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Kitabı oku: «Am Stillen Ozean», sayfa 11

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»Im Lung-keu-siang«

AIs ich erwachte, war es bereits Morgen. Ich hätte aber wohl noch länger geschlafen, wenn mir nicht bei einer Drehung des Kopfes das Gesicht in das Wasser geraten wäre. Alle Müdigkeit und jede Folge des Ruderschlages war verschwunden. Ich erhob mich. Tiefe Fußtritte in dem weichen Boden waren die einzigen Ueberreste, welche von dem nächtlichen Kampfe zu bemerken waren, und trotz aller Aufmerksamkeit konnte ich keinen Tropfen Blutes entdecken, welcher mir verraten hätte, daß eine unserer Kugeln getroffen habe.

Drüben am nördlichen Horizonte sah ich die Mauern des Kuang-ti-miao liegen, und auf der entgegengesetzten Seite zeigte eine langgedehnte Nebelschicht, wie weit wir vom Flusse entfernt waren. Wir hatten höchstens eine halbe Stunde zu gehen, um ihn zu erreichen.

Ich weckte den Kapitän:

»Schiff, ahoi – ihhh!«

Er sprang mit gleichen Beinen empor.

»Ahoi – ! Barke »The wind« aus – — – alle Wetter, Ihr seid es, Charley? Ich will doch nicht hoffen, daß Ihr mich zum Narren – — hm, in welchen Breiten liegen wir hier denn eigentlich vor Anker?«

»Bitte, Kapt’n, legt Euern Kopf ein wenig hier in mein Wasserloch, dann wird die nötige Besinnung sofort eintreten!«

»Ah, richtig! Da drüben liegt der Götzentempel, dort der Fluß und hier – hier die niederländische Lady, welche zwei Scheffel Melonen, Oliven und Nüsse verzehren kann.«

»Dafür aber auch ihr Ruder brav zu führen versteht, Kapt’n.«

»Weiß es! Ist ein prächtiges Weibsbild: hat ja zugeschlagen, wie ein Hochbootsmann. Wollen wir sie wecken?«

»Wird wohl notwendig sein.«

»Schön; werde es selber machen.«

Er trat zu der Schlafenden.

»Pst, Mylady, Mis’siß, Miß – — ! Wollt Ihr nicht so gut sein und die Augen aufmachen? Die Sonne hat schon längst die Anker gelichtet.«

Sie erhob sich.

»Goeden Morgen, mijne Heeren! Heb ik zu lang geslapen?«

»Good morning! Nein, denn ich bin auch gleich erst unter Segel. Aber der da ist schon länger auf.«

»Mynheer, hoe gaat het mit Ihrem Kopf?« fragte sie besorgt.

»Danke, Mejeffrouw; er ist vollständig hergestellt. Wollen wir aufbrechen, Kapt’n?«

»Ich denke nicht, daß wir hier noch etwas zu thun haben. Wir können mit Ehren abziehen, denn wir haben das Schlachtfeld behauptet.«

»Aber eine unangenehme Affaire war es doch, und von allzu großem Ruhme ist keine Rede, denn wir haben unsere ganze Bagage und auch das eroberte Boot eingebüßt.«

»So ganz unrichtig ist dies allerdings nicht; aber wir haben eine Lady befreit, Charley, grad so, wie es in Romanen zu lesen oder im Theater zu sehen ist. Das haben Tausende in ihrem ganzen Leben nicht fertig gebracht, und das ist also etwas, wovon man sprechen kann, wenn man zu Hause ist. Seht, Charley, es ist doch richtig, was Ihr sagt: Man muß in die weite Welt gehen, um Land und Leute kennen zu lernen, und wenn man nun gar eine so schwere Sprache gelernt hat, wie die chinesische ist, so gehört gar nicht viel dazu, solche Bücher und Geschichten zu schreiben, wie Ihr sie macht.«

»Irrt euch nicht, Kapt’n! Die chinesische Sprache ist auch nicht schwieriger als jede andere; daß sie so ungemein schwer sein soll, ist nur eine Annahme, die einer von dem andern übernommen hat, ohne den Gegenstand näher zu kennen.«

»Well! Aber wir beide kennen ihn durch und durch, nicht wahr? Es soll mich verlangen, was sie in Hoboken bei Mutter Thick in der Kapitänsstube sagen werden, wenn der alte Frick Turnerstick anfängt, geläufig chinesisch zu reden. Das ist ganz sicher das Absonderlichste, was seit langen Jahren dort passiert sein wird. Meint Ihr nicht auch, Charley?«

»Ich bin vollständig überzeugt, daß sie alle staunen werden. Doch vorwärts; denn ein längeres Bleiben hat keinen Zweck.«

»Am liebsten möchte ich jetzt noch nicht nach dem Flusse, sondern zurück nach dem Tempel, um noch einmal mit diesen Drachenmännern zu reden.«

»Kann vielleicht geschehen, denn wir werden das erste europäische oder amerikanische Fahrzeug, welches wir treffen, um Hilfe bitten.«

»So wollt Ihr bei den Chinesen selbst keine Anzeige machen?«

»Muß sich erst finden.«

Wir schritten nach dem Hauptkanale zu und folgten ihm, dem Flusse entgegen. Grad als wir diesen erreichten, kam eine holländische Pinasse herbei, welche stromabwärts segelte. Das traf sich sehr glücklich. Wir riefen sie an, und sie folgte unserm Rufe.

»Wohin das Fahrzeug?« fragte der Kapitän, als sie anlegte.

»Nach Macao, Schiff »De valk« aus Amsterdam.«

»Wollt Ihr uns einen Gefallen thun?«

»Welchen?«

»Hier ist eine Lady aus Macao, welche die Strompiraten in die Gefangenschaft schleppten. Wir haben sie frei gemacht. Wollt Ihr sie mitnehmen?«

»Eine Holländerin, nicht wahr?«

»Yes; ein sehr braves Weibsbild; das kann ich Euch versichern.«

»Herein mit ihr!«

»Und die Passage? Werde sie abmachen.«

»Wer seid Ihr?«

»Kapitän Turnerstick vom »The wind« New-York.«

»Seid ein Ehrenmann, Mynheer. Die Passage soll Euch nichts kosten; es ist ja eine Landsmännin, die wir einnehmen.«

»Well; seid ebenso brav, ihr Leute. Grüßt mir euren Kapt’n!«

»Danke! Wollt ihr nicht mit?« »Nein; wir gehen stromauf.« »Habt auch sonst keine Besorgung?« »Keine.« »Dann met God, Kapitein!« »God bye!«

Unser »Meisje« konnte sich gar nicht so schnell von uns trennen; es dauerte noch einige Minuten, bis sie uns den tausendsten Teil von dem gesagt hatte, was sie uns unbedingt noch sagen mußte, und die Pinasse befand sich beinahe in der Mitte des Stromes, als uns die tapfere Köchin noch immer lauten Dank für ihre Rettung herüber rief. Die letzte Versicherung, welche ich vernahm, endete damit, »de slechte Gezelschap hängen laten!«

Jetzt konnten wir nichts anderes thun, als ruhig am Ufer warten, bis sich ein passend bemanntes Fahrzeug sehen ließ. Bei dem regen Verkehre, welcher auf dem Strome herrscht, konnte unsere Geduld voraussichtlich gar nicht lange auf die Probe gestellt werden, und wirklich kam auch bereits nach kurzer Zeit eine kleine englische Privatyacht den Fluß heraufgedampft und hielt auf unser Zeichen auf das Ufer zu und legte an.

»Was giebt’s?« fragte der Kapitän vom Deck herab. »Wollt ihr mitfahren?«

»Wohin der Kurs, Kapt’n?« »Nach Wampoa und Canton.« »Gehen mit, wenn Ihr eine Stunde hier halten wollt.« »Weshalb?« »Werdet es hören. Laßt uns ein Tau herab!« In der nächsten Minute standen wir oben vor dem Kapitän. »Seid ein Amerikaner der Sprache nach?«

»Yes, Sir. Kapitän Turnerstick vom »The wind« aus New York, vor Anker in Hongkong.«

»Ah! Habe das Schiff gesehen. Und dieser Mann?«

»Mein Freund, ein Kerl, der in aller Welt umherläuft, um Land und Leute kennen zu lernen. Habe das bisher für eine riesige Dummheit gehalten; bin aber jetzt dahinter gekommen, daß diese Sache gar nicht zu verwerfen ist.«

»Und wollt jetzt hinauf, um Euch Canton anzusehen?«

»Yes, Sir. Vorher aber wollten wir Euch bitten, uns einige Mannen mitzugeben, um eine Gesellschaft von Flußpiraten auszuheben, welche ganz hier in der Nähe sind.«

»Drachenmänner vielleicht?«

»Richtig, Sir. Sie haben uns gestern überfallen, mit Stinktöpfen betäubt und nach einem Tempel geschafft, wo sie jetzt wohl noch zu finden sind.«

»Ist’s so, dann sollt Ihr meine Jungens haben und mich dazu. Allerdings kann ich den Steamer nicht unbewacht lassen, aber zwölf Mann stehen zur Verfügung.«

»Ist mehr als genug, Kapt’n.«

»Wie weit ist der Ort von hier?«

»Nicht viel über drei Meilen.«

»Wird in einer halben Stunde gemacht. Meine Boys verstehen zu rudern. Wie viele Drachenmänner sind es wohl?«

»Hm, so zwanzig oder dreißig; hat aber nichts zu sagen, denn ein guter Englishman wiegt zehn von ihnen auf.«

»Weiß es bereits. Kommt in die Kajüte und nehmt zwei Bissen und einen Schluck, denn ich glaube nicht, daß Ihr Euch bei diesem Gesindel den Magen verdorben habt. Muß Euch übrigens meinen Namen auch sagen: heiße Tom Halverstone aus Greenock am Clyde; wißt’s schon, wo die schärfsten und adrettesten Dampfer gebaut werden.«

»Kenne den Ort und muß ihm seine Ehre lassen. Also vorwärts, Kapt’n, denn ein Frühstück ist für den Menschen das, was eine gute Maschinenkohle für den Dampfer ist: ohne beides ist von einer sauberen Fahrt gar niemals die Rede.«

Während wir unten tüchtig zulangten, traf der Kapitän an Deck seine Vorbereitungen, und nach einer Viertelstunde saßen unser fünfzehn wohl bewaffnete Männer in einem langen, schmalen Cuttingboote, welches über das Wasser des Kanales flog, als ob es aus einer Kanone geschossen worden sei.

»Was war der Anführer der Drachenmänner für ein Kerl?« fragte Halverstone.

»Ein Mongole vom Stamme der Dschiahurs.«

»Dachte, die Leute gehörten vielleicht zur Bande des Kiang-Lu, der so viel von sich reden macht.«

»So ist es auch, denn dieser Dschiahur ist nur ein Unteranführer von ihm.«

»Well, so ist mir die kleine Expedition desto interessanter. Ich hoffe, daß wir sie treffen werden!«

»Ich bezweifle und bin nicht der Meinung meines Freundes Turnerstick. Nach dem, was heut in der Nacht vorgefallen ist, werden die Piraten jedenfalls so klug gewesen sein, den Kiang-ti-miao zu verlassen.«

»Erzählt doch einmal die Geschichte ausführlicher, wenn ich Euch darum bitten darf.«

Ich erstattete ihm so weit Bericht, wie es mir nötig schien, that aber meines Talismans und auch einiger anderer Umstände keine Erwähnung. Turnerstick war so klug, es dabei bewenden zu lassen.

»Das ist ja nicht nur ein Ereignis, sondern ein förmliches Abenteuer gewesen,« meinte Halverstone. »Nun glaube ich auch, daß sich diese Schlingel aus dem Staube gemacht haben. Aber ganz umsonst wird unsere Fahrt doch nicht sein, denn ich werde wenigstens Gelegenheit haben, einen dieser chinesischen Tempel in Augenschein zu nehmen.«

Es war kaum eine halbe Stunde vergangen, so legten wir an derselben Stelle an, an welcher wir gestern ausgestiegen waren. Gestern war es mir im Dunkel des Abends schwierig erschienen, die Richtung zu merken, heut aber war es uns sehr leicht geworden, den Tempel zu finden, den wir am Morgen ja bereits gesehen hatten.

Zu meiner Ueberraschung hielten am Eingange zwei Männer Blumen und Räucherstäbchen feil. Wir stiegen eine breite Steintreppe zu ihnen empor.

»Tsing-tsing!« grüßte ich. »Ist hier der Zutritt erlaubt?«

»Hier kann jeder eintreten, der dem Diener des Gottes ein Kom-tscha giebt,« lautete die Antwort.

»Ist dieser Diener zugegen?«

»Er ist im Innern des Miao; du wirst ihn sehen, wenn du hineingehst. Doch mußt du dem Gott auch ein Opfer bringen.«

»Worin besteht dies?«

»In Blumen und Tsan-hiang147, welche du anbrennst.«

Der Mann wollte natürlich etwas verdienen. Ich ließ ihm seine Blumen und Tsan-hiang und gab ihm lieber ein kleines Kom-tscha, welches er mit großem Danke annahm und sofort mit seinem Gefährten teilte.

»Sind viele Kuang-ti-dse148 in diesem Miao?« fragte ich.

»Es ist noch keiner hier.«

»Seit wann steht ihr heute hier?«

»Seit die Sonne aufgegangen ist.«

»Wird auch des Nachts der Gott von seinen Gläubigen angebetet?«

»Ja.«

»Da seid ihr auch hier?«

»Nein. Des Nachts kommen nur diejenigen Gläubigen, welche sich nicht vor den bösen Geistern fürchten, mit denen der mächtige Kuang-ti kämpft, sobald es dunkel geworden ist.«

»Kommen diese bösen Geister alle Nächte herbei?«

»Ich weiß es nicht; aber heut sind sie hier gewesen, denn sie haben dem Stallmeister des Gottes das Schwert entrissen. Kuang-ti aber ist stark und mächtig; er hat sie vertrieben.«

»Was sagt der Mensch?« fragte Turnerstick. »Er spricht ja ein ganz armseliges Chinesisch!«

»Er sagt, daß wir chinesische Kriegsgötter sind.«

»Er hat wohl einige Speichen zuviel oder zu wenig im Steuerrade?«

»Möglich. Er meint, daß diese Nacht böse Geister hier gewesen seien, welche dem Götzen das Schwert entrissen haben; aber der mächtige Kuang-ti hat sie vertrieben. Folglich sind wir Kuang-tis oder Kriegsgötter.«

»Diese beiden Männer wissen vielleicht ebenso gut wie wir, was vorgegangen ist, werden sich aber hüten, es zu sagen.«

»Kann sein.«

»Sind die Drachenmänner noch hier?«

»Nein.«

»Well, so werden wir diese Rinaldinibude einmal genau untersuchen!«

Wir traten durch den Eingang in einen Hof, welcher ein Rechteck bildete und nichts zeigte, als zwei kleine achteckige Pagoden, welche je im Mittelpunkte seiner beiden schmalen Seiten standen. Durch ein zweites Thor gelangten wir in einen andern Hof, wo wir rechts und links zwei kleine offene Nebentempel erblickten, in denen die dicke Figur des Kuang-ti nebst der gewöhnlichen Gesellschaft seines Sohnes und Stallmeisters saß. Durch ein drittes Thor traten wir sofort in den Haupttempel, den wir gestern abend bereits betrachtet hatten. Hinter der Bildsäule des Götzen befand sich die auch schon erwähnte Rumpelkammer, an den beiden hintersten Ecken des Raumes aber führte je eine Thür in einen Hof, in welchem nichts als ein viereckiges Wasserloch zu erblicken war. Das Ganze wurde von einer starken, vielleicht fünfzehn Fuß hohen Backsteinmauer umgeben und bildete ein Rechteck, dessen Riß nebenstehend beigefügt ist, weil der Plan eines chinesischen Götzentempels vielleicht von Interesse sein dürfte.

Erst als wir aus dem Haupttempel in den letzten Hof traten, erblickten wir den gesuchten »Diener des Gottes«, und zu meiner lebhaften Ueberraschung erkannte ich in ihm den Mann, welcher gestern mit der berühmten Luntenflinte so ausgezeichnet manövriert hatte. Er trug jetzt einen Bonzenanzug.

»Erkennt Ihr den Menschen, Kapt’n?« fragte ich Turnerstick.

»Blitz und Knall, ist das nicht der famose Artillerist, der die fürchterlich krumme Feldschlange hatte?«

»Also irre ich mich nicht, denn Ihr erkennt ihn auch.«

»Dieser Priester ist einer der Drachenmänner?« fragte Halverstone.

»Ja.«

»Nicht übel! An Anerkennung soll es nicht fehlen. Ihr müßt nämlich bedenken, daß Ihr bei keinerlei chinesischer Gerichtsbarkeit Hilfe und Unterstützung oder gar Gerechtigkeit findet. Wir müssen den Mann selbst bei den Ohren nehmen.«

»Einen Priester? An einem Ort, der hier für ein Heiligtum gilt?« fragte ich.

»Pshaw!« antwortete Turnerstick. »Habt Ihr gestern abend etwas Heiliges bemerkt? Hiebe, ganz gewaltige Hiebe soll der Kerl haben. Sein Kriegsgott mag ihm dann den Rücken salben!«

In jedem andern Lande wäre ein solcher Vorsatz lebensgefährlich gewesen, bei den hiesigen korrumpierten Zuständen schien auch mir keinerlei Gefahr aus einer solchen Lynchjustiz hervorzugehen.

Der Diener des Kriegsgottes hatte uns noch gar nicht bemerkt; er stand an dem Wasserloche und fütterte die Schildkröten, welche sich in demselben befanden. Wir gingen auf ihn zu. Beim Schalle unserer Schritte drehte er sich um, und es war deutlich zu sehen, wie sehr er bei unserm Anblick erschrak. Doch faßte er sich sofort wieder, und in seinen listigen Zügen war nicht die mindeste Unruhe zu erkennen.

»Bist du der Sing149, dieses Kuang-ti-miao?« fragte ich ihn.

»Nein,« antwortete er stolz.

»Ah, so bist du wohl gar ein Ho-schang150

»Ja.«

»Schön! Man darf doch diesen Tempel besuchen?«

»Es darf jeder kommen, welcher dem Gott opfert und seinen Diener nicht vergißt.«

»Wir werden dich nicht vergessen! Aber, du scheinst auch Männer herbeizulassen, welche dem Gott nicht opfern, sondern seine Feinde sind!«

»Weshalb denkst du dies?«

»Ich sah, daß deinem Gott das Schwert entrissen worden ist.«

»Das hat der Tschüt-gur151 gethan.«

»Der Tschüt-gur? Was hat der in diesem Kuang-ti-miao zu suchen?«

»Weißt du nicht, daß er ein Feind der Götter ist und sie überfällt, um mit ihnen zu kämpfen? Aber sie sind mächtiger als er; er kann ihnen wohl das Schwert entreißen, aber sie besiegen ihn dennoch und jagen ihn in den Ta-kang152 zurück.«

»Hast du einmal einem solchen Kampfe zugesehen?«

»Nein; selbst ein Priester würde getötet, wenn er dies wagen wollte.«

»So hast du auch den Tschüt-gur noch nicht erblickt?«

»Nein.«

»Ich habe ihn gesehen. Soll ich ihn dir zeigen?«

»Das vermagst du nicht!«

»Ich vermag es, sogar jetzt gleich.«

»Wo ist er?«

Ich deutete auf Turnerstick.

»Hier! Blicke ihn genau an, und du wirst finden, daß du den Teufel bereits einmal gesehen hast.«

»Du sprichst so, daß ich dich nicht verstehe!«

»Ich rede sehr deutlich. Du sagst, der Tschüt-gur habe deinem Gott das Schwert entrissen, folglich ist dieser der Tschüt-gur, denn er ist es gewesen, der es ihm entnommen hat.«

»Ich verstehe dich wieder nicht!«

»Und bist doch selbst dabei gewesen! Dein Gedächtnis ist sehr kurz; es reicht nicht von der Nacht bis zum Morgen; ich muß ihm zu Hilfe kommen: Wo ist der Dschiahur?«

»Ich kenne ihn nicht. Was ist ein Dschiahur?«

»Du fühlst dich beleidigt, wenn ich dich einen Sing statt einen Ho-schang nenne; du willst ein Weiser, ein Priester, ein Schriftgelehrter sein und weißt nicht, was ein Dschiahur ist?«

»Nur Fo ist allwissend, der Mensch aber kann nicht alles erfahren.«

»Du bist als Ho-schang in einem Kloster gewesen und hast dort das Schan-hai-king153 und das Hoan-yü-ki154 studieren müssen; auch das Fo-kue-ki muß dir bekannt sein, und du willst nicht wissen, was ein Dschiahur ist? Ich bin ein Si-yin155, und in den Si-ti156 hat man ein sehr gutes Mittel, das Gedächtnis zu stärken.«

»So gieb mir es!« lächelte er verschmitzt.

»Du sollst es haben!«

Ich wandte mich an einen der Matrosen.

»Drin in der Kammer liegen Bambusrohre, die als Laternenstöcke gebraucht werden. Hole einen oder zwei herbei; dieser Mann bekommt zehn Hiebe.«

»Aye, Sir; wird schleunigst besorgt!«

Er sprang davon und kehrte sehr schnell mit einigen Bambusrohren zurück.

»Haltet ihn, und schlagt zu zweien, je fünf gute Hiebe auf seinen Rücken!« gebot ich.

Dieses kleine Intermezzo war allerdings sehr nach dem Geschmacke der kräftigen Matrosen. Sie erfaßten den Bonzen und legten ihn auf die Erde nieder. Er wehrte sich aus vollen Kräften, und als dieses nichts half, griff er zu seinem letzten Mittel:

»Ihr wollt es wagen, einen Priester zu schlagen! Der große Fo wird den Tschüt-gur senden, der euch in die Hölle bringt.«

»Der Tschüt-gur ist ja bereits hier und hat nichts dagegen, daß du Streiche bekommst,« antwortete ich ihm.

»So werde ich euch beim Hing-pu157 verklagen!«

»Thue es, aber bedenke, daß wir keine Tschia-dse158 sind und deinen Hing-pu nicht zu fürchten brauchen! Kennst du den Dschiahur?«

»Nein.«

»Schlagt los!«

Beim ersten Hiebe stieß der Zopfmann einen lauten Schrei aus; beim zweiten war seine Widerstandskraft bereits gebrochen.

»Halt, ich kenne ihn!«

Ich winkte, einzuhalten.

»Siehst du, wie prächtig mein Mittel das Gedächtnis stärkt? Wo ist der Dschiahur?«

»Fort.«

»Wann?«

»Gleich nachdem er vom Kanale zurückkehrte.«

»Wo ist er hin?«

»Ich weiß es nicht.«

»Wo sind die andern?«

»Sie sind mit ihm.«

»Wohin?«

»Ich weiß es nicht.«

»Du lügst!«

»Ich lüge nicht. Sie kommen und sagen nicht woher; sie gehen, und sagen nicht wohin.«

»Dein Gedächtnis ist noch nicht lang genug; ich werde es dir verlängern lassen.«

»Du wirst es nicht thun, denn ich bin ein Priester!«

»Ich werde es thun, denn du bist ein Lung-yin!«

»Ich kenne die Lung-yin nicht.«

»Dein Gedächtnis wird immer kleiner. – Macht weiter!«

Gleich beim nächsten Hiebe brüllte er:

»Halt, ich weiß, wo er ist!«

»Wo?«

»Beim Tsiang-ki-um.«

»Wo wohnt dieser?«

»In Li-ting.«

»Wie heißt er?«

»Das weiß ich nicht.«

»Ich sehe, daß mein Mittel noch immer nicht vollständig geholfen hat.«

»Es kann nicht weiter helfen, Herr. Alle Lung-yin wissen, daß der Tsiang-ki-um in Li-ting wohnt, aber kennen dürfen ihn nur die obersten Anführer.«

Das leuchtete mir ein, und übrigens merkte ich es dem Bonzen an, daß er jetzt nicht die Unwahrheit sagte. Ich fragte ihn daher weiter:

»Aber die andern sind nicht mit ihm nach Li-ting?«

»Nein.«

»Wohin sonst?«

»Nach Kuang-tscheu-fu.«

»Unter Anführung des Lieutenants?«

»Ja.«

»Wo sind sie da zu finden?«

»Im Scham-Pan-fu159

»Gieb den Ort genauer an!«

»In der Nähe der Schi-san-hang160 der Ing-kie-li liegt ein Herbergs-Scham-pan, welcher Wan-ho-tien161 heißt. Dort sind die Drachenmänner stets zu finden.«

»Halten sie in allen Kuang-ti-miao ihre Zusammenkünfte?«

»Nicht in allen, sondern nur in denen, welche nahe am Strome liegen.«

»Du kennst die, welche gestern hier waren, alle beim Namen?«

»Nicht einen einzigen. Es dürfen nur solche kommen, welche unbekannt sind. Sie zeigen ihr Erkennungszeichen vor, und man muß ihnen gehorchen, wenn man nicht getötet sein will.«

»Ich werde die Wahrheit deiner Worte prüfen. Hast du mich belogen, so komme ich wieder und fordere Rechenschaft von dir!«

»Nun, Charley, wie ist es?« fragte Turnerstick, als er bemerkte, daß ich mit dem Manne zu Ende war.

»Die ganze Gesellschaft ist fort.«

»Alle Wetter; das ist unangenehm! Wohin?«

»Teils nach Canton, teils auch weiter.«

»Das konnte man sich denken,« bemerkte Halverstone. »Diese Leute werden sich nicht hierher setzen und warten, bis wir kommen. An diesem alten Mauerwerke ist auch nicht viel zu sehen. Laßt uns wieder aufbrechen!«

»Ich denke, dieser Feldschlangenmann soll vorher erst seine volle Portion bekommen!« meinte Turnerstick.

»Kann uns nichts nutzen, Kapt’n!«

»Well, so werde ich mir wenigstens dadurch Genugthuung verschaffen, daß ich das Schwert dieses Götzen als Andenken mitnehme.«

»Das würde Diebstahl oder gar Tempelraub sein, und da die Verehrung des Kriegsgottes direkt vom Kaiser befohlen wurde, so könnten wir durch eine solche That in die ärgste Verlegenheit geraten.«

»Ganz wie Ihr wollt, Charley! Aber Rache muß ich haben. Ich werde jeden Drachenmann, der mir begegnet, auf der Stelle erschlagen; darauf könnt Ihr Euch verlassen!«

Was konnte ich gegen den Bonzen thun? Ihn anzeigen? Das wäre sicher ganz erfolglos gewesen. Persönliche Rache an ihm nehmen? Das war nicht nach meinem Geschmacke. Und so stand es auch mit den Lung-yin überhaupt. Eine Anzeige hätte mir nichts gefruchtet, davon war ich überzeugt. Mich an die Gesandtschaft zu wenden, dazu hatte ich auch keine Lust; ich kannte die mit diesem Rechtswege verbundenen Weitläufigkeiten zu genau, und grad hier in China hatten damals die Vertreter fremder Mächte eine so schwierige Stellung, daß es mir gar nicht einfiel, ihnen oder wenigstens einem von ihnen diese noch mehr zu erschweren. Mein Abenteuer hatte mir bis jetzt keinen andern Schaden gebracht, als den Verlust einer Decke und eines kaum erbsengroßen Stückchens aus dem Ohrläppchen, und beides war nicht schwer zu verschmerzen. Halverstone fragte:

»Was gedenkt Ihr weiter zu thun in dieser Angelegenheit?« Ich antwortete:

»Nicht, Sir, gar nichts. Ich habe die Ueberzeugung, daß bei dem Geschäfte der Lung-yin hochgestellte Mandarinen mit beteiligt sind. Was kann da ein Ausländer thun?«

»Das ist richtig. Aber sollen sich zwei Männer wie ihr von diesen Menschen um die Freiheit und noch um anderes bringen lassen, ohne wenigstens bei den Vertretern ihrer Nationalitäten einen Schritt zu thun?«

»Diese Vertreter sind oft recht froh, wenn ihnen die Macht bleibt, nur sich selbst zu vertreten. China ist auf dem Papiere und in den Grundzügen seines Regierungssystems ein außerordentlich despotisch beherrschtes Land; aber in keinem Staate ist der Demokratismus in dieser Weise so ausgebildet, wie hier. Sozialdemokraten gab es in China schon vor vielen Jahrhunderten, und in keinem Staate haben so viele revolutionäre Umwälzungen, die stets mit einem Thronwechsel verbunden waren, stattgefunden, wie in dem Reiche der Mitte. Das korrumpierte Beamtentum regiert das Land, und das Geld ist mächtiger, als der vielbeneidete »Sohn des Himmels«, der sogar drei Tage lang fasten muß, ehe er das Todesurteil eines Mörders oder Majestätsverbrechers unterschreibt. Welche Macht soll da der Konsul eines fernen, fremden Landes besitzen! Oder soll wegen Kapitän Turnerstick und meiner Wenigkeit ein Seekrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China hervorgerufen werden?«

Halverstone lachte.

»Ihr habt nicht so ganz unrecht; aber ärgerlich ist es doch, gegen diese Kerls nichts thun zu können!«

»Nichts thun? Ich denke, wir beide haben gethan, was zu thun möglich war und was wohl kein Konsul fertig gebracht hätte: wir haben die Strompiraten gezwungen, eine Gefangene und auch uns selbst wieder frei zu geben, und zwar ohne Lösegeld. Ich bin der angenehmen Hoffnung, noch einmal mit ihnen zusammen zu kommen, und dann wird es mir vielleicht gelingen, noch weiter mit ihnen abzurechnen.«

»Begebt Euch nicht mutwillig in Gefahr, Sir. Wo jährlich Tausende von Menschen spurlos verschwinden, da ist es sehr geraten, nur immer vorsichtig zu sein!«

»Zounds,« rief Turnerstick; »sehen wir etwa aus, als ob wir verschwinden wollten oder verschwinden könnten?«

»Nein!«

»Also! Ich wünsche nur, diesen Kerls nochmals zu begegnen, um vollständig quitt zu werden. Aber laßt uns aufbrechen, da wir hier doch nun fertig sind!«

Ich wandte mich zu dem Bonzen.

»Ich sagte dir, daß ich dich nicht vergessen werde, und habe Wort gehalten: dein Kom-tscha hast du, wenn auch in anderer Weise, als du dachtest. Ich gehe, ohne dich weiter zu züchtigen. Hast du mich aber belogen, so komme ich wieder!«

Er verbeugte sich so tief, als er konnte.

»Ich sagte die Wahrheit, und du wirst also nicht wiederkehren. Tsing lea-o, Herr!«

Das Boot trug uns ebenso schnell nach dem Flusse zurück, als es uns hergebracht hatte. Wir bestiegen die Yacht und dampften stromaufwärts nach Wampoa zu, welches nicht mehr weit entfernt war und sich zu Canton ebenso verhält, wie Bremerhaven zu Bremen oder Cuxhaven zu Hamburg. Das seichte Wasser des Flusses gestattet nämlich größeren Schiffen nicht, den Fluß weiter hinaufzugehen, sondern die Güter müssen hier in Boote und Dschunken umgeladen werden.

Von hier bis nach Canton sind es zwölf englische Meilen, welche die Yacht zurücklegen konnte, da ihr Tiefgang nur ein sehr geringer war. Sie legte in der Nähe der englischen Faktorei an, deren Banner weithin zu sehen war.

Von der Stadt selbst hatte man bisher wenig zu sehen bekommen, als am Ufer hin eine zahllose Menge von Bambushütten und auf dem Wasser jene verankerten Wohnungen, welche die Chinesen Sam-pan nennen. Der Fluß wimmelte förmlich von kleineren Fahrzeugen jeder Bauart. Von hervorragenden Gebäuden, wie sie ja sonst in größeren Städten zu finden sind, war kein einziges zu sehen, außer einer alten Pagode und einigen hinter der Stadt auf Hügeln gelegenen Baulichkeiten, die entweder Tempel oder Befestigungen zu sein schienen.

Die Sam-pans sind in Straßen oder Reihen geordnet und stehen unter einer sehr ordnungsliebenden Platzpolizei, welche jede entstandene Lücke sofort wieder schließen läßt. Sie sind an Pfähle befestigt, und der Besitzer darf ohne vorhergehende Meldung oder Erlaubnis seinen Platz nicht verlassen, um einen neuen aufzusuchen.

Die ärmlichsten bestehen aus einem Floße, auf welchem die Wohnung errichtet ist. Diese Wohnung ist aus Bambus gebaut und mit Bambus gedeckt, wie überhaupt der Chinese ohne seinen Bambus gar nicht bestehen könnte. Die Fugen sind mit einer Art von Cement verstrichen, und als Bindemittel dient gespaltenes Rohr, womit alle Teile, sozusagen, zusammengenäht sind.

Andere Wohnungen von derselben Bauart sind auf richtigen Booten errichtet und gehören gewöhnlich armen Fischerfamilien, welche des Erwerbes wegen öfters ihre Stelle wechseln. Man sieht diese Sam-pans sehr oft mit dem Strome treiben, quer über denselben gehen oder auch gegen das Wasser halten. im Stern des Fahrzeuges steht gewöhnlich die Frau und steuert dasselbe mit einem langen Ruder, welches sie nach Art eines Fischschwanzes hin und her bewegt. Im Vorderteile hilft der Mann mit einem ähnlichen Ruder, welches er gelegentlich beiseite legt, um sein Netz auszuwerfen, welches entweder aus dünnen Rohrfäden oder aus Kokosnußfaser geflochten ist. In der Mitte befindet sich das Bambushäuschen mit der Küche. Dort halten sich auch die entwickelteren Kinder auf, während das jüngste gewöhnlich auf dem Rücken der Mutter oder einer älteren Schwester festgebunden ist.

Auf keinem dieser Boote fehlt ein kleiner Hausaltar, vor welchem sich eine stets brennende Lampe befindet.

Die wohlhabenden Klassen der Sampanbevölkerung bewohnen alte, unbrauchbar gewordene Dschunken, die oft mehrere Stockwerke besitzen und einen geräumigen Landungsplatz haben, dem einige Zierpflanzen in Töpfen das Aussehen einer Veranda geben.

Die Schi-san-hang oder Faktoreien sind auf einem den Chinesen abgekauften Stück Landes im modern europäischen Baustile aufgeführt und von einer starken Mauer umgeben. Dort giebt es geschmackvoll angelegte und gut unterhaltene Gartenanlagen, inmitten deren eine kleine recht hübsche Kirche steht. Diese Anlagen bilden den einzigen Spaziergang für Fremde, wo sie sich unbelästigt bewegen können.

Vom Quai der Faktoreien erstrecken sich Reihen von Palissaden vierzig bis fünfzig Fuß weit in den Fluß hinaus und bilden eine Art von geschlossenem Hafen mit einer schmalen, für Boote berechneten Einfahrt. Dies ist halb als eine kriegerische Maßregel, halb aber auch aus dem Grunde geschehen, um die Zudringlichkeit sowohl der chinesischen Beamten als auch des Publikums abzuwehren. Aus demselben Grunde sind auch überall, wohin man blickt, starke Türme angebracht, die ein deutliches Zeugnis geben, daß die Europäer die Erfahrung gemacht haben müssen, dem Volke der Mitte sei nicht zu trauen.

Halverstone entschuldigte sich, daß er jetzt uns nicht Gesellschaft leisten könne, da er von geschäftlichen Rücksichten in Anspruch genommen sei. Wir beruhigten ihn, indem wir ihm unsern Entschluß zu erkennen gaben, ihm überhaupt keine weitere Störungen bereiten, sondern die Yacht sofort verlassen zu wollen. Der brave Mann nahm für Passage keine Bezahlung, dafür aber war Turnerstick so »gentlemanlike«, der Mannschaft für ihre Begleitung nach dem Kuang-ti-miao seine Dankbarkeit durch die milde Stiftung eines Extragrogs und einiger blanken Dollars zu beweisen.

Dann verließen wir den kleinen Dampfer und ließen uns an das Ufer rudern. Sofort fielen eine Menge Agenten und sonstige böse Geister über uns her. Der eine brüllte uns an, als wollte er uns das Trommelfell zersprengen; der andere faßte uns beim Arme; der dritte versuchte, uns durch einen kräftigen Stoß nach der Richtung zu dirigieren, welche in seiner Absicht lag; ein vierter hielt einen mehrere Quadratellen großen Zettel empor, auf weichem in riesigen Buchstaben stand, was er nicht sagen konnte; ein fünfter schlüpfte gewandt wie ein Aal zwischen all den vielen Armen und Beinen hindurch und überreichte uns eine gelbseidene Khata, um uns durch diese in Tibet und der Mongolei gebräuchliche Höflichkeit zu veranlassen, sein Opfer zu werden; ein sechster reckte die Arme empor, spreizte die zehn Finger auseinander und zog mit seinen schiefen Augen, seiner Stumpfnase und dem breiten, zahnlosen Munde die undenklichsten Grimassen, um uns aus seinen Pantomimen erraten zu lassen, was er uns mitzuteilen habe.

147.Räucherstäbchen.
148.Kriegsmandarinen, wörtlich »Söhne des Kuang-ti«.
149.Niedere Klasse der Bonzen.
150.Höhere Klasse derselben.
151.Dieses Wort heißt »Teufel«. Es ist aus der mongolischen Sprche in die chinesische übergangen.
152.Wörtlich: »Riesenochsen«, heißt Hölle, ein Begriff, den die Chinesen aus dem Christentum herübergenommen haben.
153.»Buch der Berge und Meere«.
154.»Beschreibung der ganzen Erde«, eines der besten geographischen Werke Chinas.
155.»Mann aus Westen«.
156.»Westlichen Gegenden.«
157.Justizministerium.
158.Chinesen.
159.»Große Stadt der Schampans«. Schampans sind schwimmende Wohnungen, auf Flößen, Booten oder auch alten Dschunken errichtet.
160.Faktorei.
161.Herberge zu den zehntausend Herrschern.
Yaş sınırı:
12+
Litres'teki yayın tarihi:
30 ağustos 2016
Hacim:
570 s. 1 illüstrasyon
Telif hakkı:
Public Domain
Ses
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