich hingegen hatte keine Mühe damit. Zum

Glück hatte ich meine Kleider aus dem Bad mitgenommen, also zog ich

mich einfach wieder an.

Nachher fragte mich Jutta ganz verlegen, ob ich nun zu Hause ein Problem

haben würde, weil ich so lange weggeblieben war. Doch ein Blick auf den

Wecker zeigte, dass meine Freundin erst in etwa zwei Stunden nach Hause

kommen, also gar nichts merken würde.

Vorsichtig öffnete Jutta die Türe. Nirgendwo brannte Licht, Sybille

hatte sich offenbar in ihr Zimmer zurückgezogen. Mir war das natürlich

recht, ihr jetzt nicht begegnen zu müssen.

Während mich Jutta nach Hause fuhr, sprach sie keinen Ton. Erst vor

unserem Tor druckste sie ein paar Worte heraus, wie peinlich es ihr

sei, und, und, und. Doch ich lächelte nur. In diesem Moment sah diese

Frau derart hilflos aus, dass ich ihr spontan einen Kuss auf die Wange

drückte. Offenbar war ihr das nicht angenehm, denn sie zuckte

erschrocken zurück. Dann griff sie nach ihrer Agenda, um mir einen

neuen Termin vorzuschlagen.

Am nächsten Tag rief mich Sybille im Büro an. Sie fragte ganz erstaunt,

was ich mit ihrer Mutti gemacht hätte. Sie sei wie ausgewechselt und

trotz des immer noch stürmischen Schlechtwetters bereits am frühen

Morgen erstaunlich gut gelaunt gewesen. Normalerweise sei sie jeweils

in einem unerträglichen Zustand, mürrisch und unbeherrscht. Heute sei

ihr Mutti allerdings ausgewichen und hätte ihr nicht in die Augen sehen

können.

Verlegen versuchte ich zu erklären, was gestern alles passiert war, wie

sie mich verführt hätte, bei ihr zu bleiben und was danach passiert

war. Und dass ihr danach alles furchtbar peinlich gewesen sei, weil wir

ertappt worden waren.

Doch Sybille lachte nur, sie kenne ihre Mutti gut genug. Ich bräuchte

mir da wirklich keine Sorgen zu machen. Sie brauche zeitweise einfach

ihre Streicheleinheiten. Sie lasse sich dann von ihr massieren, obwohl

sie niemals zugeben würde, dass sie sich im innersten danach sehnte.

Noch viel weniger würde sie gestehen, dass sie sich dabei stimuliere

und es sich danach in der Badewanne oder im Bett selbst besorge. Man

brauche nicht einmal extra zu lauschen, um ihr Stöhnen zu hören. Ich

solle sie einfach machen lassen, das komme schon wieder in Ordnung.

Dann erklärte sie noch, dass sie durchaus bereit wäre, uns einmal zu

besuchen und meine Freundin zu massieren. Leider sei das zur Zeit

schwierig, da sie gerade einige Prüfungen vor sich hätte, doch in etwa

drei Wochen liesse sich das einmal einrichten.

Erleichtert bedankte ich mich für ihren Anruf und freute mich besonders

auf den heutigen Abend, auf die nächste Fahrstunde bei meiner Jutta.

Doch bereits bei der Begrüssung wurde ich masslos enttäuscht. Sie

blickte mich kaum an und behandelte mich wie einen unerwünschten Gast.

Sie sprach kaum und ihre Fahrkommandos kamen nur kurz und unpersönlich.

Nichts war von ihrer angeblich guten Laune zu spüren, kurzum, es war

nicht auszuhalten. Ich spürte allerdings, dass dies nicht ihrer

wirklichen Stimmung entsprach. Aus irgendeinem Grunde hatte sie einen

Panzer um sich herum aufgebaut, der sie derart abweisend reagieren

liess.

Deshalb fuhr ich eigenmächtig einen Parkplatz an, stoppte und schaltete

den Motor aus. Sie blickte mich erstaunt an, während ich sie sachlich,

aber deutlich nach dem Grund fragte.

Aufseufzend lehnte sie sich zurück und blickte nur noch stur geradeaus.

Zwei Minuten rang sie mit sich, ehe sie sich mit tränenfeuchten Augen

an mich wandte und stockend zu sprechen begann. Sie erklärte, dass sie

sich in meiner Gegenwart nicht mehr wohl fühlen und dass sie mich am

liebsten an einen anderen Fahrlehrer abgeben würde. Sie hätte sich

gestern derart unmöglich benommen, dass sie mich nicht mehr

unterrichten könne, sie könne nicht mehr meine Lehrerin sein, sie

hätte ja ihren ganzen Respekt verloren. Wenn das herauskäme, könnte sie

sogar ihre Lizenz verlieren. Dann schluckte sie nur noch...

Zaghaft fasste ich nach ihrer Hand, sie wehrte sich nicht dagegen. Dann

blickte ich ihr tief in die Augen und stellte einiges richtig. Gestern

war sie nicht meine Lehrerin und ich nicht ihre Schülerin. Wir waren

zwei erwachsene Frauen, die miteinander gespielt hatten. Wir hatten

unseren Spass und heute machen wir unsere Arbeit. Dann erzählte ich von

meinem Telefonat mit ihrer Tochter. Ich riet ihr, das Gestern einfach

wegzudenken und mir wieder ganz normal zu begegnen. Zaghaft nickte sie,

doch sie zitterte dabei. Es sah aus, wie wenn sie Angst hätte, ich

könnte sie verachten.

Als sie sich wieder einigermassen erholt hatte, fuhr ich weiter. Ihre

Mauer begann zu bröckeln und bald darauf lächelte sie auch wieder. Beim

Abschied vor unserem Haus bat sie mich um Verzeihung, drückte mich fest

an sich und küsste mich zaghaft auf den Mund. Damit schien wieder alles

in bester Ordnung zu sein.

Gabi_30 Mein Geburtstag

Am nächsten Morgen berichtete mir Gabi, dass Mira angerufen habe. Sie

wäre so im Trubel gewesen, dass sie meinen auf gestern versprochenen

Anruf total vergessen hätte. Sie habe aber die Vorprüfung tatsächlich

geschafft, was sie mit der ganzen Gruppe gefeiert hätte. Weiter

erwähnte sie, dass ihre wirkliche Prüfung in zehn Tagen stattfinden

würde, also genau an meinem Geburtstag. Natürlich zitterte ich vor

Aufregung und drückte ihr schon jetzt beide Daumen. Ich wünschte mir

nichts sehnlicher zu meinem Festtag, als am Telefon ihren Jubelschrei

zu hören.

Bei mir war es leider noch nicht so weit. Doch am Montag vor meinem

Wiegenfest liess mich Jutta kurz vor Ende der Fahrstunde unerwartet

nochmals auf einen Parkplatz fahren. Sie tat etwas geheimnisvoll, was

mich natürlich hellhörig werden liess.

Aus dem Handschuhfach entnahm sie einige Briefumschläge. Der erste war

von Sybille: Sie würde uns einmal besuchen und meiner Freundin und mir

eine Ganzkörpermassage schenken. Natürlich wurde mir bei dieser

Ankündigung sofort sehr warm, nicht nur ums Herz.

Dann übergab sie mir einen zweiten Umschlag. Darin fand sich ein

Hochglanzprospekt für einen Weiterbildungskurs. Sie würde diesen allen

Schülern empfehlen, doch weil sie mich besonders möge, schenke sie mir

diesen. Der Kurs sollte bereits in drei Tagen beginnen und

Donnerstag/Freitag stattfinden. Erschrocken wehrte ich ab, das könne

ich nicht so einfach entscheiden. Doch sie lachte nur, sie hätte das

längst mit meiner Freundin abgesprochen. Natürlich fiel ich ihr nach

dieser Ankündigung um den Hals und bedankte mich mit einem dicken Kuss.

Doch dann versetzte sie mir mit einem dritten Umschlag einen argen

Dämpfer. Dieser trug nämlich den Briefkopf einer Behörde und bestätigte

mir, dass meine Fahrprüfung in genau acht Tagen stattfinden würde.

Klar, einerseits freute ich mich, danach alleine fahren zu dürfen. Doch

andererseits würde ich den Kontakt zu Jutta und Sybille verlieren. Ich

konnte im Moment wirklich nicht sagen, welches meiner zwei

gegensätzlichen Gefühle die Oberhand behalten würde.

Nach meiner Ankunft zu Hause fragte ich natürlich sofort, ob ich

wirklich an den beiden Tagen Urlaub nehmen dürfe. Zu meiner masslosen

Enttäuschung verbot mir das meine Freundin jedoch. Ich hätte etwas

anderes zu tun, ich müsse ja diesen Fahrkurs besuchen. Erst verstand

ich nicht, was sie damit meinte, doch dann erklärte sie, dass dies

natürlich kein Urlaub sei, sondern als Weiterbildung angerechnet werde.

Ueber meine Einberufung zur Fahrprüfung beglückwünschte sie mich

ebenfalls. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass sie den Termin

bereits vorher gekannt hatte. Mit Sybilles Massageangebot konnte ich

sie aber doch noch überraschen.

Am anderen Morgen schien es, als hätte meine Liebste meinen Festtag

vergessen. Nichts deutete darauf hin, dass heute etwas Besonderes los

war. Ich musste am Abend sogar mit dem Bus nach Hause fahren, weil Gabi

mich nicht mitnehmen konnte. Ein bisschen sauer war ich deshalb schon

auf sie.

Ich bereute meinen Unmut sofort, als ich unser Haus betrat. Aus der

Küche drangen herrliche Bratendüfte und in der Eingangshalle stand ein

riesiger Blumenstrauss auf dem Tischchen. Meine Liebste lief mir

entgegen und beglückwünschte mich aufs Herzlichste. Sie schickte mich

gleich nach oben, um mich frisch zu machen. Das Essen sei gleich

fertig. Und: Mira hätte bereits angerufen, fast alle Teilnehmer hätten

ihren Führerschein geschafft, auch sie! Nun werde ausgiebig gefeiert.

Diese gute Nachricht hob meine Stimmung natürlich gleich in den

sprichwörtlichen Himmel.

Also beeilte ich mich, duschte hastig und zog meinen Hausanzug an. Als

ich das Esszimmer betrat, staunte ich nicht schlecht. Alles war

wunderhübsch angerichtet, einige Kerzen verbreiteten ein

stimmungsvolles Licht, sogar die Sektgläser waren bereits gefüllt.

An meinem Platz fand sich ein kleines Päckchen, etwa in der Grösse einer

Packung Zigaretten. Es war in hübsches Geschenkpapier eingewickelt und

sehr leicht. Zu meiner leisen Enttäuschung musste ich mich aber noch

gedulden, da sonst das Essen kalt werden würde.

Nach dem wirklich gelungenen Mahl durfte ich mich endlich über das

geheimnisvolle Geschenk hermachen. Sorgfältig löste ich das Papier und

war nicht überrascht, als darunter eine Schmuckschatulle zum Vorschein

kam. Eigenartigerweise befand sich aber zusammengeknülltes Seidenpapier

darin. Ich hob dieses heraus und spürte, dass etwas längliches darin

eingewickelt war. Aufs Aeusserste gespannt rollte ich das Papier auf

und hielt zu meiner grenzenlosen Ueberraschung einen Schlüssel in der

Hand. Einen Schlüssel, den ich sogar kannte, einen gleichartigen hatte

ich in den letzten Tagen oft in der Hand gehabt! Ich war derart platt,

dass ich weder ein noch aus wusste. Ich glaubte, meine Sinne würden

schwinden, als ich die Bedeutung dieses Symbols erkannt hatte.

Gabi musste mich regelrecht in die Wirklichkeit zurückholen, indem sie

mich bei der Hand nahm und in unsere Garage hinausführte. Erst auf dem

Weg dahin wurde mir die Tragweite meiner Erkenntnis nach und nach

bewusst. Das konnte eigentlich nur bedeuten, dass da nun ein dritter

Wagen stehen müsste. Und dass dieser für mich bestimmt sein sollte. Als

die Türe offen war und das Licht anging, konnte ich allerdings nichts

Ungewöhnliches erkennen. Klar, in der Mitte stand der Van und der

verdeckte die Sicht auf den hinteren Platz. Doch als mich Gabi

weiterführte, oder eher weiterzog, wurde mein allergrösster Traum zur

Wirklichkeit. Da stand doch tatsächlich mein Traumwagen, dasselbe

Modell wie Juttas Fahrschulwagen, in lindengrün, meiner Lieblingsfarbe.

Das ging einfach über meine Kraft. Ich fühlte mich plötzlich schweben,

meine Beine versagten ihren Dienst, alles drehte sich um mich und mir

wurde schwarz vor Augen. Als ich mich wieder etwas gefasst hatte, fand

ich mich in Gabis Armen wieder. Sie hatte mich aufgefangen und

gestützt. Doch irgendwie stimmte etwas mit meiner Hose nicht, mein

Schoss fühlte sich so eigenartig an.

Ich löste mich von meiner Liebsten und schaute an mir herunter. Die

Erkenntnis traf mich wie ein Keulenschlag! Ich hatte mich nass gemacht.

Offenbar waren mir einige Tropfen abgegangen und hatten einen

eindeutigen Fleck hinterlassen. Zuerst wagte ich nicht, meinen Blick

vom Boden zu heben, in der irrigen Meinung, dass meine Freundin mich

nicht sieht, wenn ich sie nicht ansehe. Es war mir furchtbar peinlich,

am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.

Plötzlich lachte sie jedoch lauthals los. Das war nun endgültig zu viel,

das gab mir den Rest. Machtlos spürte ich, wie es wiederum zu rieseln

begann. Ich kneifte meine Beine zusammen, presste meine Faust in meinen

Schoss. Doch es half alles nichts, ich lief einfach aus. Starr vor

Schreck musste ich hilflos zusehen, wie sich der helle Hosenstoff

dunkel verfärbte und es heiss über meine Beine hinab lief. Am Boden

bildete sich eine Pfütze, welche jedoch rasch im danebenliegenden Gully

versickerte. Auch als meine Blase leer war, blieb ich wie zur Salzsäule

erstarrt stehen. Ich zitterte und heulte nur noch drauflos. Gabi lachte

nicht mehr, besorgt nahm sie mich in ihre Arme. Als das Schlimmste

vorüber war, suchte ich krampfhaft nach Worten. Doch ich fand keine,

stammelte nur wirres Zeug. Doch Gabi interessierte das alles nicht, sie

presste mich an sich und hielt mir einfach den Mund zu.

Etwas später begann sie, mich von den nassen Sachen zu befreien. Auch

ihre Kleidung hatte etwas abgekriegt, deshalb zog sie sich ebenfalls

aus. Sie führte mich in unser Zimmer, unser Bad und kam mit mir unter

die Dusche. Erst unter dem Wasserstrahl fand ich langsam wieder zu mir

zurück. Nach dem Abtrocknen versuchte ich wiederum, mich zu

entschuldigen, mein unerklärbares Verhalten zu begründen. Zuerst

reagierte sie gar nicht darauf, doch als ich nicht aufhören wollte,

griff sie nach der Reitgerte, die in unserem Schrank hing.

Natürlich wusste ich, was das bedeutete. Noch immer nackt, legte ich

meinen Oberkörper über den Tisch und bot ihr meinen Hintern zur

Züchtigung an. Sie trat neben mich, ich erwartete ihren ersten Hieb.

Doch dieser kam nicht, sie brachte es offenbar nicht übers Herz. Mit

einem Klagelaut warf sie die Gerte zu Boden, wandte sich ab und zog

ihren Kimono an. Sie bat mich, auch etwas anzuziehen, damit wir nachher

aufräumen konnten.

Nun war ich wieder voll da. Ich verbot ihr, mir zu helfen. Ich wollte

die Spuren meines Missgeschicks alleine tilgen, möglichst schnell

verschwinden lassen. Zum Zeichen meiner Schuld und Demut zog ich mir

wieder einmal den dünnen Body und das Servierschürzchen an. Dann machte

ich mich an die Arbeit.

Zuerst sammelte ich die verschmutzten Kleider ein und steckte diese in

die Waschmaschine. Dann fegte ich den Boden in der Garage. Dabei konnte

ich es nicht lassen, einige Male sanft über den Lack meines Wagens zu

streichen. Ich konnte es zwar noch immer nicht begreifen, doch der

Wagen war da, das war Tatsache.

Nach beendeter Arbeit setzte ich mich wieder zu meiner Freundin ins

Wohnzimmer. Im Fernseher lief gerade eine musikalische

Unterhaltungssendung. Ich wollte wieder etwas sagen, doch sie sah mich

nur grimmig an, deshalb liess ich es bleiben. Doch ernstlich böse war

sie mir nicht, denn gleichzeitig umarmte und küsste sie mich. Etwas

kleinlaut gestand sie, dass es ihr Leid täte, mich ausgelacht zu haben,

doch mein ungläubiger, entgeisterter Gesichtsausdruck wäre einfach zu

ulkig gewesen.

Dann erzählte sie, dass Jutta angerufen hätte. In meiner morgigen

Fahrstunde könnte ich gleich an den Kursort fahren, dann müsste ich

Donnerstag nicht so früh los. Ausserdem würde sie mich am Freitag

abholen und wieder zurückfahren lassen. Und ich soll auch meinen

Badeanzug mitnehmen, das Hotel hätte einen Pool im Keller.

Ich schüttelte ungläubig den Kopf, das bedeutete ja, dass sie den langen

Weg zwei Mal alleine fahren müsste. Wieso tat sie das für mich? Ich

musste es einfach glauben und deshalb packte ich meine Reisetasche

bereits heute. Gabi half mir dabei, auch riet sie mir, ausser meinen

Jeans etwas Leichtes für den abendlichen Ausgang mitzunehmen.

Als das Waschprogramm durchgelaufen war, packte ich die Sachen in den

Trockner, danach gingen wir zu Bett. Ich wollte eigentlich meinen

Armsünderbody anbehalten, doch Gabi liess das nicht zu, nicht heute, an

meinem Festtag. Unbekleidet schlüpften wir unter die Decke, gaben uns

gegenseitig warm und liessen uns unsere Liebe spüren.

Am Morgen erwachte ich zufällig etwas vor der Weckzeit. Deshalb eilte

ich sofort in die Waschküche, räumte den Trockner aus und bügelte

unsere Hausanzüge. Diese faltete ich sorgsam zusammen, legte sie dann

in unser Zimmer und genehmigte mir meine morgendliche Dusche.

Vor unserer Fahrt zur Arbeit musste ich mich natürlich erst einmal in

meinen neuen Wagen setzen. Gestern kam ich nicht mehr dazu. Auf dem

Fahrersitz fühlte ich mich wie eine Prinzessin auf ihrem Thron. Als ich

am Armaturenbrett das kleine Rähmchen mit dem Passbild meiner Liebsten

und der Aufschrift: "Denk an mich!" entdeckte, wurde mir für einen

Moment ganz warm ums Herz.

Doch dann mussten wir los, ich hatte im Büro einiges zu tun, da ich ja

die nächsten zwei Tage nicht arbeiten würde.

Der Fahrkurs, erster Abend

Ich konnte es kaum erwarten, bis mich Jutta am späten Nachmittag endlich

zu meiner grossen Fahrt abholte. Da das Wetter schwül und heiss war,

trug ich ein leichtes Sommerkleid. Kurz vor der Zeit zog ich mich

jedoch um, da ich fürchtete, mich in Juttas klimatisiertem Wagen zu

erkälten. Nun trug ich ein T-Shirt und eine schwarze Jeans.

So war es denn auch. Jutta trug wie immer einen Hosenanzug mit Jackett

und hatte die Temperatur entsprechend tief eingestellt. Diesmal ging

die Fahrt nicht in die Aussenquartiere, um das Rückwärtsfahren und das

Einparken zu üben, sondern auf direktem Weg zur Autobahn. Da ich auf

diesen Strecken noch nicht oft gefahren war, zuckelte ich schön

gemütlich dahin. Jutta bat mich mehrmals, schneller zu fahren, doch ich

fiel immer wieder auf das langsame Tempo zurück. Da legte sie ihre Hand

auf mein rechtes Knie und drückte damit das Gaspedal etwas tiefer. Ich

genoss ihre Berührung, dies umso mehr, als sie die Hand nicht wegnahm,

nachdem ich den Mut zum schnelleren Fahren gefunden hatte.

Kurz nach unserer Abfahrt zeigten sich vor uns bereits erste schwarze

Wolken am Himmel. Je weiter wir fuhren, desto dunkler wurde es und

plötzlich schüttete es wie aus Kübeln. Zufällig lag gerade ein

Rastplatz vor uns, deshalb riet mir Jutta, die Autobahn zu verlassen

und da auf das Nachlassen des Regens zu warten. Auf dem Parkplatz

rückte sie zu mir hinüber und zog mich an sich. Sie fragte mich, wie

ich den gestrigen Geburtstag erlebt hatte. Meine Partnerin hätte ihr

erzählt, wie es mir ergangen sei, wie mich fast der Schlag getroffen

hätte, als ich den Schlüssel in Händen hielt. Ich glaubte natürlich,

sie hätte über mein Missgeschick gesprochen, deshalb lief ich vor Scham

puterrot an. Dadurch verriet ich mich natürlich, Jutta fragte ganz

erstaunt, was denn los sei. Jäh erkannte ich, dass ich mich nun selber

in die Nesseln gesetzt hatte, eine Notlüge fiel mir nicht ein, deshalb

gestand ich ihr kleinlaut und verschämt, dass ich mir vor Aufregung in

die Hose gemacht hatte.

Zuerst rückte sie von mir ab, blickte mich erstaunt an, dann lachte sie

schallend los und presste mich mit aller Kraft gegen ihre Brust. Ich

spürte, dass sie mich nicht wegen diesem Vorfall auslachte, sondern

weil ich diesen derart todernst empfand. Sie gestand freimütig, dass

ihr das auch schon passiert sei. Wenige Wochen, nachdem sie ihren

Führerschein gemacht hatte, hätte sie einen fremden Wagen beschädigt.

Der Besitzer hätte sie daraufhin wie ein kleines Kind angeschrieen. Da

hätte sie die Beherrschung ebenfalls verloren und sich nass gemacht.

Daraufhin hätte er sie gefragt, wieso sie bereits fahren dürfe, obwohl

sie noch gar nicht trocken sei. Da wäre sie am liebsten gleich tot

umgefallen.

Nach wenigen Minuten war das Gewitter über uns hinweggezogen und der

Regen hatte fast aufgehört. Deshalb setzten wir unsere Reise fort.

Jutta hatte ihre Hand wieder auf meinem Knie, schüttelte wiederholt

ihren Kopf und lachte dazu. Plötzlich war mir mein Missgeschick nicht

mehr peinlich, es war geschehen und, gestand ich mir ein, eigentlich

war ja gar nichts passiert.

Nach etwa einer Stunde fuhr ich uns am Trainingsgelände vorbei. Der

heutige Kurs war anscheinend abgeschlossen, es war alles ruhig. Erfreut

stellte ich daraufhin fest, dass das Hotel, das mir Jutta reserviert

hatte, nur wenige hundert Meter entfernt lag, so dass ich morgen

problemlos zu Fuss gehen konnte.

Ich wollte ein Parkfeld am Strassenrand anfahren, damit Jutta gleich

wieder weiter, nach Hause fahren konnte, doch sie wies mich an, in die

Tiefgarage hinabzutauchen. Vom grellen Sonnenlicht in die schummrige

Beleuchtung zu fahren, war wiederum eine ganz neue Erfahrung für mich.

Ich hatte richtig Mühe, in meinem halbblinden Zustand einigermassen

gerade einzuparken.

Wir stiegen aus, ich nahm meine Reisetasche vom Rücksitz und wollte mich

von Jutta verabschieden. Doch sie kam mit nach oben, kontrollierte

meine Buchung und begleitete mich sogar noch bis in mein Zimmer. Was

heisst da Zimmer? Das war ja ein Appartement, mit Doppelbett,

Sitzgruppe, Fernseher, Minibar und einem grossen Badezimmer. Nun

wünschte mir Jutta einen angenehmen Aufenthalt und viel Erfolg an

meinem Kurs. Sie gab mir noch den Rat, diesen zwar ernst zu nehmen,

mich jedoch nicht entmutigen zu lassen. Am Anfang sei es wirklich

frustrierend, weil man grundsätzlich alles falsch mache, was man falsch

machen könne. Danach könne man wirklich nicht mehr fahren, weil man

trotz Sommerhitze stets damit rechne, auf Glatteis zu geraten. Danach

küsste mich meine Fahrlehrerin zum Abschied noch einmal auf den Mund.

Ich wollte sie noch etwas zurückhalten, doch sie löste sich mit sanfter

Gewalt und verliess mein Zimmer.

Da war ich nun in einem super Hotel, aber alleine. Klar, ich wusste,

dass der Tag so enden würde, doch erst jetzt wurde mir bewusst, was

Alleinsein bedeuten kann. Juttas Gesellschaft war derart anregend, dass

ich mich nun total verlassen fühlte. Deshalb beschloss ich, heute Abend

noch meine Gabi, und danach Mira anzurufen, ihre Telefonnummer hatte

ich mir glücklicherweise notiert. Diese Gespräche würden mir bestimmt

wieder zu besserer Laune verhelfen.

Mein Zimmer lag im dritten Obergeschoss, idyllisch gegen eine Wiese mit

Bäumen und weidenden Kühen gelegen. Die Sonne brannte ungehindert durch

das Fenster, es war brutal heiss und stickig, hier war das Gewitter

offenbar nicht vorbeigezogen. Deshalb riss ich mir als Erstes die

Kleider vom Leib. Nur im Höschen begann ich, meine Reisetasche

auszupacken und den Inhalt im Schrank zu verstauen.

Ich war gerade dabei, meine Toilettenartikel ins Bad zu bringen, als

jemand an der Zimmertüre anklopfte. Zum Glück hatte ich die

Schliesskette eingehängt. Ich warf mir rasch einen Bademantel über,

versteckte mich hinter der Türe und öffnete diese einen Spalt. Dahinter

stand... Jutta!

Blitzschnell hatte ich die Kette ausgehängt und sie hereingebeten. Erst

jetzt erkannte ich, dass auch sie eine Tasche bei sich hatte. Ich

blickte sie verwundert an, brachte aber keinen Ton heraus. Deshalb

fragte sie ganz scheu, ob sie mein zweites Bett benutzen dürfe, oder

sich ein anderes Zimmer nehmen soll. Ich verstand immer noch nicht,

erst nach ihrer Erklärung, dass sie an diesem Kurs auch wieder einmal

teilnehmen möchte, fiel der Groschen. Klar ahnte ich sofort, dass Jutta

nicht nur wegen dieses Anlasses hier war, sofort war eine

geheimnisvolle Stimmung in mir aufgekommen, ich war mir sicher, dass

wir nachts nicht frieren würden. Dabei hatte ich vergessen, dass ich in

der Eile den Gürtel meines Bademantels nicht verknotet hatte. Daher

konnte diesmal Jutta mich im Höschen sehen.

Doch sie fand das eine gute Idee. Sie stand demonstrativ vor mich hin

und stöhnte: "Runter mit den Klamotten!" Ohne zu zögern, machte ich

mich daran, ihr das Jackett auszuziehen. Ich hängte dieses auf einen

Bügel und in den Schrank. Sie stand weiter einfach da, deshalb öffnete

ich die Knöpfe ihrer Bluse, danach diejenigen an ihrer Hose. Ich

befreite sie von ihrer Oberbekleidung, zog ihre Hose ein Stück herunter

und schob sie zum Bett. Sie liess sich rücklings fallen, streckte alle

viere von sich und liess sich Schuhe, Strümpfe und Hose abstreifen. Mit

geschlossenen Augen, lediglich in BH und Slip lag sie nun da. Sofort

holte ich den zweiten Bademantel aus dem Bad und wollte ihr diesen

umlegen. Doch sie mochte nicht und streifte den meinigen ebenfalls von

meinen Schultern.

Dann begannen wir, unsere Sachen in den Schrank zu packen. Ich musste

wieder etwas umräumen, da ich meine Wäsche etwas gar grosszügig auf die

Ablagefächer verteilt hatte. Danach umarmte mich Jutta und flüsterte

mir ins Ohr, dass sie sich unheimlich freue, diese Tage mit mir

verbringen zu können. Lächelnd gab ich zurück, dass sie nur bleiben

dürfe, wenn sie sich nicht als meine Fahrlehrerin, sondern als Kollegin

fühlen würde. Worauf sie enttäuscht entgegnete: "Nur als Kollegin?" Ich

ging auf ihr Spiel ein und bot ihr an, ihr vielleicht auch etwas mehr

zuzugestehen. Danach lachten wir beide los, wir hatten uns verstanden.

Sie schlug vor, nun den Pool im Keller des Hotels aufzusuchen. Bei

dieser Hitze fiel mir die Entscheidung leicht, deshalb nickte ich nur.

Wir schnappten uns die Badeanzüge aus dem Schrank, Jutta trug etwas

kleines Weisses in der Hand, als sie das Bad betrat, ich jedoch hatte

zu meinem Leidwesen lediglich meinen lindengrünen einteiligen Badeanzug

mitgenommen. Im Nu hatte ich meinen Slip abgestreift und war in mein

biederes Badekleid geschlüpft. Mir fielen danach fast die Augen aus dem

Kopf, als ich Jutta in ihrem knappen Bikini zu Gesicht bekam.

Wir schlüpften in unsere Bademäntel und in die hoteleigenen Badeschuhe

und fuhren mit dem Aufzug in den Keller. Durch einen Umkleideraum

betraten wir das eigentliche Bad. Zuerst war ich etwas enttäuscht, als

ich das kleine Becken sah, es mass nur etwa vier mal vier Meter.

Wenigstens waren wir die einzigen Badegäste. Nach einer kurzen

Erfrischung unter der kalten Dusche stiegen wir in das hüfttiefe,

angenehm temperierte Wasser. An der Treppe betätigte Jutta einen

Taster, zuerst gurgelte es etwas und dann schien das Wasser zu kochen.

Starke Wasserstrahlen, vermischt mit perlenden Luftblasen schossen aus

den Seitenwänden des Whirlpools.

Jutta führte mich in die eine Ecke, umfasste meinen Körper und zog mich

eng an sich. Sie schob mich an eine Stelle, an der ein kräftig

pulsierender Strahl aus dem Boden austrat. Wie bei einem langsamen

Schmusetanz liessen wir unsere Hüften kreisen und uns zwischen den

Beinen stimulieren. Sofort wurde mir heiss und mein Atem beschleunigte

sich. Auch Juttas Augen blickten bald nur noch entrückt in die Ferne.

Mitten in unserem heissen Spiel hörten wir plötzlich eine Türe klappen,

danach Stimmen. Wir trennten uns sofort und stellten uns brav an eine

Seitenwand. Nach wenigen Sekunden betrat ein älteres Paar den Raum,

duschte und stieg ebenfalls ins Wasser. Obwohl sie uns freundlich

grüssten, war ich doch etwas sauer auf sie.

Jutta erging es offenbar genauso. Sie nahm mich bei der Hand und deutete

mit dem Kopf gegen den Ausgang. Also verliessen wir das Bad, trockneten

uns kurz ab und fuhren wieder in unser Zimmer hinauf. Jutta verschwand

sofort im Badezimmer, während ich meine nassen Sachen auszog und mich

trocken rieb.

Gerade wollte ich mich wieder anziehen, als ich ein verhaltenes Stöhnen

vernahm. Ich spitzte meine Ohren, tatsächlich, da war dieses Geräusch

wieder. Sofort fiel mir das Telefongespräch mit Sybille ein, als sie

genau diese Szenerie beschrieben hatte. Jutta hatte anscheinend

keinerlei Hemmungen, sich auch in meiner Gegenwart selbst zu

befriedigen.

Dann tat ich etwas sehr unfeines, ich kniete mich vor die Türe und

linste durchs Schlüsselloch. Ich traute meinem Auge kaum, Jutta hatte

ihren Bikini ausgezogen und sass mit weit gespreizten Beinen auf dem

Toilettendeckel. Ich konnte genau erkennen, wie sie mit ihrer Hand an

sich herumspielte. Ihre Brust hob und senkte sich in schnellem Wechsel,

ihr Kopf pendelte scheinbar haltlos hin und her und aus ihrem offenen

Mund drangen immer lauter werdende Klagelaute. Dann verkrampfte sich

ihr Körper, in schnellem Rhythmus massierte sie ihre Scheide mit zwei

Fingern. Schliesslich bäumte sie sich auf und mit einem lang gezogenen

Stöhnen liess sie sich wieder sinken. Mit ihrer Hand fuhr sie nochmals

durch ihr verschleimtes Geschlecht, führte diese danach zu ihrem Mund

und leckte sich die Finger. Dann erhob sie sich und verliess mein

Gesichtsfeld.

Sofort schlich ich von der Türe weg, doch das klingelnde Geräusch des

Duschvorhanges bewies, dass Jutta nicht so schnell wiederkommen würde.

Zum wiederholten Male überlegte ich, ob ich mich ebenfalls streicheln

sollte. Doch irgendwie hatte ich Hemmungen, ich fürchtete, mich dabei

zu verraten. Ausserdem rechnete ich fest damit, dass ich später sowieso

auf meine Kosten kommen würde. Trotz meiner hochgradigen Erregung liess

ich es daher sein, zog meinen feuchten Bademantel wieder an und wartete

auf Jutta.

Ebenfalls in ihren Bademantel gehüllt, verliess sie das Bad. Ihr war

überhaupt nichts anzumerken, sie lächelte wie immer, wenn sie mich

ansah. Ich lächelte unschuldig zurück und ging auch unter die Dusche.

Ohne Scheu kehrte ich danach unbekleidet ins Zimmer zurück.

In der Zwischenzeit hatte sich Jutta bereits angezogen. Zu meiner

freudigen Ueberraschung trug sie anstelle ihres gewohnten Hosenanzuges

einen knapp knielangen, dünnen Sommerrock und eine halbtransparente

Bluse, unter der man ihre nackten Brüste erkennen konnte. Sie war

jedoch gerade dabei, sich ein Gilet überzuziehen, welches diesen

Einblick wiederum verwehrte. Doch gegen das hell besonnte Fenster waren

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